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Am 09.02.2013
gab eine junge Frau im Alter zwischen 14-21 diesen Traum ein:

Kleidung der Mutter

Meine Mutter ist auf mich zugekaufen , zu erst hatte sie Schwarze Kleidung an , plötzlich aber war die Kleidung Grün und Blau

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MUTTER = unsere Intuition die zeigt, mutterwie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen

Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich;
Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?
 
Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie verarbeiten. Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.

Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für unsere seelische Bereiche, die in der Kindheit durch sie geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige, Hegende, die Stätte der Wiedergeburt".
 
Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die wir in unserer Kindheit oder Jugend mit unserer Mutter gemacht haben, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren Partnerschaften. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie wir zu unserer Mutter stehen oder gestanden haben. Die Mutter, mit der wir uns nicht gut verstehen oder verstanden haben, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.
 
Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes.
 
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden und fordernden Aspekt haben. Der Begriff Mutterkomplex wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, dass unbewußte Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr zugänglich machen. Dies kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit.
 
Siehe Archetyp Eltern Familie Frau Großmutter Mutterkomplex Mutterschoß Muttertag Schwiegermutter Sohn Stiefmutter Tochter Vater

  • Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch versinnbildlicht die eigene Mutter die unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens, und stellt unsere unbewußten Schattenseiten dar. Traditionell weist das Träumen von der eigenen Mutter auf eine positive Kraft hin, die kurz davor steht, in unser Leben einzutreten, insbesondere wenn wir die Mutter zu Hause sehen, bedeutet dies positive Ergebnisse für jegliche Tätigkeiten.
    • Begeben wir uns mit unserer Mutter auf eine Reise, unabhängig vom Ziel, ist dies normalerweise ein Indikator dafür, dass wir gegenüber einer Angelegenheit Sorgen und Bedenken haben - und dass wir die notwendigen Antworten zur Klärung unserer Verstimmung wahrscheinlich in der Analyse unserer Kindheit finden werden.
    • Mit der eigenen Mutter sprechen, deutet darauf hin, dass bald positive Nachrichten bezüglich Arbeitsplatz, Geschäft oder Familie. eintreffen werden. Im Allgemeinen ist es ein Zeichen dafür, dass demnächst gute Neuigkeiten von Geschehnissen eingehen werden, um die wir uns große Sorgen gemacht haben.
    • Träume, in denen uns die Mutter uns verläßt, haben normalerweise mit finanziellen Sorgen zu tun. Wenn die Mutter während des Traums schließlich zurückkehrt, sind diese Sorgen wahrscheinlich unbegründet, aber wenn sie nicht zurückkehrt, kann dies ein klares Zeichen dafür sein, dass wir uns mit einem finanziellen Problem intensiver befassen müssen.
    • Die Mutter in Träumen weinen sehen, kann mit den Sorgen über ein Problem des täglichen Lebens zusammenhängen, insbesondere wenn wir davon träumen, dass sie weint, als würde sie leiden, läuft etwas zu Hause etwas sehr schief und die Gefahr besteht, dass wir Schwierigkeiten bekommen. Krankheiten und andere Probleme, die uns Beschwerden bereiten.
    • Träumen wir, dass unsere Mutter krank ist oder ein Gesundheitsproblem hat, kann dies unser Gesundheitsproblem sein, aber es könnten auch gesundheitliche Probleme der Mutter selbst sein oder jemand betreffen, den wir kennen und der eine Art Mutterfigur einnimmt.
    • Die bereits verstorbene Mutter, weist auf unsere Eingebung, unseren sechsten Sinn oder unseren Instinkt. Sie kann auch eine Warnung sein, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Meist jedoch haben tote Verwandte in Träumen eine gleichbedeutende Symbolik, wie die der Lebenden und reflektiert ebenfalls die Facetten unserer Intuition. Es sei denn, sie ist erst vor kurzem gestorben oder wurde innig geliebt. In solch einem Fall deutet sie eher darauf hin, wie sehr wir sie vermissen.
