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Am 02.07.2021
gab eine Frau im Alter zwischen 35-42 diesen erotischen Traum ein:

Mann verwandelt sich in einen Hund

Ich habe geträumt, dass sich ein Mann in einen Hund verwandelt. Es war ein starker schwarzer Hund.
Mann verwandelt sich in einen Hund

Hier sind einige mögliche Interpretationen für deinen Traum, in dem sich ein Mann in einen Hund verwandelt:

  • Symbol für Instinkte oder Emotionen:

    Die Verwandlung eines Menschen in einen Hund könnte auf die Darstellung von Instinkten, Emotionen oder Verhaltensweisen hinweisen, die als animalisch oder primal betrachtet werden. Der Hund ist oft ein Symbol für Loyalität, Intuition und emotionale Bindungen.
  • Selbstwahrnehmung:

    Diese Verwandlung könnte metaphorisch für Veränderungen in der Selbstwahrnehmung stehen. Möglicherweise gibt es Aspekte deiner Persönlichkeit oder deines Verhaltens, die sich in der Realität ändern oder transformieren.
  • Beziehungsdynamik:

    Ein Hund kann auch für Treue und Hingabe stehen. Die Verwandlung eines Mannes in einen Hund könnte auf Veränderungen in einer persönlichen Beziehung oder auf die Wahrnehmung von Loyalität in Beziehungen hinweisen.
  • Schutz oder Warnung:

    In einigen Kulturen und Mythologien werden Hunde als Schutztiere betrachtet. Die Verwandlung könnte darauf hinweisen, dass es eine Notwendigkeit gibt, sich selbst zu schützen oder vor etwas zu warnen.
  • Instinktive Kräfte:

    Hunde sind bekannt für ihre feinen Instinkte. Die Verwandlung könnte auf die Aktivierung oder das Erkennen deiner eigenen instinktiven Kräfte hinweisen, insbesondere in Bezug auf bestimmte Situationen oder Menschen.
  • Unbewusste Verlangen oder Ängste:

    Die Verwandlung könnte auch auf unbewusste Verlangen, Ängste oder Emotionen hinweisen, die sich möglicherweise in deinem Inneren abspielen und an die Oberfläche kommen.

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HUND = emotionale Verteidigung, hundsich gegen heftige Gefühlsregungen oder Probleme zur Wehr setzen

Assoziation: Gehorsamkeit, Loyalität und Zuverlässigkeit;
Fragestellung: Wie schütze ich mich vor mulmigen Gefühlen?
 
Hund im Traum symbolisiert die empfindlichen Bereiche unseres Lebens, die besonderen Schutz bedürfen. Er zeigt auch an, wie wir uns gegen seelische Verletzungen abschirmen oder zur Wehr setzen können. Manchmal taucht er als Führer durch die Welt des Unbewußten auf, der zur Selbsterkenntnis auffordert.
 
Der Hund muss im Traum stets im Zusammenhang betrachtet werden, denn er hat zwei verschiedene Bedeutungen. Einerseits ist er Freund und Beschützer des Menschen und wacht über dessen Besitz, andererseits fällt er Feinde seines Herren an und bekommt somit eindeutige Aggressionsbedeutung.

Hund umfaßt Triebe {vor allem sexuelle}, Instinkte und Gefühle; dann bringt er die eigenen Einstellungen zum Ausdruck, warnt vielleicht auch davor, diese psychischen Inhalte zu stark zu unterdrücken. Was immer im Traum mit dem Hund geschieht, er stellt die Triebhaftigkeit als solche dar.
 
Die sexuelle Bedeutung von Hunden im Traum erhellt wohl aus ihrer Eigenart, sexuelle Handlungen in aller Öffentlichkeit zu vollziehen und gilt daher auch als Symbol der ungehemmten Betätigung des Menschen in Bezug auf das, was wir sonst meist nur verborgen zu tun wagen. Sie symbolisieren das Trieb- und Wunschleben, jedoch auf einer etwas primitiven Basis, immer verbunden mit einer gewissen Angst vor Unordnung die entstehen könnte, wenn wir so täten - wie der Hund.
 
Als Angsttier im Traum ist der Hund oft nur die Umschreibung unseres schlechten Gewissens. Auch die Bedeutung "auf den Hund gekommen" ist im Verbund mit anderen Symbolen manchmal angebracht.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene ist der Hund im Traum der Führer in die Unterwelt.
 
Siehe Bellen Biß Dackel Dogge Fleischerhund Fuchs Halsband Hyäne Jagd Leine Maulkorb Pudel Welpe Wolf

