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Am 14.01.2024
gab eine Frau im Alter zwischen 49-56 diesen Traum ein:

Nackter Sohn im Schnee

Mein Sohn kniet nackt im Schnee vor einem Bäumchen, befreit es vom Schnee, da die Ästchen schon ganz zu Boden hängen. Er schüttelt es vorsichtig ab, steht auf, bleibt kurz davor stehen. Ich sage zu ihm, dass er sich was anziehen soll, weil er sonst krank wird. Dann geht er weg.

Dein Traum scheint eine symbolische Darstellung von Fürsorge, Schutz und möglicherweise einer Veränderung im Leben deines Sohnes zu sein. Hier sind einige mögliche Interpretationen:

  • Nackter Sohn im Schnee:

    Die Nacktheit könnte auf Verletzlichkeit oder Offenheit hinweisen, während der Schnee eine kalte oder herausfordernde Umgebung repräsentieren könnte. Das Bäumchen, das von Schnee befreit wird, könnte für Wachstum, Pflege oder die Notwendigkeit stehen, sich um etwas oder jemanden zu kümmern.
  • Fürsorgliche Handlung deines Sohnes:

    Die Handlung deines Sohnes, das Bäumchen vom Schnee zu befreien, könnte auf einen instinktiven Wunsch nach Fürsorge und Schutz hinweisen. Es könnte auch auf die Fähigkeit hindeuten, Veränderungen anzunehmen oder etwas zu pflegen, das möglicherweise vernachlässigt wurde.
  • Die Aufforderung, sich anzuziehen:

    Deine Aufforderung an deinen Sohn, sich anzuziehen, deutet darauf hin, dass du dir um seine Gesundheit und Wohlbefinden sorgst. Dies könnte metaphorisch für deine elterliche Rolle und die Sorge um sein physisches und emotionales Wohlbefinden stehen.
  • Weggehen deines Sohnes:

    Das Weggehen deines Sohnes nach deiner Aufforderung könnte auf seine zunehmende Unabhängigkeit oder die Notwendigkeit hinweisen, dass er seine eigenen Entscheidungen trifft.
Insgesamt könnte dieser Traum darauf hinweisen, dass du als Elternteil oder Pflegender eine Rolle des Schutzes und der Anleitung für deinen Sohn einnimmst. Die Handlung des Schnees von den Ästen zu befreien, könnte auch auf den Wunsch hinweisen, bestimmte Aspekte seines Lebens zu klären oder zu pflegen. Der Traum könnte auch eine Anerkennung der Herausforderungen und Veränderungen darstellen, die mit dem Erwachsenwerden und der Selbstständigkeit verbunden sind.

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SCHNEE = Neuanfang und Reinigung, schneedie Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt

Assoziation: Reinheit, Emotionen im Schwebezustand, Klarheit, Ende und Neubeginn.
Fragestellung: Was ist vorbei? Wo in meinem Leben wünsche ich mir einen Neuanfang?
 
Schnee im Traum bedeutet, dass wir die Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt, oder wir ein neues Gefühl von Klarheit bekommen. Alternativ kann er Ruhe und Frieden symbolisieren. Außerdem kann Traumschnee auch die Härte und Kälte einer reinigenden Erfahrung verdeutlichen, wie etwa ein sehr unangenehmer Neuanfang. Wir fühen uns bestraft und vernachlässigt oder bekommen die kalte Schulter gezeigt.
 
Schnee bezieht sich auf kalte Emotionen, Verstecken, einen Neuanfang und Verwirrung. Er kann je nach Kontext des Traums unterschiedliche Bedeutungen haben.

Schnee taucht oft auch bei Gefühlsproblemen auf, warnt vielleicht vor Unterdrückung oder zeigt an, dass wir uns abkühlen, aber neu belebt werden können. Manchmal steht er auch für das Altern, was dann bei Männern mit Angst vor Impotenz verbunden sein kann. Schnee, das Leichentuch der Natur, kann im Traum ein Hinweis auf emotionale Kälte oder Frigidität {Herzenskälte}, sowie die Angst vor Impotenz und Einsamkeit sein.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Schnee Reinheit, Schönheit und das Dahinschmelzen von Schwierigkeiten symbolisieren.
 