    • Mit der Mutter Ärger haben, weist auf zukünftig schlechte Entscheidungen, oder wir bereuen bereits gemachte Entscheidungen, weil sie aus Eifersucht oder voreilig oder unüberlegt getroffen wurden. Die Wahrheit ignorieren, uns selbst anlügen oder einem Problem aus dem Weg gehen.
      • Wenn wir uns mit unserer Mutter streiten, kann dies nicht nur eine Widerspiegelung der Situationen im wirklichen Leben in Bezug auf unsere Beziehung zu ihr sein, sondern auch unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit anzeigen. Unsere Reife erlaubt es uns, auf mütterliche Unterstützung zu verzichten.
      • Wenn die Mutter sehr wütend ist, stellt sie Enttäuschung oder Pech dar. Gleichgültig wie wir uns entscheiden, es scheint, als ob wir nicht zur Ruhe kommen oder geradewegs vom Pech verfolgt werden. Auch: Eine bereits gemachte Entscheidung bereuen.
      • Wenn wir während des Traums von unserer Mutter, obwohl es auch der Vater sein könnte, in irgendeiner Weise bestraft werden, spiegelt dies normalerweise Gefühle der Hilflosigkeit angesichts einer Situation wider, der wir uns in unserem Leben stellen müssen. Es kann notwendig sein, zu versuchen, die Kontrolle über unser Leben wiederzuerlangen, aber ohne zu konfrontativ oder aggressiv gegenüber unseren Mitmenschen zu sein.
      • Unsere Mutter töten, stellt Entscheidungen dar, die sich sehr ungünstig auf unsere Zukunft auswirken werden. Wir schneiden uns selbst von unseren Möglichkeiten ab. Diese Symbolik kann aber auch auf das Bereuen bereits gemachter Entscheidungen hinweisen und den Rat beinhalten, diese heikle Thematik endlich als erledigt zu betrachten.
    • Wenn die Mutter stirbt, weist das darauf hin, dass wir unseren Sinn für Intuition verloren haben oder andauernd schlechte Entscheidungen treffen. Es fällt uns besonders schwer, Lösungen für unsere Probleme zu finden oder unsere Mißgeschicke zu beenden.
  • Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat, Arbeitgeber oder Kirche darstellen.
  • Die schwangere Mutter stellt günstige Entscheidungen für die Zukunft dar oder wir werden vom Glück gesegnet. Neue Erfahrungen, neue Pläne oder eine neue Art zu leben, schafft neue Lebensenergien.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung.
  • Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat.
  • träumt man häufig von seiner Mutter, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht.
  • Mutter sehen: hat die Vorbedeutung von Glück.
  • die eigene Mutter wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse für alle Unternehmungen hin.
  • die eigene Mutter küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt.
  • Mutter rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg.
  • Mutter sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten.
  • Mutter vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor.
  • Mutter ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach.
  • von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas.
  • eine Mutter sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, dass man von dem Unglück eines anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Mutter sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren.
  • Mutter verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissensbissen geplagt werden.
  • ein Muttermal haben: bringt Schmerzen.
  • träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.
  • Muttermahl haben: bedeutet Schmerzen.
(arab.):
  • lebende oder verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
  • Mutter sehen: verspricht Gutes, oder warnt vor dem weitergehen auf Wegen, die verhängnisvoll sein können.
  • Mutter sprechen: du überlegst dir eine Sache genau und so wird sie dir Erfolg bringen.
  • kranke Mutter: du hast deiner Mutter wehe getan, mach es wieder gut.
  • sterbende Mutter: du wirst Kummer und Sorgen haben.
  • verstorbene Mutter sehen, allgemein: warnt vor Unbedachtheiten und Handlungen, die wir später bereuen würden.
  • verstorbene Mutter weinen sehen: du bekommst eine Warnung vor kommender Gefahr.
  • verstorbene Mutter lächeln sehen: mache dir keine Sorgen, dein Wunsch geht in Erfüllung.
  • Muttermal im Gesicht oder an sich haben: schwere Erkrankung.
(indisch):
  • Mutter sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute.
  • verstorbene Mutter sehen: langes Leben.
  • Mutter sterben sehen: Trauer und Sorgen.
  • Muttermal: keine guten Nachrichten von deinem Kind.

