HAND = Handlungsfähigkeit, Macht und Herrschaft,
sein Lebens durch Energie und Tatkraft gestalten
Assoziation: Fähigkeit, Kompetenz, Hilfe.
Fragestellung: Womit bin ich umzugehen bereit?
Hand im Traum steht allgemein für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Sie gibt Auskunft über unsere
Handlungsfähigkeit. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des
Handlungsspielraums, oder der Fähigkeit zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest oder läßt locker, ist also das körperliche Instrument des
Handelns.
Wer von der Hand und ihrer Tätigkeit träumt, kann diese Handreichung ins Wachleben übertragen. So wird auch das Hand in Hand gehen
als Anknüpfung freundschaftlicher Beziehungen gedeutet.
Spirituell:
Die Hand symbolisiert Aktivität, Macht und Herrschaft.
Siehe Daumen Faust Finger Handkuß Links Rechts Zeigefinger
- Die rechte Hand steht für Kraft und Aktivität und deutet auf die menschliche männliche Seite. Wenn die rechte Hand oder
beide Hände jucken, bedeutet dies, dass viel Geld ausgegeben oder verloren gehen wird
- Die linke Hand repräsentiert die sanfte Seite, unsere Großzügigkeit und Weiblichkeit. Nach Ansicht vieler Analytiker ist
übrigens die linke Hand ein weibliches Symbol, die rechte ein männliches. Wenn die linke Hand juckt, bedeutet dies, Geld zu erhalten.
- Eine große Hand fordert auf, mehr Energie zu entwickeln, damit wir unsere Ziele erreichen.
- Die kleine Hand deutet mangelnde Eigeninitiative und Tatkraft an, was zu Mißerfolgen und Enttäuschungen führen kann.
- Eine schlaffe, schwache Hand kann Energiemangel signalisieren - zum Teil symbolisiert sie auch Distanziertheit oder
Überempfindlichkeit.
- Eine zierliche Hand kann in eine spezielle Richtung deuten, während eine wettergegerbte Hand einen völlig anderen Weg
weist. Hände treten oft als Wegweiser im Traum auf.
- Stark behaarte Hände gelten allgemein als Vorzeichen von Sorgen und Verlusten.
- Die schmutzige Hand, ist oftmals ein Zeichen für unser ehrenrühriges Verhalten im Wachleben. Beschmutzte Hände deuten
an, dass wir mit Menschen Umgang pflegen, vor denen man sich hüten sollte. Vielleicht sind wir auch in eine "unsaubere" Angelegenheit
verstrickt. Oder sie ermahnen uns, schlechtes Verhalten abzulegen, damit andere nicht schlecht von uns denken.
- Händewaschen zeigt oft an, dass wir uns unschuldig fühlen oder uns von einem Verdacht reinwaschen wollen - auch mehr
Ansehen kann darin angekündigt werden. Vielleicht wollen wir uns von einem Problem befreien oder für etwas keine Verantwortung
übernehmen. Auch: Ein besorgniserregendes Problem, das wir beseitigen wollen. Achten wir auf die Art des Schmutzes, um einen weiteren
Einblick in die Bedeutung zu bekommen.
- Den Schmutz nicht von den Händen waschen können bedeutet, dass wir durch Konflikte mit Kollegen gestresst sind.
- Eine weiße Hand kann eine neue oder sich bessernde persönliche Beziehung symbolisieren.
- Eine schwarze Hand deutet auf jemand oder etwas, das viel sehr Elend verursacht. Ein eindringliches Symbol größter Not,
Armut und Elend, das Menschen zu unbegreiflichen und dunklen Handlungen, als auch zu kriminelle Taten, zwingen kann.
- Der Händedruck steht für großes Vertrauen und Treue, was sich meist auf zwischenmenschliche Kontakte bezieht. Wenn
wir von einem Handschlag träumen, bedeutet dies, dass wir mit jemandem eine Einigung über etwas erzielen werden.
- Jemanden an der Hand halten bedeutet, dass wir auf einen anderen Einfluß ausüben, den wir nicht mißbrauchen dürfen.
- Selbst an der Hand gehalten werden, kann darauf hinweisen, dass wir Rat und Hilfe benötigen oder von anderen beeinflußt
werden.
- Einen Vogel in der Hand halten, bedeutet, dass wir nach Freiheit suchen. Oder dass wir jemand anderem die Freiheit
genommen haben, wenn wir den Vogel gefangen halten. Achten wir auf die Vogelart, um weitere Hinweise zu erhalten.
- Hände vor die Augen halten, warnt oft vor unrealistischen Erwartungen und Hoffnungen, weil wir die Augen vor den
Tatsachen verschliessen.