Siehe Berg Eis Eiszapfen Gipfel Gletscher Lawine Schaufel Schneeball Schneeflocken Schneemann Schneesturm Winter

  • Da Schneeflocken aus kristallisiertem Wasser bestehen, können sie dafür stehen, dass eine Idee oder ein Vorhaben eine konkrete Form annimmt. Das Vorhandensein von Schneeflocken kann auch magisch sein, weil wir alles im Leben zu schätzen wissen.
    • Schmelzender Schnee stellt Hindernisse oder Ängste dar, die sich auflösen werden - oder er steht für das Erweichen des verhärteten Herzens. Manchmal zeigt er an, dass ein neuer Anfang gerade erst beginnt. Schmelzender Schnee kann auch neue Hoffnung und persönliches Wachstum darstellen.
    • Magisch weißer und reiner Schnee ist ein Zeichen tiefen emotionalen Friedens und geistiger Klarheit.
    • Wenn wir von Eisschnee träumen, bedeutet dies, dass die Dinge am Ende gut laufen werden, aber wir müssen es aussitzen und warten.
    • Fallender Schnee kann unsere Sicht und unser Blickfeld blockieren. Wenn der Schnee mit voller Kraft fällt, kann es an der Zeit sein, langsamer zu werden oder sogar anzuhalten. Denken wir über unsere zukünftige Vorgehensweise nach, bevor wir unser Unternehmen oder Ziel vorantreiben.
      • Wenn der Schneefall friedlich und sanft ist, und keine saisonale Kulisse für unseren Traum vorliegt, werden wir in uns gehen und unser Herz jemand anderem schenken. Wenn der Schneefall jedoch ein starker Schneesturm ist, steht Verwirrung und Depression ins Haus.
        • Wenn wir im Sommer von Schnee träumen, werden wir angenehm überrascht werden.
        • Wenn wir im Herbst Schnee im Traum sehen, werden wir geschäftlich erfolgreich sein. Bei der geplanten Produkteinführung oder zu einem anderen Zeitpunkt können vertrauliche Projekte möglicherweise früher gestartet werden.
        • Im Frühling Schnee sehen, kann bedeuten, dass wir in bestimmten Situationen auf kleinere Schwierigkeiten stoßen.
  • Im Schnee spielen, stellt den Genuss oder die Entspannung nach einer beunruhigenden Erfahrung dar.
  • Versinken wir im Schnee, ist das Gefühl für jemanden erkaltet, den wir zu lieben glaubten.
  • Waten wir mühsam durch den Schnee, werden wir in absehbarer Zeit in Bedrängnis kommen.
  • Schnee essen bedeutet, dass man empfänglich und aufgeschlossen für die Meinungen, Überzeugungen und Anschauungen anderer ist. Man ist sich bewusst darüber, dass man von anderen Menschen abhängig ist, und man ihnen auch helfen muss.
  • Im Schnee laufen oder gehen und dabei ohne Mühe vorankommen zeigt, dass man tiefe Zuneigung und Liebe für seinen Partner oder seine Kinder empfindet. Es ist ein Traum, der uns darauf aufmerksam zu machen versucht, dass Liebe im Leben alles bewirken kann. Man sollte dankbar sein, dass man jemanden hat, der uns liebt, und dem wir unsere Liebe erwidern können.
  • Sich im Schnee verirren zeigt, dass wir im Wachleben nicht glücklich sind. Wir werden von Sorgen und Traurigkeit geplagt und finden es schwierig, diese Gefühle zu bewältigen. Wenn ein Problem auftritt, verbringen wir mehr Zeit damit, in Panik zu geraten und uns Sorgen zu machen, anstatt zu versuchen, das Problem tatsächlich zu lösen.
  • Schnee schaufeln bedeutet, dass die schlimmste Zeit vorbei ist und wir uns jetzt auf ein neues Kapitel im Leben vorbereiten. Wir müssen jedoch zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um den geräumten Weg vorzubereiten, da er sonst rutschig und schwer zu begehen sein wird.
    • Schnee von einem Bürgersteig zu räumen, ist ein Zeichen dafür, dass wir an einer Aktivität oder einem Projekt beteiligt sind, das viel Zeit und Energie in Anspruch nimmt und uns körperlich sehr in Anspruch nimmt.
    • Unser Auto vom Schnee befreien, bedeutet, dass wir unsere rücksichtslosen Bemühungen aufgeben und unsere Lebenseinstellung harmonischer gestalten werden.
    • Eine Schneeschaufel mag widerspiegeln, dass wir uns bemühen, nach einer negativen Erfahrung weiterzumachen.
  • Wenn wir uns absichtlich vollständig im Schnee vergraben, deutet dies darauf hin, dass es Teile in uns gibt, die andere nicht wissen dürfen. Wir möchten uns ganz oder teilweise vor den anderen verbergen. Siehe auch unter Lawine.