KLEIDUNG = Persönlichkeit, Detailssich in seiner Rolle den anderen darstellen

Assoziation: Identität, Selbstbild, ausprobieren neuer Rollen oder Ablegen der alten Rollen.
Fragestellung: Welchen Teil von mir zeige ich?
 
Kleidung im Traum wird als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit im Sinne von Selbstdarstellung verstanden. Jeder Mensch ist fähig, bestimmte Rollen zu spielen und in sie hineinzuschlüpfen, wenn es eine Begegnung erforderlich zu machen scheint. Im Einzelfall kann das mit Täuschungsabsichten verbunden sein, denn die Kleidung kann auch beschönigen und verbergen.
 
Kleidung ist in gewisser Hinsicht ein Schutz vor Berührungen. Kleidung kann verhüllen und enthüllen. Neben der Nacktheit bedeckt sie häufig auch die Schwächen eines Menschen und tarnt seine Sexualität.

Die Kleider, ihre Farben und ihr Zustand lassen im Traum eine Vielzahl von Bedeutungen zu, die aber, wenn man sie mit seiner realen Situation vergleicht, relativ einfach zu verstehen sind. Wenn man bestimmte Teile seiner Träume enthüllt, sieht man, wo man verletzbar ist. Neben dieser allgemeinen Bedeutung kommen in den einzelnen Kleidungsstücken oft folgende Aussagen zum Vorschein: Spirituell: Auf dieser Ebene steht Kleidung für spirituellen Schutz.
 
Siehe Abendkleidung Anziehen Anzug Ausziehen Bikini Büstenhalter Damenslip Dessous Entkleidung Farben Gürtel Halstuch Handschuhe Haube Hemd Hose Hosenträger Hut Kappe Kapuze Kleid Kleiderschrank Kopftuch Kostüm Kravatte Mantel Mode Mütze Nacktheit Perücke Pyjama Rock Schal Schleier Schmuck Schuh Stiefel Strümpfe Umhang Uniform Unterhose Unterrock Verkleidung Wäsche

