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Am 09.01.2013
gab eine Frau im Alter zwischen 28-35 diesen Todestraum ein:

Tod , Beerdigung , Sarg , Urne ,...

Tod, Beerdigung, Sarg, Urne, viele Menschen, Blumen, Meer, tiefe Trauer, Schweißgebadet, apathisch, neben mir, linksseitig, geweint

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TOD = nur ein Wandlungssymbol, todkeineswegs ein Signal für einen tatsächlich bevorstehenden Todesfall

Assoziation: Ende eines Zyklus.
Fragestellung: Was ist vorüber?
 
Tod im Traum kann für eine Herausforderung stehen, der wir uns stellen müssen. Er markiert meist das Ende eines Lebensabschnittes; wir werden mit neuen Plänen, Hoffnungen in eine neue Phase eintreten und sollen dabei die früheren Erfahrungen beachten.
Oft glauben wir allzu rasch, in solchen Träumen künde sich unser eigenes Sterben oder der Tod in der Familie, im Freundeskreis an. Aus der Erfahrung von Tausenden kleiner und großer Träume gewinnt man jedoch die Gewißheit, dass Träume vom Tode nie den leiblichen Tod verkünden, sie also nicht dunkle Voraussage sind.

So schrecklich der Tod in der Wirklichkeit sein kann, im Traum ist er nur ein Wandlungssymbol und keineswegs ein Signal für einen tatsächlich bevorstehenden Todesfall. Was im Traum stirbt, wird durch etwas Neues ersetzt. Träume vom Tod sagen meist nur, dass in unserem Inneren etwas am Leben gehalten wird, das eigentlich verkümmern sollte; sie sind also die Hilfestellung des Unbewußten, dem Lebensweg eine andere Richtung zu geben, der Gefahr auszuweichen, die sich vor einem aufbaut.
 
In der traditionellen Traumdeutung hielt man Träume vom Tod für einen Hinweis, dass vielleicht bald eine Geburt stattfinden oder dass eine Veränderung der Lebensbedingungen oder den Menschen in unserem Umfeld eintreten würde. Schon immer war der Tod mit starken Ängsten verbunden, und daher symbolisiert er auch weiterhin großes Unglück, nach dem nichts mehr sein kann wie zuvor.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht der Tod im Traum für den Teil des Lebens, der nicht gesehen wird, für Allwissenheit, spirituelle Wiedergeburt, Auferstehung und Wiedereingliederung.
 
Siehe Alptraum Angst Asche Beerdigung Friedhof Galgen Grab Grabrede Grabstein Gruft Henker Herzinfarkt Inkarnation Knochen Krankheit Krebskrankheit Kreislauf Krematorium Leiche Leichenwagen Mord Mörder Sarg Scheintod Selbstmord Sense Sensenmann Skelett Sterben Todesanzeige Todesnachricht Todesurteil Töten Totenglocke Totengräber Totenkopf Toter Unfall Unglück Unsterblichkeit Urne Verstorbener Witwe

