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Am 07.03.2020
gab eine Frau im Alter zwischen 28-35 diesen Initationstraum ein:

Verstorbener Vater im Traum lebendig abholen

Im Traum unterhalte ich mich kurz mit meiner Mutter, dieses Gespräch bringt mich im Traum darauf meinen (in der Realität verstorbenen) Vater abzuholen. Im Traum lebt er wohnt aber seit einiger Zeit nicht mehr bei uns. Er freut sich mich zu sehen, lächelt und umarmt mich. Das Zimmer in dem er sich aufhält ist weiß, fast wie ein Krankenzimmer nurfriedlicher und strahlend, seine Kleidung ist weiß. Ich nehme seine Tasche und sehe mich um im Zimmer befindet sich ein Weißes Bett und eine weiße Kommode, die Kommode liegt in Einzelteilen da. Wir lächeln und wollen nach Hause aufbrechen. Damit endet der Traum.

Dein Traum von deinem verstorbenen Vater enthält mehrere symbolische Elemente, die auf emotionale und spirituelle Aspekte hinweisen können. Hier sind einige mögliche Deutungen:

  • Gespräch mit deiner Mutter:

    Das kurze Gespräch mit deiner Mutter könnte auf einen Moment der Verbindung oder des Austauschs mit einem wichtigen Bezugspunkt in deinem Leben hinweisen. In der Traumwelt können Eltern oft wichtige emotionale Rollen spielen.
  • Abholen des verstorbenen Vaters:

    Die Idee, deinen verstorbenen Vater abzuholen, könnte symbolisieren, dass du dich auf eine spirituelle Reise machst, um dich mit einem Teil von dir selbst oder mit deiner Vergangenheit zu versöhnen. Es könnte auch darauf hinweisen, dass du versuchst, einen emotionalen Abschluss zu finden.
  • Das weiße Zimmer:

    Die Farbe Weiß wird oft mit Reinheit, Frieden und Spiritualität in Verbindung gebracht. Das weiße Zimmer, das fast wie ein Krankenzimmer aussieht, könnte auf eine spirituelle Ebene hinweisen, auf der Heilung und Frieden stattfinden.
  • Das strahlende Weiß und die weiße Kleidung:

    Die strahlende Atmosphäre und die weiße Kleidung deines Vaters könnten auf spirituelle Reinheit, Licht und Frieden hinweisen. Weiß wird oft mit positiven, heilenden Energien assoziiert.
  • Zerlegte weiße Kommode:

    Die zerlegte Kommode könnte auf Prozesse der Neugestaltung oder Wiederherstellung hinweisen. Es könnte bedeuten, dass du in einem Bereich deines Lebens, der mit deinem Vater in Verbindung steht, Ordnung schaffen und wiederherstellen möchtest.
  • Gemeinsame Rückkehr nach Hause:

    Die gemeinsame Rückkehr nach Hause könnte auf den Wunsch nach innerem Frieden und Geborgenheit hinweisen. Es könnte bedeuten, dass du in deinem Leben nach einer harmonischeren Phase strebst.
Der Traum könnte eine positive Verarbeitung von Gefühlen des Verlusts und der Trauer darstellen. Es scheint, als ob sich der Traum auf spirituelle Aspekte konzentriert, die mit deiner Beziehung zu deinem verstorbenen Vater verbunden sind.

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VERSTORBENER = oft die einzige Möglichkeit, verstorbenernoch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen

Verstorbene im Traum verweisen in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die wir im Zusammenhang mit diesen Menschen erlebt haben. Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein.
Auf diese Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen. Visitationsträume Verstorbener sind in der Regel klar, lebendig, intensiv und werden oft als echte Besuche erlebt, wenn wir erwachen. Wir werden durch die Erfahrung irgendwie verändert.

Erinnerungen können jahrelang im Unbewußten "begraben" sein, und oft wird man an andere Zeiten, Orte oder Beziehungen erinnert, wenn im Traum Menschen auftauchen, die gestorben sind. Dies hilft uns, mit der Gegenwart besser zurechtzukommen.
 
Spirituell: Wenn wir von Menschen träumen, die gestorben sind, kann dies auf eine Verbindung der eigenen Spiritualität mit längst vergessenen Vorfahren hinweisen.
 
