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Am 27.04.2011
gab ein junger Mann im Alter zwischen 14-21 diesen Alptraum ein:

Lähmung

Ich war wie gelähmt, als würde mich irgendetwas festhalten, ich wollte schreien, aber konnte nicht. Das alles im Wachen Wachen Zustand

LAEHMUNG = Kraft- und Hilflosigkeit, laehmungbeim Lösen seiner Problemen blockiert oder beeinträchtigt sein

Assoziation: Kraftlosigkeit, Hilflosigkeit.
Fragestellung: Was blockiert oder beeinträchtigt mich beim Lösen von Problemen?
 
Lähmung im Traum ist eine "Lähmung" der Gefühle {emotionale Paralyse} oder ein Gefühl der Hilflosigkeit in bestimmten Situationen des Lebens. Vielleicht fühlen wir entgegenstehende Einflüsse, etwa einen Loyalitätskonflikt zwischen Vorgesetzten und Kollegen, oder dem Ehepartner und Geliebten, oder auch nur zwischen den Möglichkeiten des Handelns.
 
Das Traumbild Lähmung ist als Unbeweglichkeit im geistigen oder emotionalen Sinn zu deuten. Der gelähmte Zustand zeigt, dass wir uns unserer Probleme zwar bewusst sind, aber nicht die Kraft haben, sie zu lösen. Lähmung symbolisiert häufig Ängste, Hemmungen und Minderwertigkeitsgefühle, die wir nur aus eigener Kraft überwinden können. Auch die Art der Behinderung ist für die Deutung von Bedeutung. Das Unbewußte mahnt manchmal auch, wir sollen mal etwas kürzertreten, nicht soviel wagen.

Sehr häufig tritt in Angstträumen das Phänomen der Lähmung auf. Wir möchten vor der Gefahr weglaufen, was uns jedoch nicht gelingt, da wir uns einfach nicht von der Stelle wegbewegen können. Das wird dadurch ausgelöst, weil wir uns im Traum und speziell im Angsttraum nahe der Aufwachgrenze befinden. Im Traum ist jedoch aus Gründen des Schutzes die Motorik, bis auf die Augenmotorik, abgeschaltet. Gelangen wir plötzlich in die Nähe der Aufwachgrenze, werden wir uns bewußt, dass wir uns nicht bewegen können, weil die Motorik erst einen Bruchteil später wieder aktiviert wird. Dieses Phänomen wird sogleich traumhaft verarbeitet.
 
Lähmungen können in seltenen Fällen auch auf ein erlebtes Trauma zurückgeführt werden. Von daher könnte es sein, dass wir eine Therapie in Betracht ziehen müssen, um frühere Probleme zu überwinden. Dies gilt insbesonders dann, wenn der Traum ein wiederkehrender ist. Unser Unterbewusstsein gibt uns unmissverständlich zu verstehen, dass wir ungelöste Probleme haben.
 
Spirituell: Auf dieser Ebene kann Lähmung im Traum für eine spirituelle Unfähigkeit stehen, die jegliche Bewegung sofort in Trägheit erstickt.
 