  • Das sich Fortbewegen im Traum, mit einem Fahrzeug auf schneebedeckter Straße oder zu Fuß, erfordert besondere Aufmerksamkeit im Wachleben. Der Schnee hat möglicherweise einige unsichtbare Schlaglöcher verdeckt. Solch ein Traum mahnt uns zur Vorsicht, dass wir in nächster Zeit vorsichtiger sein müssen, uns langsamer bewegen und uns auf jede unserer Bewegungen vorbereiten müssen. Achten wir auf versteckte Hindernisse, die uns in Gefahr bringen können.
  • Wenn es während einer Reise schneit, deutet dies darauf hin, dass etwas unser Urteil bei der Entscheidungsfindung trübt. Unser Unterbewusstes mahnt uns, in jeder Situation ruhig zu bleiben. Wenn die Zeit wirklich schlecht wird, halten wir inne und ruhen uns aus, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Schnee allgemein: Potenzfrage; die Natur schläft oder ist gestorben.
  • Kühle, Kälte; die Jahreszeit steht für das Lebensalter, verheißt Glück und Segen und zwar um so mehr, einen diesbezüglichen Traum im Sommer zu haben.
  • auch: manche ihrer Wünsche werden sich nicht erfüllen, denn manches ist "Schnee von gestern".
  • Schnee fallen sehen (Schneegestöber): verspricht Nachrichten, die ein besseres Los für die Zukunft verheißen.
  • dicke Schneeflocken vom Himmel fallen sehen: im Privatleben sind einige Probleme zu klären.
  • große weiße Schneeflocken, die man durchs Fenster sieht: verheißen ein ärgerliches Gespräch mit dem Partner; die Entfremdung wird durch Geldsorgen noch verstärkt.
  • sich in einem Schneesturm befinden: schwierige Zeiten sind zu durchstehen, doch man wird es schaffen.
  • eingeschneit sein oder sich verirrt haben: es werden ständig weitere Wellen des Unglücks über einem hereinbrechen.
  • Schnee über der Landschaft sehen: verheißt ein trautes Heim.
  • schneebedeckte Berge in der Ferne sehen: warnen davor, dass die Sehnsüchte und Bestrebungen keinen lohnenswerten Fortschritt bringen.
  • Sonnenschein in der Schneelandschaft: man wird sein Unglück abschütteln und wieder Macht erlangen.
  • Schneeballschlachten: man wird mit unehrenhaften Problemen zu kämpfen haben; wenn man sich kein fundiertes Urteil bildet, wird man eine Niederlage erleiden.
  • Schnee essen: man wird seine Ideale nicht verwirklichen.
  • schmutziger Schnee: der eigene Stolz wird verletzt werden und man wird bei einer von Ihnen verachteten Person Trost suchen.
  • schmelzender Schnee: die Ängste werden sich in Freuden verwandeln.
(arab.):
  • Schon die altägyptischen Traumforscher behaupteten, wer Schnee sieht, dem stehe eine Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse bevor.
  • Schnee, Hagel und Eis bedeuten Plagen, Sorgen und Qualen; heimliche Wünsche werden sich nicht erfüllen.
  • Träumt einer, ein Ort oder Land, wo es gewöhnlich nicht schneit, sei von lockerem Schnee bedeckt, werden die Bewohner eine Mißernte bekommen. Ist dichter Schnee gefallen, werden Feinde in großen Scharen entsprechend der Größe des Ortes die Leute bedrängen. Schneit es gewöhnlich dort, wird die Plage noch härter und schlimmer sein. Schaut dies jemand im Winter, wird die Not leichter zu ertragen sein, wenn im Sommer, schwerer und ärger.
  • Schneeberg: du bist ratlos und brauchst einen guten Freund;
  • Schnee (als große Fläche) sehen: man wird dir leere Versprechungen machen.
  • Schnee durchwaten: krank werden; auch: du hast Hindernisse zu überwinden.
  • Schneeflocken sehen: positive Nachrichten in geschäftlichen Angelegenheiten; auch: Beruhigung und Trost von Freunden.
  • Schneegestöber sehen oder hineingeraten: Unannehmlichkeiten ausgesetzt werden; warte ab, bis die Situation klarer wird.
  • Schneeschmelze: gute Aussichten auf baldiges Gelingen; auch: aus Bedrängnis bald herauskommen.
(indisch):
  • Schnee sehen: du wirst dein Vorhaben ändern müssen; Veränderung der Verhältnisse.
  • mit Schnee eingerieben werden: erwache aus deiner Lethargie.
  • im Schnee waten: du wirst in Bedrängnis kommen.
  • Schnee fallen sehen: Hindernisse.
  • in den Schnee hineinfallen: Schwierigkeiten im Geschäft.
  • Schnee schmelzen sehen: gute Aussichten.
  • Schnee in großen Haufen: Glück.
  • Schnee, blendend weiß: Ihre Sorge um Reinheit ist etwas übertrieben.
  • aufgewühlt und schmutziger Schnee: etwas belastet das Gewissen.