  • Träume, in denen vom Tode gesprochen wird, wir sterben müssen oder dem eigenen Begräbnis beiwohnen, besagen, dass etwas in uns seelisch tot ist. Die Beziehung zu den Menschen, die wir als gestorben träumen, sind für unser Leben entbehrlich geworden.
  • Die Träume von Toten gehen uns fast immer selbst an. Es ist vielleicht in uns eine Liebe abgestorben, obwohl wir es bewußt noch nicht wahrhaben mögen. Ja vielleicht betonen wir jene Beziehung bewußt besonders stark, weil wir spüren, dass das Leben aus ihr entwichen ist.
  • Gerade an der Lebenswende, wenn wir die Scheitelhöhe des Daseins erwandert haben und in der Ferne das dunkle Tor des Todes am nahen oder fernen Horizonte auftaucht, nähern wir uns Sterbe- und Todesträume und helfen der zögernden Einsicht, das Unabänderliche nicht nur in bittere Lebensangst zu ahnen, sondern bewußt und unsere Lebensführung daraufhin gestaltend, anzunehmen. Da kann es auch vorkommen, dass im Traum der Tod in unser Gemach als eine körperliche Gestalt eintritt.
  • Es kann vorkommen, dass wir plötzlich in schwarzer Trauerkleidung gehen. Dann haben wir uns, falls wir den Traum nicht begreifen, zu fragen, um wen oder warum unser Inneres zur Zeit in Trauer ist, weshalb wir, wie es volkstümlich ausgedrückt wird, "im Leide" sind. Nur selten kommt es vor, dass wir ohne eine persönliche Beziehung spüren, wie irgend ein Mensch unserer Umwelt innerlich tot ist.
  • Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, dass sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden sind, dass man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen.
  • Sterben wir selbst im Traum, ist das eine Art Reinigungsprozeß unserer Seele, die Wiedergeburt unseres besseren Ich, das sich zum Guten hin ändern muss, um den Lebenskampf zu bestehen. Man wird sich seiner Chancen bewußt, die man nicht genutzt hat, und es wird einem klar, dass es nun zu spät ist. Der eigene Tod kann auch bedeuten, dass man seine Gefühle in bezug auf den Tod erforscht. Man setzt sich mit der Trennung von Geist und Körper auseinander. Oder es bedeutet, dass große Veränderungen bevorstehen. Wir gehen zu neuen Anfängen über und lassen die Vergangenheit hinter uns. Diese Änderungen bedeuten nicht unbedingt eine negative Wendung der Ereignisse.
  • Vom bevorstehenden Tod träumen, soll das Gerücht umgehen, dass dies nicht möglich sei, weil es den totalen Verlust des Egos bedeuten würde. Viele Menschen haben dennoch davon geträumt und wir können die Bedeutung dieser Bilder genauso erforschen, wie alle anderen, die in unseren Träumen vorkommen. Der Psychotherapeut J. Sumber sagte, dass Träume vom Tod das symbolische Ende von etwas bedeuten, sei es ein Job oder eine Beziehung. Es bedeutet nicht, dass man tatsächlich unmittelbar sterben wird. Im Traum zu sterben, symbolisiert innere Veränderungen, Transformation, Selbstfindung und positive Entwicklungen, die in uns oder unserem Leben stattfinden. Wir befinden uns in einer Übergangsphase und werden erleuchteter oder spiritueller daraus hervorgehen.
  • Wenn wir träumen, dass wir bald sterben werden, weil wir zum Beispiel träumen, dass wir Krebs im Endstadium haben, kann dies bedeuten, dass wir unter Druck gesetzt werden, eine wichtige Änderung oder Entscheidung zu treffen. Wir sind dabei, ein neues Lebensabenteuer zu beginnen.
  • Kurz vor dem Sterben aufwachen, könnte bedeuten, dass uns zunächst einfach die Vorstellungskraft und Erfahrung mit dem Tod fehlt. Wir verstehen nicht wirklich, was mit uns passiert, nachdem unser Körper gestorben ist. Träume vom Tod enden normalerweise abrupt vor oder nach dem tödlichen Ereignis - wenn der Hai uns in zwei Hälften beißt oder die Waffe an unseren Kopf gehoben wird. Der Computer des Geistes hat einfach nicht genug Daten, um die Simulation abzuschließen.