- Das Liebkosen von Händen bedeutet für gewöhnlich Freundschaft oder Romantik, manchmal sogar Heirat. Streicheln wir die
Hand von jemandem, erwägen wir die Bedeutung dieser Person im eigenen Leben.
- Die Hand anderer küssen, weist darauf hin, dass wir uns einzuschmeicheln versuchen - wird die eigene Hand geküßt, warnt
das vor der Täuschung durch andere.
- Hände ringen, tritt oft bei Rat- und Hilflosigkeit auf, wenn wir keinen Ausweg mehr sehen.
- Hände, die entweder mit Klebstoff, Seil oder Handschellen gefesselt sind, weisen auf unsere mangelnde Fähigkeit hin,
andere zu erreichen und ihnen zu helfen. Vielleicht können wir jemanden, den wir kennen, in einer hoffnungslosen Situation nicht helfen.
- Wer an der Hand verletzt oder von einem Hund in die Hand gebissen wird, scheint auch im Wachleben
augenblicklich handlungsunfähig zu sein.
- Unsere Hand verbrennen oder verletzen, kann vor Risiken warnen, die wir noch nicht genau abschätzen können. Wir
schaden uns durch schlechte oder impulsive Handlungen. Vielleicht haben wir das Risiko und die Gefahr einer anstehenden Aufgabe nicht
erkannt.
- In einem Traum Blut an den Händen zu haben - kann sich auf tief sitzende Schuld an einer Tat im eigenen Leben beziehen.
Sozusagen die Reflektion der Schuld für etwas Schlechtes, das wir getan haben.
- Wenn wir unsere Hände verlieren, weil sie abgeschnitten oder amputiert werden, deutet dies auf einen Berührungsverlust hin.
Wir haben unsere Fähigkeit, andere zu erreichen, durchtrennt oder verloren. Oder wir haben unsere Arbeitsfähigkeiten verloren. Handelt es
sich um die linke Hand, symbolisiert dies den Verlust der weiblichen Seite. Das Abschneiden der rechten Hand symbolisiert den Verlust der
männlichen Seite.
- Unsichtbare Hände stehen für Frustration, weil uns der Zugriff in einer Angelegenheit völlig versagt ist. Vielleicht haben wir
ein Passwort vergessen, oder jemand ist plötzich verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen.
- Fehlende Hände, die überhaupt nicht existieren, deuten auf Machtverlust und die völlige Unfähigkeit hin, etwas gegen ein
Problem unternehmen zu können.
- Die Geschicklichkeit der Hände kann mit persönlichen Angelegenheiten verbunden sein. Waren sie leicht oder schwer zu
handhaben, waren wir frustriert oder beharrlich?
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Kraft- und Geschicklichkeitssymbol; man soll bei der Wahrheit bleiben;
- linke Hand weiblich; rechte Hand männlich;
- viele Hände sehen: verspricht Ehre und Vermögen;
- Hand besehen: bringt Kummer und Leid;
- eine schöne und kräftige Hände haben: man wird ein gutes Geschäft abschließen;
- schöne weiße Hände haben: ein Zeichen für den Gewinn guter Freunde;
- schöne Hände sehen: verheißt große Anerkennung und raschen beruflichen Aufstieg;
- häßliche und mißgestaltete Hände: deuten auf Enttäuschungen und Armut hin;
- schmutzige Hand sehen: Warnung vor falschen Menschen und Freunden in der Umgebung;
- beschmutzte Hand haben: Vertraulichkeiten mit einem schlechten Menschen; auch: man wird neidisch und ungerecht sein;
- sich die Hände waschen: verheißt eine angenehme Stellung; Ansehen; auch: an einem Fest teilnehmen;
- sich die Hände abtrocknen: bringt uns in böses Gerede;
- dicke, fette Hände: bedeuten Zank und Zwist;
- magere Hände: dass wir das Opfer eines Diebes werden;
- eine geschwollene Hand haben: bringt Unverträglichkeiten;
- die eigene Hand vergrößert sehen: deutet auf einen schnellen geschäftlichen Aufstieg hin;
- große Hände sehen: bringen Glück;
- die eigenen Hände verkleinert sehen: Schwierigkeiten im Beruf und Karriere;
- kleine Hände: Untreue von Freunden oder Dienstboten;
- behaarte Hände haben (wie die eines Tieres): bringt Unglück; auch: man wird gegen unschuldige Menschen intrigieren und erleben müssen, wie aufmerksame Feinde die Pläne durchkreuzen werden;
- behaarte Hände haben: man wird keine starke und einflußreiche Stellung in den eigenen gesellschaftlichen Kreisen bekleiden;
- eine verwundete Hand sehen: man wird einen Nachteil haben;
