joakirsoft.de - Traumdeutung und Traumtagebuch
![]() | ![]() | (26) ∅5.12 ![]() |
Traumsymbol Fabelwesen: furchtsame Naturmächte, die auf unsere animalischen Kräfte aufmerksam machen
Assoziation: Verleugnetes Selbst, Bedrohung.
Fragestellung: Was fürchte ich in mir selbst?
Fabelwesen im Traum können nur intuitiv gedeutet werden, und über den Weg der Mythologien, in denen sie ihre echteste Heimat haben. Sie existieren als einheitliche Gebilde in der tatsächlichen Wirklichkeit nicht; die Natur hat sie nie und nirgends hervorgebracht. Die Seele aber, im Versuche, ihr oft gewaltiges Wesen, das mehreren Bezirken angehört, adäquat abzubilden, hat auch auf diese sonderbaren und stets ergreifenden Gestaltungen ihrer Kräfte nicht verzichten können. Die Deutung dieser unmenschlich- menschlichen Gestalten ist schwierig.
Jedermann kennt aus den Mythologien - die Sphinxe, die Götter mit Sperber- und Schakalköpfen, den Stier- und Löwenmenschen, das wilde Geschlecht der Kentauren; fast volkstümlich sind die verführerischen Syrenen, diese Jungfrauen mit schimmerndem Fischleibe, aber auch Pan, der ziegenfüßige, und die scheußlichen Vogelleiber der Harpyen.
Das Auftauchen und Auftreten des Monstrums verkündet seelische Großinhalte, die freilich sehr bewußtseinsfern sind. In diesen Fabeltieren strömen tiefe und oft wilde Seelenkräfte zusammen zu einem höchst energiegeladenen Bilde, sie sind unfaßbares und unbegreifliches Leben. Und sie gehören so wenig als der Waldriese, die Menschenschlange oder der indische Elefantengott in unsere bewußte Welt.
Im Verlauf analytischer Betrachtung verwandeln sich diese Monstren nach und nach in vorkommende bekannte Tiere und in wirkliche Menschen. Damit wird die Kraft, die jenes faszinierende, beängstigende Gebilde zusammenhielt, frei und strömt dem Bewußtsein zu. Das Ergebnis ist eine bedeutende Stärkung der Persönlichkeit. Der Mensch kann mit einem Meerweibe nicht viel anfangen; viel eher fängt es mit ihm etwas an und lockt ihn als Undine - "halb zog sie ihn, halb sank er hin" - in das Reich der unbewußten Seelenflut.
Der Geist kann phantastische, aber auch groteske Figuren erfinden, wenn seiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Tiere können in Träumen mit unter als Wesen gezeigt werden, die Merkmale anderer Geschöpfe aufweisen, um unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Eigenschaften zu lenken. Beispiele hierfür sind Greif, Einhorn, Minotaurus oder Phönix. Man macht in seinem Traum die Erfahrung, dass es keine allgemeingültigen Prinzipien gibt. Allein schon der schöpferische Akt, den derartige Träume beinhalten, ist positiv zu bewerten.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stehen Fabelwesen im Traum für furchtsame und grausame Mächte der Natur. Man wird auf seine eigenen "animalischen" Kräfte aufmerksam gemacht, und sollte klären, ob man sie kontrollieren kann.
Siehe Archetyp Dämon Drachen Einhorn Elfen Fabel Faun Fee Götter Greif Hexe Inkubus Kobold Märchen Minotaurus Monster Nixe Nymphe Phönix Riese Satan Satyr Sphinx Teufel Ungeheuer Vampir Zentaur Zombie Zwerg
Fragestellung: Was fürchte ich in mir selbst?
Fabelwesen im Traum können nur intuitiv gedeutet werden, und über den Weg der Mythologien, in denen sie ihre echteste Heimat haben. Sie existieren als einheitliche Gebilde in der tatsächlichen Wirklichkeit nicht; die Natur hat sie nie und nirgends hervorgebracht. Die Seele aber, im Versuche, ihr oft gewaltiges Wesen, das mehreren Bezirken angehört, adäquat abzubilden, hat auch auf diese sonderbaren und stets ergreifenden Gestaltungen ihrer Kräfte nicht verzichten können. Die Deutung dieser unmenschlich- menschlichen Gestalten ist schwierig.
