joakirsoft - Traumdeutung, Träume suchen und Traumtagebuch
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gab ein Mann im Alter zwischen 28-35 diesen Alptraum ein:
Tote Oma verwandelt sich in ein Dämon
Ich bin in der alten Dachgeschosswohnung meines Onkels. Auf dem Dachboden gehe ich um her und finde neue Schuhe von mir die ich nie trug aber verschwunden waren und hier anscheinend lange liegen. Während ich durch die Wohnung gehe fällt mir auf wie alt sie ist. Auf der Toilette mache ich den Wasserhahn auf. Es liegt Rost im Waschbecken und das Wasser das raus kommt ist alt und eklig. Ich gehe durch die Wohnung und denke mir „alleine vielleicht aber zu viert eher nicht“. Ich bin im Zimmer und meine kranken Tante liegt auf dem Sofa über ihr ist ein weißes Tuch, ich dachte sie sei Tod aber sie schlief. In einem anderen Zimmer erscheint meine verstorbene Oma. Als ich sie sehe breche ich in Tränen aus. Ich erzähle ihr das ich seit ihrem Tod fast jeden Tag geweint habe und sie sehr vermisse. Ich halte ihre Hand und mir laufen die Tränen. Sie erweitert mir das sie das weis und mich beobachtet. Als ich mich mit ihr zum Sofa setze wo meine Tante liegt, kommt meine Mutter und packt mich an der Schulter und sagt mir: „.Wer ist das? Deine Oma ist Tod!“. Mir läuft ein kalter Schauer runter. Ich glaube sogar das Telefon hat geklingelt. Meine Oma verwandelt sich in ein Dämon und spricht etwas was ich nicht verstehe. Der Dämon wiederum verwandelt sich in eine Puppe. Ich nehme die Puppe und schmeiße sie aus dem Fenster. Ich bete und wache auf.Dieser Traum ist tiefgründig, erschreckend und voller emotionaler Symbolik. Er berührt Themen wie Trauerbewältigung, Schuldgefühle, Angst und innerer Heilung. Die Verwandlung der Großmutter in einen Dämon und schließlich in eine Puppe enthält vielschichtige Botschaften über deine emotionale Verarbeitung:
Die alte Dachgeschosswohnung:
Die Wohnung deines Onkels steht symbolisch für alte Erinnerungen oder ungeklärte familiäre Dynamiken. Das Dachgeschoss und der Dachboden sind oft Symbole für das Unterbewusstsein oder verdrängte Gedanken. Die neuen, ungetragenen Schuhe, die du dort findest, könnten für unerfüllte Potenziale oder vernachlässigte Wünsche stehen, die du wiederentdeckst.Rostiges Wasser und die alte Umgebung:
Das rostige Wasser und die alte Wohnung symbolisieren Vergänglichkeit, Vernachlässigung und den Zerfall alter Strukturen. Es zeigt, dass du dich mit etwas in deinem Leben beschäftigst, das nicht mehr "frisch" oder gesund ist, möglicherweise alte Emotionen oder Konflikte.Dein Gedanke „alleine vielleicht, aber zu viert eher nicht“ könnte auf einen inneren Konflikt hinweisen:
Du fühlst dich möglicherweise von einer Situation oder Gruppe überfordert.Begegnung mit der verstorbenen Oma:
Deine verstorbene Großmutter repräsentiert Trauer und Verlust. Der Moment, in dem du ihr begegnest und von deinen Gefühlen erzählst, könnte ein Ausdruck von ungelebter Trauer oder nicht vollständig verarbeiteten Emotionen sein. Dass sie dich beobachtet, spiegelt möglicherweise dein inneres Bedürfnis wider, dass jemand dich sieht und versteht, besonders in schwierigen Zeiten.Die Warnung deiner Mutter:
Die Aussage deiner Mutter „Wer ist das? Deine Oma ist tot!“ bringt dich abrupt zurück in die Realität. Dies könnte für einen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch stehen, Trost bei deiner Oma zu suchen, und dem Wissen, dass sie nicht mehr da ist. Der kalte Schauer symbolisiert die Erkenntnis, dass du dich vielleicht an einer Illusion festhältst oder Angst vor dem Loslassen hast.Verwandlung in einen Dämon:
Die Verwandlung der Großmutter in einen Dämon könnte die Angst vor der dunklen Seite der Trauer oder der Vergangenheit darstellen. Es könnte auch für Schuldgefühle oder ungelöste familiäre Konflikte stehen, die sich in deinem Unterbewusstsein zeigen. Dämonen sind oft Metaphern für innere Ängste oder unterdrückte Emotionen, die sich manifestieren, wenn sie nicht verarbeitet werden.Die Puppe und das Fenster:
Der Dämon, der sich in eine Puppe verwandelt, symbolisiert, dass die Bedrohung entschärft wird und ihre Macht verliert. Puppen können sowohl etwas Kindliches, Unschuldiges als auch etwas Unheimliches darstellen, was auf die Dualität deiner Gefühle hinweist. Das Hinauswerfen der Puppe aus dem Fenster zeigt deinen Wunsch, dich von negativen Einflüssen oder Ängsten zu befreien.Gebet und Erwachen:
Das Beten und das anschließende Erwachen deuten darauf hin, dass du versuchst, inneren Frieden zu finden und dich von den Schatten der Vergangenheit zu lösen. Es ist ein Symbol der Hoffnung und der Rückkehr zu dir selbst.Interpretation der Hauptthemen:
Trauerbewältigung
Der Traum zeigt, dass du immer noch stark von dem Verlust deiner Großmutter beeinflusst bist. Es könnte hilfreich sein, dich mit ihr auf spirituelle Weise zu verbinden oder deine Trauer durch Gespräche oder Rituale weiter zu verarbeiten.Loslassen
Die Verwandlung und das Hinauswerfen der Puppe symbolisieren, dass du bereit bist, belastende Emotionen oder Ängste loszulassen.Familienbeziehungen
Die Anwesenheit deiner Mutter und Tante sowie die alte Wohnung könnten auf ungelöste Themen in deiner Familie hindeuten.Selbstheilung
Der Traum zeigt, dass du durch inneres Arbeiten (Gebet, Konfrontation mit Ängsten) in der Lage bist, dich zu heilen.Handlungsempfehlungen:
Trauerarbeit fortsetzen
Schreibe deiner verstorbenen Oma einen Brief oder sprich mit jemandem über deinen Verlust.Familienthemen klären
Überlege, ob es in deiner Familie ungelöste Konflikte gibt, die dich belasten, und versuche, diese anzugehen.Selbstreflexion
Denke darüber nach, welche Ängste oder Schuldgefühle in deinem Leben vorhanden sind und wie du sie lösen kannst.Hoffnung bewahren
Der Traum endet mit einem positiven Symbol – dem Gebet. Nutze dies als Zeichen, dass es Wege gibt, Frieden zu finden.
Diese Deutung wurde unter Zuhilfenahme von KI-ChatGPT 3.5 erstellt.
Die Deutung wurde überprüft und bearbeitet.
TOTER = am Ende eines schwierigen Lebensabschnittes stehen, der einige Sorgen bescherte
Ähnlich zu deuten wie Tod oder Verstorbener
Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines schwierigen Lebensabschnitts, der uns ziemliche Sorgen bereitete,
den man aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Manchmal versucht das Unterbewusstsein auch, uns mit dieser Symbolik
auf bevorstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht erhalten wir bald Nachricht, wie alles geregelt werden soll.
Auch im Falle eines unnatürlichen oder vorzeitigen Todesfalles - oder wenn der Verstorbene nicht beerdigt werden konnte, kann das
Erscheinen einer toten Person im Traum, darauf hinweisen, dass man einen Abschluss anstrebt.
Siehe Leiche Mumie Sezieren Skelett Soldat Sterben Tod Vampir Verstorbener Zombie
- Wenn der Tote noch lebt, weil er sich bewegt, deutet dies darauf hin, dass man einen erlittenen Verlust noch nicht vollständig akzeptiert hat.
- Wenn Tote im Traum Handlungen begehen, obwohl sie bereits tot sind, sind wir mit uns selbst äußerst unzufrieden, fühlen uns schuldig und bedauern, dass etwas in unserer Vergangenheit nicht mehr geändert oder korrigiert werden kann.
- Jemanden tot sehen, bezieht sich auf unser Art, wie wir mit der Zukunft umgehen. Ein Toter im Traum steht normalerweise für Bedauern, Sehnsucht, Verlust, zerbrochene Beziehungen und Misstrauen gegenüber der Liebe.