  • Die Größe des Hundes ist manchmal so zu verstehen, dass große Hunde die Symbolik verstärken, kleine Hunde sie abschwächen. Träumen wir von einem großen Hund, haben wir starke Freunde an unserer Seite. Ein kleiner Hund besagt, dass unsere Ideen oder Handlungen die moralische Integrität unterwandern. Ein mittelgroßer Hund kann entweder auf vergessene Fähigkeiten hinweisen, oder er steht für vertrauenswürdige Menschen in unserem Umfeld.
  • Kennen wir den Hund, kann er für glückliche Erinnerungen stehen. {Etwa als Haustier aus der Kindheit}. Kennen wir ihn nicht, dann symbolisiert er möglicherweise Loyalität und die bedingungslose Liebe, wie wir sie von Hunden kennen. Wenn der Hund uns begleitet, hält der Instinkt uns wach.
  • Ein aggressiver Hund steht oft für Verrat, Unehrlichkeit und Untreue. Es kann ein warnender Traum sein, dass wir Energie, in etwas investieren, das die Zukunft nicht positiv belohnen wird. Wir sind dabei, das schlechte Verhalten einer Person zu aktivieren, indem wir vermeiden, darüber zu sprechen, oder indem wir ihrer Manipulation nachgeben.
    • Von einem Hund gebissen werden, bedeutet angegriffen, belästigt oder von jemand bedroht werden. Wir bekommen die Bösartigkeit oder territorialen Ansprüche anderer zu spüren. Auch Suchtprobleme können dahinter stehen. Bissige Hunde im Traum eines Mannes deuten auf Eifersucht. Erlebt eine Frau bissige Hunde, bedeutet dies, dass eine Veranlagung zur Hemmungslosigkeit vorhanden ist. Eine ausführliche Deutung zu Hundebissen finden wir unter Biss.
      • Wenn uns ein Hund zu beißen versucht, dabei aber nicht erfolgreich ist, können wir davon ausgehen, dass uns irgendwann ein innerer Konflikte mit jemandem aus unserem Bekanntenkreis beschäftigen wird. Der Konflikt steht jedoch noch nicht unmittelbar bevor. Unser Verstand macht sich jedoch jetzt schon unbewusst Notizen darüber.
      • Wenn der Hund jemand anderen beißt, stellt dies jemand dar, der betrogen oder manipuliert wird. Wenn jemand, den wir kennen, Hilfe in einer Beziehung oder bei einem Job benötigt, kann dieser Traum eine Einladung sein, ihn zu fragen, ob er darüber sprechen möchte.
      • Ein Hund, der ein Kind beißt oder angreift, steht für Verletzlichkeit, Hilflosigkeit und Unsicherheit. Möglicherweise fehlt uns das Gefühl, im Leben geschützt zu sein.
    • Ein bellender Hund oder einer, der uns anknurrt, ist eine Warnung, die wir in einer neuen Beziehung, Partnerschaft oder Freundschaft beachten sollten. Die neue emotionale Bindung kann umso gefährlicher sein, je mehr wir in sie investieren. Es ist vielleicht nicht die gesündeste Beziehung. Ein bellender Hund kann auch auf üble Nachrede und Verleumdung hinweisen, während ein wütiger Hund meist den Verlust der Selbstkontrolle über Instinkte und Triebe spiegelt. Vielleicht empfinden wir starke sexuelle Triebe oder satanische Wut gegenüber jemanden, so dass heftige Auseinandersetzungen drohen.
    • Von einem Hund verfolgt werden, repräsentiert einen Teil unseres Geistes oder Energie, die vor schädlicher Energie davonlaufen will. Dies kann eine ungesunde Beziehung oder Bindung zu jemandem sein, der uns zurückhält. Möglicherweise fühlen wir uns in einer Beziehung, einem Job oder einer Lebenssituation unglücklich und möchten vor unseren Verpflichtungen davonlaufen.
    • Ein tollwütiger Hund stellt eine Situation dar, die völlig außer Kontrolle geraten ist und bei der wir Hilfe von außen benötigen. Weder unsere Logik noch unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit, können uns dabei helfen, sie zu klären. Meist hängt dies mit psychischen Erkrankungen, Drogenmissbrauch oder einer posttraumatischen Belastungsstörung zusammen, wogegen nur eine professionelle Hilfe etwas bewirken kann.
    • Ein Hundekampf steht für das Sprichwort "Es ist eine Welt, in der Hunde Hunde fressen". Es bedeutet, dass jeder seine eigenen Angelegenheiten vor die unseren stellt, während wir es zulassen. Möglicherweise gibt es einen Bereich in unserem Leben, wo andere Menschen uns ausnutzen, und wir denen zu viel geben, die nur von uns nehmen. Mehrere Hunde, die sich streiten, soll familiären Zwist anzeigen.
    • Der heulende Hund gilt als allgemeine Warnung vor schwerwiegenden Gefahren.
    • Ein jagender Hund soll eine oberflächliche, leichtfertige Lebenseinstellung mit Neigung zu {vor allem sexuellen} Abenteuern anzeigen.
    • Wenn ein Traum von einer Meute wilder Hunde handelt, dann stellt dies Gefühle dar, vor denen wir Angst haben.
  • Ein zutraulicher Hund steht für die psychische Abwehr von Angriffen. Wie wir trotz schwieriger Lage, frohen Mutes und guter Laune bleiben können. Eine zuverlässige Eigenschaft in uns selbst oder anderen, die dafür sorgt, Konflikte wieder in den Griff zu bekommen. Eine Art "magische Formel" oder ein Gebet, das uns hilft Angst, Eifersucht, Kränkungen oder Beleidigungen abzuwehren. In gewisser Weise eine Grenzlinie ziehen, um uns vor seelischen Angriffen und Anfeindungen zu schützen.
    • Ein sitzender Hund bedeutet, dass wir auf unsere Umgebung achten müssen. Hunde sind nicht dafür bekannt, geduldig zu sein. Im Gegenteil, sie fordern Aufmerksamkeit und wollen spielen. Wenn der Hund also sitzt, steht er für uns Wache. Auch wir sollten Wache stehen und bereit sein, dass etwas passiert. Manchmal ist Geduld der Schlüssel zur Entdeckung.
    • Mit einem Hund spielen bedeutet, dass wir unsere Gegner überwinden werden.
    • Tragen wir einen Hund auf den Arm, haben wir das Triebhafte in unserer Gewalt.
