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Am 27.09.2025
gab eine ältere Frau im Alter zwischen 63-70 diesen Traum ein:

Die Drachen

Erste Szene Ich bin mit meinem Mann Thorsten verreist. Es ist ein mir unbekanntes Land, scheint aber irgendwie im Osten zu liegen. Gar nicht so weit von Deutschland weg, wie ich dachte. Die Menschen dort reden auch Deutsch. Wir sind dann... Zweite Szene Wir sind dann auf einer Veranstaltung, wo es vieles zu essen gibt. Sehr leckeres Essen. Ich sehe Grünkohl, Rinderfilet und Würste. Wir essen das aber nicht. Wir essen nur eine Kleinigkeit. Thorsten ist in diesem Traum auch wieder ohne Rollstuhl unterwegs. Thorsten und ich befinden uns auf dem Heimweg. Wir fahren Auto. Plötzlich wiegt Thorsten ab und will einen Umweg nehmen. Ich verstehe das nicht. Wir suchen ein bestimmtes Gebäude. Es stellt sich aber heraus, dass es ganz woanders liegt. Dann ist da ein riesiger See. Wir sind ausgestiegen und erkunden die Gegend. Ich sehe, dass in diesem See zwei riesige Drachen sind. Also riesige Schlangen mit Drachenköpfen. Die eine Schlange wirkt versteinert und bei der anderen sehe ich, dass sie echt ist. Thorsten geht ganz dicht ran und die Schlange leckt ihn ab. Ich warne ihn und sage, Thorsten lass das nach, die sind gefährlich. Aber er hört nicht auf mich. Schließlich verschlingt ihn eine der Schlangen und er ist tot. Dann sehe ich mich, aber ich sehe völlig anders aus. Ich weine darüber, dass ich plötzlich verwitwet bin und dass ich damit gar nicht gerechnet habe. Ich weine, aber tatsächlich bin es gar nicht ich, sondern eine andere Frau, die ich gar nicht kenne. Zwischendrin habe ich Bilder von mir, in denen ich aussehe wie jetzt. In einem dieser Bilder schleppe ich einen Baubstamm den Berg hoch. An dem Baum sind noch Wurzeln. Ich ziehe diesen Baum samt Stamm und Geäst erst etwa zwei Meter einen Berg hoch. Was sehr anstrengend ist, aber ich schaffe es irgendwie. Der Baum ist aber eigentlich schon halbtot, er bräuchte dringend Wasser.

Das ist ein sehr kraftvoller und tief symbolischer Traum, in dem mehrere Schichten zusammenkommen - Beziehung, Gefahr, Tod, aber auch eigene Stärke und das Gefühl, Lasten zu tragen:

  • Unbekanntes Land im Osten / Menschen sprechen Deutsch:

    Das steht für eine "andere Welt", die dir einerseits fremd, andererseits vertraut ist. Der Osten ist oft Symbol für Neubeginn, Aufbruch oder auch eine spirituelle Reise. Dass dort Deutsch gesprochen wird, zeigt: Es ist ein Gebiet, das dir zugänglich ist - etwas Neues, aber nicht völlig unverständlich.
  • Fest mit Grünkohl, Rinderfilet und Würsten:

    Üppiges, reiches Essen steht für Lebenskraft, Genuss, Lebensfülle. Dass ihr aber "nur eine Kleinigkeit" esst, deutet an: Du bist vorsichtig, zurückhaltend, genießt nicht alles, was dir möglich wäre.
  • Thorsten ohne Rollstuhl:

    Wie in früheren Träumen erscheint er in einer vollkommenen, befreiten Gestalt. Das ist deine Sehnsucht, ihn frei von Einschränkungen zu erleben - aber auch ein Bild seiner geistigen Stärke.
  • Der riesige See mit zwei Drachen:

