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Am 21.01.2014
gab ein junger Mann im Alter zwischen 14-21 diesen Alptraum ein:

vater trinkt heimlich alkohol

Ich ging in den garten und sah meinen vater wie er heimlich über den zaun kletterte um Alkohol zu trinken. Ich begann zu weinen Während er sagt:" ihr habt mich doch dazu gebracht."

Deine persönlichen Erfahrungen und Gefühle sind entscheidend für eine genauere Analyse.

  • Garten:

    Der Garten kann ein Symbol für persönliches Wachstum, Privatsphäre oder auch für familiäre Beziehungen stehen. Es könnte darauf hinweisen, dass die Handlung im Zusammenhang mit deiner familiären Umgebung oder persönlichen Entwicklung steht.
  • Über den Zaun klettern:

    Das Überklettern eines Zauns könnte auf den Versuch hindeuten, Barrieren zu überwinden oder etwas zu verbergen. Es kann darauf hinweisen, dass es in deinem Leben Aspekte gibt, die nicht offen kommuniziert werden.
  • Alkohol trinken:

    Alkohol kann für verschiedene Dinge stehen, einschließlich emotionaler Flucht, Problembewältigung oder auch für einen Mangel an Kontrolle. Der Akt des heimlichen Trinkens könnte darauf hinweisen, dass es in deinem Umfeld oder in dir selbst Dinge gibt, die im Verborgenen gehalten werden.
  • Weinen:

    Tränen sind oft ein Ausdruck von Emotionen wie Schmerz, Trauer oder Frustration. Das Weinen im Traum könnte darauf hinweisen, dass die Handlung, die du beobachtest, starke emotionale Reaktionen in dir auslöst.
  • Aussage des Vaters ("Ihr habt mich doch dazu gebracht"):

    Diese Aussage könnte auf Schuldzuweisung oder das Gefühl hinweisen, dass jemand in deinem Leben Verantwortung für bestimmte Probleme übernimmt und dies auf andere schiebt.
Insgesamt könnte der Traum auf innere Konflikte, familiäre Spannungen oder das Bedürfnis nach Offenheit und Ehrlichkeit in Beziehungen hinweisen. Es könnte auch darauf hindeuten, dass es wichtig ist, sich den Herausforderungen oder Konflikten in deinem Leben bewusst zu werden und konstruktive Wege zu finden, damit umzugehen. Es wäre ratsam, deine eigenen Gefühle und Umstände zu berücksichtigen, um eine genauere Interpretation zu erhalten.

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VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, vaterdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

ALKOHOL = Hemmungslosigkeit und Spaß, Detailssich nach rauschhaften auch sexuellen Empfindungen sehnen

Assoziation: Entspannung, sich gehenlassen; Befreiung von Verantwortung.
Fragestellung: Was möchte ich loslassen?
 
Alkohol im Traum besonders von hochprozentigem, stellt eine Situation dar, wo Spaß haben, Zufriedenheit und Befriedigung an oberster Stelle rangiert, auch wenn dies gefährlich - sogar lebensgefährlich sein kann. Es kann auch bedeuten, dass wir sehr risikobereit sind oder etwas in höchstem Maße übertreiben, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg.
 
Auch im Traum beseitigt Alkohol Hemmungen und läßt uns Handlungen begehen, die im bewußten Leben als unmoralisch gelten. Wenn wir angenehm beschwipst sind, drückt sich darin unser Wunsch nach unkontrolliertem Genuß und rauschhaften, sexuellen Empfindungen aus. Vielleicht betrachten wir unsere Probleme im Wachleben allzusehr vom Verstand aus. Wir sollten lockerer an die Dinge herangehen.

Alkohol ist ein Symbol für gesteigerte Emotionalität, Hemmungslosigkeit und für mangelnden Durchblick bei der Auseinandersetzung mit aktuellen Problemen. Wir wünschen uns beglückende Erfahrungen oder erfreulichen Einflüsse. Da wir über Mittel verfügen, um unsere Wahrnehmungen zu verändern, können wir es uns leisten, aus uns herauszugehen und uns dem "Fluß der Dinge" zu überlassen.
 
