joakirsoft - Anonymes und kostenfreies Traumtagebuch - Keine Anmeldung oder E-Mail erforderlich!
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So funktioniert es: Geben Sie für jeden Traum, den Sie hier deuten lassen, dasselbe Passwort ein. Nachdem Sie 2+X Träume eingegeben haben, können Sie auf das runde Tagebuchkästchen klicken, das Passwort eingeben und auf die Lupe klicken, um auf Ihr Tagebuch zuzugreifen. Sobald Ihr Tagebuch 15 Träume enthält, werden automatisch alle Funktionen freigeschaltet.
Funktionen:
Das Tagebuch ermöglicht es Ihnen, Träume aufzulisten, in denen bestimmte Traumsymbole vorkommen. Auf diese Weise können Sie Traumserien über Jahre hinweg verfolgen, ohne den roten Faden zu verlieren.
Jeder Traum kann mit Kommentaren versehen werden, und auch die Kommentare verfügen über eine Suchfunktion. Dies ermöglicht eine übersichtliche Gruppierung von Kausalitäten zwischen Träumen und realen Erlebnissen.
Resümee: Ein kostenfreies Traumtagebuch, das Ihnen dabei hilft, dem Rätsel Ihrer Träume akribisch auf die Spur zu kommen.
Traumsymbol Archetyp: die übersinnlichen Baupläne, die jeder Mensch tief in seinem Unterbewußtsein bewahrt
Gewissermaßen kann man die Archetypen als eine Art beschriftetes Schubladensystem verstehen, wobei die einzelnen Fächer je nach Bedarf eingeräumt werden. Es kommt dann auf die äußeren Lebensbedingungen an, wie und welche Schubladen dann tatsächlich befüllt werden.
Männlich | Weiblich | Wert | Funktion |
---|---|---|---|
liebevoller Vater | liebevolle Mutter | positiv | Sinne |
Ungeheuer | destruktive Mutter | negativ | |
strahlender Jüngling | Prinzessin | positiv | Gefühl |
Herumtreiber | Sirene | negativ | |
Held | Amazone | positiv | Denken |
Schurke | Wettkämpferin | negativ | |
Priester | Priesterin | positiv | Intuition |
Zauberer | Hexe | negativ |
C. G. Jung gliederte ihre Funktion in Denken, Fühlen, sinnliches und intuitives Wahrnehmen. Jede Funktion hat "positive" und "negative" Eigenschaften, die mit den adjektiven "mehr" oder "weniger" vielleicht besser umschrieben werden können. Jede der männlichen und weiblichen Seiten der Persönlichkeit besitzt diese vier Funktionen, so dass insgesamt 64 {acht mal acht} Interaktionen möglich sind. Dort, wo eine Verzerrung auftritt, neigt der Mensch zur Projektion auf jene Archetypen in seiner Umgebung, mit denen er die größten Schwierigkeiten hat {häufig ist dies der Schatten }.
Folglich gibt es eine Tendenz, Situationen so lange zu wiederholen {zum Beispiel die Frau, die sich immer wieder mit einer Vaterfigur in engen Beziehungen wiederfindet, oder der Mann, der ein ums andere Mal in Streit mit weiblichen Vorgesetzten gerät}, bis man gelernt hat, angemessen mit seinen Verzerrungen umzugehen und sie zu verstehen.
Gelingt es jedoch, sich die eigenen und die Projektionen, die andere Menschen auf einen haben, bewußt zu machen, dann können diese angenommen werden, ohne dass man selbst dabei zu Schaden kommt. Die vollkommene Ausgewogenheit wäre dann erreicht, wenn alle Seiten der Persönlichkeit so zum Ausdruck gebracht werden können, wie dies in der Tabelle dargestellt ist.
Spirituell: Wenn der Träumende Zugang zu allen Archetypen gleichermaßen hat, dann ist er bereit, eine Einheit und ganz zu werden.
Siehe Amazone Arche Frau Held Hexe Junge Mandala Mann Mutter Nymphe Priester Prinzessin Räuber Schamane Schatten Schlange Titanen Ungeheuer Vagabund Vater Verbrecher Zauberer
- Die liebevolle Mutter: Sie spiegelt das traditionelle Bild der fürsorglichen Mutter wider, die Verletzungen verzeiht und immer verständnisvoll ist. Weil diese Seite des weiblichen bis heute große Wertschätzung erfährt, kann es noch immer leicht geschehen, dass sie auf Kosten anderer Persönlichkeitsaspekte überentwickelt wird.
- Die destruktive Mutter: Bei diesem Archetyp handelt es sich entweder um eine erstickende Ausprägung von Mütterlichkeit oder um die offen destruktive, verbietende Frau. Oft ist es diese Art Mutter, welche die Beziehungen des Träumenden willentlich verhindert oder ihm, aufgrund ihres Einflusses auf ihn, das Zugehen auf andere Menschen erschwert. Sie kann willentlich zerstören oder einfach nur erstickend sein {das ist die Mutter, die bei ihren Kindern angemessenes Wachstum verhindert}.
