TOD = nur ein Wandlungssymbol,
keineswegs ein Signal für einen tatsächlich bevorstehenden Todesfall
Assoziation: Ende eines Zyklus.
Fragestellung: Was ist vorüber?
Tod im Traum kann für eine Herausforderung stehen, der wir uns stellen müssen. Er markiert meist das Ende eines
Lebensabschnittes; wir werden mit neuen Plänen, Hoffnungen in eine neue Phase eintreten und sollen dabei die früheren Erfahrungen
beachten.
Oft glauben wir allzu rasch, in solchen Träumen künde sich unser eigenes Sterben oder der Tod in der Familie, im Freundeskreis an. Aus der
Erfahrung von Tausenden kleiner und großer Träume gewinnt man jedoch die Gewißheit, dass Träume vom Tode nie den leiblichen Tod
verkünden, sie also nicht dunkle Voraussage sind.
So schrecklich der Tod in der Wirklichkeit sein kann, im Traum ist er nur ein Wandlungssymbol und keineswegs ein Signal für einen
tatsächlich bevorstehenden Todesfall. Was im Traum stirbt, wird durch etwas Neues ersetzt. Träume vom Tod sagen meist nur, dass in
unserem Inneren etwas am Leben gehalten wird, das eigentlich verkümmern sollte; sie sind also die Hilfestellung des Unbewußten, dem
Lebensweg eine andere Richtung zu geben, der Gefahr auszuweichen, die sich vor einem aufbaut.
In der traditionellen Traumdeutung hielt man Träume vom Tod für einen Hinweis, dass vielleicht bald eine Geburt stattfinden oder dass eine
Veränderung der Lebensbedingungen oder den Menschen in unserem Umfeld eintreten würde. Schon immer war der Tod
mit starken Ängsten verbunden, und daher symbolisiert er auch weiterhin großes Unglück, nach dem nichts mehr sein kann wie zuvor.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene steht der Tod im Traum für den Teil des Lebens, der nicht gesehen wird, für Allwissenheit, spirituelle Wiedergeburt,
Auferstehung und Wiedereingliederung.
Siehe Alptraum Angst Asche Beerdigung Friedhof Galgen Grab Grabrede Grabstein Gruft Henker Herzinfarkt Inkarnation Knochen Krankheit
Krebskrankheit Kreislauf Krematorium Leiche Leichenwagen Mord Mörder Sarg Scheintod Selbstmord Sense Sensenmann Skelett Sterben
Todesanzeige Todesnachricht Todesurteil Töten Totenglocke Totengräber Totenkopf Toter Unfall Unglück Unsterblichkeit Urne
Verstorbener Witwe
- Träume, in denen vom Tode gesprochen wird, wir sterben müssen oder dem eigenen Begräbnis beiwohnen, besagen, dass
etwas in uns seelisch tot ist. Die Beziehung zu den Menschen, die wir als gestorben träumen, sind für unser Leben entbehrlich geworden.
- Die Träume von Toten gehen uns fast immer selbst an. Es ist vielleicht in uns eine Liebe abgestorben, obwohl wir es bewußt
noch nicht wahrhaben mögen. Ja vielleicht betonen wir jene Beziehung bewußt besonders stark, weil wir spüren, dass das Leben aus ihr
entwichen ist.
- Gerade an der Lebenswende, wenn wir die Scheitelhöhe des Daseins erwandert haben und in der Ferne das dunkle Tor des
Todes am nahen oder fernen Horizonte auftaucht, nähern wir uns Sterbe- und Todesträume und helfen der zögernden Einsicht, das
Unabänderliche nicht nur in bittere Lebensangst zu ahnen, sondern bewußt und unsere Lebensführung daraufhin gestaltend, anzunehmen.
Da kann es auch vorkommen, dass im Traum der Tod in unser Gemach als eine körperliche Gestalt eintritt.
- Es kann vorkommen, dass wir plötzlich in schwarzer Trauerkleidung gehen. Dann haben wir uns, falls wir den Traum nicht
begreifen, zu fragen, um wen oder warum unser Inneres zur Zeit in Trauer ist, weshalb wir, wie es volkstümlich ausgedrückt wird, "im Leide"
sind. Nur selten kommt es vor, dass wir ohne eine persönliche Beziehung spüren, wie irgend ein Mensch unserer Umwelt innerlich tot ist.
- Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, dass sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden
sind, dass man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen.