Jedermann kennt aus den Mythologien - die Sphinxe, die Götter mit Sperber- und Schakalköpfen, den Stier- und Löwenmenschen, das wilde Geschlecht der Kentauren; fast volkstümlich sind die verführerischen Syrenen, diese Jungfrauen mit schimmerndem Fischleibe, aber auch Pan, der ziegenfüßige, und die scheußlichen Vogelleiber der Harpyen.
Das Auftauchen und Auftreten des Monstrums verkündet seelische Großinhalte, die freilich sehr bewußtseinsfern sind. In diesen Fabeltieren strömen tiefe und oft wilde Seelenkräfte zusammen zu einem höchst energiegeladenen Bilde, sie sind unfaßbares und unbegreifliches Leben. Und sie gehören so wenig als der Waldriese, die Menschenschlange oder der indische Elefantengott in unsere bewußte Welt.
- Um so erschreckter sind Menschen, wenn das Ungeheuerliche in Großträumen vor ihrer kleinen Existenz auftaucht. Es taucht wirklich auf, aus den tiefsten Schichten der Seele. Deren Gestaltungskraft hat in diesen Wesen geeint, was üblicherweise getrennt ist: den Menschen und das Tier.
Im Verlauf analytischer Betrachtung verwandeln sich diese Monstren nach und nach in vorkommende bekannte Tiere und in wirkliche Menschen. Damit wird die Kraft, die jenes faszinierende, beängstigende Gebilde zusammenhielt, frei und strömt dem Bewußtsein zu. Das Ergebnis ist eine bedeutende Stärkung der Persönlichkeit. Der Mensch kann mit einem Meerweibe nicht viel anfangen; viel eher fängt es mit ihm etwas an und lockt ihn als Undine - "halb zog sie ihn, halb sank er hin" - in das Reich der unbewußten Seelenflut.
Der Geist kann phantastische, aber auch groteske Figuren erfinden, wenn seiner Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Tiere können in Träumen mit unter als Wesen gezeigt werden, die Merkmale anderer Geschöpfe aufweisen, um unsere Aufmerksamkeit auf bestimmte Eigenschaften zu lenken. Beispiele hierfür sind Greif, Einhorn, Minotaurus oder Phönix. Man macht in seinem Traum die Erfahrung, dass es keine allgemeingültigen Prinzipien gibt. Allein schon der schöpferische Akt, den derartige Träume beinhalten, ist positiv zu bewerten.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene stehen Fabelwesen im Traum für furchtsame und grausame Mächte der Natur. Man wird auf seine eigenen "animalischen" Kräfte aufmerksam gemacht, und sollte klären, ob man sie kontrollieren kann.
Siehe Archetyp Dämon Drachen Einhorn Elfen Fabel Faun Fee Götter Greif Hexe Inkubus Kobold Märchen Minotaurus Monster Nixe Nymphe Phönix Riese Satan Satyr Sphinx Teufel Ungeheuer Vampir Zentaur Zombie Zwerg
==> weiterlesen
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Fabelwesen sehen: ein Meeresungeheuer im Wasser ist nicht gut; außerhalb des Wassers bedeutet es Glück;
- von einem Fabelwesen verfolgt werden: in unmittelbarer Zukunft von Sorgen und Unglück geplagt werden;
- ein Fabelwesen besiegen: man wird gegen seine Feinde erfolgreich vorgehen und zu herausragender Stellung aufsteigen.
- man ist in seinen tiefsten Seelenschichten aufgerührt.
Träume mit FABELWESEN: | ![]() | ![]() | Datum: |
Fabelwesen | ![]() | 30.10.16 | |
Das Fabelwesen | ![]() | 23.05.16 | |
Weiher mit Fischen und Fabelwesen | ![]() | 27.12.11 | |
handflächengrosser orange leuchtender Drache | ![]() | 05.04.18 | |
Einhorn | ![]() | 17.09.14 | |
Prärie | ![]() | 04.11.12 | |
eisbär | ![]() | 12.08.11 |
Impressum: joakirsoft.de Wielandstr. 9 D-78647 Trossingen