NACKTHEIT = Verwundbarkeit, Bloßstellung oder etwas, Detailsdas ans Licht kommen oder enthüllt werden kann

Assoziation: Angreifbarkeit, Schutzlosigkeit, Verwundbarkeit, Bloßstellung;
Fragestellung: Was dürfen die anderen von mir sehen?
 
Nacktheit im Traum hat etwas mit dem Selbstbild zu tun. Wir haben den Wunsch, so gesehen zu werden, wie wir sind, und möchten unser Wesen enthüllen, ohne eine Fassade errichten zu müssen. Nacktheit kann zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit auffordern; wir sollen dann falsche Hemmungen ablegen oder andere nicht länger täuschen. Auch Angst vor einer Bloßstellung kommt darin manchmal zum Vorschein. Zuweilen weist das Symbol auf sexuelle Bedürfnisse hin, für die man sich vielleicht schämt oder die man verdrängt hat.
 
Nacktheit kann auch darauf hinweisen, dass etwas Intimes aus dem Leben ans Licht kommt oder enthüllt wird . Eine unerwartete Änderung die bewirkt, dass andere plötzlich Einblick in Bereiche des Privatlebens bekommen. Oft steht dahinter auch: sich schutzlos fühlen, Peinlichkeiten, oder unter einer fehlenden Privatsphäre leiden.

Nacktheit symbolisiert auch Unschuld. Sie hat im Traum nur äußerst selten einen erotischen Charakter. Mit diesem Traumbild ist der ursprüngliche Naturzustand des Menschen gemeint. Träume, die Nacktheit positiv schildern, geben den Wunsch nach Unabhängigkeit wieder und lassen den Willen erkennen, uns anderen gegenüber auch bei heiklen Themen ohne Hemmungen zu äußern; für diesen Fall achten wir auf weitere Traumsymbole und deren Aussage.
 
Spirituell: Nacktheit kann auf einen Neubeginn, eine Wiedergeburt verweisen. Es ist der paradiesische Zustand und der Zustand natürlicher Unschuld, die jeder Mensch einmal besaß.
 
