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Am 20.02.2015
gab eine junge Frau im Alter zwischen 14-21 diesen Alptraum ein:

Vater fällt von der treppe folge lehmung

Ich habe geträumt, dass mein Vater die treppe hinunter fällt und daraufhin gelähmt ist.

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FALLEN = Versagensangst und Kontrollverlust, fallenunter Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit leiden

Assoziation: Versagensangst, Machtverlust, Kontrollverlust.
Fragestellung: Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben? Wo möchte ich landen?
 
zum Symbol Falle
 
Fallen im Traum besagt, dass wir auf dem Boden der Tatsachen bleiben und in einer bekannten Situation vorsichtig sein müssen. Wir könnten uns verletzen, weil wir zu umständlich sind. Das Traumbild des Fallens signalisiert im allgemeinen Lebensangst, Selbstzweifel und Unsicherheit, kann aber auch einen Verlust an Ansehen und Macht darstellen. Das Fallen im Traum kann auch als Warnung vor Leichtsinn und Oberflächlichkeit verstanden werden. Manchmal ist auch der Hochmut gemeint, der vor dem Fall kommt.
 
Wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen, wenn wir also, in anderen Worten, den Bezug zu uns selbst verlieren, dann drückt sich dies in solchen typischen Träumen vom Fallen aus.

Nicht selten wird auch eine Kombination von Fallen und Fliegen geträumt. Fallträume haben nach Freud meist sexuelle Bedeutung {er dachte wohl an die gefallenen Mädchen}. Sie weisen auf innere Hemmungen hin, auf Kontaktschwierigkeiten in den zwischenmenschlichen Beziehungen.
 
Fall {Fallen} entsteht manchmal körperbedingt, wenn zum Beispiel der Blutdruck im Schlaf stärker absinkt und das Gehirn mangeldurchblutet wird; dadurch kann man sogar erwachen. Kommt das häufiger vor, kann sich eine gründliche Herz Kreislauf-Untersuchung empfehlen. Oft symbolisieren Fallträume Gefahren auf dem weiteren Lebensweg; sie erklären sich zum Teil daraus, dass man das Vertrauen in sich selbst verloren hat oder feste Pläne, Meinungen und Überzeugungen aufgeben muss.
 
Spirituell: In einem solchen Traum wird spirituelle Angst dargestellt. Der grauenhafte Sturz in die Tiefe ist aber sehr oft gleichzeitig mit einem undefinierbaren Gefühl der Erleichterung verbunden.
 
Siehe Abgrund Abstürzen Ausrutschen Fallschirm Fallsucht Glatteis Hinterhalt Loch Rutschen Stolpern Sturz