- eine verletzte Hand haben: jemand anderes wird in einer Ihnen am Herzen liegenden Angelegenheit erfolgreich sein;
- sich in die Hände schneiden: sagt uns geschäftlichen Verlust vorher;
- blutbefleckte Hände: es droht eine Entfremdung von Familienmitgliedern;
- eine abgeschnittene oder verdorrte Hand sehen oder haben: Treulosigkeit der besten Freunde; auch: kündigt ein Leben in Einsamkeit an; das heißt, andere verstehen Ihre Ansichten und Gefühle nicht;
- sich die Hände verbrennen: ist ein Zeichen für Nachteile, die man erleiden wird; man hat Neider; auch: man wird jenseits aller Vernunft nach Reichtum und Einfluß streben und auf der Verliererseite stehen;
- Hand ohne Finger sehen: großer Verlust und starke feindliche Einflüsse;
- Verlust einer oder beider Hände: kündigt schweres Unglück an; die soziale Lage wird sich bald verschlechtern;
- die rechte Hand verlieren: Tod des Vaters;
- die linke Hand verlieren: Tod der Mutter;
- Hand küssen: man wird schöntun;
- gebundene Hände: es kommen Schwierigkeiten auf einem zu; löst man die Hände, zwingt man andere zur Unterwerfung;
- mit den Händen beten oder bitten: gilt für Erfüllung des Gebetes oder der Bitte;
- jemandem die Hand reichen (wie zur Verabschiedung): ist Verlust desselben durch den Tod;
- Hand eines anderen drücken: man wird eine treue Freundschaft schließen;
- fester Händedruck: ein gutes Omen; die Geschäfte werden erfolgreich sein;
- schwacher Händedruck: sagt Mißerfolge voraus;
- die Hände vor die Augen halten: man wird jemanden etwas nachsehen aber sollte nachsichtiger sein;
- sich im Traum die Hände ringen: man leidet unter den Ansprüchen der Umwelt, unter Sorgen und Konflikten.
- Bewundert eine Frau ihre eigenen Hände, wird sie die aufrechte Verehrung des von ihr am meisten geschätzten Mannes gewinnen.
- Bewundert eine Frau die Hände anderer, muss sie sich mit den Launen eines eifersüchtigen Mannes auseinandersetzen.
- Werden die Hände einer Frau von einem Mann gehalten, läßt sie sich auf ehebrecherische Beziehungen ein.
- Wenn eine Frau andere ihre Hände küssen läßt, sorgt sie für Tratsch.
- Geht eine Frau mit Feuer um, ohne sich die Hände zu verbrennen, verheißt dies eine bedeutende Position.
(arab.):
- Hand sehen: eine Warnung, man sollte in seinen Angelegenheiten bei der Wahrheit bleiben.
- jemanden die Hand reichen: Freundschaft finden.
- die Hand gereicht bekommen: man will dir Vertrauen entgegenbringen.
- Handschlag: du machst ein gutes Geschäft und hast Gewinn.
- Händedruck: du kannst dich darauf verlassen, man meint es ehrlich.
- Händeringen: Kummer und Sorgen; Gefahr.
- Hand besehen: kümmerliche Aussichten haben.
- schöne und starke Hände: Abschließung eines guten Geschäftes.
- saubere Hände sehen: Zeichen für aufrichtige Freunde.
- linke Hand: Verrat.
- rechte Hand: du hast gute Menschen um dich und treue Freunde.
- sehr kleine Hand: traue deinen Freunden oder Dienstboten nicht zu viel.
- geschwollene Hand haben: unerträgliche Vorkommnisse erdulden müssen.
- geschwollene Hand sehen: du bist unverträglich.
- Hände gewaschen bekommen: Ehrenbezeugungen, du wirst zu Ehren kommen.
- selbst seine Hände waschen: man will dich in eine schlechte Sache hineinziehen.
- schmutzige Hände sehen: du wirst in Nachteil geraten - auch: warnen eindringlich vor falschen Freunden in der Umgebung.
- schmutzige Hände haben: aufgrund unüberlegten Verhaltens mit Verachtung zu rechnen haben - auch: du begehrst eine häßliche Handlung.
- behaarte Hände: es stehet eine schlimme Überraschung bevor.
- Hände reiben: du machst ein gutes Geschäft.
- gebundene Hände: Heirat.
- schmerzende oder verwundete Hand: die Sache ist mit Gefahr verbunden.
- sich die Hand brechen: berufliche Unstimmigkeiten sind zu erwarten.
- verwundete Hände haben: dein Benehmen wird dir Nachteile bringen.
- verbundene Hand: man nimmt dir jede Möglichkeit, du musst Geduld haben und eine bessere Zeit abwarten.
- Hand verlieren: ein Todesfall in der Familie - auch: Verschlechterung der sozialen Lage.
- Hand verbrennen: Neid und Bosheit ist um dich.
