- Null steht für Leere und Nirwana, für den chaotischen Anbeginn und für das Nichts, in dem alles verschwindet. Konkret kann
sie Sehnsucht nach Selbsterkenntnis, innerem Frieden, Meditation und höheren Einsichten anzeigen. Teilweise deutet man sie auch wie
Kreis oder Buchstabe "O". Die Zahl Null birgt Potential für alles.
- Eins symbolisiert das Unteilbare, das in allem anderen aufgeht, ohne sich zu verändern, und das Fundament, auf dem das
Leben begründet ist. Man versteht das oft im Sinne von Individualität, geistiger Unabhängigkeit oder Bedürfnis, mit sich selbst oder mit allem
Sein eins zu werden. Man wird eine Fähigkeit, die man für seine Arbeit braucht, voll ausbilden.
- Zwei teilt in Gegensätzen wie Gut und Böse, Licht und Dunkel, Innen und Außen, bringt Widersprüchlichkeiten in der
eigenen Persönlichkeit zum Ausdruck und fordert auf, damit leben zu lernen und ständig den Ausgleich zu suchen. Geschäftliche oder
persönliche Beziehungen müssen mit Umsicht behandelt werden.
- Drei bedeutet das neue, das durch die Vereinigung von zwei Elementen entsteht; oft bezieht sich das auf widersprüchliche
Eigenschaften oder gegensätzliche Pflichten und Neigungen. Manchmal kommt auch der Wunsch nach einem Kind darin zum Ausdruck.
Allgemein steht die Zahl für Kreativität oder für das gesamte Seelenleben mit Ich, Über-Ich und Es. Unsere Vorstellung in bezug auf Stabilität
und Erfolg wird sich verwirklichen.
- Vier verkörpert innere Ausgeglichenheit, Stärke und Festigkeit, außerdem Sinnlichkeit und Naturverbundenheit. Wenn man
es will, kann man sich ein sicheres und beschütztes Zuhause schaffen.
- Fünf versinnbildlicht oft den Körper {Kopf, Arme und Beine} und seine Bedürfnisse, fordert dann zu besseren
Körperbewußtsein auf. Traditionell deutet man sie als die Vereinigung der vier Grundelemente der mittelalterlichen Alchemie zu neuen
Formen, also als die Fülle der individuellen Lebensmöglichkeiten. Man ist gerade dabei, eine wichtige Entdeckung zu machen, die für
Veränderungen sorgt.
- Sechs symbolisiert Harmonie und Symmetrie; das bezieht sich häufig auf die Einheit von Körper, Geist und Seele, die man
miteinander in Einklang bringen soll. Manchmal warnt sie auch vor Krankheiten. Es steht uns offen, eine Liebesbeziehung einzugehen.
- Sieben kann auf den Einfluß kosmischer Energien und rhythmischer Schwingung {Biorhythmen} hinweisen, mit denen man in
Einklang leben sollte. Ferner kann sie für die körperliche und seelisch- geistige Entwicklung stehen, die man in Sieben-Jahres-Schritte
{Kindheit, Schulzeit usw.} unterteilt. Mit persönlichen Einsatz vermag man seine Probleme zu lösen.
- Acht enthält eine Auf- und Abwärtsbewegung; sie wird deshalb als Symbol von Untergang und Tod gedeutet, denen Aufstieg
und Wiedergeburt folgen. Konkret weist das oft darauf hin, dass man aus Not und Sorgen herausfindet oder im Glück nicht leichtsinnig
werden darf. Unser Leben birgt das Potential für eine wundervolle Chance.
- Neun steht am Ende der einstelligen Zahlen, versinnbildlicht also das Ende einer Entwicklung, der eine neue Phase auf einer
höheren Ebene folgt.Man muss acht geben, dass man sich nicht übernimmt.
- Zehn entsteht als Kombination von Null, die das ursprüngliche Chaos umfaßt, und Eins, die für Anfang steht, der sich aus
dem Chaos entwickelt. Man soll also in der weiteren Entwicklung die neuen Pläne und Ziele auf den früheren Erfahrungen begründen.
- Elf kann als Weiterentwicklung auf einem höheren Niveau gedeutet werden. Zuweilen ermahnt sie als vorletzte Stunde auch,
das es höchste Zeit zum Handeln wird.
- Zwölf spielt in der Mythologie seit alters eine wichtige Rolle, zum Beispiel die zwölf Zeichen des Tierkreises in der Astrologie;
man deutet sie als die Summe der Erfahrungen oder Möglichkeiten, die man für die weitere Entwicklung nutzen muss. Außerdem kann sie
Ideale, Weisheit, Vernunft, Hoffnung, Liebe und ähnliche Dinge verkörpern, die erst die große Vielfalt des Lebens ausmachen.