Siehe Ausziehen Barfuß Blöße Entkleidung Exhibitionist Frau Mädchen Mann Scham Unterhose Unterrock Verwandte

  • Von einem nackten Mensch träumen bedeutet, dass wir die nackte Wahrheit einer Situation erkennen. Uns allen Schwachstellen einer Situation bewußt sein.
    • Sexuell attraktive Menschen nackt zu sehen, kann wünschenswerte Erfahrungen darstellen, die wir gerne haben möchten. Es kann auch unsere sexuellen Wünsche oder Fantasien widerspiegeln. Wir erleben Situationen, die wir auch wirklich mögen.
    • Von edler Nacktheit träumen zeigt, dass wir zu unbekümmert mit dem umgehen, was uns offenbart wird. Sie steht für Offenheit oder absolute Ehrlichkeit.
  • Wenn wir uns nackt in der Öffentlichkeit zeigen, hängt die Deutung davon ab, ob wir dabei von anderen Menschen beobachtet werden. Ist dies der Fall, dann haben wir vielleicht irgend etwas an uns, was wir zeigen möchten. Sind wir allein, so haben wir vielleicht einfach den Wunsch, uns frei zum Ausdruck zu bringen, oder wir wollen unsere Verwundbarkeit bewußt erleben.
    • Nackt am Strand sein, bedeutet, dass wir weder unsere wahren Absichten verbergen, noch unehrlich handeln können, während wir uns in einer unangenehmen Situation befinden. Uns der Unsicherheit im Leben mit völliger Offenheit stellen müssen. Der Strand weist auf Konfrontation, wohingegen Nacktheit darauf hinweist, dass unser wahres Selbst anderen offenbart wird.
    • Nackt bei der Arbeit sein bedeutet, dass wir der Überzeugung sind, immer ehrlich sein zu müssen. Deshalb sind wir auch nicht in der Lage unsere Fehler zu verbergen oder zu vertuschen. Situationen, in denen Betrug unmöglich ist oder sofort entdeckt wird. Es kann auch sein, dass absolute Ehrlichkeit von so großer Bedeutung ist, dass wir selbst oder sonst jemand sie ständig beweisen muss.
    • Laufen wir nackt auf dem Flughafen herum, will uns das vielleicht daran erinnern, noch einmal das Urlaubsgepäck durchzusehen.
    • Gehen wir nackt oder nur notdürftig bekleidet durch belebte Straßen, haben wir uns im Wachleben eine Blöße gegeben oder haben Angst, sie uns zu geben, was auf moralische Bedenken oder auf Minderwertigkeitsgefühle schließen läßt.
    • Handelt ein Traum davon, dass wir nackt in einer Stripteaseshow auftreten, dann könnte dies auf die Angst verweisen, mißverstanden zu werden. Zwar sind wir uns dessen bewußt, dass wir bereit sind, offen und ehrlich zu sein, aber andere verstehen dies vielleicht nicht.
  • Träume, in denen wir nackt sind und Außenstehende uns zum Zeitpunkt des Waschens sehen können, zeigen die Aufregung und Angst, die uns im wirklichen Leben plagt. Freudianer glauben, dass solche Träume mit unseren Frustration verbunden sind, die wir im wirklichen Leben erleben, weil wir unser eigenes kreatives Potenzial nicht realisieren können.
    • Wenn wir versuchen unsere Nacktheit zu verstecken, stellt das die Angst dar, dass die Wahrheit offenbart oder öffentlich gemacht werden könnte. Wegen unserer Lügen in Verlegenheit geraten. Etwas, das uns selbst betrifft, worüber wir aber nicht einmal nachdenken wollen.
    • Wenn wir uns von unserer Nacktheit peinlich berührt fühlen, zeigt das im negativen Sinne einen Zustand seelischer Entblößung an. Dies kann sich auf eine partielle Entkleidung beziehen. Auch: Eine Schwäche verbergen wollen.
    • Nackt ausgelacht werden zeigt, dass wir uns über einen intimen Bereich des Lebens schämen, der ans Licht gekommen ist. Vielleicht hat jemand von unserer Impotenz Kenntnis erhalten.