  • Stolpern und ausrutschen oder Hinfallen haben im Traum eine andere Bedeutung als das Fallen. Es bedeutet, dass wir vorübergehende Probleme haben.
  • Wenn wir in bodenlose Tiefe fallen, haben wir in unserem Milieu Anpassungsängste, im Traum aber können wir uns gehenlassen und brauchen nicht aus lauter Rücksicht auf die anderen an uns zu halten. Wir solltn uns dann ernsthaft mit unserer Person auseinandersetzen, vielleicht auch zuversichtlicher und verantwortungsbewußter sein.
  • Geht während des Falls ein Fallschirm auf, nimmt es der Situation des Fallens die lebensbedrohende Bedeutung und weist auf den Wunsch hin, die Angst vor dem Fallen zu überwinden.
  • In einem Traum ins Wasser zu fallen, ist ein Zeichen dafür, dass sich unser Leben sehr plötzlich ändern wird.
    • Ins Meer oder ein anderes großes Gewässer zu fallen, mag als Metapher dafür gesehen werden, dass man sich gerade im emotionalen freien Fall befindet.
    • Wenn wir versehentlich von der Brücke gefallen sind, weil wir uns zu sehr über das Geländer gebeugt haben, wird das Leben uns eine Reihe von Prüfungen bereitstellen. Nachdem wir diese bestanden haben, können wir auf guten Gewinn und Glück zählen.
    • Wenn wir vom Felsen gefallen sind oder in einen Wasserfall gefallen sind, ist die Handlung nicht nur negativ zu deuten. Die Deutung hängt davon ab, wie der Sturz endete. Wenn wir es unverletzt geschafft haben, bedeutet dieser Traum, dass wir die richtige Entscheidung treffen werden, obwohl dies nicht einfach sein wird. Aber wenn dies nicht der Fall sein sollte, dürfen wir keine vorschnellen Entscheidungen treffen.
  • Vom Fahrrad fallen bedeutet, dass ein bestimmtes Problem uns sehr viel Schwierigkeiten verursacht. Vielleicht sollten wir nicht alles alleine handhaben. Das Problem kann aufgrund der Unachtsamkeit und Unaufmerksamkeit einer anderen Person entstanden sein. Positiv ist, dass ein Familienmitglied oder Freund uns helfen wird, die Dinge zu klären.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Stolpern, aber nicht fallen verspricht, dass man an einem Hindernis zwar strauchelt, es aber doch glücklich überwindet.
  • In einen Graben fallen warnt vor Verlust des Ansehens, den man selbst verschuldet.
  • Über einen Stein oder anderen Gegenstand fallen kündigt an, dass man auf eine für das weitere Leben wichtige Einsicht stoßen wird.
  • Beim Fallen selbst verletzt werden warnt vor bösen Absichten, die entlarvt werden und einem nur schaden können.
  • Aus großer Höhe fallen steht oft für ein plötzliches Unglück, bei dem man Verluste hinnehmen muss.
  • man kann aber auch "aus allen Wolken fallen", also überrascht oder enttäuscht werden.
  • Andere fallen sehen kann auf Feinde und Neider hinweisen, mit denen man aber fertig wird.
  • fallen aus großer Höhe: bedeutet Verlust an Ehre und Vermögen.
  • selbst fallen: bedeutet Gefahr; man stolpert in eine unangenehme Geschichte hinein.
  • fallen und dabei sehr erschrecken: heftige Kämpfe durchstehen und schließlich zu Ehre und Reichtum gelangen.
  • fallen und sich dabei verletzen: es stehen Not und Verlust von Freunden bevor.
  • in die Tiefe fallen: bedeutet, dass man mit Energie etwas erreichen kann.
  • ins Wasser fallen: zeigt eine Gefahr an.
  • in einen Graben fallen: man wird in schlechten Ruf kommen.
  • über einen Gegenstand fallen: man wird über etwas Aufschluß erhalten.
  • stolpern, ohne hinzufallen: man wird vor einem Unglück bewahrt werden.
  • auf die bloßer Erde fallen: verkündet Unannehmlichkeiten.
  • andere fallen sehen: man wird Feinde entlarven können.
  • von einem Baum herunterfallen: Gefahr, unter Umständen sogar Tod; dem Spott ausgesetzt sein;
  • Bergschlucht hinabfallen: Enttäuschungen, Kummer, Not.
  • Bild oder mehrere Bilder von der Wand fallen: Unglück oder etwas Unangenehmes kommen auf einem zu; manchmal eine Trennung oder ein Trauerfall;
  • das Bild eines verwandten oder bekannten Menschen fällt grundlos von der Wand: Ankündigung einer Krankheit oder sogar eines Todesfall dieser Person;
  • aus einem Boot ins Wasser fallen: Bedrängnis und Gefahr; Pech;
  • auf einer Brücke hinfallen: Verhinderung an Geschäften;
  • von einer Brücke fallen: Gehirnerkrankungen;
  • in Brunnen fallen: unverhofftes Glück; in einem rumoren verborgene Leidenschaften, an denen man sich die Finger verbrennen könnte;
  • vom Dach fallen, ohne sich zu verletzen: man wird einer Gefahr entrinnen; zeigt Rückschläge und schlechte Nachrichten an;
  • vom Dach fallen und sich dabei verletzen: kündet eine Erkrankung an;
  • auf Eis ausgleiten und hinfallen: kündet einen Unfall an;
  • in eine Fallgrube fallen: verheißt Katastrophen und großen Kummer;
  • aus Fenster stürzen: Schreck; man wird vergeblich auf Hilfe warten;
  • in einen Fluß fallen: ein Unglück kommt selten allein;
  • in eine Grube fallen: bedeutet Unglück und Kummer; man wird viele Hemmnisse haben;