  • Kleidung, die wir selbst im Traum tragen, stellt oft die äußere Fassade dar, die wir für andere Menschen erschaffen.
  • Kleidung, die andere im Traum tragen, kann die Szene für das Ausagieren von Konfrontationen gestalten.
  • Elegant und gut gekleidet sein zeigt, dass man sich wohl, attraktiv und intelligent fühlt und als Gewinner in wachen Lebenssituationen hervorgeht. Ordentliche Kleidung steht für auch eine gute finanzielle Situation und viel Geld.
  • Neue Kleidung kaufen, zeigt den Wunsch, seine Persönlichkeit oder Launen zu ändern, oder sich anderen in einem anderen Licht zu zeigen.
  • Zu enge Kleidung zeigt eine eingeschränkte Persönlichkeit die sich lieber zurückhält. Es kann auch zeigen, dass man verzweifelt ist, und eine Veränderung im Leben braucht. Kleidung, die nicht richtig passt, hängt mit unserem Leben zusammen, das derzeit völlig anders ist, als man es erwartet hat.
  • Schmutzige Kleidung steht für Missbrauch oder Gewalt. Man sollte vorsichtig mit anderen Menschen umgehen und vermeiden, sich zu sehr auf Fremde einzulassen. Nicht alle Menschen sind freundlich und ehrlich, wie es auf den ersten Blick erscheint. Man könnte Opfer von Betrug werden.
  • Kleidung nicht finden: Man ist im Wachleben nicht in der Lage, die Verpflichtungen oder Erwartungen anderer zu erfüllen.
  • Seine Kleidung verlieren, kann als Darstellung der schlechten finanziellen Situation gesehen werden. Man hat Geldprobleme und weiß nicht, wie man sie beseitigen kann. Jetzt gilt es zu vermeiden, dass unnötige Dinge gekauft werden, da die Lösung dieser finanziellen Probleme nicht so einfach sein wird, wie man sich das vorgestellt hat.
  • Kleidung wechseln, oder sich umziehen bedeutet, man ändert gerade die Einstellung {Verhalten, Interessen} im Wachleben.
  • Kleidung ausziehen: sich im Leben von unangenehmen Gefühlen oder nicht mehr benötigten Eigenschaften befreien wollen.
  • Tragen andere unsere Kleidung, bedeutet, dass andere unsere Rolle übernehmen, die eigentlich wir spielen wollen.
  • Weiß gekleidete männliche Traumfiguren sind ein Zeichen dafür, dass man Angst hat, bald krank zu werden. Wenn ein Kind oder eine Frau weiß gekleidet war, ist dies allerdings ein gutes Zeichen und weist auf angenehme Ereignisse in den kommenden Tagen. Oft deutet weiße Kleidung auch auf eine Veränderung im Leben hin. Ob diese positiv oder negativ sein wird, kann aus den anderen Traumsymbolen herausgelesen werden.
  • Schwarze Kleidung repräsentiert Traurigkeit und Verlust. Vielleicht verliert man einen geliebten Menschen, jemanden in der Nähe, oder beendet gar eine Beziehung. In jedem Fall wird man das Gefühl haben, dass etwas verloren gegangen ist.
    • Von einem Mann mit schwarzer Kleidung träümen, deutet auf Langlebigkeit, Sicherheit und Modebewusstsein. Kleinigkeiten und alberne Zeitvertreibe lenken unsere Aufmerksamkeit von wichtigeren Themen ab. Wir lehnen einen Aspekt der Gesellschaft ab.
  • Blaue Kleidung läßt unsere Träume wahr werden. Alles, wonach man sich sehnt, ist endlich in Reichweite.
  • Gelbe Kleidung steht für Erfolg. Man wird bei allem, was man tun, erfolgreich sein und die Dinge werden ihren Lauf nehmen.
  • Grüne Kleidung steht für Glück und Wohlstand. Man wird das Gefühl haben, ganz oben angekommen zu sein, und die Leute werden eifersüchtig sein, weil alles genau so läuft, wie man es möchte.
  • Bunte farbenfrohe Kleidung symbolisiert verschiedene Ereignisse, die in unserem Leben stattfinden werden. Was bedeutet, dass einige von ihnen positiv und andere negativ sein können. In jedem Fall sollte man auf eine turbulente Lebensphase vorbereitet sein, die viele Veränderungen mit sich bringt.