Im Traum kann Alkohol das Bedürfnis nach dem Ausleben verdrängter Lebensmöglichkeiten zum Ausdruck bringen, die durch zu strenge Moralvorstellungen behindert werden. Wenn die selbstgeschaffenen Beschränkungen abgebaut werden, denen wir uns im Wachzustand unterwerfen, gelingt häufig der Durchbruch zur eigenen Wahrheit. Der Alkohol im Traum kann uns hierzu symbolisch die Erlaubnis erteilen.
 
Spirituell: Alkohol als "Geist" ist die Verbindung von Gegensätzen und bedeutet Bewußtseinsveränderung.
 
Siehe Alkoholiker Betrunken Bier Bierflasche Cocktail Drogen Likör Polizist Rausch Schnaps Trinken Vergiftung Wein

  • Alkohol trinken kann davor warnen, dass wir unsere Ideen oder Interessen nicht zu sehr übertreiben. Das kann nämlich soweit gehen, dass sie nicht mehr akzeptabel wären. Es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir spirituelle Anregung benötigen. Vielleicht befinden wir uns in einer Lebenskrise und brauchen eine Auszeit. In Form von Wein oder Bier, kann es auch sein, dass wir etwas wirklich sehr genießen.
    • Hochprozentige Schnäpse, Whisky, Wodka oder Rum direkt im Traum zu sehen oder zu trinken, kündigt harte Zeiten an. Wir werden extreme Maßnahmen ergreifen, um uns in dieser Zeit von der Unsicherheit und den Turbulenzen zu betäuben.
    • Süße alkoholische Getränke oder gemischte Getränke bedeuten, dass wir uns bemühen werden, im Wachleben sozial akzeptiert zu werden. Nehmen wir uns etwas Zeit, um uns auszuruhen und zu entspannen. Wir werden frei von Sorgen und Problemen sein. Wenn wir von Wein träumen, bezieht sich dies in der Regel auf Festlichkeiten, Zufriedenheit und Erfolg.
    • Das Trinken mit einer oder mehreren Personen weist darauf hin, dass wir eine Gefühlsbeziehung mit diesem einen oder diesen Menschen herstellen müssen. Manchmal warnt das Traumsymbol auch konkret vor zu viel Alkoholkonsum. Wenn wir vielen Menschen zuprosten und mit ihnen trinken, stehen wir in unseren Gefühlsbeziehungen schwankend da und haben etwas gutzumachen.
    • Sind wir im Traum völlig betrunken, können wir davon ausgehen, dass wir an den Realitäten des Lebens achtlos vorübergehen werden; wir sollten alles viel nüchterner betrachten, um so doch noch an unser angestrebtes Ziel zu gelangen.
    • Torkeln wir hilflos betrunken herum und fühlen uns ausgeliefert - symbolisiert das die Angst davor, Hemmungen abzubauen, sich fallen zu lassen. Der "Kater" in Form der Reue, wird als unvermeidbare Folge erwartet.
    • Allgemein deuten Rauschträume auf die Neigung hin, sich unangenehmen Situationen - der harten Realität - zu entziehen. Wir möchten vieles nicht mehr "so nüchtern betrachten".
  • Alkohol ausschenken bedeutet, dass wir andere Menschen dazu bringen wollen, ihre Hemmungen zu verlieren, um ihre wahren Gefühle zu erfahren. Wir suchen nach Wegen, jemanden dazu zu bringen, uns seine Geheimnisse zu verraten.
  • Das Einreiben von Alkohol in Träumen bezieht sich auf sarkastische Kommentare anderer, die uns helfen sollen, besser mit unserer Negativität umzugehen. Es mag sich schmerzhaft anfühlen, ist aber dennoch wirksam.
  • Alkohol stehlen oder schmuggeln bedeutet, dass wir unangemessene Mittel einsetzen, um von unethischen Produkten oder Methoden zu profitieren. Wir werden uns bestimmte Ausreden einfallen lassen, um unsere Handlungen zu rechtfertigen. Der Traum sagt jedoch voraus, dass wir unsere ergaunerten Gewinne bald wieder verschwenden werden.
  • Alkohol kaufen bedeutet, dass wir uns stark fühlen. Wir werden einen bestimmten Geldbetrag ausgeben, um unseren Standpunkt zu beweisen. Wir möchten, dass andere ihre Hemmungen fallen lassen und die Dinge sehen, die wir sehen.
  • Wenn wir Alkohol verkaufen, möchten wir ein wichtiger Wegbereiter für unsere Kunden werden. Wir befinden uns wahrscheinlich in einer Situation, in der wir den größten Gewinn erzielen können, wenn unsere Kunden die falschen Entscheidungen treffen.
  • Uns im Traum vom Alkoholismus erholen oder eine Entziehungskur machen, deutet darauf hin, dass wir uns an negativen Einflüssen im Leben berauschen. Wir wachen auf und werden nüchtern gegenüber der realen Welt. Diese Symbolik deutet auf ein Gefühl von Schuld und Selbstbewusstsein. Vielleicht kommen wir zur Erkenntnis, wie wir durch unsere Handlungen und falschen Überzeugungen Schaden anrichten, und anderen in unserer Umgebung Schmerzen zufügen.
  • Spiritus oder Reinigungsalkohol spiegelt den Versuch wieder, ein außer Kontrolle geratenes Problem oder einen Fehler, völlig ausblenden zu wollen. Wir wollen nicht einmal mehr daüber nachdenken.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • ein Gläschen Alkohol trinken: es fließt einem bald eine geistige Kraft oder die richtige Intuition zu;
  • heimlich Alkohol trinken: Wunsch nach verbotenen Freuden, die Unannehmlichkeiten bringen.
(arab.):
  • Alkohol allgemein: man sollte sich darüber Gedanken machen, ob man seine Wünsche nicht mäßigen sollte.
  • Alkohol kaufen: du wirst Feste feiern.
  • Alkohol einschenken: du schließt neue Freundschaften.
  • Alkohol trinken: man versucht dich zu hintergehen, bleibe wachsam!