  • in eine Höhle fallen: bedeutet ein Zusammentreffen mit unangenehmer Gesellschaft;
  • in Jauchegrube fallen: Belobigung aus schönem Mund; verschiedene Unannehmlichkeiten sind zu erwarten.
  • in Kot hineinfallen: verkündet unverhofften Vorteil;
  • von der Leiter fallen: dein Ehrgeiz macht dich unvorsichtig; es droht ein schwerer Zusammenbruch; bedeutet für Kaufleute erfolglose Geschäftsabschlüsse und eine mißlungene Ernte für Landwirte;
  • in ein Loch fallen: zeigt ernstliche Beunruhigung oder Störung durch andere Menschen an;
  • in Mist fallen: man ist ein ausgesprochener Glückspilz und sollte seine Chancen nutzen.
  • in Ohnmacht fallen: entweder ein sehr starkes Liebeserlebnis haben, oder ein Hinweis auf eine persönliche Niederlage, die einem die Kraft rauben wird; auch: eine günstige Schicksalsfügungen, die einem eine Erbschaft oder sonstige Zuwendung verheißt;
  • in einen Schacht fallen: Hoffnungslosigkeit wird einen übermannen;
  • in einen Schmelzofen fallen: ein Feind wird einem in einer Geschäftsstreitigkeit überwältigen;
  • in Schmutz hineinfallen: Krankheit, Unglück, Gefahr der persönlichen Ehre;
  • Stufen hinabfallen: unerwartetes Versagen erschüttert einem in den Angelegenheiten;
  • Treppe hinunterfallen: man wird das Opfer von Haß und Neid;
  • von einer Treppe in die Tiefe stürzen: man wird bald eine schmerzliche Ernüchterung erfahren;
  • über Bord gehen und ins Wasser fallen: ist ein Zeichen für Unglück; man sollte nicht spekulieren, oder man wird sein Geld verlieren.
(arab.):
  • von einem Baum fallen: deine Ehre wird gekränkt werden. auch: Unglück; du musst Spott erdulden;
  • von einer Höhe fallen: spanne deine Erwartungen nicht zu hoch.
  • in eine schwarze Tiefe fallen: man will dich ins Verderben stürzen.
  • in einen endlosen Abgrund fallen: nach Bewältigung etlicher Schwierigkeiten sein Ziel erreichen.
  • über einen Gegenstand fallen und sich dabei verletzen: Anfechtungen gefährlicher Art.
  • auf ebener Erde fallen: du kommst durch Unachtsamkeit zu Nachteil.
  • von einer Stiege fallen: Verlust an Vermögen.
  • ins Wasser fallen: meist Krankheit, die um so lebensgefährlicher wird, wenn man darin fortgerissen wird und untergeht.
  • in einen sumpfigen Graben fallen: du wirst beschimpft werden.
  • in einen Graben fallen: du kommst in bösen Ruf.
  • sich selbst fallen sehen: es besteht die Gefahr, in eine unangenehme Situation hineinzustolpern.
  • jemanden anderen fallen sehen: so beziehen sich die Bedeutungen auf denjenigen der fällt.
  • andere fallen sehen: du ziehst Vorteil aus dem Nachteil anderer.
  • in Asche hineinfallen: du verlierst viel Vermögen;
  • in Brunnen fallen: Verleumdung, leichtsinniges Gebaren und eine böse, trübe Zukunft;
  • vom Dach fallen: schlimme Nachrichten und Ereignisse; Schreck in Aussicht;
  • aus Fenster fallen: schweres Unglück erleiden; Gefahr in naher Zukunft.
  • ins Feuer fallen: ein schlimmer Unglücksfall;
  • in Fischteich fallen: von Sorgen verzehrt werden.
  • in Fluß fallen: ein unglücklicher Zufall wird dich treffen;
  • im Gefecht fallen: ein Unternehmen wird scheitern;
  • in eine Grube fallen: du musst große Vorsicht anwenden, wenn du nicht in Gefahr geraten willst.
  • in eine Jauchegrube fallen: demnächst mit Spott zu rechnen haben, den man sich durch seine eigene Ungeschicklichkeit selbst zuzuschreiben hat.
  • Kellertreppe hinabfallen: Siechtum, selbstverschuldetes Elend.
  • von Klippe ins Meer fallen: in große Gefahr geraten, durch die man leicht seinen Untergang findet;
  • in Kot hineinfallen: ein Unheil steht bevor;
  • von der Leiter fallen: man hat seine Ziele zu hoch gesteckt und sollte auf dem Boden der Realität bleiben;
  • in ein Loch fallen: man wird lieben Menschen ein Leid zufügen oder hat Angst vor dem was die Zukunft bringt;
  • ins Meer fallen: du wirst Schaden erleiden;
  • in Misthaufen hineinfallen: ein unerwartetes Ereignis wird einem viel Freude bringen.
  • von einer Schaukel fallen: dein Glück wird dich verlassen;
  • in Schmutz fallen: die Lebensumstände werden sich erheblich verschlechtern;
  • Treppe hinabfallen: unerwartetes Versagen erschüttert einem in den Angelegenheiten;
(indisch):
  • jemanden fallen sehen: nimm dir ein Beispiel an deinen Mitmenschen.
  • fallen auf ebener Erde: deine Wünsche werden sich erfüllen.
  • in einen Graben fallen: man wird über dich Böses sprechen.
  • fallen und sich anklammern können: gute Zeiten.
  • fallen und Schaden erleiden: du hast böse Gedanken in dir.
  • von einer Höhe herab fallen: du wirst Unglück im Spiel haben.
  • Abhang hinabfallen: sieh dich vor, dass du nicht durch deine eigene Schuld in eine unangenehme Situation kommst;
  • Kellertreppe hinabfallen: widrige Umstände treten ein.
  • in ein Loch fallen: du wirst in schlechte Gesellschaft geraten.
  • in Schnee fallen: Schwierigkeiten im Geschäft;