- Sterben wir selbst im Traum, ist das eine Art Reinigungsprozeß unserer Seele, die Wiedergeburt unseres besseren Ich, das
sich zum Guten hin ändern muss, um den Lebenskampf zu bestehen. Man wird sich seiner Chancen bewußt, die man nicht genutzt hat, und
es wird einem klar, dass es nun zu spät ist. Der eigene Tod kann auch bedeuten, dass man seine Gefühle in bezug auf den Tod erforscht.
Man setzt sich mit der Trennung von Geist und Körper auseinander. Oder es bedeutet, dass große Veränderungen bevorstehen. Wir gehen
zu neuen Anfängen über und lassen die Vergangenheit hinter uns. Diese Änderungen bedeuten nicht unbedingt eine negative Wendung der
Ereignisse.
- Vom bevorstehenden Tod träumen, soll das Gerücht umgehen, dass dies nicht möglich sei, weil es den totalen Verlust des
Egos bedeuten würde. Viele Menschen haben dennoch davon geträumt und wir können die Bedeutung dieser Bilder genauso erforschen,
wie alle anderen, die in unseren Träumen vorkommen. Der Psychotherapeut J. Sumber sagte, dass Träume vom Tod das symbolische Ende
von etwas bedeuten, sei es ein Job oder eine Beziehung. Es bedeutet nicht, dass man tatsächlich unmittelbar sterben wird. Im Traum zu
sterben, symbolisiert innere Veränderungen, Transformation, Selbstfindung und positive Entwicklungen, die in uns oder unserem Leben
stattfinden. Wir befinden uns in einer Übergangsphase und werden erleuchteter oder spiritueller daraus hervorgehen.
- Wenn wir träumen, dass wir bald sterben werden, weil wir zum Beispiel träumen, dass wir Krebs im Endstadium haben, kann
dies bedeuten, dass wir unter Druck gesetzt werden, eine wichtige Änderung oder Entscheidung zu treffen. Wir sind dabei, ein neues
Lebensabenteuer zu beginnen.
- Kurz vor dem Sterben aufwachen, könnte bedeuten, dass uns zunächst einfach die Vorstellungskraft und Erfahrung mit dem
Tod fehlt. Wir verstehen nicht wirklich, was mit uns passiert, nachdem unser Körper gestorben ist. Träume vom Tod enden normalerweise
abrupt vor oder nach dem tödlichen Ereignis - wenn der Hai uns in zwei Hälften beißt oder die Waffe an unseren Kopf gehoben wird. Der
Computer des Geistes hat einfach nicht genug Daten, um die Simulation abzuschließen.
- Wenn wir vom Tod eines nahestehenden Menschen träumen, bedeutet das nach C. G. Jung die Ablösung aus einer
Verschmelzung mit ihm. Vom Tod eines geliebten Menschen zu träumen, kann weitaus egoistischer sein, als man denkt. Es bedeutet, dass
uns ein bestimmter Aspekt oder eine bestimmte Eigenschaft fehlt, die der geliebte Mensch verkörpert. Fragen wir uns, was diese Person so
besonders macht oder was wir an ihr mögen. Es ist genau diese Qualität, die uns in unserer eigenen Beziehung oder unseren eigenen
Umständen fehlt. Alternativ zeigt der Traum, dass alles, was diese Person darstellt, keine Rolle mehr in unserem Leben spielt.
- Vom Tod unserer lebenden Eltern träumen bedeutet, dass eine bedeutende Veränderung in unserem Wachleben stattfindet
oder bevorsteht. Unsere Beziehung zu unseren Eltern hat sich zu einem neuen Lebensbereich entwickelt.
- Wenn wir vom Tod eines Kindes träumen, bedeutet dies, dass wir unsere Unreife loslassen und ernsthafter werden müssen.
- Vom Tod eines Freundes zu träumen bedeutet oft, dass etwas in der Freundschaft endet oder dass sich die Freundschaft als
solche verändert. Wie ist unsere Beziehung zu diesem Freund im wirklichen Leben? Braucht unsere Freundschaft mehr Aufmerksamkeit?
Denken wir auch darüber nach, wie wir die Person sahen - fehlten bestimmte Merkmale oder änderten sie sich?
