joakirsoft
joakirsoft

Traumdeutung, Traumsuche, Traumtagebuch


Symbole in Träumen suchen:
 
Symbol eingeben (max. 3 Symb.)
fLeser 16
   👍Diesen Traum bewerten :🗣
🎧 Deutung vorlesen
Am 08.10.2025
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen Traum ein:

Das Pferd braucht Raum!

Mein bereits verstorbener Onkel B aus H. ist mit einem Pferd in meinem Geburtsdorf. Das Pferd ist wild, es ist weiß, creme, braun gesprenkelt. Er reitet es und ich empfinde es als grob und misshandelnd. Es ist kurz ausgebunden, hat keinen Raum den Rücken aufzuwölben, die gerittenen Kreise sind eng. Es hält den Hals starr und verkrampft und wehrt sich gegen das Geritten werden in dieser Form. Mich schmerzt das. es braucht Bewegung, Freiheit, Wildheit. Ich werkläre das, aber es interessiert nicht, auch nicht meinen Vater. Das Pferd kommt zum Esel in den Stall. es ist eng.
Es wird gemeckert, mein Vater nimmt meine Ratschläge nicht an es frei laufen zu lassen. Er hat massig Heu in den Stall geworfen, die beiden Equiden stehen darin bis zur Mitte des Beines darin. ’Sie haben sich nichts getan, obwohl sie so eng standen’ sage ich und betone das grundsätzlich friedliche Verhalten des Pferdes, ob wohl es so unbeschränkt viel Energie hat! In einer Form verwandelt sich das Pferd in einen Mann, eher arabischer Herkunft. Er möchte ‚Ordnung im Stall‘, möchte Holz um wenigstens eine gute Heuraufe zu bauen. Ich überlege, dass mit wenig Holz oder einer Palette bereits schnell ein praktisches Heueck gebaut werden könnte, da mein Vater sich nicht auf weiteres Getüftel einlässt.
Der Mann ist wieder das Pferd. Ich lasse es einfach auf die Wiesen, unerlaubt. es inetressiert mich auch nicht, dass zum Bach hin kein Zaun vorhanden ist - Das Pferd wird nicht abhauen. Es rast und rennt am Stück und es tut ihm so gut. Ich weiß, es wird sich ganz natürlich beruhigen, wenn all diese Energie ausagiert ist! Ich habe einen sehr guten Zugang zu dem Tier und es will nichts Böses, die UNberechenbarkeit ist einfach angestaute Kraft! Auf der Wiese des angrenzenden Grundstücks (dieses gehört meinem anderen Onkel B aus S) will sich das Pferd auf gepflegtem Rasen wälzen und tobt herum, wobei die Grasnarbe an einer Stelle kaputtzugehen droht. Meine Tante P äußert ihre Bedenken und möchte das Pferd nicht auf dem Grundstück haben, weil es die Wiese zerstört. Es interessiert mich nicht. ich sage: ‚ich kaufe dir 10 Säcke Grassamen und stelle die Wiese wieder her. Ich sage das freundlich im Eifer des Gefechts mit viel Schwung und fast einem inneren Lachen, weil so viel Kraft im Spiel ist. Aber das Pferd kommt auch, durch eine bebaute Grundstücksgrenze, wieder zurück auf die anderen Wiesen.

Das ist ein sehr kraftvoller, vielschichtiger Traum - und er gehört zu den Träumen, die tief aus dem Instinkt- und Lebensenergiezentrum kommen. Das Pferd ist hier das zentrale Symbol, und seine Geschichte spiegelt auf beeindruckende Weise deinen eigenen inneren Zustand zwischen Energie, Freiheit, Zügelung und Selbstbestimmung:

  • 🐎 Das Pferd:

    Das Pferd steht archetypisch für: Lebenskraft, Wildheit, Triebenergie, seelische Bewegung. Die Kraft, etwas zu tragen, aber auch das Bedürfnis nach Freiheit und Raum.

    Hier ist das Pferd ein mächtiges, schönes, zugleich gequältes Wesen. Es wird von deinem Onkel (also einer älteren, männlichen Autoritätsfigur) kurz ausgebunden, auf engem Kreis geritten, gezwungen, brav zu funktionieren.
    → Das ist das Bild eines inneren Anteils von dir, der gezügelt und unterdrückt wird.
    → Vielleicht deine ursprüngliche Lebendigkeit, dein "wildes Herz", dein kreativer, instinktiver Anteil - der zu lange im engen Kreis der Anpassung gehen musste.