- Wenn man einen lebenden Bekannten im Traum tot gesehen hat, sollte man sich keine Sorgen um ihn machen. Diese von uns tot gesehene Person, wird ziemlich erfolgreich sein. Außerdem kann ihr Wohlergehen irgendwie mit uns zusammenhängen.
- Waren viele Tote um uns herum, bedeutet dies, dass wir uns einer Reihe von Problemen stellen müssen. Menschen, die uns umgeben, werden uns nicht mögen.
- Haben wir eine tote Person in einem Sarg gesehen, sollten wir uns mehr um unsere Sicherheit kümmern. Es wird empfohlen, verantwortungsvolle Angelegenheiten auf bessere Zeiten zu verschieben: Derzeit ist es unwahrscheinlich, dass erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden können.
(europ.):
- lebendige Tote im Traum sehen: verkündet, dass man seiner Trostlosigkeit wieder Herr werden soll.
- toten Vater sehen oder sprechen: man plant eine wenig erfolgversprechende Tat; man sollte sich hüten, Verträge einzugehen; man ist von Feinden umgeben; der Ruf ist in Gefahr.
- tote Mutter sehen: man sollte seine Neigung zu Grausamkeit und Bösartigkeit dem Mitgeschöpfen gegenüber keinen freien Lauf lassen.
- einen Bruder, Angehörigen oder Freund als Toten erblicken: man wird an die Milde und Güte von einem appellieren.
- lebendig und glückliche Tote: man läßt falsche Einflüsse in seinem Leben zu, die einem materiellen Schaden bringen, es sei denn, man geht mit all seiner Willenskraft dagegen an.
- ein Gespräch mit einem verstorbenen Verwandten, der einem ein Versprechen abnötigen will: verheißt Kummer, es sei denn, man achte diese Warnung.
- Tote sehen: Freunde erwerben.
- Toter im Bett: Warnung vor Krankheit.
- Toter im Sarg: du wirst eine schlechte Eigenschaft ablegen.
- Tote ausgraben: du bist zu neugierig.
- Tote eingraben: du machst mit einer nichterwiderten Liebe Schluß.
- Tote stehen wieder auf: du hast etwas Wichtiges vergessen.
- Tote lebendig werden sehen: du wirst Kontakt zu vielen Personen bekommen.
- Tote küssen: Tränen vergießen.
- mit Toten sprechen: du bekommst einen guten Rat.
- Tote weinen sehen: deine Unternehmung bringt dir Gefahr.
- Tote lachen sehen: du machst dir unnötige Sorgen.
- Tote drehen sich um: Streit und Ärger um eine Erbschaft.
- einen Toten ausgraben: dir droht Gefahr.
- mit Toten verkehren: gutes Zeichen, du wirst viele Erfahrungen sammeln.
- Tote im Sarg: eine Leidenschaft wird aufhören.
- Tote wieder aufwachen sehen: Streit wegen Erbschaft.
- Tote noch einmal sterben sehen: Verlust eines Freundes.
- Tote beerdigen: du musst gehorsam deine Pflicht erfüllen.
- Tote auf dem Schlachtfeld sehen: Trauer.
GROSSMUTTER = das Bauchgefühl, bei Problemen auf eine gewisse Erfahrung zugreifen können
Großmutter im Traum symbolisiert Intuition oder Bauchgefühl. Sie taucht in Situationen auf, mit denen wir schon Erfahrungen
gesammelt haben. Sie zeigt, dass wir positive Entscheidungen für die Zukunft treffen in der Lage sind, weil wir bereits auf einen gewissen
Erfahrungsschatz zugreifen können. Auch dass wir uns Ärger vom Leib halten können, weil wir eine ähnliche unangenehme Situation schon
einmal erlebt
haben.
Manchmal haben wir ein Bauchgefühl, nämlich dass wir über eine bereits geplante Entscheidung besser noch einmal gründlich nachdenken
sollten. Vielleicht stellt die Großmutter auch eine Empfehlung dar, die den Rat gibt, wie wir uns in Ehe, Beruf oder Familienleben richtig
verhalten sollen.
Manchmal ist sie auch ein Symbol für die "vergangene Geborgenheit" und eine beschützte Lebensphase. Vielleicht distanzieren wir uns von
eigenen Kindheitserlebnissen und lassen die Lebensphase, in welcher die Großeltern eine besondere Wertigkeit hatten, emotional hinter uns.
Wir sind auf dem Weg zur "reifen Persönlichkeit", sind endgültig "erwachsen geworden".