- Vom Tod eines Tieres träumen, hängt von der Art des Tieres und unserer Beziehung dazu ab. Zum Beispiel kann das
Träumen von einem sterbenden Haustier die Veränderung einer Kameradschaft oder Freundschaft symbolisieren. Ein wildes, sterbendes Tier,
kann die Überwindung einer Angst oder eines Hindernisses darstellen. Denken wir auch an die Eigenschaften, mit denen wir das geträumte
Tier beschreiben würden. Gibt es Eigenschaften, mit denen wir uns identifizieren, oder die sich ändern könnten?
- Der Gedanke, dass wir unseren eigenen Tod vorhersagen können, ist anscheinend "ein sehr klassischer Mythos der
Popkultur", sagt Sumber und fügt hinzu, dass wir diese Macht "in der Matrix haben könnten, aber in unserer gegenwärtigen Existenz nicht
wahrnehmen". Anscheinend ist ein Traum vom Tod eine gute Sache, also brauchen wir keine Angst davor zu haben.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Tod allgemein: klarer Abschluß eines Lebenskapitels.
- von einem Todesfall hören: Nachricht von einer Geburt.
- den Tod als Gerippe mit Sense sehen: kündet Befreiung von einer Last an.
- Tod sehen: gilt für ein langes Leben.
- einen unbekannten Toten sehen: Symbol für einen Trennungsgedanken oder Überwindung einer schwierigen Lebenssituation.
- lebendig begraben sein oder wurden: verkündet Elend.
- Verstorbene sehen: frohe Ereignisse werden eintreten.
- mit verstorbenen Freunden oder Angehörigen reden: bedeutet eine Nachricht von lebenden Freunden oder Angehörigen.
- den Tod berühren oder küssen: man wird eine traurige Nachricht erhalten.
- an einem offenen Grab stehen: im realen Leben ist ein Schlußstrich gezogen, doch eine Hoffnung keimt noch um den Verlust wiedergewinnen zu können.
- um einem immer dunkler werdend und das Gefühl haben, sterben zu müssen oder auch zu wollen: Abschied von einer zurückliegenden Lebensphase.
(arab.):
- steht der Tod vor der Tür: lebe nicht so in den Tag hinein, denk an dein Alter.
- Tod als Sensenmann sehen: verspricht die Befreiung von einer drückenden Last,.
(indisch):
- Die altindische Traumlehre versteht ihn als Symbol für Gesundheit und Lebensfreude.
- sich selbst tot sehen: Vergnügen und gutes Leben.
- tot sein und wieder lebendig werden: Ehre und Ansehen.
DROGEN = gesundheitsschädliche Bedürfnisse,
allzusehr nach Freude oder Genuss streben
Assoziation: Heilend oder bewußtlos machend.
Fragestellung: Was möchte ich dämpfen oder intensivieren?
Drogen im Traum stellen ungesunde {emotionale} Bedürfnisse dar, von denen wir glauben dass sie unbedingt erfüllt werden
müssen. Nur noch nach Freude oder Genuss streben wollen. Wenn im Traum Drogen eine Rolle spielen, deutet dies darauf hin, dass wir
vielleicht Hilfe von außen brauchen, damit wir unser eingeengtes Bewußtsein verändern können.
Spirituell:
Bestimmte halluzigene Drogen dienen dem Ziel, einen euphorischen Zustand oder eine Bewußtseinsveränderung herbeizuführen. So
gesehen sind sie eine Methode der Erkenntnisförderung. Doch bleibt der Wert solcher Erkenntnis zweifelhaft, da sie eine Folge der Droge
und nicht auf natürliche Weise induziert ist.
Siehe Alkohol Apotheke Drogendealer Halluzination Haschisch Heroin Kokain Medizin Opium Rausch Sucht
- Nehmen wir Drogen, dann glauben wir, die Kontrolle über unser Leben verloren zu haben und uns auf äußere Reizmittel
verlassen zu müssen.
- Ein unangenehmes Drogenerlebnis im Traum kann auf unsere Angst, den Verstand zu verlieren, zurückgeführt werden.
- Müssen wir gegen unseren Willen Drogen verabreichen lassen, so ist eine mögliche Deutung, dass wir gezwungen werden,
eine unangenehme Wahrheit zu akzeptieren. Möglicherweise versuchen wir unter Zuhilfenahme von Drogen, die Realität zu leugnen.
- Heildrogen können ein Heilfaktor bei der Wiederherstellung unseres inneren Gleichgewichts sein.