TREPPE = einen schrittweisen Fortschritt, Detailses geht voran, wenn auch nur langsam

Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt.
Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben?
 
Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts, kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff genommen werden kann.
 
Vielleicht haben wir Schwierigkeiten damit, die Vorrausetzungen für ein verantwortungsvolles Erwachsenwerden anzuerkennen, oder wollen etwas beginnen, obwohl noch nicht alle Vorrausetzungen zur Durchführung erfüllt sind.

Treppen sollen gepflegt und ganz sein, von gleichen Abstand der Stufen. Sie verbinden als Symbol die verschiedenen Stockwerke unserer Persönlichkeit. Wenn man also zu Fuß nach oben oder unten über die Treppe in ein anderes Stockwerk geht, steht dieses Symbol für eine neue Denkweise oder einen neuen emotionalen Zustand.
 
Aus eigener Kraft verfolgt man ein Ziel. Die Treppen selbst mögen dabei nicht einmal so relevant sein, als die Räume von woher man kommt oder wohin man geht. Wendeltreppen lassen erkennen, wie schwer es ist, im Leben nach oben zu kommen.
 
Siehe Abstieg Aufstieg Geländer Hintertreppe Leiter Stockwerk Stufen Treppensteigen Wendeltreppe

  • Eine Treppe sehen, bedeutet entweder beruflichen Erfolg, einen Übergang oder eine Veränderung auf einer sehr persönlichen Ebene. Manchmal ist damit das Wachstum in Bezug auf Wissen oder Spiritualität gemeint. Auch der Fortschritt, den wir machen, um höhere Ebenen zu erreichen.
    • Eine rutschige Treppe verdeutlicht, dass wir einen Weg eingeschlagen haben, der zu zweifelhaftem Erfolg führen wird. Wenn wir es jedoch ohne Mühe geschafft haben, nach oben zu kommen, werden wir eine Aufgabe bewältigen können, zu der andere nicht fähig sind.
    • Eine Treppe in schlechtem Zustand bedeutet, dass wir uns aufpassen müssen. Wir befinden uns in einer unsicheren Lebensphase und brauchen Kraft und Durchhaltevermögen, um unsere Erwartungen erfüllen zu können.
    • Eine schmale Treppe zeigt an, dass wir zu engstirnig sind. Wir müssen das Problem von allen Seiten betrachten. Wenn es eine enge Feuerleiter war, sollten wir auch einen Rückzug in Betracht ziehen.
    • Eine sehr lange Treppe vor einem Haus kann viel Aufwand, Arbeit und Mühe ankündigen, um unsere Ziele zu erreichen.
    • Eine Steintreppe im Traum zu sehen, ist ein Zeichen von Ruhe und Unerschütterlichkeit. Wir haben keine Angst vor Überraschungen und Prüfungen und sind bereit für alles, was das Leben bereit hält.
    • Eine Holztreppe zeigt an, wie schwierig es ist, ein Hindernisse zu überwinden. Obwohl die Lage kompliziert aussehen mag, ist ist es gar nicht so schwer, das Problem zu überwinden, wenn wir dazu all unsere Fähigkeiten und Talente einsetzen.
    • Eine goldene Treppe wird oft mit dem Tod in Verbindung gebracht, sozusagen als Treppe zum Himmel. Dies muss jedoch nicht immer der Fall sein. Sie kann sowohl den Tod unserer Vorurteile und alten Überzeugungen widerspiegeln, als auch symbolisch für die Erkenntnis stehen, dass das Glück auch außerhalb der physischen und materialistischen Ebene gefunden werden kann.
  • Gehen wir hinauf, befinden wir uns auf dem Weg zu mehr Erkenntnis und Verständnis. Auch: Uns in geistiger, körperlicher, sozialer oder wirtschaftlicher Hinsicht verbessern {wollen}. Vielleicht wird sich im Wachleben unsere Position verbessern, sie kann eventuell sogar angehoben werden;
    • Wenn wir die Treppe hinauf rennen, befinden wir uns entweder auf der Überholspur, oder wir sind zu schnell unterwegs und verpassen deshalb eine wichtige Gelegenheit im Wachleben.
    • Wer langsam eine Treppe hinaufsteigt, kann dies dahingehend deuten, dass er ein höheres Selbstbewusstsein erlangt, Fortschritte in Richtung eines Ziels macht, sich in eine positive Richtung bewegt oder auf dem Weg zum Erfolg ist. Es kann auch bedeuten, dass er ein höheres Bewusstsein erreicht.
  • Gehen wir die Treppe hinunter, warnt das Unbewußte vor einem möglichen Abgleiten oder Verschlechterung einer Situation. Manchmal kann damit aber auch gemeint sein, dass die Bedingungen einer schwierigen Angelegenheit etwas erleichtert werden. Haben wir Angst, die Treppe hinunterzugehen, möchten wir uns nicht den zugrunde liegenden Emotionen und Ängsten stellen.
  • Auf der Treppe stehen und nicht wissen, ob man hinauf oder hinab gehen soll, deutet an, dass man Schwierigkeiten damit hat, wie man in einer Situation vorgehen soll. Es kann auch darauf hinweisen, dass man in einem bestimmten Bereich des Lebens festsitzt oder emotionale, körperliche, finanzielle oder spirituelle Probleme hat. Es kann auch symbolisieren, dass es keinen einfachen Weg gibt, voranzukommen, um Erfolg zu haben oder das aktuelle Problem zu lösen.
  • Wenn wir stolpern oder fallen, während wir die Treppe hinauf oder hinunter gehen, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass es uns an Selbstwertgefühl oder Selbstvertrauen mangelt. Probleme beim Treppensteigen kündigen an, dass wir kaum in der Lage sein werden, Fortschritte im Leben zu machen, es sei denn, wir sind bereit hart dafür zu kämpfen.
  • Wenn die Treppe im Traum unter uns zusammenbricht, kann dies die Angst vor Erfolg oder Unsicherheiten in der Karriere und den Beziehungen darstellen.
  • Vom Schlafzimmer die Treppe hinunter in die Küche gehen, kann die Bereitschaft widerspiegeln, eine bislang sehr intime Angelegenheit auch mit anderen Menschen zu diskutieren.
  • Die Anzahl der Stufen gibt Auskunft über die Länge des noch zurückzulegenden Weges. Eine fehlende Stufe oder ein fehlender Teil des Geländers, zeigt eine innere Unsicherheit an, die es zu beseitigen gilt. Wenn eine Stufe fehlt oder das Geländer brüchig ist, besteht in uns eine Stück "Haltlosigkeit".