    • Ein auf uns liegender Hund, dessen Gewicht uns daran hindert aufzustehen bedeutet, dass uns unsere Loyalität gegenüber einer Person oder einem Unternehmen daran hindert, neue Wege oder Abenteuer zu bechreiten.
  • Ein Hund an der Leine stellt unsere Selbstkontrolle dar oder dass wir unsere niederen Instinkte in Schach halten, unsere Triebe zügeln können.
  • Ein Hund an die Kette legen, kann ein finanzielles Risiko oder andere Schäden durch Leichtfertigkeit ankündigen. Wenn ein Hund angekettet ist oder gequält wird, brodeln im Unbewußten Minderwertigkeitskomplexe, die im Wachleben hochkochen.
  • Ein schwarzer Hund wird oft als schmerzhafte Täuschung durch einen Freund gedeutet. Er kann auch unsere Angst und Sorge um die Sicherheit eines Freundes ausdrücken - vielleicht weil er/sie etwas Gefährliches tut. In irischen und britischen Volksmärchen ist ein mythologisch schwarzer Hund der Überbringer des Todes.
  • Ein weißer Hund bedeutet, dass die Absichten eines Freundes rein und wahr sind. Wenn er sich uns freundlich nähert, werden uns Freunde oder Menschen helfen, denen wir vertrauen. Manchmal kann ein weißer Hund auch das Spiegelbild unseres Selbst darstellen.
  • Ein roter Hund bedeutet Ärger, der kontrolliert werden muss. Er kann als Warnung dafür stehen, dass man behutsam mit seinen engen Mitarbeitern umgehen soll. Jemand möchte uns möglicherweise Schaden zufügen, oder verhält sich missbräuchlich oder manipulativ.
  • Ein toter oder sterbender Hund steht für aufgeben. Etwas verloren haben, das uns Vertrauen schenkte oder bei dem wir uns sicher fühlten.
    • Einen Hund köpfen, stellt Maßnahmen dar, jemanden aus seinem Leben zu verbannen. Dafür zu sorgen, dass jemand sich nicht mehr verteidigen kann oder nichts mehr anvertraut bekommt.
    • Den geliebten Hund töten oder opfern, weist darauf hin, dass wir unsere Gehorsamkeit, Treue, Loyalität und Zuverlässigkeit gegenüber einer Person oder Organisation in Frage stellen.
    • Einen bösartigen Hund töten, bedeutet, von einer Wut oder Sucht befreit werden. Auch: Wir werden unsere Widersacher besiegen, territoriale Vergrößerung.
    • Ein verletzter Hund, repräsentiert meist das Bewusstsein für Schmerzen und Leiden, die um uns herum auftreten. Dies gilt insbesondere dann, wenn wir versucht haben, dem verletzten Hund zu helfen oder ihn zu retten. Dies zeigt unser Einfühlungsvermögen, oder dass wir bei Schmerzen anderer Menschen Empathie empfinden. Wir nehmen an den Emotionen anderer Menschen teil oder haben Angst davor, dass sie verletzt werden könnten.
    • Ein ertrinkender Hund bedeutet, dass wir uns durch die Emotionen, die wir für jemanden empfinden, überwältigt und verletzlich fühlen, oder dass wir Angst haben, denjenigen zu verlieren. Oder wir haben eine starke emotionale Bindung zu jemandem, der uns überfordert, stresst oder emotional außer Kontrolle bringt. Dies kann passieren, wenn wir eine neue Beziehung beginnen oder wenn sich unsere aktuelle Beziehung drastisch verändert.
  • Handelt es sich um eine Hunderasse mit spezifischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Schnelligkeit eines Windhundes und so fort, dann ist es eine besondere Begabung des Hundes, welche wir entwickeln müssen, um uns auch weiterhin auf ein bestimmtes Ziel konzentrieren zu können.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Hund allgemein: Instinktmahnung, normale Wunsch- oder Triebreaktion, die sich über den Hund auslebt.
  • Hund sehen: du wirst treue Menschen kennen lernen.
  • vielköpfiger Hund: man droht sich zu verzetteln, Erfolge erfordern immer volle Konzentration.
  • kleine Hunde: stehen für niedere Gedanken und Lust an frivolen Vergnügungen.
  • struppiger Hund : kündet von mißlichen Geschäften oder kranken Kindern.
  • ein Schoßhündchen sehen: Freunde werden einem in schweren Zeiten beistehen.
  • abgemagerter und kränklicher Schoßhund: man muss sich auf Schwierigkeiten gefaßt machen.
  • aufgeputzte Schoßhündchen: zeugen von Eitelkeit, Egoismus und Engstirnigkeit ihres Besitzers.
  • Einer jungen Frau sagt dieser Traum einen Gecken als Geliebten voraus.
  • weißen Hund sehen: eine gute, angenehme Bekanntschaft.
  • Zutraulicher Hund warnt oft vor Hinterlist und Betrug.
  • wenn ein freundlich weißer Hund auf einen zukommt: Omen eines glücklichen Zusammentreffens; eine Frau kann bald darauf heiraten;
  • schwarzer Hund: Verrat durch Freunde.
  • einen roten Hund sehen: man wird sich auf seine Freunde leider nicht verlassen können.
  • einen schönen Hund besitzen: man wird große Reichtümer sein eigen nennen.
  • mit einem Hund spielen: es stehen beträchtliche Gewinne und treue Freunde in Aussicht.
  • spielende Hunde: Erfolg im Geschäft; ein treuer Liebhaber; Versöhnung mit einem entzweiten Freund.
  • einen bösartigen Hund sehen: kündigen unabwendbares Mißgeschick an; selbst größte Anstrengungen werden nicht den gewünschten Erfolg bringen.
  • einen bösartigen Hund töten: man wird Gesinnungsgegner bezwingen und finanziellen Gewinn einfahren.
  • von Hunde geängstigt werden: läßt bevorstehende Gefahr befürchten.
  • sich beim Anblick einer großen Dogge fürchten: man wird Probleme haben, über das Mittelmaß hinauszuwachsen; Einer Frau verheißt dieser Traum einen weisen Gatten.
  • von einem Bluthund verfolgt werden: man könnte einer Versuchung erliegen, die den Untergang nach sich zieht.
  • von einem Hund angefallen oder niedergerissen werden: du wirst in Gefahr kommen; Mahnung zur Vorsicht.
  • einen Hund auf jemanden hetzen: bringt Feindschaft.
