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Am 12.02.2016
gab ein Junge im Alter zwischen 7-14 diesen Alptraum ein:

Peitsche

ich wurde ausgepeitscht von einem Einbrecher. Ich war alleine zuhause und hatte ANgst

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PEITSCHE = Machtdemonstration, peitscheWut und Verachtung, die man für andere hegt oder ertragen muss

Assoziation: Sicherstellung von Disziplin und Gehorsam.
Fragestellung: Wem werden tändig neue Lasten aufgebürdet?
 
Peitsche im Traum stellt die Geltendmachung von Macht dar. Sie soll zeigen wer der Chef ist. Jemand oder etwas soll angetrieben und auf Trab gebracht werden. Da die Peitsche ein Werkzeug zur Bestrafung ist, muss man erkennen, dass man sich mit dem Versuch, etwas zu erzwingen, letztlich nur selbst Probleme schafft.

Die Peitsche ist ein Folterinstrument. Als Traumbild bringt sie zum Ausdruck, dass man den Drang hat, über andere Macht auszuüben oder aber von anderen beherrscht zu werden. Peitsche symbolisiert Aggressivität, Haß, Verachtung und andere verletzende Gefühle, die man für andere hat oder selbst ertragen muss. Zuweilen stehen dahinter sadomasochistische sexuelle Bedürfnisse. Die Peitsche hat im Traum die Bedeutung von Gewalt, Unterwerfung und Demütigung.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene symbolisiert die Peitsche im Traum kollektive Bestrafung und Selbstgeißelung.
 
Siehe Folter Folterbank Folterkammer Gewalt Hiebe Leder Masochismus Prügel Sadismus Schlagen Schmerzen Strafe

  • Im Traum ausgepeitscht werden {meist fühlen wir dabei keinen Schmerz}, ducken wir uns oft im Leben und überlassen anderen die Initiative. Auch: Wir fühlen uns von jemand kontrolliert, missbraucht oder werden von jemand bestraft. Vielleicht wollen wir uns auch dem Partner unterwerfen. Diese Unterwerfung kann entweder sexueller oder geistiger Art sein. Vielleicht leiden wir unter masochistischen Veranlagungen, die nicht ausgelebt werden können.
    • Mit einer Peitsche bestraft werden, bedeutet dass ein Problem, das uns sehr mitnimmt, tatsächlich das Ergebnis einer Ungerechtigkeit ist, aber kurz vor dem Ende steht. Dieses Problem wird bald behoben sein und wir müssen uns bald nicht mehr darum kümmern.
    • Werden wir von unserem Partner ausgepeitscht, können wir ihn nicht davon abhalten, uns zu verletzen. Oder unser Lebensgefährte kontrolliert unser Verhalten, sodass wir keine Verantwortung für unsere eigenen Gefühle übernehmen müssen.
    • Werden wir in aller Öffentlichkeit ausgepeitscht, werden wir gedemütigt werden. Jemand versucht, uns die Würde zu nehmen.
    • Erhalten wir Peitschenhiebe im Gefängnis, werden wir für ein Verbrechen bestraft, oder stehen unter großem Druck. Dabei kann es sich um eine Beziehung oder ein Problem bei der Arbeit handeln.
  • Selbst jemanden auspeitschen symbolisiert, dass wir die Kontrolle haben. Wir sind uns unserer Macht bewusst und missbrauchen sie vielleicht sogar. Der Traum kann auch eine sexuellen Beigeschmack haben: Vielleicht braucht unser Sexualleben ein wenig Aufregung. Oder wir fühlen uns unter Druck gesetzt und es fällt uns schwer, ruhig zu bleiben.
    • Selbstauspeitschung oder Selbstgeißelung, symbolisiert eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen, um erfolgreich zu sein. Es kann sich auch um ein Problem handeln, das sich sukzessive vor uns aufbaut und das wir lösen müssen, bevor es immer größer wird. Manchmal bedeuten derartige Träume, dass wir uns einer Tortur stellen müssen.
  • Wird ein Kind ausgepeitscht, steht dies für den Missbrauch von Hilfsbereitschaft. Das kann unsere eigene Gutherzigkeit oder die einer anderen Person betreffen. Oder wir bestrafen unser inneres Kind, aus welchem Grund auch immer.
  • Hört man Peitschen knallen, fordert das zu mehr eigener Aktivität in einer Angelegenheit auf.
  • Im Traum mit einer Peitsche wahllos durch die Gegend zu knallen deutet auf den Wunsch hin, sich brutaler zu geben, als man im Alltagsleben wirklich ist. Zugleich offenbart sich darin ein Minderwertigkeitsgefühl, man ist durch die Erziehung in seinen Urgefühlen gehemmt.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Peitsche allgemein: warnt in allen Handlungen vorsichtig zu sein; man kann leicht beleidigt werden, krank werden oder ein Mißgeschick erleiden.
  • eine Peitsche sehen oder knallen hören: durch eigene oder anderer Menschen Saumseligkeit droht Schaden; man könnte noch sehr viel im Leben erreichen.
  • mit einer Peitsche geschlagen werden: man wird beleidigt werden oder hat unter den Folgen einer Beleidigung zu leiden.
  • selbst eine Peitsche führen: verspricht gutes Vorwärtskommen.
  • eine Peitsche schwingen: in einem reagiert versteckte Herrschsucht, die bei anderen auf Ablehnung oder gar Haß stoßen wird.
  • Peitsche für Frauen: Sie möchten sich sexuell oder geistig dem Partner unterwerfen.
(arab.):
  • Peitsche sehen: du wirst gemaßregelt werden; man wird dir böse mitspielen; Warnung vor der Verabredung mit einem Unbekannten; auch: man versucht Macht über andere zu erlangen;
  • Peitsche knallen hören: Glück und Erfolg in Liebesdingen; auch: man wird in seinem Leben noch sehr viel erreichen;
  • Peitsche in der Hand haben: du musst dich zur Wehr setzen;
  • Peitsche schwingen: du bist voll Lust und Tatendrang, jetzt geht es endlich vorwärts;
  • sich eine Peitsche schwingen sehen: Sinnbild für versteckte Herrschsucht; im eigenen Interesse wäre es ratsam, diese Eigenschaft zu bekämpfen, denn man wird in seiner Umgebung stets nur auf Ablehnung oder gar Haß stoßen;
  • mit Peitsche geschlagen werden: du musst die äußersten Demütigungen ertragen; auch: unter Schuldgefühlen oder Minderwertigkeitskomplexen zu leiden haben.
(indisch):
  • Peitsche sehen: du wirst eine große Enttäuschung erleben;
  • Peitsche knallen hören: du wirst zu Geld kommen.
ANGST = vor etwas Angst haben, angstsich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen

Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel. Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?   Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ... weiter
EINBRECHER = Fehlverhalten, einbrecheretwas absichtlich falsch machen oder nicht nein sagen können

Assoziation: Ordnung zerstören; Besitz ergreifen; Fragestellung: Was ist mir lieb und teuer?   Einbrecher im Traum stellt dar, dass man absichtlich etwas falsch macht, obwohl man weiß, welche Folgen sich daraus ergeben können. Man selbst oder jemand anderes weiß von einem Schaden oder Leid, das durch Fehlverhalten verursacht wird. Es kann sein, dass man Schwierigkeiten hat, im richtigen Moment deutlich und ... weiter
ALLEINSEIN = das Bedürfnis nach Unabhängigkeit, alleinseindies kann positiv oder negativ gemeint sein

Alleinsein im Traum hebt hervor, dass man sich abgespalten fühlt, isoliert oder einsam. Positiver gewendet, repräsentiert dieses Bild das Bedürfnis nach Unabhängigkeit. Einsamkeit kann als negativer Zustand erfahren werden; allein zu sein hingegen kann sehr positiv sein. In Träumen wird häufig ein bestimmtes Gefühl hervorgehoben, damit man zu erkennen lernt, ob es positiv oder negativ ist.   Es zeigt die ... weiter
ZUHAUSE = familiäre Nähe und Normalität, zuhausemit den Dingen um sich herum zufrieden sein

Assoziation: Zugehörigkeit, Gemeinschaft, Familie. Fragestellung: Wo fühle ich mich am wohlsten?   Zuhause im Traum weist darauf hin, dass Nähe, Gewissheit oder Normalität den Alltag bestimmen. Man ist zufrieden und fühlt sich wohl dabei, im Zuge dessen, wie etwas ist oder wie die Dinge getan werden. Die Ordnung scheint wieder hergestellt zu sein.   Ein Traum von zu Hause bezieht sich häufig auf unseren Sinn ... weiter

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