  • Kleidung aus Krokodilhaut zeigt an, dass man dickhäutig oder unempfindlich ist.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • sich um seine Kleidung Gedanken machen: man wird mit Plänen erfolgreich sein.
  • saubere Kleidung: bürgt für Redlichkeit; deutet auf Wohlstand hin.
  • blutgetränkte Kleidung: man hat Feinde, die einem die Karriere zerstören wollen.
  • schmutzige Kleidung: bringt Trübsal.
  • schmutzig und zerrissene Kleidung sehen: man fällt auf eine Täuschung herein. Vorsicht vor Gefälligkeitsgeschäften mit Fremden!
  • prunkvolle Kleidung: deutet auf Täuschung.
  • modisch und elegante Kleidung: je modisch und eleganter, desto größer die Schwierigkeiten, die den eigenen Weg kreuzen.
  • sich selbst in Lumpen sehen: sehr glückverheißendes Zeichen.
  • vernachlässigte Kleidung mit Löchern: drohender Kummer.
  • viel Kleidung besitzen: Warnung vor kommenden Schwierigkeiten.
  • sich oder andere ohne Kleidung sehen: Zeichen eines unerwarteten Glücksfall.
  • nur teilbekleidet sein: man kann mit Wohlstand rechnen.
  • sich ankleiden: glückhaftes Zeichen; jedoch dabei einen Fehler machen: man sollte ihn nicht korrigieren oder man verdirbt alles.
  • weiße Kleidung: man wird bei momentanen Unternehmungen Erfolg haben.
  • Träumt eine Frau, dass ihre Brüste durch die Kleidung zu sehen sind, kann dies das Gefühl andeuten, dass jemand sie gegenwärtig bewundert.
  • Träumt eine Frau, dass ihre Kleidung schmutzig oder zerrissen ist, wird ihre Tugend in den Schmutz gezogen, wenn sie nicht vor bestimmten Bekannten auf der Hut ist.
(arab.):
  • alte Kleidung anziehen: Armut.
  • neue Kleidung sehen: gute Geschäfte.
  • zerrissene Kleidung anhaben: Verdruß.
  • beschmutzte Kleidung anhaben: Zank und Streit.
(persisch):
  • Je reicher die Kleidung, die Sie tragen, desto dringlicher legt das Bild Ihnen nahe, sich auf Schwierigkeiten vorzubereiten. Leichte Kleidung oder Nacktheit weisen auf großes Glück in naher Zukunft hin. Sich anzuziehen kündigt finanzielle Erfolge an, sich auszuziehen hingegen Verluste. Die Kleidung anderer steht für das, was man in ihnen sieht.
(indisch):
  • Die Deutung der Kleidungsstücke läßt eine vielfache Bestimmung zu entsprechend ihrer Verschiedenheit und Farben.
  • Alle Kleidungsstücke, die dünner und enger geworden sind, prophezeien Schwachheit und Armut, denn in der Auslegung der Träume bedeutet dasjenige, was fest, ungewalkt und neu ist, stets etwas Gutes.
  • Alle Kleider, die Symbol des Glaubens sind, bedeuten, wenn sie schmutzig geworden sind, Befleckung des Glaubens. Diejenigen, die Symbol weltlicher Dinge sind, prophezeien, wenn sie schmutzig geworden sind, Trübsal in der Welt, die dem Schmutz der Kleider gleicht, ebenso bedeutet jegliche Unsauberkeit an Körper und Haaren entsprechende Not und Drangsal.
  • Die Symbolik des Anzuges richtet sich danach, wie elegant der Anzug ist und welche Farbe er hat. Er charakterisiert eine starre, lebensfeindliche und konservative Tendenz über die Männer in den grauen Anzügen. Das Traumsymbol Anzug verweist auf eine konventionelle Einstellung, meistens auf Starrheit und fehlende Beweglichkeit. Das innere Kind ist abgestorben oder tief verdrängt, wenn man sich selbst im Anzug sieht. Daneben geht es um ein Machtsymbol mit den möglichen Attributen von Arroganz, Perfektionsanspruch oder Faszination des Unpersönlichen.
  • Die Arbeitskleidung weist auf anstehende Arbeit und eventuell auf zu erwartende Mühen hin. Für welche Arbeit sind Sie oder die entsprechende Person im Traum gekleidet. Wichtig ist der Aspekt, dass man sich mit der Arbeitskleidung dreckig machen darf. Wenn man etwas tut, dann beschmutzt man sich auch meistens. Aber man kann sich vor diesem Schmutz schützen.