- abgeschnittene oder abgehauene Hand: unglückliche Zufälle.
- Handfläche zeigen: du kannst deinen Freunden trauen.
- Hände ballen: du hast dir Feinde gemacht.
- Hände öffnen und schließen: du wirst dein Glück halten.
- in Hand gehen: gute Freundschaft, treue Liebe.
- Handdruck: mühsame schwere Arbeit mit Gewinnaussichten.
(persisch):
- Eine fremde oder häßliche Hand bedeutet, dass mißgünstige Kräfte gegen uns wirken. Wir sollten auf unsere Umgebung achten und uns besonders vor Schmeichlern schützen. Eigene, bekannte und/oder schöne Hände weisen darauf hin, dass wir in der nächsten Zeit angesichts eines großen Problems Schutz und Freundschaft genießen werden. Allgemein sagen Hände im Traum Tatkraft aus und wollen uns auffordern, unsere Energie und Mittel zu nützen.
(indisch):
- Die Hände und Finger bedeuten die Werke des Glaubens der Menschen.
- Träumt einer, er habe mehr Finger an der Hand als normal, wird er fleißiger beten und stark im Glauben sein.
- Hat er einen seiner Finger verloren, wird er seltener und weniger beten.
- Der erste Finger, der Daumen, bedeutet das Morgengebet, der zweite oder Zeigefinger das Gebet zur dritten Stunde, der dritte oder Mittelfinger das zur sechsten, der folgende oder vierte das zur neunten Stunde, der fünfte oder kleine Finger das Abendgebet. Alles, was einem dieser Finger widerfährt, erfüllt sich an den aufgeführten Gebeten.
- Träumt einer, es sei ihm ein Finger erfroren, abgeschnitten oder abgerissen worden, wird er eine himmelschreiende Sünde begehen - ist der Finger aber wieder völlig geheilt, wird er Buße tun und sich bekehren.
- linke Hand: vor Verrat seiest du gewarnt.
- rechte Hand: du hast gute Menschen um dich und treue Freunde.
- saubere Hände: weiche bösen Menschen aus.
- große Hände: deine Ehe ist gesegnet und dein Wohlstand auch.
- sich die Hand verletzen: du wirst einen Verlust erleiden.
- Hand verlieren: du wirst in Armut geraten.
- jemanden die Hand reichen: du wirst freundschaftliche Beziehungen anknüpfen.
- Hände waschen: du wirst zu Ehren kommen;
- verwundete oder schmutzige Hände: du wirst in Nachteil geraten.
- geschwollene Hand: du bist unverträglich.
- Hand verbrennen: du hast Neider.
- schöne und starke Hände: Abschließung eines guten Geschäftes.
- kleine Hände: Untreue der Freunde oder Dienstboten.
TIER = wilde und ungezähmte Persönlichkeitsaspekte,
die der instinktiven Ebene zugeordnet sind
Assoziation: Die wilden und ungezähmten Aspekte der Persönlichkeit.
Fragestellung: Welcher Teil von mir verhält sich wie ein Tier?
Tiere im Traum stehen für Verhaltensweisen, Einstellungen und Denkmuster, die für das jeweilige Tier typisch sind.
Ansonsten repräsentieren sie Triebe, Instinkte, Leidenschaften und Begierden, schlichtweg all das, was man gewöhnlich als primitiv ablehnt,
aber doch nicht übermäßig unterdrücken darf. Eben jene Persönlichkeitsaspekte, die nur auf einer instinktiven Ebene völlig verstanden
werden können.
Tiere stellen Energiefelder aus den Tiefen der Seele dar und repräsentieren unsere Triebe und Instinkte. Es ist das Tierische in uns, dass
sich durch Tiersymbole im Traum zeigt. Da wir in einer Gesellschaft leben, in der das Wilde mehr und mehr unterdrückt und ausgerottet wird,
ist es sehr wichtig, dass es zumindest noch in unseren Innenwelten überlebt. Jeder hat sicherlich schon von einem wilden Tier geträumt und
dabei auch seine eigene Wildheit gespürt.
Tiere im Traum symbolisieren auch unser Gefühlspotential, das sich im alltäglichen Leben fast nur in Krisensituationen äußert, um uns neue
Möglichkeiten zu zeigen. Wenn wir in Krisensituationen Wut, Haß, Eifersucht und Gier empfinden, dann tauchen in unseren Träumen wilde
Tiere auf, die uns verschlingen wollen.