Siehe Geist Geister Großmutter Großvater Mutter Stimmen Toter Vater Vorfahren

  • Wenn wir einen Verstorbenen im Traum sehen, erwarten oder suchen wir im Wachleben Rat, der hilfreich sein könnte. Oft kündigt ein solcher Traum auch Heilung von Krankheit oder Rettung aus einer Gefahr an.
    • Wenn wir den verstorbenen Eltern begegnen, wird das als ein Rat suchen gewertet, wir brauchen Hilfestellung in einer prekären Lage.
    • Im Altertum glaubte man, wer längst verstorben Freunde sehe, erhalte eine wichtige und für ihn sehr nützliche Nachricht.
    • Die verstorbenen Großeltern erscheinen uns meist als Beschützer, die uns möglicherweise vor einer Dummheit bewahren.
    • Träumen wir von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird.
    • Vom verstorbenen Vater träumen, mit dem uns zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband bedeutet, dass wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage erhalten werden.
  • Hören wir die Stimme eines Verstorbenen, macht eine Deutung nur dann Sinn, wenn wir den Inhalt der Nachricht noch erinnern können. Handelt es sich um Ratschläge, befolgen wir diese. Wenn der Tote uns ruft, ihm zu folgen, ist dies ein Zeichen von Lebensgefahr. Das Schicksal wird uns schweren Prüfungen unterziehen, und der Sieg über die Umstände hängt nur von unserer Selbstbeherrschung und Ausdauer ab.
    • Wenn wir die Stimme unserer verstorbenen Großmutter hören, haben wir ihr Talent geerbt und viel Verantwortung liegt bei uns. Wenn wir Anweisungen von ihr gehört haben, müssen wir diese befolgen, so wird es uns gelingen, das Familienunternehmen fortzusetzen.
    • Wenn wir die Stimme unser verstorbenen Mutter hören, sagt dies den Beginn von Frieden und Harmonie in familiären Beziehungen voraus. Wenn uns jedoch der Tonfall nicht gefällt und wir vor ihr Angst haben, müssen wir uns vor Feinden hüten oder selbst herausfinden, ob wir alles richtig machen.
    • Die Stimme einer kürzlich verstorbenen Person hören, gilt als Warnung vor einem bevorstehenden Konflikt. Höchstwahrscheinlich hat sich die Konfliktsituation schon lange vorher gebildet, aber jetzt ist der Höhepunkt der Aggression erreicht, die sowohl physische als auch psychische Traumata verursachen kann.
  • Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, dass sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden sind, dass man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Verstorbene Allgemein: frohe Nachrichten und die Erfüllung langgehegter Hoffnungen.
  • Verstorbene sehen: bringt meist unerwartete Hilfe oder Rettung aus schwieriger Situation.
  • einen Verstorbenen auferstehen sehen: etwas sehr Bedrückendes wird von einem genommen werden; als religiös erlebter Vorgang kann dies ein Neubeginn im Leben anzeigen, eine Wende zum Besseren;
  • Bild von verstorbenen Eltern oder Freunden sehen: Befreiung aus einer drückenden Lage, Hilfe oder Unterstützung;
  • verstorbene Eltern sehen: kündet gute Familiennachrichten an; auch: unerwartete Hilfe bei Probleme die auf einem zukommen.
  • einen verstorbenen Freund sehen: bedeutet unerwartete Neuigkeit;
  • verstorbene Geschwister sehen: bringt langes, gesundes Leben;
  • die Stimme eines Verstorbenen hören (Grammophon, Radio...): kündet einen Witterungswechsel an.
  • das eigene verstorbene Kind sehen: verheißt Sorgen und Enttäuschungen in naher Zukunft;
  • einen Verstorbenen küssen: verkündet reiche Nachkommenschaft;
  • von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas;
  • die Stimme Verstorbener rufen hören: kann eine Warnung vor der eigenen schweren Erkrankung sein, oder es stehen durch geschäftliche Fehleinschätzungen Verluste ins Haus. (Das Unterbewußtsein ist ein Echo der Zukunft und bedient sich der Stimme eines verstorbenen Vorfahren, weil es vor Gott keine Zeit gibt).
  • ein Gespräch mit einem verstorbenen Verwandten, der einem ein Versprechen abnötigen will: verheißt Kummer, es sei denn, man achte diese Warnung.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung;
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Verstorbene sehen: mit vielen Personen verkehren.
  • mit Verstorbenen sprechen: Man bekommt etwas mitgeteilt, wodurch man geschützt oder gefördert wird. Auch kann eine langgehegte Hoffnung ihre Erfüllung finden.
  • die verstorbenen Eltern sehen oder sprechen: Frohsinn und Glück werden dich erfreuen; eine positive Nachricht erhalten; in einem Notfall unerwartete Hilfe erhalten;
  • einen verstorbenen Freund sehen: eine unerwartete Neuigkeit erfahren; Glück in allen Lebenslagen;
  • verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
(indisch):
  • die verstorbenen Eltern sehen: gute Zeiten werden für dich kommen;
  • verstorbene Geschwister sehen: du musst vorsichtig sein, denn der Tod lauert auf dich.
  • verstorbenen Kamerad sehen: große Neuigkeit;
  • verstorbene Mutter sehen: langes Leben;
  • verstorbenen Vater sehen: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, Detailsdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

LEBEN = Vertrauen, Tatkraft und Energie, Detailswenn man sich im Traum lebendig fühlt

Leben im Traum zeigt Vertrauen in die Zukunft, Tatkraft und Energie an, wenn man sich im Traum lebendig fühlt oder sich des Lebens bewusst wird.