  • Beim Badeanzug und der Badehose ist besonders auf deren Schnitt zu achten. Er drückt aus, mit welcher erotischen Selbstdarstellung ihre Trägerin oder ihr Träger charakterisiert ist. Achten Sie genau darauf, was der Badeanzug und die Badehose verhüllt und was sie nicht verhüllen. Ferner sollte man auch immer dieses Traumsymbol als Sehnsucht nach direktem Gefühlskontakt deuten.
  • Der Bademantel symbolisiert bekanntlich die Reinigung. Wie beim Badeanzug und der Badehose schwingt bei ihm auch das Erotische mit. Auch beim Bademantel ist zu beachten, was er verhüllt und was er enthüllt.
  • Rock und Hose stehen ebenfalls meist für erotische Wünsche. Die Hose stellt die Verhüllung des Geschlechts dar und verweist auf unsere Einstellung zu unserem Körper und unserer Sexualität. Enge Hosen symbolisieren eine Einengung im körperlichen Bereich, können aber auch im Gegenteil dazu Symbol für Sexualbejahung und Freude am eigenen Körper angesehen werden. Die Hose spielt eine große Rolle in der weiblichen Emanzipation. Anklänge daran und ebenso an Beziehungs- oder Ehe-Rivalitäten ("die Hosen anhaben") sind in der Deutung zu berücksichtigen.
  • Hemd und Bluse symbolisieren allgemein Begierden, Leidenschaften und Bestrebungen, die sich nicht auf den sexuellen Bereich beschränken. Die symbolische Bedeutung hängt weitgehend von dessen Farbe, dessen Muster und dessen Zustand ab. Das letzte Hemd ist sprichwörtlich und deutet an, dass das Hemd für etwas Naheliegendes und eigentlich Unverzichtbares stehen kann.
  • Jacke verhüllt und schützt ähnlich wie Mantel. Allerdings ist die Verhüllung und der Schutz nicht so vollständig, da man mit ihr nur den Oberkörper bedeckt. Symbolisch bedeutet das, dass man sein Herz und somit seine Gefühle schützt und versteckt. Dieses Traumsymbol tritt oftmals dann auf, wenn man Angst vor emotionalen Verletzungen hat.
  • Das Kleid ist das Symbol der Fraulichkeit und der Weiblichkeit. Die Art und der Zustand des Kleides verbildlicht nicht nur im Traum die Stellung und den Zustand der entsprechenden Traumperson.
  • Krawatte: In manchen Träumen ist sie Symbol der Korrektheit und des guten Benehmens, in anderen kann sie als Phallussymbol interpretiert werden.
  • Mantel kann wie Fassade oder als Bedürfnis nach Schutz und Geborgenheit verstanden werden. Er kann auf Liebe und Wärme hinweisen, aber auch auf Schutz. Dieser Schutz kann körperlich oder emotional gemeint sein. Vor allem, wenn es sich um einen Umhang handelt, kann dieser den spirituellen Schutz des Glaubens symbolisieren. Ein Mantel aus Schafsfell unterstreicht diese Bedeutung noch. Fürchtet man im Traum, seinen Mantel zu verlieren, ist dies möglicherweise ein Hinweis auf die Angst, den Glauben zu verlieren. Ein Mantel, der zu kurz oder nicht warm genug ist, verleiht der Befürchtung des Träumenden Ausdruck, dass Liebe und Schutz seinen Bedürfnissen nicht entsprechen.
  • Manschetten (-knöpfe) und Krawatten weisen meist auf Höflichkeit hin; das kann aber auch leere Förmlichkeit und Überbewertung des äußeren Scheins bedeuten.
  • Handschuhe stehen allgemein für Schutzbedürfnis oder den Versuch, etwas zu verbergen. Sie verdecken die Hände. Man will etwas nicht direkt in die Hand nehmen, das heißt, nicht direkt oder selbst begreifen, anfassen oder bewegen. Die behandschuhte Hand deutet ein indirektes Zufassen an. Dieses Traumbild regt einen entweder an, vorsichtiger zu sein und nicht alles direkt zu berühren, oder es bedeutet umgekehrt, dass man zu vorsichtig ist und in den direkten Kontakt gehen sollte. Der Handschuh kann auch auf Streit hindeuten (Fehdehandschuh). Andererseits steht er auch für Faulheit: Man will sich nicht die Finger schmutzig machen.
  • Hut: Er steht für Weisheit und Verstand, aber auch für Schutz. Abhängig von den Umständen im Traum kann er darüber hinaus auf Spiritualität oder auf Sexualität verweisen.