  • Wenn wir vom Tod eines nahestehenden Menschen träumen, bedeutet das nach C. G. Jung die Ablösung aus einer Verschmelzung mit ihm. Vom Tod eines geliebten Menschen zu träumen, kann weitaus egoistischer sein, als man denkt. Es bedeutet, dass uns ein bestimmter Aspekt oder eine bestimmte Eigenschaft fehlt, die der geliebte Mensch verkörpert. Fragen wir uns, was diese Person so besonders macht oder was wir an ihr mögen. Es ist genau diese Qualität, die uns in unserer eigenen Beziehung oder unseren eigenen Umständen fehlt. Alternativ zeigt der Traum, dass alles, was diese Person darstellt, keine Rolle mehr in unserem Leben spielt.
    • Vom Tod unserer lebenden Eltern träumen bedeutet, dass eine bedeutende Veränderung in unserem Wachleben stattfindet oder bevorsteht. Unsere Beziehung zu unseren Eltern hat sich zu einem neuen Lebensbereich entwickelt.
    • Wenn wir vom Tod eines Kindes träumen, bedeutet dies, dass wir unsere Unreife loslassen und ernsthafter werden müssen.
    • Vom Tod eines Freundes zu träumen bedeutet oft, dass etwas in der Freundschaft endet oder dass sich die Freundschaft als solche verändert. Wie ist unsere Beziehung zu diesem Freund im wirklichen Leben? Braucht unsere Freundschaft mehr Aufmerksamkeit? Denken wir auch darüber nach, wie wir die Person sahen - fehlten bestimmte Merkmale oder änderten sie sich?
    • Vom Tod eines Tieres träumen, hängt von der Art des Tieres und unserer Beziehung dazu ab. Zum Beispiel kann das Träumen von einem sterbenden Haustier die Veränderung einer Kameradschaft oder Freundschaft symbolisieren. Ein wildes, sterbendes Tier, kann die Überwindung einer Angst oder eines Hindernisses darstellen. Denken wir auch an die Eigenschaften, mit denen wir das geträumte Tier beschreiben würden. Gibt es Eigenschaften, mit denen wir uns identifizieren, oder die sich ändern könnten?
  • Der Gedanke, dass wir unseren eigenen Tod vorhersagen können, ist anscheinend "ein sehr klassischer Mythos der Popkultur", sagt Sumber und fügt hinzu, dass wir diese Macht "in der Matrix haben könnten, aber in unserer gegenwärtigen Existenz nicht wahrnehmen". Anscheinend ist ein Traum vom Tod eine gute Sache, also brauchen wir keine Angst davor zu haben.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Tod allgemein: klarer Abschluß eines Lebenskapitels.
  • von einem Todesfall hören: Nachricht von einer Geburt.
  • den Tod als Gerippe mit Sense sehen: kündet Befreiung von einer Last an.
  • Tod sehen: gilt für ein langes Leben.
  • einen unbekannten Toten sehen: Symbol für einen Trennungsgedanken oder Überwindung einer schwierigen Lebenssituation.
  • lebendig begraben sein oder wurden: verkündet Elend.
  • Verstorbene sehen: frohe Ereignisse werden eintreten.
  • mit verstorbenen Freunden oder Angehörigen reden: bedeutet eine Nachricht von lebenden Freunden oder Angehörigen.
  • den Tod berühren oder küssen: man wird eine traurige Nachricht erhalten.
  • an einem offenen Grab stehen: im realen Leben ist ein Schlußstrich gezogen, doch eine Hoffnung keimt noch um den Verlust wiedergewinnen zu können.
  • um einem immer dunkler werdend und das Gefühl haben, sterben zu müssen oder auch zu wollen: Abschied von einer zurückliegenden Lebensphase.
(arab.):
  • steht der Tod vor der Tür: lebe nicht so in den Tag hinein, denk an dein Alter.
  • Tod als Sensenmann sehen: verspricht die Befreiung von einer drückenden Last,.
(indisch):
  • Die altindische Traumlehre versteht ihn als Symbol für Gesundheit und Lebensfreude.
  • sich selbst tot sehen: Vergnügen und gutes Leben.
  • tot sein und wieder lebendig werden: Ehre und Ansehen.