Siehe Archetyp Eltern Enkel Frau Großeltern Großvater Mutter Verstorbener
- Wer die eigene Großmutter im Traum trifft, wonach sie sich verabschiedet und langsam entfernt, soll angeblich ihren nahen Tod voraussehen.
- Wenn die Großmutter stirbt, repräsentiert der Traum unsere Angst, im Leben verloren zu sein. Wir sind uns immer noch nicht sicher, ob der Weg, den wir gehen, der richtige ist. Und wir wissen nicht, was der nächste Schritt ist. Aber wir sollten uns entspannen, das bedeutet nicht, dass uns schlechte Dinge über den Weg laufen werden. Es ist nur ein Vorschlag, das herauszufinden, was uns wirklich glücklich macht, um dem Leben mehr Sinn zu geben.
- Eine unbekannte alte Frau, ist das archetypische Bild der Großen Mutter. Auch Übermutter, die alles richten möchte, was uns bedrückt. Sie kann aber auch unsere persönliche Eigenschaften darstellen.
(europ.):
- Großmutter alleine sehen oder sprechen: verkündet viel Freude; ein gutes Vorhaben wird gelingen;
- Großmutter sehen: du gehst einem großen Glück entgegen.
VERWANDLUNG = eine persönliche Veränderung, andere Gefühle für jemanden empfinden
Assoziation: Persönliche Veränderung;
Fragestellung: Was möchte ich an meinem Leben ändern?
Verwandlung im Traum kündigt entweder eine Persönlichkeitsveränderung oder ein Wechsel der Lebensweise an. Gefühle, die
man für jemanden empfindet verändern sich - oder andere ändern ihre Gefühle uns gegenüber. Aus Liebe wird Hass,
aus Gleichgültigkeit Neugier, aus Sympathie Eifersucht, aus Krankheit Gesundheit usw.. Eine einschneidendes Ereignis oder Erlebnis, das
bewirken kann, sich anders zu fühlen. Am liebsten bleiben wir, wie wir sind, und jede persönliche Veränderung wird von uns als bedrohlich
empfunden.
Auch: Beziehungen die sich verschlechtern oder verbessern; erleben, wie gute Menschen durch Anmaßung, Eifersucht oder Egoismus
verderben.
Es tritt bei der Traumarbeit ein Selbstverstärkungseffekt auf: Wenn man eine erste Veränderung bei sich bemerkt, verstärkt deren bewußte
Wahrnehmung weitere und eventuell tiefgreifendere Veränderungen. Um solche gewünschte Änderungen bei sich festzustellen, kann man
wiederum auf seine Träume zurückgreifen. Unsere Träume bilden jegliche psychische Veränderung ab, man muss sie nur genau daraufhin
betrachten.
Persönlichkeits- oder Verhaltensveränderungen im alltäglichen Leben zeigen sich zunächst im Traum häufig durch ein Auftreten neuer und
bislang unbekannter Symbole. Da treten beispielsweise typische Wandlungssymbole auf oder wiederkehrende Symbole, die man vorher nicht
in seinen Träumen fand.
Zu den charakteristischen Wandlungssymbolen gehören folgende Bilder:
Natürlich gibt es noch viel mehr solcher Wandlungssymbole, wobei sich die meisten dieser Symbole auf die angeführten vier Symbolgruppen
zurückführen lassen.
1. Das Erreichen des anderen Ufers:
Immer, wenn wir im Traum von einem Ort zu einem neuen Ort wechseln, entspricht das einer inneren Veränderung. Wir verlassen unseren
alten Standpunkt, der durch den Ort, an dem wir uns im Traum befinden, symbolisiert wird, um zu einem neuen Standpunkt zu gelangen, der
den inneren Ort charakterisiert, auf den wir uns hinbewegen möchten. Man betrachte den neuen Ort genau, denn er zeigt uns symbolisch,
wohin wir uns entwickeln.
Ein archetypisches Bild dieser Situation stellt die Brücke dar, über die man die Schlucht oder das wilde Wasser überquert, um zum anderen
Ufer zu gelangen. Dieses Bild finden wir in Sagen und der Mythologie, wenn beispielsweise der Lanzelot - ein Ritter von König Artus
Tafelrunde - die Schwertbrücke überqueren muss, um Meliagaunce - den Verführer seiner geliebten Guinevra - zu finden, um mit ihm zu
kämpfen. Damit setzt sich Lanzelot mit seinem Schatten auseinander, denn er selbst hat ebenfalls Guinevra verführt, obwohl sie die Frau
seines Königs ist.