  • Der Pullover wärmt und drückt damit ein Bedürfnis nach emotionaler Wärme aus.
  • Regenmantel: Er steht für den Schutz gegen emotionale Angriffe durch andere Menschen. In seltenen Fällen verweist er vielleicht auf einen Wunsch, in einen embryonalen Zustand zurückzukehren.
  • Der Rock hängt wie die Hose mit dem Geschlecht zusammen. Bei der Traumdeutung ist auf die Rocklänge zu achten, wobei man allgemein sagen kann: Je kürzer der Rock, desto deutlicher der Saum. Haben Sie Angst, etwas zu versäumen. Wo und wie fürchten Sie, zu kurz zu kommen?
  • Der Schal kann erwürgen und auch wärmen. In beiden Bedeutungen tritt er als Traumbild auf.
  • Schlafanzug/Nachthemd: Nachtwäsche verweist auf Entspannung und Offenheit.
  • Schleier oder schleierähnliche Kleidungsstücke: Wenn man selbst oder andere Menschen in seinem Traum einen Schleier trägt, versucht man entweder, etwas vor anderen zu verbergen, oder man akzeptiert sein Wissen über sich oder seine Beziehungen mit anderen Menschen nur zum Teil.
  • Schuhe verdeutlichen die Grundlagen des Verhaltens, oft zeigen sie an, dass man mit beiden Beinen fest im Leben und auf dem Boden der Tatsachen steht. Sie sind ein Symbol für unsere Erdung. Versuchen Sie sich zu erinnern, um welche Art von Schuhen es sich handelt. Das mag ihnen Hinweise geben, wie Sie sich am besten erden können. Es ist symbolisch bedeutsam, ob die Schuhe dreckig oder sauber sind. Traditionell stellen die Schuhe ein Machtsymbol ("unter dem Pantoffel stehen") und weibliches Sexualsymbol dar. Außerdem sind sie ein Zeichen der Entfremdung von Natur oder der Befreiung aus rohen und rauhen Naturgrundlagen. Wenn uns im Traum auffällt, dass unsere Schuhe oder die anderer Traumfiguren merkwürdig aussehen, macht dies darauf aufmerksam, dass man an seiner Einstellung zum Leben etwas verändern muss. Bindet man sich im Traum die Schuhe zu oder stehen Schuhe auf dem Tisch, so stellt dies ein Symbol des Todes dar.
  • Strümpfe verweisen zum einen auf die Füße und Themen wie Erdung, Grundwerte, Verankerung usw., zum anderen schwingt bei diesem Traumsymbol eine erotische Bedeutung mit, wenn vor allem das Bein betont wird. Sind die Socken sauber oder dreckig, weisen sie Löcher auf
  • Socken mit Löchern zeigen eine Unsicherheit in der Erdung an, die sich unter anderem in einem unorganisierten Alltagsleben zeigt. Sie können auch auf Armut verweisen. Wie bei den Stichwörtern hüpfen oder springen, stellt sich hier die Frage: Sind Sie "von den Socken"? Beachten Sie auch: Achillesferse, Sprungkraft, Standesfestigkeit usw.
  • Unterhemd und Unterrock bringen das innere Wesen und unbewußte Gefühle zum Ausdruck.
  • Unterhose, Slip und Schlüpfer zeigen sexuelle Bedürfnisse. Die Unterwäsche hängt mit der Einstellung zu Sexualität, Intimität und Körperlichkeit zusammen. Erotische Unterwäsche, die häufig als Traumsymbol auftritt, zeigt an, dass man seinen sexuellen Ausdruck kultivieren sollte. Schlampige oder schmutzige Unterwäsche deutet auf Ablehnung der Sexualität des Träumers oder Träumerin hin. Besonders in bezug auf die Unterwäsche ist die Farbsymbolik äußerst wichtig. So verweist weiße Unterwäsche auf Reinheit und Jungfräulichkeit, wohingegen rote und schwarze Unterwäsche die Verführung symbolisiert, auch wenn dies mehr ein Klischee ist.
  • Unterwäsche: Ein Traum von der eigenen oder von fremder Unterwäsche zeigt, dass man verborgene Einstellungen zu seinem Selbstbild oder zu Sexualität überdenkt.
BLAU = Wahrheit, Harmonie, seelische Gelöstheit, blaualles ist gut

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SCHWARZ = Unausgewogenheit und Ausschweifung, schwarzsich in einer unangenehmen Lage befinden

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