Das sind diejenigen Seiten in uns, die wir als Kinder weder zeigen noch ausleben durften. Typisch ist der Traum eines Mannes, der gerade
von seiner Frau verlassen wurde. Unter dem Schock der Situation träumte er von einem wilden Tiger, der ihn fressen wollte. Als er einen
Stein aufhob, um den Tiger zu erschlagen, wachte er auf. Der wilde Tiger symbolisiert hier sowohl seine Wildheit als auch Aggressivität, die
er im Elternhaus nie zeigen durfte, ohne die Mißachtung seiner Mutter zu riskieren. Seine eigene vitale Männlichkeit blieb an der Mutter
gebunden.
Bei Frauen tritt eine vergleichbare Situation ein, wenn bei Krisen ihre Anteile freigesetzt werden, die sie im Elternhaus nicht zeigen durften.
Diese Anteile zeigen sich auch bei Frauen oft in wilden Tieren, die einen fressen oder zerreißen wollen. Um nun Anteile zurückzubekommen,
ist es notwendig, sie nicht zu töten, sondern sie sich genau anzuschauen. Das bedeutet, dass wir im Traum solche uns bedrohenden Tiere
nicht töten, sondern sie leben lassen sollten. Man begibt sich mit Hilfe der Tagtraumtechnik wieder in seinen Traum hinein und tötet oder
verjagt jetzt nicht das wilde Tier, sondern macht es sich wie im Märchen zu seinem Helfer. Psychologisch gesehen integriert man damit die
Anteile, die an die Eltern gebunden waren.
Die im Traum erscheinenden Tiere versinnbildlichen also unsere Naturseite und weisen auf unseren Trieb und Instinkt hin, sowie auf unsere
Ahnungen. In vielen Fabeln oder Märchen wie auch in den heutigen Karikaturen und Comics werden menschliche Seiten durch Tiere
dargestellt. Um einen Tiertraum näher deuten zu können, empfiehlt es sich, unter den jeweiligen Tiersymbolen nachzulesen. Dabei handelt
es sich meist um ein Gleichnis unseres Tuns oder unserer inneren Beweggründe, unserer Triebe, unserer Lüste, unserer Verklemmungen.
Das Symbol kennzeichnet den Urtrieb in uns, das Wilde, aber auch das Gezähmte und darüber hinaus das Menschliche - Allzumenschliche.
Im Traum kann der Mensch instinktsicher in die Ordnung der Schöpfung zurückfinden. Tiere in einer Herde oder Meute deuten übrigens an,
dass man nahe daran ist, ein Opfer seiner Triebe zu werden. Wenn man darauf angewiesen ist, etwas über seine dringende psychischen
Bedürfnisse zu erfahren, tauchen Tiere in Träumen auf, die diese Bedürfnisse symbolisieren.
Siehe - - Aal Adler Affe Ameisen Amsel Antilope Auster Bär Biber Biene Blutegel Dachs Dackel Delphin Dogge Eber Eichhörnchen Eidechse
Eisbär Elefant Elster Ente Esel Eule Fabelwesen Falke Ferkel Fisch Fledermaus Fliege Flöhe Fohlen Forelle Frettchen Frosch Fuchs Gans
Gazelle Geier Gemse Giraffe Goldfisch Gorilla Hahn Hai Hammel Hamster Hase Haustier Hengst Henne Heuschrecken Hirsch Hornisse
Huhn Hummel Hummer Hund Hyäne Igel Insekten Jaguar Käfer Kakerlaken Kalb Kamel Kängeruh Kaninchen Karpfen Kater Katze
Kaulquappe Kobra Krähen Krake Kranich Krebs Kreuzotter Krokodil Kröte Kuh Lachs Lama Lamm Laus Leopard Libelle Löwe Luchs
Maikäfer Maulwurf Maus Meerschweinchen Menschenaffe Moskitos Motten Mücken Muschel Nachtfalter Nagetiere Nashorn Nilpferd
Ochse Otter Panther Papagei Pfau Pferd Pinguin Pudel Qualle Rabe Ratten Raubtier Raupe Regenwurm Reh Rind Salamander Schaf
Schildkröte Schlange Schmetterling Schnecke Schwalben Schwan Schwein Seehunde Skorpion Spatzen Spinne Stier Storch Taube
Tausendfüßler Tiger Tintenfisch Vieh Vogel Wal Wanzen Wespe Widder Wildschwein Wolf Wurm Zebra Zecke Ziege
- Gezähmte Tiere warnen vor Gefahren, insbesondere vor Täuschungen und Hinterlist.
- Haustiere : Wenn ein Traum von domestizierten {zum Haustier gemachte Tieren} handelt, sind uns jene Persönlichkeitsanteile
bewußt, mit denen man zu einer Einigung kommen muss. Es sind Leidenschaften vorhanden, die kontrolliert nutzbar gemacht werden sollen,
obgleich zu vermuten steht, dass sie auch so nie sehr furchterregend waren. Sie verweisen darauf, dass das Wilde nicht eigentlich
angenommen, sondern verharmlost wird.