  • Hunde knurren hören: man ist möglicherweise intriganten Leuten ausgeliefert oder man wird zu Hause mit unschönen Neuigkeiten konfrontiert.
  • bissiger Hund: bedeutet eine Verleumdung.
  • von einem Hund gebissen werden: Zwist wegen Geld; Nachstellungen eines falschen Freundes; bedeutet Krankheit.
  • auch: es steht privat oder beruflich ein Streit ins Haus; man hat in einer bestimmten Angelegenheit ein schlechtes Gewissen.
  • einen zutraulichen und schmeichelnden Hund sehen: man soll in eine Falle gelockt werden.
  • von einem Hund angebellt werden: Unannehmlichkeiten.
  • Hunde bellen hören: mahnt, wachsam zu sein, Streit mit Nachbarn oder Verleumdung kündigen sich an.
  • auch: kann unerfreulichen Neuigkeiten vorauseilen; höchstwahrscheinlich stehen Schwierigkeiten bevor.
  • Hunde heulen hören: schwere Krankheit; bedeutet Gefahr.
  • einsame Jaulen eines Hundes: kann den Tod oder die lange Trennung von Freunden mitteilen.
  • Hunde jagen sehen: du wirst durch Fleiß etwas erreichen.
  • Hund auf der Jagd nach größeren Beutetieren: man wird alles mit ungewohnter Forschheit angehen.
  • Jagdhunde auf der Jagd: deuten auf kommende Freuden und Veränderungen zum Guten hin.
  • Träumt eine Frau von Jagdhunden, wird sie sich in einen Mann unter ihrem Stand verlieben. Folgen ihr viele Jagdhunde, wird sie zahlreiche Verehrer haben, aber vergebens auf die wahre Liebe hoffen.
  • toller Hund (Tollwut): du wirst in Sorgen kommen.
  • Hund tollen sehen: bedeutet unbegründete Furcht vor etwas.
  • knurrende und kämpfende Hunde: deuten Erniedrigung durch Feinde an.
  • mehrere Hunde miteinander raufen oder sich beißen sehen: bringt Familienstreit wegen einer Erbschaft.
  • Hunde zusammenhetzen: du wirst eine schwere Kränkung erfahren.
  • Hund aufzäumen: du wirst Feinde bekommen.
  • Hund anbinden: man will dich bestehlen.
  • Hundehütte: man wird selbst auf den Hund kommen.
  • alleine reisen und ein Hund folgt einem: man darf auf treue und ergebene Freunde zählen.
  • eine Hundeausstellung besuchen: man darf auf vielerlei kleine Glücksfälle hoffen.
  • Hunde und Katzen scheinbar friedlich nebeneinander liegen und dann plötzlich aufeinander losgehen sehen: es steht ein Fiasko in Liebes- und Geschäftsangelegenheiten bevor - sofern Sie die beiden nicht trennen können.
  • tötet ein Hund eine Katze: es winken erfolgsversprechende Geschäfte und ein unerhoffter Glücksfall.
  • wenn ein Hund eine Schlange umbringt: gilt als gutes Omen.
  • Hunde schwimmen sehen: man brauch nur die Hand nach dem Glück auszustrecken.
  • Welpen sehen: man wird unschuldig vom Pech verfolgte Menschen helfen und dafür Dankbarkeit ernten.
  • sind die Welpen munter: starke Freundschaftsbande und wachsender Reichtum.
  • mickrige Welpen: es drohen Einbußen.
  • fremden Grund und Boden betreten und von einer Bulldogge angegriffen werden: es besteht die Gefahr, dass man sie Gesetze des Landes oder die eigenen Grenzen überschreitet; kommt eine freundliche Dogge einem entgegen: trotz aufwieglerischer Kritik der Gegner steht ein Aufstieg bevor.
  • Träumt eine Frau von einer Dogge, ist das ein Zeichen, dass ihr Liebhaber treu ist.
  • Windhunde: verheißen in der Regel Gutes.
  • Folgt ein Windhund einem Mädchen, darf man auf eine völlig unerwartete Erbschaft hoffen.
  • einen Windhund besitzen: es helfen einem Freunde, obwohl man Feinde erwartet hatte.
(arab.):
  • Hunde bedeuten Feinde.
  • Träumt jemand, ein Hund belle ihn an, wird er mit einem ehrlosen Feind in einen Wortstreit geraten.
  • Beißt ihn der Hund, wird er von solch einem Kerl hart bedrängt werden.
  • Dünkt es einen, ein Hund zerreiße seine Kleider, wird ein ehrloser Feind seinem Besitz und seiner Ehre Schaden zufügen.
  • Tötet er den Hund, wird er einen solchen Widersacher vernichten.
  • Hundefleisch zu essen bedeutet, man werde das Vermögen eines ehrlosen Feindes an sich bringen.
  • Im Traum Hundemilch zu trinken prophezeit Schrecken und Siechtum.
  • Ist der Hund, den man schaut, ein Schäfer- oder ein wilder Hund, wird der Feind aus der Fremde stammen; ist es ein Jagdhund, aus der Sippe der eigenen Angehörigen.
  • Hund sehen: eine Treulosigkeit erleben.
  • einen Hund bellen hören: ein unerwarteter Besuch kommt ins Haus.
  • mehrere Hunde bellen hören: Verleumdung durch Nachbarn.
  • Hund heulen hören oder sterben sehen: böse Vorbedeutung; schwerer Schicksalsschlag, Krankheit;
  • schwarze Hunde sehen: bevorstehendes Unglück; ein falsche Freunde ist in der Nähe.
  • weiße Hunde: treue Freundschaft;
  • von Hunden gebissen werden: Schmeichler werden dir schaden; auch: ein schlechtes Gewissen haben.
  • einen tollen Hund sehen: in große Gefahr geraten.
  • Hunde spielen sehen: gute Freundschaft mit Bekannten, Friede und Eintracht.
  • kämpfender Hund: Streit mit Nachbarn.
  • Hunde beißen und raufen sehen: vermeide einen Streit in der Familie, Streit wegen einer Erbschaft.
  • jagender Hund: du wirst einen Erfolg haben;
  • Hund auf Menschen oder Tiere hetzen: bessere deinen Sinn, sonst bleibst du ein lästiges Wesen unter deinesgleichen;
  • toter Hund: man kann sich auf seine Freunde nicht verlassen;
  • Hundefraß: man mutet dir Unmögliches zu.
(indisch):
  • du kannst nicht über deine Freunde klagen.
  • Hund anbinden: du musst dich vor Dieben in acht nehmen.
  • Hunde bellen hören: man will dich verleumden.
  • Hunde hetzen: du wirst in Gefahr kommen.
  • mit einem Hund spielen: deine Feinde werden sich endlich von dir abwenden.
  • Hunde raufen sehen: achte auf deine Familie.

MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen, Detailsmanchmal gepaart mit Härte und Aggressivität

Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
 
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was bedeuten kann, dass wir unseren Problemen mit Gelassenheit begegnen werden, und unseren Vorhaben und unserem Wunsch, weiterzukommen, nichts im Wege steht.

Von einem Mann träumen, kann auch anzeigen, dass wir nach Antworten in unserem Leben suchen, weil wir momentan in einer Angelegenheit etwas durcheinander sind. Es kann auch darauf hindeuten, dass wir uns wegen gewisser Umstände sehr unsicher fühlen oder dass wir ein Verlangen nach etwas verspüren, das wir nicht kennen. Bei Frauen kann er auch sexuelle Bedürfnisse anzeigen.
 
Siehe Adam Archetyp Bruder Frau Großvater Held Herr Jugendliche Junge Junggeselle Macht Nacktheit Onkel Ritter Sohn Soldat Vater

  • Ein unbekannter Mann im Frauentraum, spiegelt die Erwartungen an einen männlichen Partner und dessen erwünschten Eigenschaften. Diese Erwartungen werden bereits in der Kindheit und Jugend durch den Vater festgelegt bzw. geprägt. Entspricht jedoch der wirkliche Partner unseren unbewußten Erwartungen nicht, sind Probleme und Enttäuschung die Folge. In Frauenträumen ist er der Animus, die unbewußte männliche Seite der Frauenpsyche. Bei jungen Mädchen erscheint dieser Animus oft in Gestalt des Lehrers, des Vaters oder eines Idols. Der unbekannte Mann im Männertraum, steht für die die unbewußte Schattenseite, die uns im Wachleben zu einer Auseinandersetzung mit uns selbst und unseren eigenen Mängeln zwingen möchte.
    • Sich als Frau von einem fremden Mann angezogen fühlen, kann für einen bestimmten Wunsch stehen. Etwas, nach dem wir uns im Leben sehnen. Auch: eine Lebenserfahrung machen wollen oder eine männliche Person kennenlernen wollen.
    • Ein sehr gutaussehender Mann, kann dies darauf hindeuten, dass wir in vielen Bereichen unseres Lebens erfolgreich sein werden, insbesondere bei der Arbeit.
    • Ein hässlicher Mann kündigt verschiedene Probleme an und sagt manchmal voraus, dass wir bald von bestimmten Menschen getäuscht werden, von denen wir niemals erwartet hätten, dass sie sich so verhalten.
    • Ein schwacher Mann bedeutet normalerweise, dass wir entweder die Diagnose einer Krankheit erhalten, oder es tauchen Probleme auf, bei denen Durchsetzungskraft gefordert ist. Diese Probleme können mit Personen aus unserem Alltag zusammenhängen und es ist wichtig, dass wir ihnen bei Konflikten mit erhobenem Haupt begegnen.
  • Ein uns bekannter Mann, stellt Erlebnisse oder Erfahrungen dar, die mit den Erinnerungen dieses Mannes korrespondieren. Dabei kommt es darauf an, welche Charaktermerkmale oder Erinnerungen uns in den Sinn kommen, wenn wir an diesen bekannten Mann im Traum denken.
  • Ein junger Mann kann auf Rastlosigkeit, Unruhe, Tatendrang oder ungezügelte Sexualität hinweisen. Als Teenager stellt er oft einen Feind dar, denn der respektiert oder befolgt selten den Rat seiner Kollegen. Als unbekannter junger Mann steht er auch für Betrug, Verrat oder Sturheit, obwohl er auch Energie, Segen und Dankbarkeit darstellen kann.
    • Hinter einem unbekannten jungen Mann zu gehen bedeutet, seinen Feind oder Nebenbuhler zu verfolgen und ihn zu besiegen.
    • Begegnen wir einen unbekannten jungen Mann den wir nicht mögen, bedeutet dies, dass uns jemand feindlich gesinnt ist und die Leute ihn missbilligen. Mögen wir ihn, bedeutet dies, dass wir uns der feindlich gesinnten Person im Wachleben stellen müssen, da die meisten Menschen ihn mögen oder mit ihm sympathisieren.
  • Ein alter Mann taucht oft im Sinne von Führer oder Guru auf. Befolgen wir im Traum den Rat eines alten Mannes, dürfen wir auf eine glückliche Wende im Wachleben hoffen.
  • Ein nackter Mann deutet auf Ablehnung, Verletzlichkeit und die Unfähigkeit, mit anderen zu kommunizieren, und natürlich auf das Bedürfnis nach Freiheit. Menschen im Traum nackt zu sehen, ist extrem verbreitet und kann andeuten, dass unsere Privatsphäre verletzt wird. Oft steht ein nackter Mann für die Befreiung mentaler Blockaden oder zeigt an, wie wir mit unseren intimsten Gefühlen umgehen. Er kann Ausdruck unserer wahren Persönlichkeit sein oder unser Engagement für ein Projekt darstellen.
  • Ein dicker Mann wird häufig im Sinne von Weichherzigkeit und Mitgefühl verstanden.
  • Ein großer Mann warnt vor Aggressivität oder Überbetonung des Verstandes.