- Werden uns von einem Fachkundigen Drogen im Sinne von Medikamenten verabreicht, so bedeutet dies, dass wir das
größere Wissen eines anderen Menschen annehmen.
- Illegale Drogen stellen ungesunde emotionale Süchte dar, von denen wir glauben, dass wir sie unbedingt brauchen.
Ein Übermaß von Genuss oder Vergnügen anstreben. Von bestimmten Gefühlen oder schlechten Gewohnheiten abhängig und süchtig sein.
Masturbation, Pornographie, Macht über andere, Glücksspiel, viel Geld verdienen, unbedingt körperlich attraktiv sein wollen, sind alles
Motive, die durch Drogen symbolisiert werden.
- Erwerben wir Drogen auf illegalem Weg, läßt dies auf unsere überhöhte Risikobereitschaft schließen.
- Eine Drogenüberdosis im Traum veranschaulicht, dass wir uns durch übermäßigen Genuss, Vergnügen oder
Machtmissbrauch selbst schaden. Indem wir uns blamieren oder in irgendeiner Weise viel zu weit gehen. Eine Überdosis ist immer ein
Indikator dafür, dass es uns an Selbstkontrolle, Willenskraft oder auch an Mäßigung mangelt.
- Nehmen wir Drogen, die zum Tod führen, zeigt dies an, dass wir uns in einer sehr ernsten problematischen Lage befinden.
Wir leben wir in einer dunklen Welt, von bösen Menschen umgeben, die das Leben anderer missbrauchen. Menschen, die keine Gefühle
haben und glücklich sind, andere leiden zu sehen.
- Drogen zu schmuggeln oder zu verstecken, deutet an, dass wir Abstand nehmen müssen, um nicht von unserem sozialen
Umfeld unter Druck gesetzt zu werden. Es ist ein Traum, der die Botschaft hat, dass wir Schwierigkeiten auf reife Weise begegnen müssen.
- Wegen Drogen verhaftet zu werden, deutet an, sich sehr eingeengt zu fühlen, weil es kaum Möglichkeiten gibt, bestimmte
Probleme zu lösen. Dieser Traum tritt meist dann auf, wenn wir von Depressionen und Enttäuschungen geplagt werden. Drogen in
Verbindung mit der Polizei kündigen manchmal gesundheitliche Probleme an. Wenn wir uns nicht rechtzeitig und ernsthaft mit den Problemen
auseinandersetzen, kann dies zu einer chronischen Erkrankungen führen.
- Wenn wir von Drogen und Geld {Drogenhandel} träumen, zeigt dies unrealistische Geschäftsideen an. Wir können unser
Wissen nicht
gewinnbringend zum Ausdruck bringen. Es ist an der Zeit, nicht mehr darüber nachzudenken, schnelles Geld zu verdienen. Konzentrieren wir
uns lieber darauf, unsere Arbeit gut zu machen.
- Auf Drogen high sein, warnt vor gefährlichem, übermäßigem Verhalten. Mit dem "Genießen" unsere Gesundheit riskieren, um
kurzfristige Gefühle der Ekstase zu erlangen. High sein kann manchmal auch auch Vergnügungssucht oder Machtgier symbolisieren, oder
das Kaschieren jeglicher schädlichen Konsequenzen durch rigoroses Verharmlosen unserer schlechter Gewohnheiten.
- Wenn ein Speedjunkie uns einlädt, high zu werden, bedeutet dies, dass wir bald ein Angebot erhalten, Mitglied einer Art von
Betrug zu werden. Egal wie attraktiv die Einladung auch sein mag, es ist besser abzulehnen, denn das Abenteuer wird nicht von Erfolg
gekrönt sein.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Rauschgift oder ander Drogen selbst einnehmen: eine erfolgreiche Spekulation.
- andere Drogen nehmen sehen: man ist von viel Klatsch umgeben.
- jemandem Drogen geben, es erwartet einen die Nachricht über die Krankheit eines Familienmitglieds.
- andere davon abhalten, verbotene Substanzen einzunehmen - dem Leben seiner Mitmenschen Freude und Gutes bringen.
KARTEN = eine Arbeit,
die mit Zeitverschwendung verbunden sein könnte
Assoziation: Geschicklichkeit; Glück.
Fragestellung: Welches Spiel spiele ich?
