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Am 23.08.2015
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diesen Alptraum ein:

von Menschenfressern gejagt

Ich wurde von vielen Menschenfresser gehetzt und gejagt und wurde von ihnen erfasst

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JAGD = ein Ziel vor Augen haben, jagdim wirklichen Leben etwas bekommen oder erreichen wollen

Assoziation: Etwas anpeilen; nach etwas streben.
Fragestellung: Was möchte ich im wirklichen Leben bekommen oder erreichen?
 
Jagd im Traum verdeutlicht, dass wir ein klares Ziel vor Augen haben. Wir sind gewillt, ein bestimmtes Bedürfnis oder einen Wunsch zu verwirklichen. Wir jagen nach einer Lösung um unsere Probleme besser in den Griff zu bekommen. Oder im Jagdsymbol verbirgt sich unser Wunsch nach Selbstbestätigung durch sexuelle Eroberung.
 
Jagd kann allgemein Hoffnungen, Begierden und Ehrgeiz anzeigen, die das Leben bestimmen. Unter Umständen steht dahinter die Aufforderung, die Lebensziele neu zu überdenken. Eine ältere Deutung stellt einen Zusammenhang mit dem Tod her, besonders mit dem rituellen oder dem Opfertod.

Wenn wir selbst die "Beute" sind und gehetzt und gejagt werden, gilt das weniger als Symbol für eine tiefere Bedeutung, sondern als Streßverarbeitung in einem "gehetzten" Zustand. Ein Signal, dass es an der Zeit ist, uns nicht von einem Termin zum anderen "jagen" zu lassen, weil sonst die psychisch-physische Gesamtverfassung "erlegt" wird.
 
Anders sind Träume zu deuten, in denen wir selbst der Jäger sind: Wir verfolgen "ohne Rücksicht auf Verluste" eigene Ziele und gehen dabei mit anderen nicht sehr rücksichtsvoll um - ihre "Schonzeit" ist vorbei, und es geht uns nur mehr um wirklich erfolgreiche "Abschüsse und Trophäen".
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Tod und Zerstörung in einem rituellen Zusammenhang Bestandteil der spirituellen Reise sein. Wir sollten die Teile unserer Persönlichkeit "vernichten", die uns am spirituellen Vorankommen hindern.
 
Siehe Afrika Bär Elefant Fasan Gewehr Geweih Hase Hirsch Jäger Keiler Krokodil Löwe Reh Tiger Trophäe Wildschwein

  • Sind wir das Opfer einer Jagd, hat dies entweder mit der Sexualität zu tun - oder jemand ist hinter uns her und darauf aus uns zu erwischen {zu erobern}. Jemand setzt all seine Mitteln ein, um uns zu bestrafen, uns zum scheitern zu bringen oder uns zu einer Veränderung zu zwingen. Sich selbst gejagt sehen, kann auf Streß und Zeitmangel, zuweilen auch auf krankhafte Verfolgungsideen hinweisen. Gejagt zu werden, hängt manchmal auch mit einem verpaßten Termin, einer unbeendeten Arbeit oder einer Bedrohung zusammen.
    • Von einer Gruppe gejagt zu werden, kann die Angst aufzeigen, von Arbeitskollegen oder Familienmitgliedern überwältigt zu werden, weil wir in einer wichtigen Angelegenheit nichts zu sagen haben.
  • Zur Jagd gehen zeigt an, neue Pläne in Angriff zu nehmen; alte Traumbücher verstehen das auch als Bedürfnis nach erotischen Abenteuern.
    • Ein Tier jagen und töten stellt das Erlangen eines Ziels dar - oder wir sind in der Lage mit einem Problem fertig zu werden. Weitere Deutungen ergeben sich aus dem Tier, das gejagt wird.
    • Zur Jagd eingeladen werden, soll nach alten Traumbüchern einen Gewinn bei einem Glücksspiel verheißen.
    • Selbst ein Jäger sein, macht auf einen Teil unserer selbst aufmerksam, der destruktiv und bösartig sein kann. Gehen wir auf die Jagd, suchen wir im Wachleben vielleicht den verständnisvollen Partner oder den idealen Chef. Wir jagen mit anderen Worten unserem Glück hinterher.
    • Jemanden oder etwas zu jagen, zeigt an, dass wir hart arbeiten und erwarten, für die Anstrengungen auch belohnt zu werden.
    • Kommen wir ohne Beute zurück, stehen wir auch im Alltagsleben mit leeren Händen da und sind verzweifelt darüber, dass uns niemand verstehen will. Solch ein Traum kündigt immer Enttäuschungen und Verluste an.
    • Etwas Unsichtbares zu jagen, enthüllt Ziellosigkeit und kann unser Bedürfnis anzeigen, persönliche Ziele zu klären.
  • Im Traum jemandem mit einem Besen zu jagen, kann bedeuten, dass eine überraschende Wende zum Besseren eintritt.