  • Nackt und bereit für Sex sein, bedeutet die Bereitschaft, uns daran zu erfreuen, etwas zu tun, das wir gerne tun. Es kann auch sein, dass man zu eifrig ist, oder die Aussicht auf Vergnügen unser Urteilsvermögen trübt.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Nacktheit allgemein: seelisch ist etwas ganz und gar nicht in Ordnung; es handelt sich je nach Inhalt oft nur um einen primitiven sexuellen Traum; Nacktheit gilt für Armut und Unglück;
  • nackte kleine Kinder sehen: verheißt schönstes und reinstes Glück; auch manchmal Zeichen für Familienzuwachs;
  • nackte Personen sehen: bringt Angst und Schrecken; auch: man würde es gerne sehen, wenn andere pflichtvergessen wären; Krankheit wird keine geringe Rolle bei dem eigenen Mißerfolg spielen;
  • einen schönen gegengeschlechtlichen Menschen nackt sehen: eine heimliche oder heiße Sehnsucht wird sich bald erfüllen lassen;
  • nackte Menschen am Meeresufer oder am Fluß sehen, die schwimmen wollen: verkündet Mut und Unternehmungslust;
  • einen schönen Menschen anderen Geschlechts nackt sehen: Befriedigung einer heimlichen und heißen Sehnsucht;
  • einen häßlichen Menschen anderen Geschlechts nackt sehen: durch eine Liebesaffäre wird man Schande und Spott zu erwarten haben;
  • durch den plötzlichen Anblick eines nackten Menschen erschrecken: bedeutet auch im Leben einen bösen Schreck;
  • sich nackt ausziehen: man möchte mehr Freiheit und Unabhängigkeit;
  • selbst nackt sein: bedeutet Bloßstellung und unbedachte Unternehmungen;
  • selbst nackt umhergehen: man wird in Not geraten;
  • selbst nackt sein, um zu baden oder zu schwimmen: verheißt Erfolg durch Mühe, Mut und Ausdauer;
  • ist man nackt, will sich ankleiden und kann seine Kleider nicht finden: es droht leicht Schimpf und Schande;
  • nackt sein und dies versuchen zu verbergen: verheißt das Verlangen nach einem außerehelichen Abenteuer, dass man aber überwinden möchten;
  • Einer jungen Frau, die ihre Nacktheit bewundert, steht die - vergängliche - Bewunderung der Männer ins Haus. Hält sie sich für mißgestaltet, wird ihr guter Ruf durch einen Skandal beschmutzt; Schwimmt sie nackt im klarem Wasser, hat sie Affären; dafür wird sie mit Krankheit und dem Verlust ihrer Reize bestraft. Sieht sie nackte Männer in klarem Wasser schwimmen, prophezeit dies viele Verehrer. Ist das Wasser schmutzig, wird sie ein eifersüchtiger Verehrer verleumden.
(arab.):
  • nackt baden, allgemein: du hast fröhliche Gesellschaft.
  • sich nackt ausziehen: Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit.
  • Hat sich eine Frau daheim in ihren vier Wänden nackt ausgezogen, wird sie ihren Mann betrügen, aber ertappt werden.
  • nackte Menschen sehen: fremde Personen werden dich durch ihr Benehmen belästigen.
  • nackt gehen: benimm dich nicht unanständig, sonst bereitest du dir Schande; auch: du wirst schwere Verluste erleiden.
  • nackt auf der Straße gehen: Offenbarung eines Minderwertigkeitsgefühles, das entstanden ist durch das Nichterreichen beruflicher oder gesellschaftlicher Ziele.
  • nackte Kinder sehen: man möchte sich von Schuld befreien und sein Gewissen reinigen; auch: deutet auf Familienzuwachs.
(indisch):
  • nackt sein: naher Todesfall.
  • sich nackt sehen: Armut.
  • nackt umherlaufen: du hast hinterlistige Verwandte.
  • andere nackt sehen: du wirst in sorglose Verhältnisse kommen.