  • Ein kleiner Mann kann Minderwertigkeitsgefühle {oft auch sexuelle} versinnbildlichen.
  • Sich vor einem Mann verstecken oder ihn aus großer Distanz beobachten bedeutet, dass wir von Unsicherheit gequält werden, wir unseren eigenen Entscheidungen nicht vertrauen oder keine klaren Vorstellungen von unserer Zukunft haben.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Frauen sexuell-erotisch zu verstehen, bei Männern als Auseinandersetzung mit sich selbst durch innere Beobachtung der eigenen Mängel zu verstehen.
  • Mann sehen oder mit einem Mann verkehren: handelt es sich um einen alten Mann, wird man einen guten Rat erhalten; handelt es sich um einen jungen Mann, kommt es zu Unruhe oder Ruhelosigkeit.
  • für Männer; einen Mann ohne Kopf sehen: man handelt völlig unüberlegt und sollte seine "Kopflosigkeit" überwinden.
  • junges Mädchen hat einen Mann bekommen: es wird noch lange warten müssen, bis es in Wirklichkeit soweit kommt.
  • Frau wird von einem Mann geschlagen: sie wird von ihm unaussprechlich geliebt.
  • ein gutaussehender Mann, gut gebaut und sportlich: man wird das Leben in vollen Zügen genießen und große Besitztümer erlangen.
  • mißgestalteter und mürrischer Mann: es erwarten einem Enttäuschungen und Schwierigkeiten.
  • als Frau einen dicken Mann sehen: sieht einer Frau jeden Wunsch von den Augen ab.
  • einen jungen Mann sehen: die nächste Zeit wird sehr unruhig und eine Strapaze für die Nerven.
  • Träumt eine Frau von einem gutaussehenden Mann, wird ihr eine Auszeichnung zuteil.
  • Ist der Mann häßlich, wird sie Ärger durch einen angeblichen Freund bekommen.
  • Ein dunkler Mann, bedeutet nach altägyptischer Traumweisheit, dass Gefahren auf den Träumer lauern.
  • Spricht eine Träumerin mit einem jungen Mann, darf sie mit viel Ablenkung im Alltagsleben rechnen, die sie manche Sorge vergessen läßt.
(arab.):
  • einen großen und starken Mann sehen: du wirst eine ärgerliche Begegnung haben.
  • ein unbekannter junger Mann: Sorgen: kann auch auf Leichtsinn hindeuten, der fatal enden könnte.
  • Mann mit Bart: in nächster Zeit droht Zorn und Zwietracht.
  • kleinen Mann sehen: Verhöhnung deiner Persönlichkeit.
  • Mann mit langen Haaren und großen Bart: sei nicht furchtsam, es kann dir nichts geschehen.
  • alter Mann: langes Leben; man wird gute Ratschläge bekommen, die einem zu Glück verhelfen.
  • dicker Mann: es stehen dir gemütliche Stunden bevor.
  • Mann ohne Kopf: deutet auf einen Entwicklungszustand hin, den wir überwinden sollen.
  • für Frau - viele Männer sehen: du wirst mehrere Körbe austeilen.
(indisch):
  • Auch ein unbekannter alter Mann, der wohlgestaltet ist, bedeutet das Schicksal des Menschen, ein bekannter meist das des Träumenden. Ein unbekannter junger Mann dagegen bezeichnet stets einen Feind. Jedoch bedeutet ein bekannter junger Mann entweder diesen selbst oder eine ihm ähnliche Person oder einen Namensvetter.

VERWANDLUNG = eine persönliche Veränderung, Detailsandere Gefühle für jemanden empfinden

Assoziation: Persönliche Veränderung;
Fragestellung: Was möchte ich an meinem Leben ändern?
 
Verwandlung im Traum kündigt entweder eine Persönlichkeitsveränderung oder ein Wechsel der Lebensweise an. Gefühle, die man für jemanden empfindet verändern sich - oder andere ändern ihre Gefühle uns gegenüber. Aus Liebe wird Hass, aus Gleichgültigkeit Neugier, aus Sympathie Eifersucht, aus Krankheit Gesundheit usw.. Eine einschneidendes Ereignis oder Erlebnis, das bewirken kann, sich anders zu fühlen. Am liebsten bleiben wir, wie wir sind, und jede persönliche Veränderung wird von uns als bedrohlich empfunden.
 
Auch: Beziehungen die sich verschlechtern oder verbessern; erleben, wie gute Menschen durch Anmaßung, Eifersucht oder Egoismus verderben.
 
Es tritt bei der Traumarbeit ein Selbstverstärkungseffekt auf: Wenn man eine erste Veränderung bei sich bemerkt, verstärkt deren bewußte Wahrnehmung weitere und eventuell tiefgreifendere Veränderungen. Um solche gewünschte Änderungen bei sich festzustellen, kann man wiederum auf seine Träume zurückgreifen. Unsere Träume bilden jegliche psychische Veränderung ab, man muss sie nur genau daraufhin betrachten.
 
Persönlichkeits- oder Verhaltensveränderungen im alltäglichen Leben zeigen sich zunächst im Traum häufig durch ein Auftreten neuer und bislang unbekannter Symbole. Da treten beispielsweise typische Wandlungssymbole auf oder wiederkehrende Symbole, die man vorher nicht in seinen Träumen fand.
 