- Sprechende Tiere ermahnen, weniger vertrauens- und redselig zu sein.
- Ein Tier mit Jungen ist ein Symbol für mütterliche Eigenschaften und steht daher allgemein für die Mutter. Tierkinder zeigen,
dass man sich mit seinen kindlichen Anteilen oder vielleicht mit Kindern in seinem Umfeld beschäftigt. Verletzte Tierkinder weisen darauf hin,
dass man vielleicht seine Schwierigkeiten bemerkt, reifer zu werden oder sich dem Leben zu stellen.
- Ein Traum, in dem wir Tiere essen, könnte sich um "Dämonen" drehen, die wir uns selbst schaffen und nur dann
überwinden können, wenn wir sie uns konstruktiv einverleiben.
- Körperteile von Tieren: Ihre Deutung ist ähnlich wie jene von menschlichen Körperteilen. Wenn vier Beine besonders
hervorgehoben werden - vielleicht im Gegensatz zu einem Tier mit drei Beinen, steht die ganze, runde Persönlichkeit mit allen vier
vollentwickelten Geistesfunktionen im Zentrum der Aufmerksamkeit.
- Unheimliche Tiere: Jede Bedrohung durch Tiere deutet auf Ängste und Zweifel hin, die man bezüglich seiner Fähigkeit hegt,
mit Irritationen durch das Unbewußte umgehen zu können, wenn es sich regt.
- Verletzte Tiere: Man leidet vielleicht unter emotionalen oder spirituellen Wunden.
- Verwandlung in Tiere: Die eigene Verwandlung oder anderer Menschen in Tiere oder umgekehrt zeigt das Potential für
Veränderung in allen möglichen Situationen.
- Vorgeschichtliche Tiere: Ein Trauma aus der Vergangenheit, vielleicht aus der Kindheit, verursacht möglicherweise
Schwierigkeiten.
- Gottähnliche, sprechende, ehrfurchtgebietende oder weise Tiere oder Tiere mit menschlichen Eigenschaften verdeutlichen,
dass Tiere sich der Macht nicht bewußt sind, die sie geschaffen haben. Sie lehnen sich nicht gegen diese Macht auf, und ihre Weisheit ist
daher unschuldig und einfach. Es ist wichtig, in Märchen und Träumen die Aufmerksamkeit auf diesen duldsamen Aspekt von Tieren zu
lenken, denn man muss mit diesem Teil seines Selbst in Verbindung treten.
- Zusammengesetzte Tiere: Wenn man von Lebewesen träumt, die sich aus mehreren Tieren zusammensetzen, kann dies ein
Hinweis darauf sein, dass Verwirrung darüber herrscht, welche Eigenschaften für bestimmte Situationen ausgebildet werden sollten. Die
verschiedenen Charakteristika der jeweiligen Tiere, aus der sich das Lebewesen im Traum zusammensetzt, müssen aufgenommen und
integriert werden, oder aber in einer Traumfigur sind mehrere potentielle Entwicklungsmöglichkeiten ausgedrückt. Besteht das Lebewesen
zur Hälfte aus Tier und zur Hälfte aus Mensch, erkennt man allmählich seine animalischen Instinkte und formt sie zu einem menschlichen Bild
um.
- Hilfsbereite Tiere stehen für die Art, wie das Unterbewußtsein hilfreiche Bilder aus seinen Tiefen produziert. Die Tierfiguren
machen es uns leicht, diese Hilfe anzunehmen.
- Schädlinge : Sie stellen ein erzwungenes Nachdenken über etwas Unnötiges dar oder über etwas, was in uns eingedrungen
ist.
- Mißgestaltete Tiere: Man erkennt, dass manche unserer Impulse unverschämt oder abstoßend sind.
- Ungeheuer: Eine nicht verstehbare Furcht, die in der Regel von innen aufsteigt, wird im Traum häufig durch Ungeheuer und
Drachen dargestellt. Das verschlingende Ungeheuer kann im Traum die Erkenntnis darstellen, dass die Menschheit letzten Endes wieder in
einem größeren Ganzes aufgehen wird. Wenn man auf oder über dem Ungeheuer steht, kann man seine Angst vor dem Tod meistern und
seine Stärke vielleicht zu seinem eigenen Nutzen einsetzen. Dem Ungeheuer das Herz oder ein anderes lebenswichtiges Organ
herauszuschneiden oder in ihm ein Feuer anzuzünden, stellt den Kampf gegen die dunklen Mächte der Unterwelt dar.