    Ein mächtiges Symbol. Wasser = Gefühl, Unterbewusstsein, Seele. Der See ist tief und weit - hier ruhen Gefahren, aber auch Urkräfte. Drachen/Schlangen stehen in der Mythologie oft für das Unbewusste, für zerstörerische wie schöpferische Kräfte, manchmal auch für Versuchung oder Prüfungen. Eine Schlange versteinert → etwas Bedrohliches, das gebannt oder kraftlos geworden ist. Eine lebendig → eine reale Gefahr, eine Kraft, die nicht kontrollierbar ist.
  • Thorsten und der Drache:

    Dass er so nah an die Schlange herangeht und sie ihn schließlich verschlingt, zeigt: Er spielt mit etwas Gefährlichem, hört nicht auf deine Warnungen.
  • Symbolisch könnte das heißen:

    Du fürchtest, dass Thorsten sich in Gefahren begibt (emotional, gesundheitlich oder spirituell), und dass du ihn nicht schützen kannst. Sein Tod im Traum ist nicht unbedingt wörtlich gemeint, sondern drückt deine Angst aus, ihn zu verlieren.
  • Du als eine andere Frau:

    Sehr interessant: Du siehst dich weinen, aber es bist nicht "du". Das zeigt, dass du deine eigenen Gefühle von Verlust und Schmerz manchmal von außen betrachtest - fast so, als würdest du dich selbst beobachten. Vielleicht schützt du dich, indem du Distanz schaffst.
  • Der Baumstamm mit Wurzeln:

    Ein starkes Bild für deine eigene Kraft und Bürde. Du schleppst etwas Schweres den Berg hinauf - etwas, das eigentlich schon halbtot ist und kaum Überlebenschancen hat. Der Baum steht für Leben, Familie, Beziehung, aber auch für deine Aufgaben. Dass er "Wasser bräuchte", verweist auf einen Mangel: Etwas in deinem Leben braucht dringend Nahrung, Erneuerung, Frische - sonst trägst du nur eine tote Last.
  • Psychologische Deutung:

    Der Traum zeigt sehr klar deine Angst um Thorsten - dass er sich Gefahren aussetzt, dass du ihn verlieren könntest und dass du dem ohnmächtig gegenüberstehst. Gleichzeitig zeigt der Traum deine enorme Eigenkraft: Auch wenn dich etwas fast erdrückt (Baumstamm, Wurzeln), du schaffst es, etwas zu bewegen. Die Szene, in der du dich selbst als "andere Frau" siehst, macht deutlich: Dein Inneres sucht Wege, die Möglichkeit eines Verlusts zu "proben", ohne dass du es direkt aushalten musst.
  • Zukunftsprognose:

    Dieser Traum hat eine Warn- und eine Hoffnungsebene:

    Warnung: Es könnte in nächster Zeit Situationen geben, in denen du spürst, dass Thorsten sich Risiken aussetzt - vielleicht gesundheitlich, vielleicht emotional. Du wirst merken, dass deine Mahnungen nicht immer Gehör finden.

    Hoffnung: Selbst wenn dich Ängste bedrücken, hast du die Kraft, deinen Weg weiterzugehen. Das Bild mit dem Baum zeigt, dass du Lasten tragen kannst, aber es weist dich auch darauf hin: Überprüfe, ob alles, was du trägst, noch lebendig ist oder ob du "totes Holz" schleppst. Das ist entscheidend für deine Zukunft.

    Innere Entwicklung: Der Traum zeigt, dass du dich auf eine neue Sichtweise vorbereitest - du betrachtest dich selbst manchmal aus der Distanz, fast wie "eine andere Frau". Das kann dir helfen, mit schweren Gefühlen gesünder umzugehen.

✨ Schlusssatz

Der Traum zeigt deine Angst vor Verlust und deine enorme innere Stärke - und mahnt dich, darauf zu achten, nur das weiterzutragen, was wirklich lebendig ist und Wasser erhält, nicht Lasten, die längst verdorrt sind.
Flaschengeist
Diese Deutung wurde unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz (ChatGPT, Version 3.5 oder höher) erstellt.
Die Deutung wurde überprüft und bearbeitet.
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