- Dreizehn wird als Ganzheit des Lebens und der Persönlichkeit interpretiert. Oft sieht man darin auch ein Unglückssymbol,
seltener ein Glückszeichen.
- Die Zahlensymbolik ist ein Thema, das die Menschen seit Urzeiten beschäftigt. Das weite Feld ist noch nicht vollständig
erforscht. Man hat allerdings erstaunliche Zusammenhänge zwischen physikalischen und psychischen Erscheinungen beobachtet. Die
Zahlensymbolik geht auf Pythagoras zurück.
- Kommen Zahlen im Traum ausdrücklich vor, so liegt in ihnen eine besondere Botschaft. Anhand der einzelnen Zahlen und
ihrer Bedeutung im Traum kann sie wahrscheinlich entschlüsselt werden. Zahlen haben in allen Glaubenssystemen und Religionen eine
Bedeutung.
Durch Zahlen symbolisierte
Eigenschaften:
- Eins: Unabhängigkeit, Selbstrespekt, Auflösung, Zielstrebigkeit. Intoleranz, Einbildung, Engstirnigkeit, Erniedrigung, Dummheit.
- Zwei: Gelassenheit, Aufrichtigkeit, Selbstlosigkeit, Geselligkeit, Harmonie. Unentschlossenheit, Gleichgültigkeit, Verantwortungslosigkeit,
Sturheit.
- Drei: Freiheit, Tapferkeit, Spaß, Enthusiasmus, Großartigkeit. Lustlosigkeit, übersteigertes Selbstvertrauen, Ungeduld, Nachlässigkeit.
- Vier: Loyalität, Beharrlichkeit, praktische Veranlagung, Ehrlichkeit. Schwerfälligkeit, Langsamkeit, Konservativismus, mangelnde
Anpassungsfähigkeit.
- Fünf: Abenteuerlust, Lebhaftigkeit, Mut, Gesundheit, Empfänglichkeit, Sympathie. Unbesonnenheit, Verantwortungslosigkeit, Wankelmut,
Unzuverlässigkeit, Gedankenlosigkeit.
- Sechs: Idealismus, Selbstlosigkeit, Ehrlichkeit, Nächstenliebe, Treue, Verantwortung, Überlegenheit,
Gutmütigkeit. Unpraktische Veranlagung, Unterwerfung.
- Sieben: Weisheit, kritisches Urteilsvermögen, philosophische Neigung, innere Stärke, Tiefe, Nachdenklichkeit. Unnatürlichkeit,
übertriebene Kritik, fehlende Aktion, unsoziales Verhalten.
- Acht: Praktische Veranlagung, Macht, Geschäftsfähigkeit, Entscheidung, Kontrolle, Dauerhaftigkeit,
Mangelnde Vorstellungskraft, Stumpfheit, Selbstgenügsamkeit, Dominanz.
- Neun: Intelligenz, Diskretion, Kunstfertigkeit, Verständnis, Großartigkeit, Moral, Genie. Verträumtheit, Lethargie, Konzentrationsmangel,
Ziellosigkeit.
Spirituelle Bedeutung:
Auf der spirituellen Ebene bringen wir uns durch Entwicklungsfortschritte in eine Position, in der wir die Schwingungen der Zahlen am
besten nutzen können. Wir haben schon immer angenommen, dass wir Einfluß auf die Umwelt ausüben können, indem wir Zahlen auf eine
ganz bestimmte Weise kombinieren.
- Null: Das Weibliche, das Unbewußte, die absolute oder verborgene Vollständigkeit.
- Eins: Man selbst, der Anfang, das Erste, Einheit.
- Zwei: Dualität, Unentschlossenheit, Gleichgewicht, männlich und weiblich, zwei Seiten einer Auseinandersetzung.
- Drei: Das Dreieck, Freiheit.
- Vier: Das Quadrat, Kraft, Stabilität, praktische Veranlagung, die Erde, Wirklichkeit, die vier Seiten des Menschen {Sinneswahrnehmung,
Gefühl, Denken, Intuition}, Erde, Luft, Feuer und Wasser.
- Fünf: Der menschliche Körper, menschliches Körperbewußtsein, die fünf Sinne.
- Sechs: Harmonie und Gleichgewicht.
- Sieben: Lebenszyklus, Magie, Spiritualität, die Ganzheitlichkeit des Menschen.
- Acht: Tod und Auferstehung, Unendlichkeit.