TRINKEN = ein starkes Bedürfnis oder eine Sehnsucht, Detailsdie bald erfüllt werden wird

Trinken im Traum bedeutet, etwas aufzunehmen. Es kann eine Rolle spielen, welcher Art das Getränk ist. Fruchtsaft bedeutet, dass man sein Bedürfnis nach Reinigung erkannt hat. Auch die Farbe des Getränks ist wichtig. Trinken steht für ein starkes Bedürfnis, eine Sehnsucht oder heftige Leidenschaft, die bald erfüllt wird. Es kann auch auf das Bedürfnis nach Trost und Versorgung hinweisen.

Als lebensnotwendiges Grundbedürfnis symbolisiert es das Wechselspiel zwischen der inneren Notwendigkeit, mit Lebensnotwendigem versorgt zu werden, und der äußeren Zugänglichkeit von Nahrungsmitteln.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Trinken im Traum, vor allem, wenn es sich dabei um Wein handelt, die Aufnahme göttlicher Lebensenergie bedeuten.
 
Siehe Alkohol Becher Bier Brunnen Cola Durst Essen Flasche Getränk Gift Glas Kaffee Likör Limonade Milch Mineralwasser Quelle Rausch Saft Schlucken Schnaps Sekt Tee Wasser Wein Whisky