Die Traum-Karte hat unterschiedliche Bedeutungen, je nachdem, um welche Art Karte es sich handelt; danach unterscheidet
man: Straßen- und Landkarte symbolisiert den Lebensweg, das vergangene und zukünftige Schicksal; die genaue Deutung ergibt sich aus
den persönlichen Lebensumständen.
Wichtig für den Symbolgehalt ist, ob es gute oder schlechte Karten waren. Manchmal bedeutet das Kartenspiel auch eine Arbeit, die mit
Zeitverschwendung verbunden ist.
Siehe As Dame Fahrkarte Grußkarte König Landkarte Spielkarten Zahl
- Fahrkarte zeigt Veränderungen im Leben an und warnt vor Ungeduld, wenn Erwartungen nicht gleich erfüllt werden.
- Postkarte kündigt eine wichtige Neuigkeit an, die unerwartet eintrifft.
- Kartenspiel warnt vor Täuschung und Hinterlist, wenn man damit spielt; legt man sich selbst die Karten, kann man auf sein
weiteres glückliches Schicksal vertrauen.
- Wenn man gute Karten hat, steht eine erfolgreiche Zeit bevor - aber ein solcher Traum kann auch als Warnung verstanden
werden, dass man nicht allzuleicht Werte {auch geistig und emotional} "aufs Spiel setzen" sollte.
- Falls man eine spezielle Karte gezogen hat {oder eine aus der Hand gefallen ist} und man sich daran erinnern kann, was
diese Karte zeigte: Bitte dieses Symbol unbedingt beachten, man wird in kürzester Zeit mit dem entsprechenden Thema konfrontiert.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Karten sehen: ein Zeichen leichtsinnigen Optimismus.
- Karten spielen oder sich spielen sehen: bringt immer Verlust und Ärger;
- auch: man wird um einen Streit nicht herumkommen, da ein hinterlistiger Mensch einem Schaden will.
- andere Karten spielen sehen: Zeichen kommender Streitigkeiten; man wird sich aus einer unangenehmen Lage bald befreien können.
- sich die (Tarot-) Karten legen oder legen lassen: bedeutet unglückliche Liebe.
- Kartenkunststücke: bringen Spott und Hohn.
- Eintrittskarten lösen am Schalter: man wird sich in Geduld fassen müssen.
- Postkarten erhalten: man wird eine interessante Bekanntschaft machen.
- Karte für Theater, Kino usw.: man sucht ein Erlebnis oder hat nach jemandem Sehnsucht.
- mit einer Karte eine Einladung erhalten: eine neue Bekanntschaft steht bevor.
- eine Fahrkarte: deutet auf eine bevorstehende Veränderung im Leben hin.
- eine Landkarte sehen oder lesen: im Berufsleben wird eine Veränderung in Betracht gezogen.
- trotz einiger Enttäuschungen wird einem die Änderung viele Vorteile einbringen.
- eine Landkarte suchen: eine plötzliche Unzufriedenheit mit dem Umfeld wird einem neue Energie
verleihen, wodurch sich die Verhältnisse verbessern werden.
- eine junge Frau wird durch puren Ehrgeiz in höhere Kreise gelangen.
(arab.):
- Spielkarte sehen oder haben: lasse dich von deinen Leidenschaften nicht beherrschen,- laß dich in keine riskanten Unternehmungen ein und sei zufrieden mit dem was du hast, Herz-Dame: bringt Glück in der Liebe, Karo-Dame: bedeutet einen Ortswechsel, Pik-Dame: bringt Trauer, Kreuz-Dame: Geldschwierigkeiten durch Frauen.
- mit Karten spielen: dir steht ein Verlust bevor, ein ernsthafter Streit ist in Aussicht.
- andere mit Karten spielen sehen: man wird eine Möglichkeit finden, sich aus einer unangenehmen Lage zu befreien.
- Karten legen: die Zukunft erfahren.
- Karten zerreißen: Glück und Erfolg haben.
- Karte fallen lassen: ein Glück versäumen.
(indisch):
- Spielkarten: bringen meist Verdruß.
- sich die Karten legen lassen: du wirst Neuigkeiten hören.
- sich selbst die Karten legen: vertraue auf dein Schicksal.
- Karten spielen: du hast in Geschäften keine glückliche Hand.
- Karten spielen sehen: durch Hinterlist kannst du dein Vermögen verlieren.
- damit Kunststücke (Kartentricks) machen: du wirst jemandem eine große Freude bereiten können.