SOHN = einen ehrlichen Aspekt des Selbst, DetailsErwartungen und Hoffnungen für die Zukunft

Assoziation: Jugendlicher Aspekt des Selbst.
Fragestellung: Welche Erwartungen und Hoffnungen habe ich für die Zukunft?
 
Sohn im Traum weist auf eine Situation, bei der man Erfolge und Wachstum erwartet. Hat man im wirklichen Leben mehrere Söhne, so stellt jeder Sohn eine andere wahrhafte Eigenschaft von einem selbst dar. Dabei kommt es darauf an, welche eigenen Merkmale oder Gefühle am meisten mit dem Sohn in Einklang stehen, um zu erkennen, mit welcher Situation im Wachleben sich der Traumregisseur gerade beschäftigt. Nicht selten kommt in Träumen von Eltern darin das Verhältnis zum eigenen Sohn zum Vorschein.

Im Traumbild des Sohnes kann sich der Wunsch nach einem Kind ausdrücken. Meist hat es aber einen realen Bezug zum Kind des Träumenden. Man projiziert seine Wünsche und Hoffnungen auf den Sohn. Im Traum kann der Sohn oft für unsere unerreichten Ziele und Wünsche stehen. Es kann sich aber auch die Angst vor Alter und Tod widerspiegeln, ebenso Minderwertigkeitsgefühle. Eltern können durchaus auf Probleme ihres eigenen Sohnes hingewiesen werden, wobei sie vielleicht sogar an eigenes schuldhaftes Verhalten gemahnt werden.
 
Siehe Bruder Enkel Familie Jugend Kind Kindheit Mutter Schwester Tochter Vater

  • Ein fremder Sohn, stellt eine Investition oder Hoffnung in die Zukunft dar, wo man durchsetzungsfähig oder unempfindlich gegen Kritik ist. Man will unter allen Umständen die Kontrolle über eine Situation bewahren. Auch: Die Verantwortung übernehmen oder mit den Folgen oder einer Entscheidung leben müssen, in der man sich besonders rücksichtslos durchgesetzt hat. Ein besonders männlicher Aspekt der eigenen Persönlichkeit.
  • Böse Söhne weisen auf schädliche Bereiche der Persönlichkeit, die einem trotz ihrer Negativität vielversprechend erscheinen mögen. Auch: Bei einer unguten Sache behilflich sein. Es ist auch möglich, dass eigene Aggression sich plötzlich gegen einen selbst richten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • eigener Sohn oder eigene Tochter sehen: verursacht Schreck oder Sorgen, die jedoch bald behoben sein werden.
  • seinen eigenen Sohn sehen: greift sehr oft in das Gebiet der Gedankenübertragung des Hellsehens und des "Fernfühlens" ein. Hierbei kommt es sehr auf die Einzelheiten des Traumbildes an; im allgemeinen stehen die Umstände, unter denen Mutter oder Vater den Sohn sieht, in Beziehung zur Wirklichkeit.
  • innere Reklamation, dass mit dem eigenen Innenleben etwas nicht stimmt, wenn nicht eine direkte Mahnung vorliegt, auf den eigenen Sohn zu achten.
  • selbst Sohn eines Vaters im Traum sein: man sollte Vertrauen in eine "göttliche Führung" aufbauen und nicht gleich in Opposition verfallen, wenn jemand von einem etwas will oder fordert;.
  • als Mann einen Sohn im Traum sehen: ein Zeichen, dass man sich als Vater bestätigt fühlen möchte.
  • stattlich und pflichtbewußter Sohn: er wird Sie mit stolzer Zufriedenheit erfüllen und zu großem Ansehen gelangen.
  • Sohn als Krüppel oder unter einer Krankheit leidend, oder hat er einen Unfall: es kommen Probleme auf einem zu.
  • Träumt eine Mutter, Ihr Sohn sei in einen Brunnen gefallen und sie höre Schreie, ist das ein Zeichen für Verlust und Krankheit. Rettet sie ihn, zieht die Gefahr vorüber.
(arab.):
  • Sohn sehen oder sprechen: Vermehrung der Familie; auch: du wirst Freude erleben.
(indisch):
  • Sohn sehen und sprechen: achte auf deinen Hals, leichte Erkrankung.
  • Sohn sehen der nicht zu Hause ist: du wirst bald Nachricht erhalten.
KNIE = erotische Bedürfnisse oder Begierden, kniedie man mehr zügeln muß