Zu den charakteristischen Wandlungssymbolen gehören folgende Bilder:

Natürlich gibt es noch viel mehr solcher Wandlungssymbole, wobei sich die meisten dieser Symbole auf die angeführten vier Symbolgruppen zurückführen lassen.
 
1. Das Erreichen des anderen Ufers:
Immer, wenn wir im Traum von einem Ort zu einem neuen Ort wechseln, entspricht das einer inneren Veränderung. Wir verlassen unseren alten Standpunkt, der durch den Ort, an dem wir uns im Traum befinden, symbolisiert wird, um zu einem neuen Standpunkt zu gelangen, der den inneren Ort charakterisiert, auf den wir uns hinbewegen möchten. Man betrachte den neuen Ort genau, denn er zeigt uns symbolisch, wohin wir uns entwickeln.
 
Ein archetypisches Bild dieser Situation stellt die Brücke dar, über die man die Schlucht oder das wilde Wasser überquert, um zum anderen Ufer zu gelangen. Dieses Bild finden wir in Sagen und der Mythologie, wenn beispielsweise der Lanzelot - ein Ritter von König Artus Tafelrunde - die Schwertbrücke überqueren muss, um Meliagaunce - den Verführer seiner geliebten Guinevra - zu finden, um mit ihm zu kämpfen. Damit setzt sich Lanzelot mit seinem Schatten auseinander, denn er selbst hat ebenfalls Guinevra verführt, obwohl sie die Frau seines Königs ist.
 
Mit der Konfrontation mit dem eigenen Schatten beginnt stets eine Neuorientierung und Veränderung. Wir kennen das Bild der Brücke auch aus dem Koran, der die Hölle schildert. Jene Brücke ist so schmal wie ein Haar und nur der Gerechte kann sie überschreiten, um in einen neuen, paradiesischen Zustand zu gelangen. C. G. Jung bezieht das Symbol der Brücke auf die unsicheren Stellen in unserem Bewußtsein, das wieder und wieder von den Einbrüchen unseres Unbewußten bedroht wird. Wichtig ist, die Brücke zu überqueren und auf der anderen Seite anzukommen.
 
Egal wie schwierig das auch sein mag, versuche man auf jeden Fall bei solch einem Traum, das andere Ufer zu erreichen. Gelingt dies nicht selbst im Traum, dann nutze man die Kraft der Tagtraumtechnik aus, indem man sich diesen Traum noch einmal so genau wie möglich vorstellt, ihn aber positiv mit dem Erreichen des anderen Ufers enden läßt. Man nehme sich vor - vielleicht in Form einer Affirmation -, wenn dieses Traumsymbol wieder auftritt, die Brücke wirklich zu überqueren und auf der anderen Seite anzukommen. Das gilt nicht nur für das Traumbild Brücke, sondern für jede Situation im Traum, bei der man von einem bekannten Ort zu einem neuen Ort geht.
 
Wichtig ist das Ankommen. Ob der Übergang zum Neuen durch eine Brücke, eine Straße oder eine Reise mit irgendeinem Verkehrsmittel geschildert wird, achte man stets genau auf den Zustand der Brücke oder Straße beziehungsweise des gewählten Verkehrsmittels. Zu Beginn einer psychischen Veränderung mag die Brücke noch schmal wie im Koran oder bei Lanzelots Schwertbrücke sein, die Brücke mag auch ausbesserungsbedürftig oder schwankend sein. Das liegt daran, dass der Traum Bewußtseinsveränderungen voraussehen kann, das jetzige Bewußtsein des Träumers aber noch nicht derart gestärkt ist, diese Veränderung ohne Probleme zu durchlaufen. Man nehme sich in seinen Tagträumen vor, die Brücke sicherer, stabiler und breiter werden zu lassen.
 
Auf jeden Fall sind Brücken wie alle Übergänge Orte der Gefahr. Man achte also auf Symbole, die Übergänge zu etwas anderem und Neuem symbolisieren und versuche mit Affirmationen und der Tagtraumtechnik diese Übergänge zu stabilisieren und zu festigen, womit man auch in seinem Inneren den Übergang zu Neuem einen Weg bereitet.
 
2. Der unbekannte Raum oder das unbekannte Land im Traum:
Jedes Neuland, das wir im Traum betreten, ist ein Symbol für neue Möglichkeiten. Sehr häufig finden wir ein neues Zimmer in einem uns bekannten Haus oder wir reisen in ein uns unbekanntes Land. Sei es nun das unbekannte Zimmer oder Land, immer ist darauf zu achten, wie dieses Land oder Zimmer charakterisiert werden kann.
 
Erinnert man sich an einen solchen Traum, empfiehlt es sich, den neuen Ort genau zu betrachten. Wer bewußt träumen kann, der sollte erst einmal seinen inneren Film anhalten und schauen, wie das neue Zimmer eingerichtet ist und welche Atmosphäre es ausstrahlt. Handelt es sich um ein unbekanntes Land, sollte jede Einzelheit, die dieses Land charakterisiert, als symbolischer Hinweis auf neue Lebensmöglichkeiten gesehen werden. Man begebe sich noch einmal in diesen Traum und schaut sich nun das Zimmer oder Land genau an. Es kommt nicht darauf an, dass man sich so genau wie möglich an seinen Traum hält, sondern man kann seiner Phantasie folgend das Zimmer oder das Land ausgestalten.
 
Wichtig ist jedoch, dass dies nicht von unserem Kopf und unseren Wünschen her geschieht, sondern dass wir das Traumbild unserer Phantasie übergeben und schauen, wie sich das Bild für uns weiterentwickelt.
 