- Der liebevolle Vater: Diese Seite des Männlichen ist das traditionelle Bild des zugewandten Vaters, der die Fähigkeit besitzt, für das Kind in sich und in anderen zu sorgen, und in seinen Entscheidungen unerschütterlich und absolut fair ist.
- Die Amazone: Sie ist die selbständige Frau, die meint keinen Mann zu brauchen; in vielen Karrierefrauen steckt eine große Portion Amazone. Sie hat Freude an forschen, angriffslustigen, intellektuellen Wortgefechten. Sie stellt das selbstzufriedene Weibliche - der leistungsorientierte Typ einer Karrierefrau dar.
- Der Held: bei ihm handelt es sich um einen Mann, der sich dazu entschlossen hat, seine Erkundungsreise auf eigene Faust zu unternehmen. Er kann Angebote abwägen und sicher über den nächsten Schritt entscheiden. Im Traum erscheint er oft als messianische Figur. Er errettet die verzweifelte Maid, aber nur, wenn ihn dies in seinem eigenen Wachstum voranbringt. Er ist der selbständige, messianische Teil der Persönlichkeit.
- Der Herumtreiber: Er stellt den freiheitsliebenden Mann, den ewigen Wanderer, den Zigeuner dar. Er hält niemanden die Treue, und ihn treibt ausschließlich die Aussicht auf das nächste Abenteuer voran. Er steht für männliche Unbeständigkeit.
- Die Hexe: Auch sie ist überaus intuitiv, nutzt jedoch ihre Energie für die eigenen Zwecke. Sie entscheidet rein subjektiv und verliert daher ihr kritisches Urteilsvermögen. Sie gilt als emotional und möglicherweise negativ.
- Der strahlende Jüngling: Die lebenslustige, neugierige Seite des Männlichen ist sowohl empfindsam als auch kreativ. Hinter ihm verbirgt sich Peter Pan, der nie erwachsen geworden ist. Er steht für die eher liebenswürdigen, lebenslustigen Seiten der Persönlichkeit.
- Der Priester: Der intuitive Mann erkennt und versteht die Kraft seiner Intuition, und er nutzt sie im Dienste seines Gottes und der Allgemeinheit. In den Traum kann er als Schamane oder heidnischer Priester eingehen.
- Die Priesterin: Bei ihr handelt es sich um eine äußerst intuitive Frau, die gelernt hat, den Fluß der Informationen zu kontrollieren und ihn zum Wohl der Allgemeinheit zu nutzen. Sie ist in ihrer inneren Welt vollkommen zu Hause. Priester oder Priesterin stellen die intuitiven Kräfte dar, die im Dienst des "großen Ganzen" stehen.
- Die Prinzessin: Dieser Archetyp stellt den lebenslustigen, unschuldigen und kindlichen Aspekt des weiblichen dar. Die Prinzessin ist absolut spontan und hat gleichzeitig ihre ganz eigene Weise, mit anderen Menschen umzugehen. Sie stellt die eher liebenswürdigen, lebenslustigen Seiten der Persönlichkeit dar.
- Der Schurke: Dieser Archetyp steht für den vollkommen selbstsüchtigen Mann, der sich nicht darum kümmert, auf wem er bei der Suche nach sich selbst herumtrampelt. Seine Art von Männlichkeit offenbart sich Frauen häufig erst im Beziehungsalltag. Im Traum ist er oft eine bedrohliche Figur, die wiederkehrt, wenn sich die Frau nicht mit seiner Selbstsucht abgefunden hat. Er ist der maskuline Anteil des Selbst, der Macht für seine Zwecke nutzt.
- Die Sirene: Dieser Archetyp steht für die Verführerin, für die Frau, die sich ihrer Sinnlichkeit und Sexualität bewußt ist. In Träumen erscheint sie oft in historischen, fließenden Gewändern, um ihre erotische Ausstrahlung zusätzlich zu betonen. Sie ist die Verführerin, für die die aktive weibliche Sexualität steht.
- Das Ungeheuer: Es stellt die wütende, aggressive, angsterregende Seite des Männlichen dar und symbolisiert den negativ eingesetzten männlichen Zorn.
- Urboros: Die Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, ist ein Symbol dafür, dass sich Bewußtsein und Ich erst noch entwickeln müssen {das Ur-Chaos im Menschen, die Widersprüche von Gut und Böse, Mann und Frau}. Mandala: Kreis und Quadrat sind in dieser symbolischen Zeichnung vereint. Es ist ein Zeichen der Selbstwerdung.
- Die Wettkämpferin: Hinter ihr verbirgt sich die Frau, die mit allen und jeden konkurriert - mit Männern und Frauen gleichermaßen - und die alles daransetzt, um zu beweisen, dass sie ihr Leben selbst in die Hand nehmen kann. Sie gilt als die typische Emanze, die meint, sie käme ohne Männer aus {wie Amazone}.
- Der Zauberer: Dieser Mann nutzt sein Urteilsvermögen absolut leidenschaftslos für Gutes und Schlechtes gleichermaßen, aber nur, weil er die Ausübung von Macht genießt. In einer negativeren Sichtweite ist er der Schwindler oder Meister unerwarteter Veränderungen. Der Zauberer bringt seine Macht gefühllos zum Einsatz.