- Reptilien und andere Kaltblüter: Der fühllose, inhumane Aspekt der Instinkte wird oft durch Reptilien und andere Kaltblüter
dargestellt. Sie gelten in der Regel als destruktiv und fremdartig. Wenn ein Traum von Reptilien handelt, weist dies darauf hin, dass man sich
mit der angsterregenden, niedrigeren Seite seiner Persönlichkeit beschäftigt. Vielleicht hat man sie nicht unter Kontrolle und könnte daher
leicht von ihnen verschlungen werden. Jeder Mensch fürchtet sich vor dem Tod oder dem Sterben, aber er muss einen Veränderungsprozeß
durchmachen, um wiedergeboren zu werden.
- Ein Tier zu töten, zerstört möglicherweise die Energie, die ihren Ursprung in den Instinkten hat.
- Das Tier zu zähmen oder zum Nutztier zu machen, zeigt unsere Bemühungen, unsere Instinkte unter Kontrolle zu halten und
sie möglichst produktiv und nutzbringend einzusetzen.
- Wilde Tiere: Normalerweise stehen sie für Gefahr, gefährliche Leidenschaften oder gefährliche Menschen. Eine destruktive
Kraft taucht aus dem Unbewußten auf und bedroht die Sicherheit des Menschen. Im Traum wilde Tiere zu zähmen bedeutet, dass man
vielleicht mit seiner wilden Seite ins Reine gekommen ist. Träume von wilden Tieren sind als sehr positiv zu sehen, da sich in ihnen unsere
Lebensenergie äußert.
- Wirbeltiere: Tiere mit Rückgrat helfen uns, die Eigenschaften, die mit diesen Tieren verknüpft sind, besser zu verstehen. Die
kleineren und niedereren Ordnungen der Wirbeltiere symbolisieren das Unbewußte, die höheren Ordnungen die Gefühlswelt.
- Sucht man Zuflucht vor Tieren, indem man eine Verteidigungshaltung einnimmt oder davonläuft, zeigt dies, dass man mit den
tierischen Instinkten kämpft, die man in seinem Leben für bedrohlich und schädigend hält. Man muss sich damit auseinandersetzen, ob seine
Reaktionen angemessen sind.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Einschaltung eigener Tiertriebe oder Triebwünsche in das Traumleben.
- Tiere verheißen im Allgemein eine üble Lage; der Charakter jedes einzelnen Tieres ist für die Deutung des Traumes ausschlaggebend.
- viele wilde und zahme Tiere: man wird sich in Gefahr begeben.
- kleine Tiere sehen: manchmal Symbol für ein junges Geschwisterchen.
- Tiere füttern: bedeutet Glück und Reichtum.
- von einem Tier verfolgt werden: Schädigung durch Feinde.
- sprechende Tiere : eine Warnung, sich nicht von anderen schaden bzw. übervorteilen zu
lassen.
- tote Tiere sehen: Veränderungen in den persönlichen Verhältnissen werden angezeigt.
(arab.):
- Tiere lieben: du wirst echte Freunde haben.
- kleine Tiere wie Mäuse, Vögel usw. können Sinnbilder für jüngere Geschwister sein.
- große Tiere verraten uns eigene Wesenszüge und verborgene Triebe.
- wilde Tiere: Schwierigkeiten im Beruf - auch: du hast mit schwierigen Menschen zu tun.
- Tiere zähmen: fraglicher Gewinn.
- Tiere reden hören: Warnung vor Übervorteilung und Schaden durch andere; auch: du weißt mehr als mancher andere.
- Tiere füttern: Glück - auch: deine Liebe wird erwidert.
- ausgestopfte Tiere: eine eingebildete Gefahr beunruhigt dich; auch: du hängst an lieben Erinnerungen.
- Tiere weiden sehen: du hast treue Freunde - Glück und Zufriedenheit.
- Tiere in einer Vielzahl sehen: es kündigen sich einschneidende Veränderungen an.
- Tiere treiben: achte auf dein Vermögen.
- von Tieren verfolgt werden: ein Feind geht hinter dem Rücken gegen einem vor.
- ein gutes Verhältnis zu Tieren haben: man wird in Zukunft viel Glück haben und in bezug auf schwierige Situationen immer einen Ansprechpartner haben.
- Tiere schlagen: du bist feig und hinterhältig.
- Tier quälen: du bist ein schlechter Mensch.
- Tiere töten: du verlierst deine besten Freunde.
- tote Tiere: Hinweis auf Veränderung der persönlichen Verhältnisse.
(indisch):
- Tiere zähmen: Mißgunst.
- Tiere reden hören: nicht zu offenherzig sein.
- wilde Tiere: deine Geschäfte sind etwas verworren.
SCHILD = Verständnis und Selbstdarstellung,
besonders wenn es den eigenen Namen trägt
Schild im Traum {zum Beispiel Firmenschild} bringt das Bedürfnis nach Verständnis und Selbstdarstellung zum Ausdruck,
insbesondere wenn es sich um ein Schild mit dem eigenen Namen handelt.