  • Trinken wir aus einem Pokal, kündigt das Wohlstand an.
  • Scharfe alkoholische Getränke stellt das Unbewußte als Rauschgifte dar, die dem Körper schaden können.
  • Dagegen umschreibt das Trinken von klarem Wasser einen Gewinn oder eine gute Erkenntnis, nach denen man dürstete.
  • Trinken wir mit jemandem aus einem Becher, müssen wir den Gewinn wohl teilen. Ist der Mittrinkende ein unsympathischer Mensch, droht uns im Wachleben von Verleumdern Gefahr.
  • Wird aus einer klaren Quelle getrunken, verspricht uns das Glück und Gesundheit oder baldige Genesung, wenn wir uns krank fühlen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • trinken: beruhigender Wunschtraum; mitunter auch Vorzeichen von chronischem Fieber;
  • klares, frisches Wasser trinken: sehr gutes Zeichen;
  • aus einer Quelle trinken: die Gesundheit wird jetzt stabiler;
  • schmutziges oder warmes Wasser trinken: leichte Erkrankung; schlechtes Zeichen;
  • Wein trinken: gesellige Stunden mit anderen verbringen;
  • Schnaps trinken: man neigt zur Selbsttäuschung oder Flucht vor der Realität; man will sich Mut antrinken und erreicht das Gegenteil;
  • Milch trinken: man sollte sein Leben jetzt gesund und einfach genießen;
  • mit anderen Leuten aus einem Glas trinken: Zeigt eine Gefahr an;
  • alleine aus einem Glas trinken: Veröffentlichung von Geheimnissen;
  • aus einem schönem Gefäß trinken: Befreiung von einer Last; bedeutet Genesung oder Wohlstand;
  • trinken aus einem Gefäß aus Gold und Silber: Glück in allen Unternehmungen;
  • aus einem Topf trinken: bringt Armut;
  • durstig sein und kein Wasser finden können: Mißgeschick ist angezeigt;
  • Erhebt eine junge Frau ausgelassen ihr Glas, wird sie sich durch Liebeleien gesellschaftlich in Verruf bringen, obwohl sie durchaus ihren Spaß dabei hatte. Ist sie trotz aller Anstrengungen nicht fähig, klares Wasser zu trinken, wird sie eine Annehmlichkeit, die ihr schmeichlerisch zugetragen wurde, nicht genießen können.
(arab.):
  • aus einem Holzgefäß trinken: du wirst betrogen werden.
  • aus einem Glas trinken: verrate deine Gesinnung nicht.
  • aus einem Tongefäß trinken: du musst dich deinen Verhältnissen anpassen.
  • aus einem goldenen oder silbernen Becher trinken: deine Lage wird sich sehr verbessern.
  • von einer Quelle trinken: man wird gesünder werden.
  • Wasser trinken: dein Urteil ist klar und richtig.
  • Milch aus einem Topf trinken: man wird auf eine schlichte und gesunde Lebensführung hingewiesen.
  • Wein trinken: man will dich betrügen, sei vorsichtig; auch: gepflegter Umgang und Geselligkeit.
  • Schnaps trinken: du machst ein schlechtes Geschäft; auch: Selbsttäuschung.
  • Bier trinken: du bist seßhaft und hältst nichts vom Reisen.
  • Limonade trinken: du hast mit langweiligen Menschen zu tun.
  • Essig trinken: Streitigkeiten werden dir nicht erspart bleiben.
  • warme Getränke trinken: deine Verweichlichung schadet deiner Gesundheit.
  • trinken wollen und daran gehindert werden: man wird seine Ziele nicht erreichen.
(indisch):
  • aus einem Glas trinken: du wirst von einer Last befreit werden.
  • aus goldenem Gefäß trinken: du wirst erfahren, was Unbarmherzigkeit ist.
WEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not, weinenmit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein

Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not. Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?   Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.   Eine andere Deutung wäre, ... weiter
GARTEN = der Initimbereich, gartenetwas Besonderes im Leben beginnt langsam zu wachsen

Assoziation: Inneres Selbst; Wachstum oder Blüte. Fragestellung: Was nähre ich in mir?   Garten im Traum stellt etwas Tiefsinniges und Bedeutungsvolles dar, dass die Entwicklung im Leben vorantreibt. Wir hegen und pflegen etwas Besonderes im Leben, das langsam zu wachsen beginnt. Ein Garten kann auch Ausdruck des Lernens sein, oder man selbst als Lehrer tätig ist. Er steht oft für neue Ideen, die viel Zeit brauchen, ... weiter
GEHEN = Absichten, Pläne und Ziele, gehenweist auf den momentanen Zustand hin

Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?   Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
ZAUN = eine emotionale Abgrenzung, zaundie uns von etwas behindert oder einschränkt

Assoziation: Abgrenzung der Privatsphäre; Fragestellung: Welche Grenzen müssen respektiert werden?   Zaun im Traum steht für emotionale Abgrenzung oder Beschränkungen in einer Beziehung. Man spürt, dass eine Art Barriere den Weg behindert. In seinem Handeln oder persönlichen Expansion von etwas/jemandem eingeschränkt oder gestört werden. Einen bestimmten Herrschaftsbereich in einer Beziehung respektieren. ... weiter
KLETTERN = das Streben nach Höherem, kletternunter Mühen ans lockende Ziel kommen wollen

Assoziation: Streben nach Höherem; Mühevolles Wachstum; Errungenschaft. Fragestellung: Was versuche ich zu erreichen?   Klettern im Traum wird oft mit Kampf assoziiert und dem endgültigen Erfolg, wenn der Gipfel erreicht wird. Besonders das Ersteigen eines Berges kann als Flucht vor der Wirklichkeit gesehen werden, als unseren Wunsch, dem derzeitigen Leben ganz oder teilweise zu entfliehen. Allgemein fordert es zum ... weiter

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