Siehe Alptraum Amputation Arm Aufwachen Bein Erwachen Krankheit Rollstuhl

  • Sind wir selbst gelähmt, sind wir kaum mehr in der Lage, einer dominierenden Person oder Situation gegenüber, angemessen zu reagieren. Jemand erlaubt uns nicht, eigene Entscheidungen zu treffen. Auch Situationen, die so schnell eintraten, dass wir nicht mehr imstande sind, vernünftig darauf zu reagieren, oder gar nichts mehr tun können.
    • Schlaflähmung {auch Schlafparalyse, Schlafstarre oder Old Hag Syndrom genannt}, ist keine reine Schlafstörung, sondern vielmehr ein Traumzustand, der symbolisiert, wie gelähmt wir im Wachleben sind, sei es durch Probleme oder negative Denkmuster. Die alte Hexe {old hag}, die auf unsere Brust drückt, stellt diesen intuitiven Aspekt symbolisch dar, der zwar negativ ist, aber auch die Lösung des Problems beinhaltet.
    • Wenn wir nicht von der Stelle kommen, sollten wir auf den Verzehr von dickmachenden Lebensmitteln verzichten. Der Traum gibt uns zu verstehen, dass wir wenig Vertrauen in uns selbst, als auch in unser Umfeld haben. Wir müssen mehr Selbstvertrauen gewinnen und nach einem Weg der Veränderung suchen, um diese unangenehmen Träume wieder beenden zu können.
    • Eine Beinlähmung weist darauf hin, dass wir uns in der momentanen Lage nicht sicher fühlen. Wir sollten versuchen, uns zu stärken. Die Lähmung der Beine bedeutet auch, dass unsere finanziellen Mittel nicht ausreichen, um unsere Pläne voranzutreiben. Bevor wir etwas übernehmen, müssen wir deshalb erst einmal unsere finanzielle Basis stärken.
    • Die Lähmung unserer Arme bedeutet, dass uns die Erfahrung oder das Geschick fehlt, um unsere Pläne verwirklichen zu können.
  • Ist eine andere Person gelähmt, ist dies ein Bild, das wörtlich zu verstehen ist. Es deutet auf eine Lähmung bzw. Behinderung im psychischen oder geistigen Bereich. Man hat das Vertrauen in seine Kraft verloren.
    • Wenn man in seinem Traum einen gelähmten Menschen sieht, den man kennt, dann muss man sich dessen Verletzbarkeit und Unsicherheit bewußt machen.
    • Die gelähmte Person nicht kennen bedeutet, es handelt sich bei der Traumfigur sehr wahrscheinlich um einen verborgenen Persönlichkeitsanteil, mit dem man nun konfrontiert wird.
    • Wenn wir viele gelähmte Menschen gesehen haben, warnt dies vor Familienstreit, Problemen in der Beziehung zu Freunden, mangelnder Zuverlässigkeit im Geschäft, oder vor einer ausweglosen Situation. Dieses Traumbild lässt auch die Gefahr von Krankheiten, sich verschlechternden Fortschritten und finanziellen Verlusten erahnen.
  • Wenn wir verliebt sind und ein Traum von Lähmung handelt, ist die Beziehung am abkühlen und eine Trennung nur noch eine Frage der Zeit. Die Leidenschaft wird vergehen und es wird keine gemeinsamen Interessen mehr geben.
  • Lähmungen im Traum lässt für Ehepartner Zwietracht und Probleme erahnen. Auch Kompromisse können die Scheidung schon bald nicht mehr aufhalten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Lähmung steht oft als Warntraum; augenblickliche Schwierigkeiten können nicht überwunden werden; es ist besser, vorsichtig abzuwarten; deutet auf finanzielle Rückschläge und enttäuschende wissenschaftliche Erfolge hin;
  • einen Lahmen sehen: bringt Not und Unannehmlichkeiten; Schwierigkeiten werden die Ziele und Vorhaben verzögern;
  • lahm sein: eine Beleidigung ist zu befürchten; man wird in seinen Aktionen gehemmt;
  • Lähmung bei Liebenden prophezeit dies das Ende der Zuneigung;
  • Sieht eine junge Frau jemanden lahmen, werden ihre Glückserwartungen sich leider nicht erfüllen.
  • paralysiert sein: ist ein Zeichen für eine gelöste Verlobung.
(arab.):
  • einen Lahmen sehen: in eine verzweifelte Lage geraten; unruhige Zeiten entgegensehen; auch: man fühlt sich in seinen Handlungen gehemmt; auch: mit plötzlich auftretenden Schwierigkeiten in den nächsten Tagen zu kämpfen haben;
  • mehrere Lahme sehen: unangenehme Dinge werden einem zu Ohren kommen;
  • lahm sein: du hast einen Schlag des Schicksals zu erwarten.
(indisch):
  • lahm sein: du hast viel erlebt und wirst noch mehr erleben; dir steht Ungemach bevor;
  • Lahme sehen: eine unangenehme Nachricht wird dich in Trauer versetzen.
SCHREI = Schock und Entsetzen, schreisich einer schlimmen Situation gewahr werden

Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration. Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?   Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden. Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".   Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ... weiter
WACHE = eine Mahnung zur Ordnung, wacheweil man zu Disziplinlosigkeit neigt

Assoziation: Arbeit an der Sicherheit. Fragestellung: Welcher Teil von mir braucht Schutz?   Wache im Traum gilt als Mahnung zur Ordnung. Einen Hang zur Disziplinlosigkeit haben. Sonst kann Wache ähnlich wie Polizei und Soldat gedeutet werden. Ansonsten kündet sie Hindernisse an, mit denen man bei einem großen Vorhaben rechnen muss Traditionelle Traumbücher sehen in ihr wohlgesinnte Förderer, neue ... weiter
WAECHTER = das Über-Ich, waechtergilt als Symbol der Moral und der gesellschaftlichen Normen und Werte

Der Wächter im Traum ist ein Symbol dessen, was Freud als Über-Ich bezeichnet, das heißt der Moral und der gesellschaftlichen Normen und Werte. Im Traum hat er oft die Rolle eines Aufsehers. Vielleicht fungiert ein Teil unserer Persönlichkeit als Aufseher oder versucht, andere Teile seines Selbst zu unterdrücken. Bei der Arbeit mit Traumbildern erkennen wir oft Aspekte des spirituellen Selbst, die uns gegen äußere ... weiter

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