SARG = die Vergangenheit begraben sollen, Detailsum unbeschwert das weitere Leben gestalten zu können

Assoziation: Beinhaltet das Ende.
Fragestellung: Was bin ich zu begraben bereit?
 
Sarg im Traum symbolisiert Veränderungen bzw. Verluste, die verkraftet und akzeptiert werden müssen. Er steht auch für alte Ideen und Gewohnheiten die bedeutungslos geworden sind, und deshalb aufgegeben werden sollten.
In einem positiven Zusammenhang spiegelt der Sarg die Bereitschaft, uns zu verändern. Negativ, symbolisiert er selbstzerstörerische Denkmuster. Sarg fordert aber auch auf, die Vergangenheit zu begraben, damit wir unbeschwert das weitere Leben gestalten können.

Wenn ein Traum von einem Sarg handelt, dann erinnern wir uns an unsere Sterblichkeit. Ein solches Traumsymbol dient dazu, die Bedeutung des Todes und der mit ihm verbundenen Übergangsriten zu erkennen. Vielleicht ist es uns aber auch gelungen, mit dem "Tod" einer Beziehung ins reine zu kommen oder ein Verlustgefühl zu überwinden.
 
Wenn ein Mensch an einem wichtigen Wendepunkt im Leben angelangt ist, möchte er diesen Übergang auf irgendeine Weise deutlich machen. Der Sarg im Traum, insbesondere wenn er reich geschmückt ist, kann dies symbolisieren. Der Sarg schließt im Traumbild also irgend etwas ab, umschreibt ein Abschiednehmen von Vergangenem; er beseitigt aber auch Vorurteile. Möglicherweise verschließen wir uns jedoch auch vor unseren Gefühlen und töten einen Teil unseres Selbst ab.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert der Sarg im Traum Erlösung, Auferstehung und Heil.
 
Siehe Beerdigung Begräbnis Friedhof Grab Gruft Kiste Leerer_Sarg Leeres_Grab Leiche Mumie Tod Totengräber Toter