Siehe Atem Auferstehung Geburt Rettung Schwangerschaft Tod

  • Wird etwas plötzlich lebendig, bedeutet dies, dass man erstaunt darüber ist, dass etwas wieder da ist. Es kann aber auch einen besonderen Moment im Leben reflektieren, bei dem eine verlorene Liebe, eine abgebrochne Beziehung oder eine frühere Situationen wiederherstellt wird. Im schlimmsten Fall kann es bedeuten, dass überwunden geglaubte Ängste oder Schwierigkeiten völlig überraschend wieder zurückkehren.
  • Verbrennen wir lebendigen Leibes, werden Hoffnungen durch zu große Probleme zunichte.
  • Wird man lebendig begraben, kommen Ängste zum Vorschein.
  • Schwarz als ein "Nicht-Licht", bedeutet im Traum auch ein Nicht Leben, bzw. ein "Nicht-Bewußtsein". Es ist aber auch ein Hinweis auf den seelischen Zustand, ein Zeichen für Trauer und Tod.
  • Leben retten kann auf Angst deuten, aber auch eine reale Gefahr ankündigen, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen darf.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • lebendig werden: bedeutet Güte und Vertrauen;
  • lebendig begraben werden: man ist von großer Angst befallen;
  • lebendig verbrennen: Hindernisse müssen beseitigt werden.
  • lebendige und glückliche Tote: man läßt falsche Einflüsse in seinem Leben zu, die einem materiellen Schaden bringen, es sei denn, man geht mit all seiner Willenskraft dagegen an;
(arab.):
  • das Leben bedroht sehen: beunruhigenden Erlebnissen entgegengehen.
  • lebendig begraben werden: unternimm in der nächsten Zeit nichts, was dir Gefahr bringen könnte.
  • von einem Felsen gestürzt werden: man wird versuchen, dich zu Fall zu bringen.
  • Toter lebendig werden sehen: du wirst Kontakt zu vielen Personen bekommen;
(indisch):
  • lebendig begraben werden: deine Ehre ist in Gefahr.
  • lebendig verbrannt werden: Hindernisse im Fortkommen.
  • ins Wasser gestürzt werden: Kummer und Sorgen.
BETT = sich nach Ruhe sehnen, bettum Schwierigkeiten erst mal zu überschlafen

Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament. Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben?   Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem wir kaum berührt werden oder gegen das wir nicht mehr ankämpfen wollen. Problematische Situationen, die wir erdulden oder tolerieren, weil wir inzwischen gut damit zurechtkommen. Schwierigkeiten erst mal überschlafen ... weiter
ZIMMER = einen Lebensabschnitt, zimmerin bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein

Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen Lebensabschnitt. Es kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, weil wir uns und unsere Pläne nicht offenbaren wollen. Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ... weiter
UMARMUNG = eine starke Zuneigung, umarmungsich mit jemand/etwas verbunden fühlen

Assoziation: liebevoller Schutz; Anerkennung. Fragestellung: Welcher Teil von mir braucht mehr Aufmerksamkeit?   Umarmung im Traum zeigt an, dass wir uns mit jemandem besonders verbunden fühlen oder eine Verbindung anstreben. Es kann auch große Leidenschaft für etwas im Leben anzeigen. Etwas, an dem wir sehr hängen oder an das wir uns hingeben wollen. Wir sind offen für eine neue Beziehung oder eine neue ... weiter
WEISS = Unschuld und Reinheit, weissdie auf guten und ehrlichen Absichten beruht

Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern?   Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
MUTTER = unsere Intuition die zeigt, mutterwie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen

Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich; Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?   Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie ... weiter
WOHNUNG = eingeschränkte Freiheit, wohnungnur begrenzt so handeln dürfen, wie man eigentlich will

Assoziation: Ein Teil des gesamten Gebäudes des Selbst. Fragestellung: Welche Anteile meines Selbst habe ich in Besitz genommen?   Wohnung im Traum zeigt, dass wir den Standpunkt vertreten, in einer Angelegenheit nur begrenzt so handeln zu dürfen, wie wir es uns vorgestellt haben. Etwas erscheint als weniger attraktiv, als wir es uns ursprünglich erhofften. Nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten haben. Dennoch ... weiter
TRAUM = die Frage, was wirklich real ist, traumdie innere seelische Realität

Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real?   Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen. Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der Haupttheorien und möglichen Funktionen des ... weiter
KLEIDUNG = Persönlichkeit, kleidungsich in seiner Rolle den anderen darstellen

Assoziation: Identität, Selbstbild, ausprobieren neuer Rollen oder Ablegen der alten Rollen. Fragestellung: Welchen Teil von mir zeige ich?   Kleidung im Traum wird als Ausdruck der eigenen Persönlichkeit im Sinne von Selbstdarstellung verstanden. Jeder Mensch ist fähig, bestimmte Rollen zu spielen und in sie hineinzuschlüpfen, wenn es eine Begegnung erforderlich zu machen scheint. Im Einzelfall kann das mit ... weiter

Weitere Symbole des Traumes sind:
 
Siehe Tasche Laecheln Krankenhaus Gespraech Zeit Freude Wahrheit Zuhause Liegen

 

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