- Neun: Schwangerschaft, das Ende des einen und der Beginn eines neuen Zyklus, spirituelle Bewußtheit.
- Zehn: Ein neuer Anfang, das Männliche und das Weibliche zusammen.
- Elf: Die elfte Stunde, die Meisterzahl.
- Zwölf: Zeit, ein abgeschlossener Zyklus, Ganzheitlichkeit.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Zahlen deuten auf einen Gewinn in der Lotterie, wenn man sich die Zahlen gemerkt hat; ansonsten stehen sie für unerledigte geschäftliche Dinge, die Unzufriedenheit und Kopfzerbrechen verursachen
- eine Ziffer: zeigt Gesellschaft an.
- zwei Ziffern: Verdruß.
- drei Ziffern: gute Geschäfte.
- vier Ziffern: Entzweiung.
- fünf oder mehr Zahlen: Enttäuschungen.
- mehrstellige Zahlen: bedeuten große mentale Probleme und Fehler; aus einem wichtigen Geschäft wird
man als Verlierer hervorgehen, wenn man bei Verhandlungen und Gesprächen nicht vorsichtig ist;
- Zahlen von einer Tafel wegwischen: Verluste durch Leichtsinn.
- die eigenen Kinder zählen und sind diese vergnügt und nett anzusehen: die Kinder
werden einem keine Probleme bereiten und zu ehrenhaften Stellungen gelangen;
- Personen zählen: bedeutet Macht, Würde und erfüllter Ehrgeiz; Glückszahlen: 3, 7, 9, 11 und 17;
- Geld zählen: man wird Glück haben und die Schulden begleichen können;
- für sich selbst irgend etwas zählen: prophezeit Glück;
- für eine andere Person Geld oder andere Dinge abzählen: es droht Verlust;
(arab.):
- Zahl sehen: du wirst mit deinem Einkommen viel zu schaffen haben; auch: kündigen unter Umständen Gewinn und Erfolg an. (Alle im Traum gesehenen Zahlen sollen in der Lotterie gesetzt werden, vor allem, wenn sie mehrmals auftauchen.)
- unendliche Zahlenreihen sehen: deutet auf finanziellen Verlust.
- Zahlen lesen: du bekommst eine große Rechnung.
- Zahlen schreiben: deine Rechnungen werden nicht aufgehen; Schulden machen; auch: gute Verdienstmöglichkeiten demnächst haben.
- Zahlen addieren: ein glücklicher Gewinn steht in Aussicht.
(indisch):
- Zahlen sehen: du wirst in deinem Beruf befördert.
- Zahlen schreiben: gib die Hoffnung nicht auf.
- zählen: du wirst mit geizigen Menschen zu tun haben.
ALPTRAUM = Konflikte zwischen unbewußten Wünschen,
Frustrationen oder Selbstverurteilungen
Assoziation: Der Alp, ein gespenstisches Wesen, das uns besonders in der Nacht plagt.
Fragestellung: Was wohnt ganz tief unten in meiner Seele?
Alpdrücken im Traum gehört zu den mysteriösen Traumphänomenen, und man weiß immer noch nicht alles darüber. Es sind die
Träume, die mit ausgesprochenen Horrorgefühlen verbunden sind, die uns überfallen, für die wir aber keinerlei Grund und Anlaß sehen. In
Alpträumen können wir uns wie begraben, erstickt oder ertrunken fühlen - und das ohne jede Vorgeschichte, die dazu führte. Vielleicht
fühlten wir uns verfolgt oder gejagt - oft am Ende eines normalen Traums.
Wiederholen Alpträume sich bei Erwachsenen, dann empfiehlt sich eine allgemeine ärztliche Untersuchung, und es kann sich lohnen,
zugleich die anderen "normalen" Träume zu analysieren, die man in dieser Zeit hatte.
Das englische Wort für Alptraum "Nightmare" leitet sich vom angelsächsischen Wort "marc" ab, was Dämon bedeutet, dem Sanskrit-Wort
"Mara", was Zerstörer bedeutet, und dem Wort "mar", was zerquetschen bedeutet. Das Wort "Nightmare" trägt daher die Bedeutung in
sich, von dämonischen Kräften niedergedrückt zu werden.
Siehe Angst Elfen Ersticken Fabelwesen Horror Inkubus Klartraum Lähmung Tod Traum Ungeheuer Verfolgung Zombie
- Oft sind Alpträume von einem Gefühl des Erdrückt oder vom zermalmt werden begleitet. Ein solcher Traum wird
üblicherweise "Alpdrücken" genannt. Träume dieser Art wiederholen sich niemals in derselben Nacht, häufig auch nicht innerhalb mehrer
Wochen, falls überhaupt. Sie sind zwar sehr unangenehm, aber es gibt auch keinerlei Beweise dafür, dass sie tatsächlich psychologischen
oder physischen Schaden anrichten.