Mit der Konfrontation mit dem eigenen Schatten beginnt stets eine Neuorientierung und Veränderung. Wir kennen das Bild der Brücke auch
aus dem Koran, der die Hölle schildert. Jene Brücke ist so schmal wie ein Haar und nur der Gerechte kann sie überschreiten, um in einen
neuen, paradiesischen Zustand zu gelangen. C. G. Jung bezieht das Symbol der Brücke auf die unsicheren Stellen in unserem Bewußtsein,
das wieder und wieder von den Einbrüchen unseres Unbewußten bedroht wird. Wichtig ist, die Brücke zu überqueren und auf der anderen
Seite anzukommen.
Egal wie schwierig das auch sein mag, versuche man auf jeden Fall bei solch einem Traum, das andere Ufer zu erreichen. Gelingt dies nicht
selbst im Traum, dann nutze man die Kraft der Tagtraumtechnik aus, indem man sich diesen Traum noch einmal so genau wie möglich
vorstellt, ihn aber positiv mit dem Erreichen des anderen Ufers enden läßt. Man nehme sich vor - vielleicht in Form einer Affirmation -, wenn
dieses Traumsymbol wieder auftritt, die Brücke wirklich zu überqueren und auf der anderen Seite anzukommen. Das gilt nicht nur für das
Traumbild Brücke, sondern für jede Situation im Traum, bei der man von einem bekannten Ort zu einem neuen Ort geht.
Wichtig ist das Ankommen. Ob der Übergang zum Neuen durch eine Brücke, eine Straße oder eine Reise mit irgendeinem Verkehrsmittel
geschildert wird, achte man stets genau auf den Zustand der Brücke oder Straße beziehungsweise des gewählten Verkehrsmittels. Zu
Beginn einer psychischen Veränderung mag die Brücke noch schmal wie im Koran oder bei Lanzelots Schwertbrücke sein, die Brücke mag
auch ausbesserungsbedürftig oder schwankend sein. Das liegt daran, dass der Traum Bewußtseinsveränderungen voraussehen kann, das
jetzige Bewußtsein des Träumers aber noch nicht derart gestärkt ist, diese Veränderung ohne Probleme zu durchlaufen. Man nehme sich in
seinen Tagträumen vor, die Brücke sicherer, stabiler und breiter werden zu lassen.
Auf jeden Fall sind Brücken wie alle Übergänge Orte der Gefahr. Man achte also auf Symbole, die Übergänge zu etwas anderem und Neuem
symbolisieren und versuche mit Affirmationen und der Tagtraumtechnik diese Übergänge zu stabilisieren und zu festigen, womit man auch in
seinem Inneren den Übergang zu Neuem einen Weg bereitet.
2. Der unbekannte Raum oder das unbekannte Land im Traum:
Jedes Neuland, das wir im Traum betreten, ist ein Symbol für neue Möglichkeiten. Sehr häufig finden wir ein neues Zimmer in einem uns
bekannten Haus oder wir reisen in ein uns unbekanntes Land. Sei es nun das unbekannte Zimmer oder Land, immer ist darauf zu achten,
wie dieses Land oder Zimmer charakterisiert werden kann.
Erinnert man sich an einen solchen Traum, empfiehlt es sich, den neuen Ort genau zu betrachten. Wer bewußt träumen kann, der sollte erst
einmal seinen inneren Film anhalten und schauen, wie das neue Zimmer eingerichtet ist und welche Atmosphäre es ausstrahlt. Handelt es
sich um ein unbekanntes Land, sollte jede Einzelheit, die dieses Land charakterisiert, als symbolischer Hinweis auf neue
Lebensmöglichkeiten gesehen werden. Man begebe sich noch einmal in diesen Traum und schaut sich nun das Zimmer oder Land genau
an. Es kommt nicht darauf an, dass man sich so genau wie möglich an seinen Traum hält, sondern man kann seiner Phantasie folgend das
Zimmer oder das Land ausgestalten.
Wichtig ist jedoch, dass dies nicht von unserem Kopf und unseren Wünschen her geschieht, sondern dass wir das Traumbild unserer
Phantasie übergeben und schauen, wie sich das Bild für uns weiterentwickelt.