  • Liegen wir selbst im Sarg, zeigt dies, dass wir in einer Angelegenheit nachgeben, einlenken oder eine Niederlage anerkennen. Oder wir können etwas, das wir gerne getan haben, nie wieder tun. Manchmal kann es Glück ankündigen, auf das wir uns aber nicht zu sehr verlassen dürfen. Vielleicht sollten wir die Vergangenheit vergessen und nur auf die Zukunft bauen. Im Inneren zu liegen bedeutet manchmal auch, eine Sünde zu begehen oder die Angst vor etwas Unbekanntem zu erleben. Uns selbst darin sehen, deutet auf Hindernisse bei der Umsetzung eines Projekts.
  • Von einem verschlossenen Sarg träumen bedeutet, dass der Abschied von einem Menschen oder auch von einer beruflichen Stellung bevorsteht.
  • Von einem schwimmenden Sarg träumen, der wie ein Boot auf dem Wasser treibt bedeutet, dass etwas hinweggeschwemmt wird, das uns ängstigte.
  • Eine Leiche im Sarg kann besagen, dass wir in einer Freundschaft oder sogar in der Liebe einen Trennungsstrich ziehen möchten; das kann auch auf eine Ehescheidung hinweisen. Ein Toter im Sarg, sagt auch Sorgen und Probleme voraus, insbesondere für diejenigen, die neue Initiativen planen; vielleicht bringen diese Änderungen im Moment nichts Gutes.
  • Eine lebende Person in einem Sarg symbolisiert die freiwillige Ablehnung schlechter Gewohnheiten.
  • Wenn ein Kind im Sarg lebendig und sogar fröhlich war, kann dies eine Hoffnung sein, dass unsere Wünsche bald in Erfüllung gehen. War das Kind jedoch mürrisch oder böse, ist diese Symbolik eine Warnung vor dem Beginn einer schweren Krankheit. Wenn es ein fremdes Kind war, soll dies daran erinnern, dass es immer auch ein inneres Kind in unserer Seele geben sollte. Ihr erwachsenes Kind in einem Sarg sehen, kann als Zeichen der Einsamkeit interpretiert werden.
  • Einen Sarg bauen deutet auf eine fortschreitende Entwicklung hin, die zu einem düsteren Ergebnis führt. Eine Todeskiste zu bauen, sagt harte Arbeit voraus. Ihn zunageln, ist ein Zeichen dafür, dass wir Nachteile und Schwächen beseitigen möchten.
  • Besonders der weiße Sarg kann sich auf die verlorene Unschuld beziehen.
  • In eine Familiengruft hineinsteigen und die Särge darin zerfallen sehen könnte bedeuten, dass wir zwar die Notwendigkeit von Veränderungen sehen, uns aber mit dieser "Einsicht" zufriedengeben, statt einen Schlußstrich unter die Vergangenheit zu setzen.
  • Ein bereits im Boden eingegrabener Sarg bedeutet, wir müssen mit einigen gesundheitlichen Problemen rechnen. Den Sarg ausgraben, deutet an, dass ein Geheimnis gelüftet wird. Graben wir ihn ein, versuchen wir, eine bestimmte Angelegenheit zu vergessen.
  • Einen Katafalk deutet man als Warnung, dass wir wegen unbesonnenen Verhaltens bald entehrt werden könnten. Wir sollten deshalb in nächster Zeit uns anderen Menschen gegenüber deutlich zurückhaltender und rücksichtsvoller verhalten.
  • Beim Tragen des Sarges zu helfen oder an einer Trauerzeremonie teilzunehmen, ist ein Zeichen dafür, dass wir im Wachleben eine böse Tat planen, und deshalb einem geliebten Menschen viel Kummer bereiten werden.
  • Wenn die eigenen Initialen auf den Sarg geschrieben sind, müssen wir uns so schnell wie möglich ändern und sowohl unser Verhalten, als auch unseren Lebensstil drastisch ändern. Andernfalls kann eine sehr ernste Krise nicht mehr vermieden werden.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Wenn eine Mutter ihr eigenes Kind im Sarg sieht, sagt ihr dieses schreckliche Bild ein langes und gesundes Leben voraus. Wenn ihr eigenes Kind im wirklichen Leben krank ist, ist dies ein Zeichen, dass es sich bald erholen wird. Gleichzeitig ist das Sehen ihres Kindes im Sarg ein Symbol für Veränderungen in ihren Beziehungen zu ihm. Wenn ihr Sohn in einem Sarg liegt, kann sie mit einem Familienzuwachs, einem freudigen Ereignis oder einem Gewinn rechnen.
  • Sarg allgemein: Inneres Abschiednehmen von Vergangenem; neue Absichten können erst verwirklicht werden, wenn das Alte begraben ist; ist man Landwirt, muss man zusehen, wie die Ernte vernichtet und das Vieh krank wird; für Geschäftsleute bedeutet er einen Schuldenberg; für junge Leute ist er ein Omen für schlechte Beziehungen und Tod von geliebten Menschen.
  • einen Leichnam darin liegen sehen: unglückliche Ehe und unbändige Nachkommenschaft; kündet ein Unglück in der Ehe oder einer Partnerschaft an; auch: es zeichnen sich berufliche Rückschläge oder Verluste ab.
  • Leiche im Sarg sehen: kündigt unmittelbar bevorstehende Sorgen an;
  • den eigenen Sarg sehen: es stehen geschäftliche Niederlagen und häusliche Sorgen bevor.
  • sich selbst in einem Sarg liegen sehen: verheißt ein glückliches Ereignis in Ehe oder Partnerschaft.
  • sich als Leiche in einem Sarg sehen: der mutige Einsatz endet in Schimpf und Schande.
  • auf einem Sarg sitzen in einem fahrenden Leichenwagen: es kommt eine schlimme, wenn nicht gar tödliche Krankheit auf einem zu oder einer eng verbundenen Person, oder es steht Streit mit Andersgeschlechtlichen bevor; man wird sein Verhalten gegenüber einem Freund reuevoll überdenken.
  • ein sich von selbst bewegender Sarg: Krankheit und Heirat liegen dicht beieinander, Freud und Leid wechseln sich ab.
  • Sargträger: ein Feind wird durch ständiges Infragestellen der Integrität den Zorn von einem erwecken;
  • Sargträger sehen: man bringt honorige Institutionen gegen sich auf und macht sich bei Freunden verhaßt.
  • Tischler an einem Sarg arbeiten sehen: kündigt den Tod eines Bekannten an;
(arab.):
  • Sarg sehen: ein böses Schicksal erleben, Widerwärtigkeiten.
  • offener Sarg: schwere Krankheit.
  • geschlossener Sarg: langes Leben.
  • im Sarg liegen: gute Gesundheit.
  • sich selbst im Sarg sehen: langes Leben.
  • jemanden im Sarg liegen sehen: ein Todesfall wird dir Schmerzen bereiten; auch: man wird sich auf große Schwierigkeiten im Geschäftsleben gefaßt machen müssen.
(indisch):
  • Sarg sehen: für Kranke bedeutet es Genesung, für Gesunde langes Leben.
  • selbst im Sarg liegen: unbeständiges Glück.
  • Toter im Sarg: eine Leidenschaft wird aufhören;

BEERDIGUNG = das definitive Ende, Detailseiner Situation oder einer Beziehung

Assoziation: Rückkehr zur Erde.
Fragestellung: Was bin ich bereit, beiseite zu legen?
 
