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Am 14.02.2015
gab ein junger Mann im Alter zwischen 21-28 diesen Initationstraum ein:

Wieder auf den Vater getroffen

Ich war noch ein kleines Kind, als mein Vater starb. Über mehrere Jahre, bin ich langsam der Herr im Haus geworden. Ich war jetzt längst Erwachsen und hatte viel Routine, mit den Aufgaben, die ich zu erledigen hatte. Ich dachte auch nicht mehr an meinen Vater. Ich war recht zufrieden und glücklich. Plötzlich eines Tages, kam mein Vater, quick lebendig, durch die Tür und tat so als ob er nie weggewesen sei. Meine Mutter freute sich über sein erscheinen. Ich war jedoch skeptisch, wo kommt der denn her, war er nicht tot, was will er hier, ob das mal gut geht, dachte ich mir so. Und ich schien recht zu behalten. Ihm war wohl nicht bewusst, dass er lange Jahre weg war und so verhielt er sich auch. Er funkte mir bei all meinen Aufgaben und Entscheidungen dazwischen. Er meinte immer er wüsste es viel besser als ich. Er versuchte, wo es auch nur ging, mich zu bevormunden. Er war auch nicht besonders freundlich zu mir. Er wurde sehr herrisch und fuhr leicht aus der Haut. Jetzt reichte es mir. Ich machte ihm die klare Ansage, dass er jahrelang tot war und das er nichts mehr zu melden hatte. Er wirkte sehr gefasst und war sehr ruhig. Sein einziges Argument war, dass er der Vater wäre. Ich ließ es jedoch nicht gelten und machte ihm mit Nachdruck klar, dass ich mich hier jetzt um alles kümmern würde und auch gekümmert hatte. Er konnte nicht einfach sterben gehen, Jahre lang tot sein, dann plötzlich wieder erscheinen und glauben alles sei wie früher. Er verstand mich nicht und lenkte nicht ein. Jetzt war ich nicht nur wütend, sondern verspürte auch Hass gegen ihn. Ich schrie ihn an und beschimpfte ihn. Ich wollte, dass er das Haus verlässt. Er sollte dahin gehen, wo er her gekommen war und wenn das bedeutete, dass er wieder tot sein würde, sollte es mir nur recht sein. Ich hatte kein Mitleid mit ihm. Schließlich war er es ja, der meinte sterben gehen zu müssen und erst Jahre später wieder auftauchte. Er wollte partout nicht gehen. Seltsamerweise war immer noch sehr ruhig, kühl und zeigte kaum Emotionen. Es war kein Vergleich zu seinem Verhalten, mir gegenüber, vor dem Streit. Er kam schon fasst bemitleidenswert rüber, was mich noch wütender macht. Egal was ich sagte, er verschwand nicht. Meine Wut und mein Hass gegen ihn steigerten sich ins unermessliche. Noch bevor ich Handgreiflich werden konnte, wachte ich auf. Die Emotionen kochten immer noch in mir. Ich war so geladen, dass ich nicht sofort wieder einschlafen konnte.
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