Siehe Briefkasten Klingel Name Pfeil Schutzschild Tür Verkehrsschild Wegweiser
- Steht unser eigener Name auf dem Türschild? Dann sollten wir "unser Revier verteidigen", unseren zustehenden Freiraum
wahren und sich notfalls "hinter verschlossener Tür verschanzen", wenn man sich von anderen überfordert und bedrängt fühlen. Der Traum
will sagen: Man hat ein Recht auf einen eigenen, ungestörten Bereich - man muss nicht jedem "Tür und Tore öffnen", der etwas von einem
will.
- Wenn der Name eines Wunschpartners auf dem Türschild steht: Am liebsten würde man seinen eigenen Namen
dazugravieren lassen, man möchte "bei ihm zu Hause sein" und mit unseren Gefühlen {für ihn} vor seinen "verschlossenen Türen stehen":
Ein Bindungswunschtraum!
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Schild über einem Laden, Geschäft, Fabrik, Firmenschild sehen: mißgünstige Freunde machen einem zu schaffen;
- ein leeres Schild an einem Haus oder an einer Tür sehen: man befindet sich zur Zeit in höchst ungeklärten Verhältnissen und sollte schnellstens eine Lösung, einen Ausweg finden;
- ein Schild mit Schrift: fordert uns auf, eigene Wesensanteile besser nach außen zu bringen.
(arab.):
- Schild an einem Haus, Wagen etc. sehen: mit vielen Personen verkehren.
- Schild eines Handwerkers: du wirst Erfolg haben.
- Schild eines Friseurs: du gehst auf Brautschau.
- Schild eines Wirtshauses: dein Geld sitzt locker.
- Schild eines Warenhauses: du wirst ein Heim gründen.
- Schild ohne Beschriftung: weisen auf ungeklärte Verhältnisse hin, in denen wir noch einen Ausweg finden müssen.
(indisch):
- Schild eines Wirtshauses: schlechter Handel.
- Schild eines Handwerkers oder Geschäfts: du wirst gute Geschäfte machen.
VERSCHWINDEN = das Verdrängen von unangenehmen Erfahrungen,
falsche Hoffnungen aufgeben sollen
Verschwinden im Traum zeigt an, dass wir unangenehme Erfahrungen rasch verdrängen möchten. Ferner können darin
Absichten und Hoffnungen zum Ausdruck kommen, die wir aufgeben müssen, weil sie sich nicht verwirklichen lassen.
Traumbilder können sich unglaublich rasch nach dem Aufwachen verflüchtigen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Träume sich noch
nicht in unserem Bewußtsein festsetzen konnten. ...
weiterSCHREI = Schock und Entsetzen,
sich einer schlimmen Situation gewahr werden
Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration.
Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?
Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden.
Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".
Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ...
weiterMANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterFALLEN = Versagensangst und Kontrollverlust,
unter Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit leiden
Assoziation: Versagensangst, Machtverlust, Kontrollverlust.
Fragestellung: Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben? Wo möchte ich landen?
zum Symbol Falle
Fallen im Traum besagt, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und in einer bekannten Situation vorsichtig sein müssen.
Wir könnten uns verletzen, weil wir zu umständlich sind. Das Traumbild des Fallens signalisiert ...
weiterMAUS = Probleme und Ärger,
eine unangenehme Situation, bei der man am liebsten wegschauen würde
Assoziation: Probleme, Ärger, Schüchternheit.
Fragestellung: Welche kleinen Sorgen nagen an mir?
Maus im Traum steht für eine hartnäckige, ärgerliche Situation, bei der wir am liebsten wegschauen. Der kleine, graue Nager gilt
als Symbolgestalt der Macht des Unscheinbaren und der typischen Eigenschaften, die man den Mäusen allgemein nachsagt: Neugier, List,
Geschicklichkeit und große Fruchtbarkeit. Sie ist auch ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterSPRINGEN = Hindernisse mutig anzugehen,
seine Chance nutzen sollen
Assoziation: Hindernisse mutig angehen;
Fragestellung: Welches Risiko will ich eingehen?
Springen im Traum fordert oft auf, mutig eine Chance zu nutzen oder Hindernisse zu überwinden; das kann mit Angst vor dem
Risiko verbunden sein. Vielleicht kommt darin zum Ausdruck, dass wir in einer Angelegenheit über den eigenen Schatten springen sollen.
Wenn wir im Traum über ein Hindernis springen, werden wir im ...
weiterBODEN = unsere Lebensgrundlage und Sicherheit,
den inneren und äußeren Halt im Leben
Assoziation: Fundament; Grundelemente.
Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen?
Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann
also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben,
ohne es wirklich zu wollen.
Einen ...
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