HERZ = bedingungslose Liebe,
für andere Menschen Zuneigung empfinden
Assoziation: Andere Menschen lieben können.
Fragestellung: Wo bin ich bereit, mich der Liebe hinzugeben?
Herz im Traum stellt die Fähigkeit dar, für andere Leute zu sorgen oder zu lieben. Es ist das Symbol für bedingungslose Liebe,
Verständnis und warme Gefühle. Nicht selten steht es auch für Weisheit, die weit über Verstand und Vernunft hinausgeht. Die individuelle
Bedeutung kann sich aus folgenden ...
weiterSCHWESTER = die emotionale weibliche Schattenseite,
seine negativen Aspekte akzeptieren sollen
Assoziation: Weiblicher Aspekt des Selbst, Kameradschaft.
Fragestellung: Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst?
Schwester im Traum verkörpert jene Eigenschaften, die uns zwar "verwandt" sind, die wir aber nicht voll akzeptieren. Sie stellt
gewöhnlich unsere emotionale Seite dar. Wir sind dazu in der Lage, mit diesem Bestandteil unseres Selbst Verbindung aufzunehmen,
vorausgesetzt, wir bringen Verständnis ...
weiterKRANKENHAUS = Heilung und Gefangensein,
in schwierigen Lagen mit Trost und Hilfe rechnen können
Assoziation: Heilung; Eingeschlossensein.
Fragestellung: Was darf in mir heil werden?
Krankenhaus im Traum kann entweder einen Ort der Sicherheit darstellen oder aber einen Ort, an dem das Dasein bedroht und
verletzbar ist. Faßt man es als Ort des Heilens auf, dann stellt es den Teil unseres Selbst dar, der weiß, wann eine Ruhepause von
Verpflichtungen und Schwierigkeiten nötig ist und wann wir es zulassen dürfen, ...
weiterSTEHEN = je besser der Stand,
desto stärker das Selbstbewußtsein
Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt,
desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.
Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
HOEREN = eine starke Beeinflußbarkeit,
kann aber auch reale Geräusche als Ursache haben
Hören im Traum kann durch die noch wahrgenommenen Geräusche, aber auch durch Krankheit und Erschöpfung ausgelöst
werden, da man im Traum von allen realen Geräuschen noch erreicht wird. Als Traumsymbol deuten viele Geräusche darauf hin, dass wir
von anderen zu stark beeinflußbar sind.
Lauscht man heimlich, kann dies ein Bild für unere Neugierde oder auch für Mißtrauen sein.
Sieht man im Traum lauschende Ohren ohne ...
weiterWOHNZIMMER = emotionale Behaglichkeit,
eine entspannte Haltung gegenüber Problemen haben
Assoziation: Entspannung oder Geselligkeit; zentraler Ort im Haus des Selbst.
Fragestellung: Was ist für mein Dasein von zentraler Bedeutung?
Wohnzimmer im Traum stellt emotionale Behaglichkeit dar. Es weist auf eine sehr entspannte oder unbekümmerte Haltung
gegenüber Problemen oder Situationen hin. Man denkt, dass schon alles richtig ist. Ein Wohnzimmertraum kann manchmal auch mehr
Freizeit bedeuten, oder das ...
weiterZUHAUSE = familiäre Nähe und Normalität,
mit den Dingen um sich herum zufrieden sein
Assoziation: Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Familie.
Fragestellung: Wo fühle ich mich am wohlsten?
Zuhause im Traum weist darauf hin, dass Nähe, Gewissheit oder Normalität den Alltag bestimmen. Man ist zufrieden und fühlt
sich wohl dabei, im Zuge dessen, wie etwas ist oder wie die Dinge getan werden. Die Ordnung scheint wieder hergestellt zu sein.
Ein Traum von zu Hause bezieht sich häufig auf unseren Sinn ...
weiterSOMMER = Energie und Tatkraft,
die für gute Stimmung und Optimismus sorgt
Assoziation: Gute Laune. Optimismus;
Fragestellung: Worauf freue ich mich ganz besonders?
Sommer im Traum verweist darauf, dass eine gute Zeit im Leben angebrochen ist. Man ist guter Stimmung und voller
Optimismus.Es kann auch bald an der Zeit sein, die Ernte jener Projekte einzufahren, die sich gut entwickelt haben, und sich ein wenig Ruhe
zu gönnen. Sommer steht für Energie, Tatkraft und persönliche Reife, im ...
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