Volkstümliche Deutung:
(europ.)
  • man glaubt zu jagen und wird selbst gejagt; Vorsicht vor Menschen, die sich einem nähern wollen!
  • Jagd sehen: Gegner machen einem das Leben schwer;
  • zu einer Jagd eingeladen werden: Glück in der Lotterie;
  • auf eine Jagd gehen: man bekommt Lust zum Heiraten; auch: nach dem Unerreichbaren streben;
  • bei einer Jagd mitmachen: Erfolg im Geschäft, glänzende Zukunft;
  • Fuchsjagd: zeigt ein Risiko wegen der schlauen Konkurrenz;
  • kleine Tiere wie Hasen jagen: Zeichen für Enttäuschungen;
  • große Tiere wie Hirsch jagen: Zeichen für kommenden Wohlstand;
  • Jagdhunde sehen: man läßt sich von schlauen Leuten hintergehen;
  • sich auf einer Jagd verirren: bedeutet Verlegenheiten, auch soll man in keiner Lage das Vertrauen zu sich selbst verlieren, es wird sich schon ein Weg finden, um das Erwünschte zu erreichen;
  • auf einer Jagd vorbeischießen: man wird mit seinen Absichten durchfallen;
  • von einer Jagd ohne Beute zurückkehren: man wird eine Enttäuschung erleben;
  • mit einer Jagdbeute nach Hause kommen: man wird eine Schadenfreude haben;
  • Wild stellen: man kann Hindernisse überwinden und Wünsche verwirklichen;
  • beim Töten gegenwärtig sein: man wird die Schwierigkeiten überwinden;
  • Jagdmesser haben: bedeutet viel Aufschneiderei;
  • Jagdhorn blasen hören: bedeutet Vergnügen;
  • Jagdtasche: man soll sein Vermögen beisammenhalten.
(arab.):
  • Jagd sehen oder sich daran beteiligen: durch Ausdauer wirst du deine Zukunft glücklich gestalten.
  • zu einer Jagd eingeladen werden: Glück in der Lotterie.
  • auf Jagd gehen: du holst dir eine Braut nach Hause; auch: man wird einsehen müssen, dass nur Ausdauer einem Erfolg bringt.
  • Hochwild jagen: guter Erfolg in Geschäften.
  • Kleinwild jagen: dein Vorhaben wird dir mißlingen.
  • Jagd ohne Förster: du wirst dich blamieren.
  • Jagd ohne Beute: eine bevorstehende Enttäuschung zeichnet sich ab.
(indisch):
  • an einer Jagd teilnehmen: du wirst eine schwierige Anklage hören.
  • zu einer jagd eingeladen werden: sei nicht zaghaft, du wirst bestimmt in der Lotterie gewinnen.

KANNIBALE = unüberlegtes, unangemessenes Verhalten, Detailsohne jegliche Moral oder Tabus seinen Weg gehen

Assoziation: Teil des Selbst, der dem Rest geopfert wird; Angst vor Integration.
Fragestellung: Welcher Teil von mir verzehrt sich?
 
Kannibale im Traum illustriert normalerweise unüberlegtes oder unangemessenes Verhalten. Wer davon träumt, bei dem gibt es meist nichts was ihm heilig wäre, und er geht seines Weges ohne jegliche Moral und Tabus zu beachten. Gewinnen wollen um jeden Preis, auch wenn es bedeutet Freunde, Familie oder Kollegen dabei zu schaden.
 
Allgemein hat dieses Traumbild die Bedeutung, dass man eine Beziehung zu einer oder mehreren Personen aufnehmen möchte. Es kann sich dabei um eine Liebesbeziehung handeln, aber auch um das Aufnehmen von Wissen und Geist dieser Person{en}. Wenn man sich in seinem Traum dessen bewußt ist, dass man Menschenfleisch ißt, kann dies ein Hinweis auf unsere Ablehnung von unpassendem Essen oder von unangemessenen Handlungen sein. Man hat bestimmte Persönlichkeitsanteile nicht "internalisiert" und muss dies noch nachholen.

Das Symbol des Kannibalismus ist bereits in frühen babylonischen und assyrischen Traumbüchern definiert. Er bedeutet, zu großem Reichtum zu kommen, indem man die Gaben und Fähigkeiten des anderen mit ihm verspeist. S. Freud sah im Kannibalismus als Traumsymbol Neigungen zum Sadismus, was manchmal zutreffen kann, aber nicht muss.
 
Symbolgestalt für eine sehr "besitzergreifende Person", die alles "auffrißt" und sich "einverleibt", was ihr in den Weg kommt. Nicht selten versteckt sich in einem Kannibalentraum die {uneingestandene} Problematik einer Mutter-Sohn-Beziehung, in der die Mutter sehr dominant ist und ihren Sohn als ihre Hauptbeziehung und ihren emotionalen "Besitz" empfindet - und jede mögliche Schwiegertochter als natürliche Feindin, die sich den jungen Mann ja "einverleibt" - während die Mutter sich damit bescheiden muss, ihn "zum Fressen gern" zu haben {und auch das noch mit der neuen Frau in seinem Leben teilen zu müssen}.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht das Traumsymbol Menschenfleisch für die Aufnahme von Kräften oder Eigenschaften die einem anderen Menschen gehören.
 
Siehe Eingeborene Essen Fleisch Nahrung Schlachten

  • Wer selbst den Alptraum hat, von einem Kannibale aufgefressen zu werden, kann es wörtlich nehmen; Er ist von einer solchen emotional "verfressenen" Person umgeben, die im wahrsten Sinn des Wortes "nicht genug bekommen kann" - von ihm.
  • Im Traum Menschenfleisch zu essen, kann auch bedeuten, dass man falsche oder unbrauchbare Informationen aufnimmt, vielleicht einen Konkurrenten ausschalten möchte oder jemanden zum Fressen gern hat.
  • Als Frau träumen, das eigene Fleisch zu essen bedeutet, sie wird huren und sich auf diese Weise durch den eigenen Körper ernähren {nach Artemidoros}.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Kannibalismus: beunruhigende Informationen werden einem stören und behindern, aber man hat kaum etwas zu fürchten.
  • Menschenfresser: Schwierigkeiten und Hindernisse werden sich zwischen einem und dem Herzenswunsch auftürmen.

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