    Du spürst das Leiden dieses Pferdes - dein Mitgefühl zeigt, dass du in Kontakt mit dieser Energie bist. Du erkennst: "Es braucht Raum!" - das ist die zentrale Botschaft des Traums.
  • 👨‍🌾 Der Onkel und dein Vater:

    Beide stehen für alte, männliche Prinzipien - Tradition, Kontrolle, Ordnung, rationale Welt. Sie meinen es nicht unbedingt böse, aber sie handeln nach einem Schema, das das Lebendige zähmen will.
    → Diese Figuren spiegeln die inneren Stimmen, die sagen: "Sei vernünftig, kontrolliere dich, halte Maß, mach’s richtig."
    → Du hingegen stehst in Kontakt mit der anderen Seite: dem instinktiven Wissen, dass Lebenskraft sich nur in Freiheit selbst regulieren kann.

    Dass sie deine Ratschläge nicht annehmen, zeigt: dieses innere Ringen ist noch nicht beendet. Ein Teil in dir kämpft immer noch darum, sich selbst trauen zu dürfen.
  • 🧔🏽‍♂️ Das Pferd verwandelt sich in einen Mann:

    Diese Szene ist bedeutsam: das Wilde wird menschlich, männlich, und zwar "eher arabischer Herkunft" - also aus einem anderen kulturellen oder seelischen Raum als deiner Familie.
    → Das könnte ein Symbol für deine innere, schöpferische Männlichkeit sein - leidenschaftlich, intuitiv, körperlich, schöpferisch, nicht rational.
    → Der Wunsch "Ordnung im Stall" zu schaffen, zeigt, dass diese Energie bewusst integriert werden will, nicht nur ausgelebt. Er will Strukturen, aber lebendige - keine Fesseln.

    Dass du eine praktische, kreative Lösung findest ("mit einer Palette kann man schnell ein Heueck bauen") zeigt, dass du bereits eine Mittlerin bist zwischen Freiheit und Struktur.
  • 🌾 Das Freilassen:

    Als du das Pferd frei lässt, passiert Heilung. Es rast, rennt, lebt. Es zerstört nichts in böser Absicht - es lebt sich aus.
    → Das ist die Katharsis: das unkontrollierte, aber heilsame Ausleben der unterdrückten Energie.
    → Du vertraust: "Es wird sich von selbst beruhigen, wenn die Energie raus ist."
    Das ist ein ausgereiftes seelisches Wissen: du weißt, dass man nicht alles disziplinieren muss - manches darf sich einfach entfalten, dann wird es friedlich.
  • 🌿 Das fremde Grundstück:

    Die Tante und der gepflegte Rasen sind die gesellschaftlichen Grenzen, die sagen: "So darfst du nicht! Du machst etwas kaputt!" Du bleibst jedoch freundlich und gelassen, übernimmst Verantwortung ("Ich kaufe dir 10 Säcke Grassamen…"), aber lässt dich nicht einschüchtern.
    → Du lebst hier ein neues Selbstbild: du darfst wild und lebendig sein und zugleich verantwortungsvoll.
    → Das ist der reife Umgang mit Lebensenergie - nicht Verdrängung, sondern bewusste Gestaltung.
  • ✨ Kernbotschaft:

    Das Pferd in dir will laufen. Es will gesehen, nicht gezähmt werden. Die alten Kräfte (Vater, Onkel) verstehen das noch nicht - aber du erkennst, dass Freiheit nicht Zerstörung bedeutet.

💬 Seelisch gesprochen

Der Traum erzählt eine Geschichte von Befreiung der eigenen Lebenskraft, besonders der weiblich-intuitiven Energie, die zu lange in engen Bahnen gehalten wurde. Er markiert einen Wendepunkt: du beginnst, deinen Instinkten zu trauen - und du weißt, dass du sie halten kannst, ohne sie zu kontrollieren.
Flaschengeist
Diese Deutung wurde unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz (ChatGPT, Version 3.5 oder höher) erstellt.
Die Deutung wurde überprüft und bearbeitet.
Hauptseite | Dokumentation | Datenschutz | wegsuche | wir über uns
Impressum: joakirsoft.de   78647 Trossingen   Deutschland


© 2025 joakirsoft.de - Alle Rechte vorbehalten.



 
[A-Z a-z 0-9] + [!-@._*:]


 


 

Beachten Sie, dass eine Änderung des Datums die Sortierung beeinflusst.


1 ⭐️
2 ⭐️⭐️
3 🌟🌟🌟
4 🌟🌟🌟🌟
5 💫💫💫💫💫
6 💫💫💫💫💫💫

⭐️
⭐️⭐️
🌟🌟🌟
🌟🌟🌟🌟
💫💫💫💫💫
💫💫💫💫💫💫

x