Beerdigung im Traum kann darauf hinweisen, dass für uns "jemand gestorben ist". Wir wollen nichts mehr mit ihm/ihr zu tun haben, den Kontakt völlig abbrechen.
Manchmal sollten wir auch ein Problem "gedanklich begraben", um den Kopf wieder frei für Neues zu bekommen. Der Traum ist oft eine Bestätigung, dass etwas im Leben zu Ende ist. Das Ende einer Situation oder einer Beziehung, von der wir wissen, dass sie sich nie wieder wiederholen wird.

Als Mann von einer Beerdigung träumen, kann auf ein großes Ereignis hinweisen, das in finanzieller Hinsicht gute Gelegenheiten bringen wird. Als Frau von einem Trauerzug träumen, deutet jedoch eher darauf hin, dass eine Liebesbeziehung nicht stabil genug ist und wahrscheinlich bald enden wird.
 
Spirituell: Hier sind die spirituellen Symbole für Tod, Verlust und Schmerz bedeutsam. Sie müssen nicht unbedingt eine negative Bedeutung haben. Wir sollten uns mit der Wiedergeburt und den positiven Elementen beschäftigen, die in dieser Symbolik enthalten sein können.
 
Siehe Begräbnis Bestattungsunternehmer Friedhof Grab Grabrede Grabstein Kranz Krematorium Leichenhaus Mutter Ritual Sarg Tod Totengräber Trauer Urne