Assoziation: Flexibilität, Demut, moralische Stärke und Ausdauer. Fragestellung: Wo in meinem Leben muss ich mich beugen?   Knie im Traum steht für erotische Bedürfnisse. Aber auch andere Begierden können darin zum Vorschein kommen, die wir mehr zügeln müssen. Knien kann Unzulänglichkeit, Verwundbarkeit, Schwäche oder Kapitulation bedeuten. Das Gelenk im Bein versinnbildlicht eine Schaltstation im Leben; hier ... weiter
BODEN = unsere Lebensgrundlage und Sicherheit, bodenden inneren und äußeren Halt im Leben

Assoziation: Fundament; Grundelemente. Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen?   Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben, ohne es wirklich zu wollen. Einen ... weiter
HAENGEN = Unsicherheit, Abhängigkeit und Hilfsbedürftigkeit, haengenwarnt auch vor zuviel Leichtsinnigkeit

Assoziation: Zurückhalten von Mitteilungen. Fragestellung: Was bin ich zu sagen oder hören bereit?   Beim Hängen im Traum ist es wichtig, ob der Gegenstand sicher hängt oder ob Gefahr besteht, dass er bald herunterfallen wird. Im allgemeinen drückt dieses Traumbild Unsicherheit, Abhängigkeit und Hilfsbedürftigkeit aus. Werden wir selbst oder eine andere Person erhängt, so ist dies als Warnung vor ... weiter
RUEHREN = fehlende Ordnung, Detailsneue Verhältnisse schaffen

Rühren im Traum ist ein Hinweis darauf, dass man seine kreativen Fähigkeiten überdenken muß, damit man seine Energie richtig nutzen kann. Es ist notwendig, dass man sich das tiefverwurzelte Chaos in seinem Inneren bewußt macht, um seine Ordnungsfähigkeit beurteilen zu können.   Die meisten Träume, in denen eine Flüssigkeit geschlagen, gekocht oder in irgendeiner Weise bewegt wird, gehen auf ein sehr primitives ... weiter
STEHEN = je besser der Stand, stehendesto stärker das Selbstbewußtsein

Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt, desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.   Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
ANZIEHEN = einen Fehler nicht koriigieren sollen, anziehenda man sonst alles verdirbt

Anziehen im Traum ist ein glückhaftes Zeichen, jedoch wenn man dabei einen Fehler macht, sollte man ihn nicht korrigieren sonst man verdirbt man alles.   Der Kontext des Traumes ist wichtig. Fühlte man Scham oder Stolz? Zog man sich an oder aus? Zog man seine eigenen Kleider an? Oder falls man die Kleider von jemand anderem anzog, brachte man damit seine Bewunderung für eine andere Person zum Ausdruck? Ein Traum, in ... weiter
KRANKER = den Verlust des seelischen Gleichgewichts, krankermit emotionalen Problemen zu kämpfen haben

Der Kranke im Traum ist immer man selbst, weil wir vielleicht unser seelisches Gleichgewicht verloren oder im Gefühlsbereich mit Problemen zu kämpfen haben. Wenn man Traum Kranke besucht, bemüht man sich im Wachleben um Kontakte, die aus einem psychischen Tief heraushelfen können. Wer Kranke pflegt, der ist aus diesem Tief schon fast befreit. Siehe Arzt Doktor Geisteskranker Krankenhaus Krankenschwester
GEHEN = Absichten, Pläne und Ziele, gehenweist auf den momentanen Zustand hin

Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?   Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter

Weitere Symbole des Traumes sind:
 
Siehe Weg

 

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der eigene sohn ist nackt auf dem boden , wirkt schwach.ich sage zu ihm er soll aufstehen sonst entzündet sich der genitalbereich, verschmutzt war.
 
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