- Träume, aus denen wir mit Gefühlen von Angst oder Unbehagen abrupt erwachen, pflegen sich immer gegen Ende des
Nachtschlafs zu ereignen. Sie enthalten kein, allen Träumen gemeinsames Element, d.h., wir haben alle unsere ganz persönlichen
Alpträume, die von unserem psychologischen Zustand und unseren speziellen Angstgefühlen bestimmt sind. Es gibt die Meinung, diese
entstünden aus unseren verborgensten Frustrationen, Repressionen oder Selbstverurteilungen.
- Alpträume, in denen ein Verfolger auftritt, beziehen sich auf den Schatten, der unsere unterbewußten, tagsüber
unterdrückten Lüste und Wünsche repräsentiert. Mit dieser Art Alpträume kann man verhältnismäßig gut zurechtkommen, obwohl es alleine
schwierig sein mag; womöglich wäre eine Therapie bei der Bewältigung des Problems doch hilfreich.
- Lebt man im Wachleben wie im Paradies, bekommt man oft Alpträume. Erwacht man daraus, denkt man sofort "Gott sei
Dank" nur ein Traum. Dahinter steckt sicher die Angst, irgendwann aus dem Paradies vertrieben zu werden.
- Haben wir deshalb einen Albtraum bekommen, weil wir Angst vor dem Tod haben? Natürlich ist das möglich. Wir träumen, um
etwas über uns selbst zu lernen und unentwickelte Elemente unserer Persönlichkeit zu entwickeln. Der einzige Weg, etwas aus dem
Unbewussten heraus zu vermeiden, besteht darin, unsere innere Arbeit zu tun und Frieden damit zu schließen. Wir können lernen, dass ein
Teil von uns, nicht mit der Vorstellung unseres eigenen Todes oder dem Ende von etwas Großem im Leben einverstanden ist. Wir haben die
Möglichkeit, nach innen zu schauen, Bilanz zu ziehen und können nach Bedarf Anpassungen vornehmen. Schließen wir doch einfach
Frieden mit dem Tod.
- Häufige Albträume können indessen nicht nur ein Grund sein, sich psychotherapeutische Hilfe zu suchen sondern auch
Anzeichen für ein erhöhtes Risiko einer späteren Demenz.
Volkstümliche Deutung:
(europ.) :
- Alptraum erleben: Zank und Fehlschläge bei Geschäften;
- wiederholt Alpträume haben: eine Warnung! Ein Mensch, dem man vertraut versucht einem zu hintergehen, ebenso soll darauf aufmerksam gemacht werden, mit seiner Gesundheit und Lebensmitteln vorsichtig umzugehen.
- Alptraum einer jungen Frau verheißt dies Enttäuschung und unverdiente Angriffe.
KIND = neue Möglichkeiten und Chancen,
ein kreativer Bereiche des Lebens, der sich gerade entfaltet
Assoziation: Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will.
Fragestellung: Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?
Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch
Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum tatsächlich ...
weiterSCHREI = Schock und Entsetzen,
sich einer schlimmen Situation gewahr werden
Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration.
Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?
Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden.
Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".
Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ...
weiterHAUS = Gefühle und Überzeugungen,
mit denen man vertraut ist oder die man für richtig hält
Assoziation: Das Sein, das Haus des Selbst.
Fragestellung: Was glaube oder fürchte ich in bezug auf mich selbst?
Haus im Traum steht für die momentane Lebenseinstellung oder wie wir unsere aktuellen Lebensumstände beurteilen. Wobei wir
versuchen, die augenblickliche Lage aufgrund bereits vertrauter Erfahrungen einzuschätzen, oder von Überzeugungen, die sich im Leben
bewährt haben.
Die verschiedenen ...
weiterWEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not,
mit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein
Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not.
Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?
Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das
ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.
Eine andere Deutung wäre, ...
weiterZIMMER = einen Lebensabschnitt,
in bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen
Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will.
Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt
ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ...
weiterMUTTER = unsere Intuition die zeigt,
wie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen
Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich;
Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?
Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie
kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie ...
weiterANGST = vor etwas Angst haben,
sich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel.
Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?
Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht
auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches
Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ...
weiterTREPPE = einen schrittweisen Fortschritt,
es geht voran, wenn auch nur langsam
Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt.
Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben?
Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts,
kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff
genommen werden kann. ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
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