  • Von der eigenen Beerdigung zu träumen, kann ein Hinweis auf die Angst sein, überwältigt zu werden. Möglicherweise durch zu hohe Verantwortung, oder durch unterdrückte Persönlichkeitsanteile, die gewaltsam hervorzubrechen drohen. Der Traum kann dazu auffordern, diese Gefühle zu erkennen und anzuerkennen. Oder wir haben mit einer wesentlichen Phase unseres Lebens abgeschlossen - vielleicht kündigt sich eine Scheidung, ein Umzug, berufliche Veränderungen oder Auslandsaufenthalte an - bestimmt aber nicht den Tod. Anstatt sich einer Situation zu stellen, beschäftigen wir uns damit, wie wir sie begraben können und versuchen, sie zu vergessen.
  • Auf der Beerdigung einer fremden Person sein, bedeutet, dass wir eine alte Beziehung begraben und den Deckel der Vergangenheit schließen wollen. Möglicherweise lassen wir einige der Gefühle los {Ressentiments, Wut, Feindseligkeit gegenüber jemandem}, an denen wir uns festgehalten haben. Wenn wir dem Toten während der Beerdigung Respekt zollen, bedeutet dies entweder, dass wir ein Kind bekommen werden oder dass jemand, der uns nahe steht, ein Kind bekommen wird.
    • An der Beerdigung einer bekannten lebenden Person teilzunehmen, symbolisiert das Ende einer bestimmten Beziehung oder dass wir eine bestimmte Beziehung beenden möchten.
    • Zu träumen, an der Beerdigung eines geliebten Menschen teilzunehmen, bedeutet, dass alles so verlaufen wird, wie wir es wünschen. Die verlorenen Dinge können wieder auftauchen. Wir werden uns mit unserem Freund versöhnen. Alles wird gut.
  • An einer Beerdigung eines noch lebenden Elternteil teilzunehmen, bedeutet, dass wir uns von den Einschränkungen und Eingrenzungen unserer Eltern verabschieden müssen. Ihr symbolischer Tod kann uns den Mut geben, den nächsten Schritt in Richtung eigene Unabhängigkeit und Autonomie zu tun.
    • Von der Beerdigung der eigenen lebenden Mutter zu träumen, kann als Versprechen für ihr langes Leben und ihre perfekte Gesundheit gedeutet werden. Machen wir uns im Traum Sorgen um die Vorbereitungen ihrer Beerdigung, statt um sie zu trauern, sorgen wir uns im realen Leben über unnötige und unbedeutende Dinge, die uns daran hindern, das kleine Glück im Leben zu schätzen.
    • Waren wir zu Lebzeiten unserer verstorbenen Mutter physisch oder emotional von ihr getrennt, könnte die im Traum gefühlte Trauer die Chance sein, uns mit ihr zu versöhnen. Sind an dem Ort der Beerdigung andere von uns geliebte Menschen anwesend gewesen, sehnen wir uns nach Begegnungen mit Verwandten oder Freunden, die wir verloren haben.
    • Die Beerdigung des Vaters, zeigt die Bereitschaft, sich von den unbewussten Identifikationen mit dem Vater zu lösen. Es kann bedeuten, dass wir uns von der seelischen Abhängigkeit an unseren Vater distanzieren müssen, wenn sie uns davon abhält, ein authentisches Leben zu führen. Der Traum ist ein gutes Zeichen für unsere psychische Entwicklung.
  • Die Beerdigung des eigenen Kindes, mit dem im realen Leben alles in Ordnung ist, bedeutet, dass es unserer Familie weiterhin gut gehen wird, die Interaktion mit der Außenwelt jedoch immer komplizierter wird.
    • Die Beerdigung eines fremden Kindes, deutet allgemein auf Kommunikationsprobleme. Eine nachgeträumte Trauerfeier für ein kurz zuvor verstorbenes Kind warnt vor familiären Störungen.
    • Ein Baby auf seiner letzten Reise zu verabschieden, bedeutet, dass unsere Idee eines Planes zunächst nicht realisierbar ist.
  • Die Teilnahme an einer Beerdigung rückt die Notwendigkeit ins Blickfeld, mit einem Verlust fertig zu werden. Wenn wir uns aufgrund unseres Alters dem Tod nähern, kann sich ein Beerdigungstraum auch auf unsere Gefühle und Ängste des eigenen Todes beziehen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • An der Beerdigung eines Angehörigen teilnehmen bei Sonnenschein: gesunde Beziehung und glückliche Verehelichung im Verwandtenkreis.
  • Beerdigung bei Regen: Krankheiten; schlechte Nachrichten von Abwesenden; Geschäftseinbrüche.
  • Beerdigung sehen: Alte Streitigkeiten oder Familienzwiste werden endlich begraben. Danach werden die freundschaftlichen oder familiären Beziehungen wieder neu gedeihen können.
  • an einer Beerdigung teilnehmen: kann überraschenderweise ein Zeichen für kommende Feiern sein.
  • Beerdigung auf der es traurig zugeht mit betrübten Gesichtern: widerwärtige Umstände kündigen sich an.
  • die eigene Beerdigung: bedeutet das Ende einer besonderen Sorge.
  • sich mit dem Verstorbenen streiten: drückt die andauernde Feindschaft mit diesem aus.
  • sich bei der Beerdigung traurig fühlen: man sollte sein Gefühl zu dem Verstorbenen prüfen und das Verhalten zu dieser Person neu bewerten.
  • Wenn man davon träumte, seinen Sohn in Wirklichkeit unversehrt zu begraben, würde er es schwer haben;
(arab.):
  • Beerdigung einer fremden Person: Du wirst eine Erbschaft bekommen.
  • Beerdigung von Familienangehörigen: Du wirst schweres Leid tragen.
  • sich selbst beerdigen: Du sollst eine schlechte Gewohnheit aufgeben, die zur Krankheit führt.
  • Beerdigung mit großen Prunk: Man wird dir ein großen Geschenk machen.
  • eine billige Beerdigung: Wenn du so weiter tust, wirst du verarmen.
WEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not, weinenmit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein

Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not. Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?   Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.   Eine andere Deutung wäre, ... weiter
MEER = Gedanken, Gefühle und Hoffnungen, meersich nach Freiheit und Unabhängigkeit sehnen