3. Raupe, Schmetterling und Schlange:
Die Raupe wird zum Schmetterling, die Schlange häutet sich. Damit stellen Raupe, Schmetterling und Schlange verbreitete archetypische
Bilder des persönlichen Transformationsprozesses dar. Tritt die Raupe in unseren Träumen auf, so deutet das auf einen gerade erst
begonnenen Veränderungsprozeß hin und möchte uns vielleicht sagen, dass wir uns erst einmal einspinnen, das heißt zurückziehen müssen,
um zum leichten Schmetterling zu werden. Wer von einer Raupe träumt, sollte mit der Tagtraumtechnik versuchen, aus dieser Raupe einen
Schmetterling werden zu lassen und sich dann mit dem Schmetterling identifizieren.
Damit hat man auf der symbolischen Ebene die Verwandlung vollzogen - und was wir auf der symbolischen Ebene vollziehen, das können
wir auch im Alltagsleben leichter umsetzen. Sehen wir einen Schmetterling im Traum, scheint der persönliche Transformationsprozeß schon
weiter fortgeschritten zu sein. Aus der häßlichen und gierigen Raupe ist der Schmetterling geworden, der sich frei und leicht bewegen kann.
Genauso fühlen wir uns nach unserer Veränderung leicht, beweglich und schön. Wir mögen noch nicht an diesem Punkt angekommen sein,
aber der Traum gibt uns immerhin einen Ausblick, wohin die Entwicklung geht.
Dieser positive Ausblick auf unsere Zukunft ist oftmals als Verstärkung nötig, denn wenn wir einen Geschmack von der Schönheit und
Freiheit unseres Ziels bekommen haben, stärkt das unser Durchhaltevermögen auf dem Weg dorthin. Die Schlange ist sicherlich eines der
komplexesten Symbole im Traum westlicher Menschen. Sie mag weiblich oder männlich erscheinen, giftig oder heilbringend sein. Für unsere
Betrachtung hier ist es von besonderer Bedeutung, dass die Schlange sozusagen aus ihrer Haut schlüpfen kann und sich eine neue Haut
bildet. Genau das kennzeichnet menschliche Veränderung, bei der man häufig das Gefühl hat, aus einer alten Haut zu schlüpfen.
Man schaue sich die Schlange genau an. Welche Farbe hat sie beispielsweise? Sieht man die neue oder alte Schlangenhaut? Der
Symbolwert der Farbe der Schlangenhaut vermag uns einen Hinweis zu geben, von wo wir kommen oder wohin wir uns begeben werden.
Man werde sich darüber bewußt, von wo die Schlange kam, und wohin sie wieder verschwunden ist. Anders als der Schmetterling steht die
Schlange für die menschlichen Triebe. Die Häutung der Schlange ist also eine Veränderung in der Triebstruktur. Gleichzeitig stellt die
Schlange ein dem Menschen sehr weit entfernten Kaltblütler dar, mit dem der Mensch nur sehr schwer kommunizieren kann. Damit wird unter
anderem ausgedrückt, dass unsere Veränderungsprozesse uns unverständlich ablaufen. Wir können sie erkennen, aber nicht verstehen.
4. Weitere Wandlungssymbole
Jedes Symbol besitzt also eine Vielfalt von Möglichkeiten, Veränderungen im Leben darzustellen. Es ist kein Zufall, dass man gerade jenes
und kein anderes Symbol geträumt hat. Fällt einem rein gar nichts zu seinem Traumsymbol ein, dann überlege man sich drei Eigenschaften,
die dieses Symbol treffend charakterisieren. Nun bezieht man diese Eigenschaften auf sich - das wird einem sicherlich weiterhelfen.
Veränderungen machen sich auch dadurch bemerkbar, dass sich die Art der Symbolik ändert - und zwar häufig bevor Veränderungen
bewußt werden.
Eine Frau, die sehr im negativen Denken verhaftet war und bei der jede körperliche Berührung Abwehr erzeugte, hatte vor der Therapie
auffallend häufig von Autos geträumt. Das Traumbild "Auto" charakterisiert sehr treffend ihre Situation, da es sich um einen PKW handelte,
in dem Sie immer allein saß. Besser kann die Isolation von der übrigen Welt nicht in Szene gesetzt werden. Trotz aller Isolation, und das
macht dieses Bild auch deutlich - blieb jedoch diese Frau beweglich. Als die Therapie erfolgreich zu wirken begann, machte sich eine
Veränderung in Ihrer Traumsymbolik bemerkbar. Jetzt war es an Stelle der Autos das Wasser, das gehäuft als See, als Fluß, als Meer oder
nur in der Badewanne in ihren Träumen in den Vordergrund trat. Wasser als archetypisches Bild für das Gefühl deutete in diesem Fall eine
emotionale Öffnung der Träumerin an, die Sie selbst noch gar nicht wahrgenommen hatte.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene kann Verwandlung im Traum heißen, dass man sich seiner medialen Fähigkeiten bewußt wird.