3. Raupe, Schmetterling und Schlange:
Die Raupe wird zum Schmetterling, die Schlange häutet sich. Damit stellen Raupe, Schmetterling und Schlange verbreitete archetypische Bilder des persönlichen Transformationsprozesses dar. Tritt die Raupe in unseren Träumen auf, so deutet das auf einen gerade erst begonnenen Veränderungsprozeß hin und möchte uns vielleicht sagen, dass wir uns erst einmal einspinnen, das heißt zurückziehen müssen, um zum leichten Schmetterling zu werden. Wer von einer Raupe träumt, sollte mit der Tagtraumtechnik versuchen, aus dieser Raupe einen Schmetterling werden zu lassen und sich dann mit dem Schmetterling identifizieren.
 
Damit hat man auf der symbolischen Ebene die Verwandlung vollzogen - und was wir auf der symbolischen Ebene vollziehen, das können wir auch im Alltagsleben leichter umsetzen. Sehen wir einen Schmetterling im Traum, scheint der persönliche Transformationsprozeß schon weiter fortgeschritten zu sein. Aus der häßlichen und gierigen Raupe ist der Schmetterling geworden, der sich frei und leicht bewegen kann. Genauso fühlen wir uns nach unserer Veränderung leicht, beweglich und schön. Wir mögen noch nicht an diesem Punkt angekommen sein, aber der Traum gibt uns immerhin einen Ausblick, wohin die Entwicklung geht.
 
Dieser positive Ausblick auf unsere Zukunft ist oftmals als Verstärkung nötig, denn wenn wir einen Geschmack von der Schönheit und Freiheit unseres Ziels bekommen haben, stärkt das unser Durchhaltevermögen auf dem Weg dorthin. Die Schlange ist sicherlich eines der komplexesten Symbole im Traum westlicher Menschen. Sie mag weiblich oder männlich erscheinen, giftig oder heilbringend sein. Für unsere Betrachtung hier ist es von besonderer Bedeutung, dass die Schlange sozusagen aus ihrer Haut schlüpfen kann und sich eine neue Haut bildet. Genau das kennzeichnet menschliche Veränderung, bei der man häufig das Gefühl hat, aus einer alten Haut zu schlüpfen.
 
Man schaue sich die Schlange genau an. Welche Farbe hat sie beispielsweise? Sieht man die neue oder alte Schlangenhaut? Der Symbolwert der Farbe der Schlangenhaut vermag uns einen Hinweis zu geben, von wo wir kommen oder wohin wir uns begeben werden. Man werde sich darüber bewußt, von wo die Schlange kam, und wohin sie wieder verschwunden ist. Anders als der Schmetterling steht die Schlange für die menschlichen Triebe. Die Häutung der Schlange ist also eine Veränderung in der Triebstruktur. Gleichzeitig stellt die Schlange ein dem Menschen sehr weit entfernten Kaltblütler dar, mit dem der Mensch nur sehr schwer kommunizieren kann. Damit wird unter anderem ausgedrückt, dass unsere Veränderungsprozesse uns unverständlich ablaufen. Wir können sie erkennen, aber nicht verstehen.
 
4. Weitere Wandlungssymbole
Jedes Symbol besitzt also eine Vielfalt von Möglichkeiten, Veränderungen im Leben darzustellen. Es ist kein Zufall, dass man gerade jenes und kein anderes Symbol geträumt hat. Fällt einem rein gar nichts zu seinem Traumsymbol ein, dann überlege man sich drei Eigenschaften, die dieses Symbol treffend charakterisieren. Nun bezieht man diese Eigenschaften auf sich - das wird einem sicherlich weiterhelfen. Veränderungen machen sich auch dadurch bemerkbar, dass sich die Art der Symbolik ändert - und zwar häufig bevor Veränderungen bewußt werden.
 
Eine Frau, die sehr im negativen Denken verhaftet war und bei der jede körperliche Berührung Abwehr erzeugte, hatte vor der Therapie auffallend häufig von Autos geträumt. Das Traumbild "Auto" charakterisiert sehr treffend ihre Situation, da es sich um einen PKW handelte, in dem Sie immer allein saß. Besser kann die Isolation von der übrigen Welt nicht in Szene gesetzt werden. Trotz aller Isolation, und das macht dieses Bild auch deutlich - blieb jedoch diese Frau beweglich. Als die Therapie erfolgreich zu wirken begann, machte sich eine Veränderung in Ihrer Traumsymbolik bemerkbar. Jetzt war es an Stelle der Autos das Wasser, das gehäuft als See, als Fluß, als Meer oder nur in der Badewanne in ihren Träumen in den Vordergrund trat. Wasser als archetypisches Bild für das Gefühl deutete in diesem Fall eine emotionale Öffnung der Träumerin an, die Sie selbst noch gar nicht wahrgenommen hatte.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Verwandlung im Traum heißen, dass man sich seiner medialen Fähigkeiten bewußt wird.
 
Siehe Asche Feuer Magie Märchen Raupe Schlange Schmetterling Zauberer

  • Das Überschreiten einer Brücke und jede Situation, in der man ans andere Ufer oder in ein neues Land gelangt.
  • Das Betreten von Neuland, Konfrontation mit dem Unbekannten oder das Finden eines unbekannten Zimmers in einem Haus.
  • Die Raupe und der Schmetterling, die Häutung der Schlange oder der Vogel als Bild der Verbindung von Himmel und Erde.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • sich etwas verwandeln sehen: weist auf einen plötzlichen Wandel des Lebens zum Guten oder Schlechten hin, je nachdem, ob der Traum angenehm oder beängstigend war.
(arab.):
  • Verwandlung: du machst eine erstaunliche Entdeckung.
(indisch):
  • verwandelt werden: du wirst eine Reise machen.
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