Meer im Traum symbolisiert das kollektive Unbewußte, die Gesamtheit von Gedanken, Gefühlen und Hoffnungen oder Weiblichkeit - außerdem steht es für die Art und Weise, wie man seinen Lebensweg geht. Wenn wir vom Meer träumen, wird sich die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit, mag sie auch noch so wenig bewußt sein, in nächster Zeit bemerkbar machen: entweder in Form eines Ausbruchs oder in Form von ... weiter
BLUMEN = Freude und Entspannung, blumenetwas Großartiges oder Gutes im Leben besonders wertschätzen

Assoziation: Schönheit; Sexualität; Blühen. Fragestellung: Was bringt meine Schönheit und Sexualität zum Erblühen?   Blumen im Traum stellen die Erkenntnis dar, wie positiv, freundlich oder schön etwas ist. Etwas Großartiges oder Gutes im Leben besonders wertschätzen. Das Gefühl der Liebe und die Wertschätzung anderer Menschen.   Träume von Blumen können beruhigend wirken. Im Wachleben gibt es kaum ... weiter
MENSCH = Teilaspekte der Persönlichkeit, menschabhängig davon, ob man die Menschen kennt oder nicht

Assoziation: Haben oder Sein? Fragestellung: Warum ist mir Besitz so wichtig?   Mensch im Traum fordert auf, sich nicht zu isolieren, mehr Gesellschaft zu suchen. Ein fröhlicher Mensch kann aber auch Sorgen ankündigen. Die Traumfiguren, die im Traum auftreten, übernehmen Rollen, die man ihnen zuweist, sind also in der Regel Teilaspekte unserer Persönlichkeit oder Projektionen unseres Innenlebens.   Um die ... weiter
URNE = Umwälzungen und Einbußen, urnewenigstens ein paar alte Erinnerungen erhalten wollen

Urne im Traum zeigt eine anstrengende Zeit drastischer Umwälzungen und Einbußen an. Wir würden zwar lieber in der so innig geliebten Vergangenheit weiterleben, da dies aber nicht möglich ist, wenigstens ein paar Erinnerungen davon lebendig erhalten. Traum-Urnen können auch daran erinnern, wie gut unsere gescheiterten Hoffnungen oder Pläne hätten sein können.   Natürlich wäre es auch denkbar, dass jemand anderes ... weiter
TIEFE = das Unbekannte oder Unergründliche, tiefeunbewußten familiären Einflüssen ausgesetzt sein

Tiefe im Traum deutet auf eine unbewußten Ebene, die sich mit familiären Einflüssen der Vergangenheit befaßt. Vielleicht versucht man die archetypischen Muster zu verstehen, die in der Vergangenheit noch nicht erkennbar waren. Möglicherweise hilft uns unser Wissen nur dann weiter, wenn wir es mit den richtigen Gefühlen in Verbindung bringen.   Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist Tiefe im Traum ein Hinweis ... weiter
TRAUER = Ärger und Verdruß, trauerder aber nur kurz dauert

Trauer im Traum kündigt Ärger und Verdruß an, die aber nur kurz dauern. Der Prozeß des Trauerns ist sehr wichtig. Der Mensch trauert nicht nur, wenn jemand gestorben ist, sondern auch, wenn eine Beziehung oder ein bestimmter Lebensabschnitt zu Ende gegangen ist. Weil Trauer im Wachzustand oft als unpassend abgewertet wird, wird sie in die Traumwelt verlagert, damit man dennoch Erleichterung finden kann.   In vielen ... weiter
SCHWEISS = die Befreiung von verdrängten unbewussten Inhalten, schweissum Ängste abzubauen

Schweiß im Traum fordert auf, uns von verdrängten Inhalten des Unbewußten zu befreien. Nach alten Traumbüchern soll es die Heilung von einer Erkrankung versprechen. Manchmal verbergen sich dahinter auch Ängste. Schwitzen andere Personen, sollten wir überdenken, ob wir nicht zu viele Aufgaben an unsere Mitmenschen weitergeben, anstatt uns ihnen selbst zu stellen. Es kann auch darauf hinweisen, dass wir uns in einer ... weiter

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