Siehe Asche Feuer Magie Märchen Raupe Schlange Schmetterling Zauberer
- Das Überschreiten einer Brücke und jede Situation, in der man ans andere Ufer oder in ein neues Land gelangt.
- Das Betreten von Neuland, Konfrontation mit dem Unbekannten oder das Finden eines unbekannten Zimmers in einem Haus.
- Die Raupe und der Schmetterling, die Häutung der Schlange oder der Vogel als Bild der Verbindung von Himmel und Erde.
(europ.):
- sich etwas verwandeln sehen: weist auf einen plötzlichen Wandel des Lebens zum Guten oder Schlechten hin, je nachdem, ob der Traum angenehm oder beängstigend war.
- Verwandlung: du machst eine erstaunliche Entdeckung.
- verwandelt werden: du wirst eine Reise machen.
Verschwinden im Traum zeigt an, dass wir unangenehme Erfahrungen rasch verdrängen möchten. Ferner können darin Absichten und Hoffnungen zum Ausdruck kommen, die wir aufgeben müssen, weil sie sich nicht verwirklichen lassen. Traumbilder können sich unglaublich rasch nach dem Aufwachen verflüchtigen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Träume sich noch nicht in unserem Bewußtsein festsetzen konnten. ... weiter
Assoziation: Unvorhersehbare Situation. Fragestellung: Wovor habe ich Angst oder welche üblen Aussichten stehen bevor? Wasser im Traum sagt aus, dass wir uns auf einem schwierigen Weg befinden, bei dem es darum geht, eine unsichere oder gefährliche Angelegenheit durchstehen zu müssen. Es deutet meist auf Situationen, die ungewiss oder ungewohnt sind, bei denen wir auf Hindernisse stoßen oder die unerwünschte ... weiter
Assoziation: Ende eines Zyklus. Fragestellung: Was ist vorüber? Tod im Traum kann für eine Herausforderung stehen, der wir uns stellen müssen. Er markiert meist das Ende eines Lebensabschnittes; wir werden mit neuen Plänen, Hoffnungen in eine neue Phase eintreten und sollen dabei die früheren Erfahrungen beachten. Oft glauben wir allzu rasch, in solchen Träumen künde sich unser eigenes Sterben oder der Tod in ... weiter
Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not. Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit? Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen. Eine andere Deutung wäre, ... weiter
Assoziation: Lebenseinstellung; Moral, Ziele oder Motive; allgemeine Situation, Erdung; Fragestellung: Wie gut bin ich mit der Welt verbunden? Schuhe im Traum stellen unseren Standpunkt oder den festen Stand auf dem Boden der Realität dar. Sie zeigen auf, wie wir uns entscheiden, und uns mit Problemen auseinandersetzen. Deshalb umschreiben Schuhe unseren geistigen oder seelischen Standort im Wachleben. Bei Frauen ... weiter
Assoziation: Befreiung von Schlacken. Fragestellung: Welchen Ballast will ich loswerden? Toilette im Traum stellt eine Gelegenheit dar, uns aus einer negativen Situation zu befreien. Wir wollen unseren Ärger oder lästige Anliegen aus dem Weg räumen.Auch der Wunsch uns von Vorurteilen, persönliche Problemen oder schlechten Gewohnheiten zu trennen, kann damit gemeint sein. Uns von den Dingen im Leben trennen, von ... weiter
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will. Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ... weiter
Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern? Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
Weitere Symbole des Traumes sind:
Siehe Verstorbener Fenster Mutter Wohnung Fallen Beobachtet Hand Daemon Telefon Sprechen Schlafen Puppe Gehen Laufen Tragen Tante Dachboden Onkel Finden Schultern Ekel Vermisster Sofa Waschbecken Tuch Kaelte Traenen Alt Neu Wasserhahn Tag Rost Liegen Packen Beten Erzaehlen Kranker Wache Erscheinungen Setzen