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Treppe sehen: mahnt, auf seinen Ruf zu achten, da er in Gefahr ist.
  • Treppe hinaufsteigen: man beginnt einen geistigen Aufstieg, der einem über die Niederungen des Alltags hinaushebt, doch muss man mit beschwerlichen Hindernissen und Lebensverhältnissen rechnen.
  • auch: sagt Reichtum und Glück sowie die Erfüllung eines Wunsches voraus.
  • Treppe hinabsteigen: nach vielen Anstrengungen ist jetzt eine Erleichterung in Sicht, denn man erreicht eine gesunde Ebene.
  • auch: man ist bei Menschen, die man demnächst aufsuchen wird, herzlich willkommen.
  • man wird in seinen Angelegenheiten kein Glück haben; die Liebesbeziehung wird ungünstig sein.
  • Treppe hinunterfallen: man wird das Opfer von Haß und Neid.
  • von einer Treppe in die Tiefe stürzen: man wird bald eine schmerzliche Ernüchterung erfahren.
  • breite und schöne Treppen: verheißen Reichtümer und Ehre.
  • andere eine Treppe hinabsteigen sehen: Vergnügen wird von mißlichen Umständen verdrängt.
  • auf einer Treppenstufe sitzen: prophezeit langsam wachsenden Reichtum und Freude.
(arab.):
  • Treppe hinaufsteigen: deine Geschäfte werden nur langsam vorwärtsschreiten.
  • Treppe hinabsteigen: leichten Verdienst bekommen.
  • Treppe herabfallen: dir steht ein kummervolles Leben bevor; auch: man sollte einen Fehler noch rechtzeitig erkennen.
(indisch):
  • Treppe hinaufsteigen: du wirst mühsam um deine Existenz kämpfen müssen.
  • Treppe hinabsteigen: deine Lebensverhältnisse bessern sich.
  • Treppe sehen: Freude, Vorteil.

VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, Detailsdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
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