joakirsoft Traumsuche Traumtagebuch
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Am 20.12.2010
gab ein Mann im Alter zwischen 35-42 diesen Alptraum ein:
Verfolgt durch jemanden , in Not ...
Verfolgt durch jemanden, in Not sein, sich bedroht fühlen, um Hilfe rufenVERFOLGUNG = ungelöste Probleme, von einem Geschehen gedanklich nicht loslassen können
Assoziation: Problemen aus dem Weg gehen wollen.
Fragestellung: Mit welchen Schwierigkeiten will ich nicht konfrontiert werden?
Verfolgung im Traum stellt ungelöste Probleme aus der Vergangenheit dar, die psychische Störungen verursachen, welche oft
durch Veränderungen der Stimmungslage gekennzeichnet sind. Es kann auch bedeuten, dass man von einem Geschehen nicht loslassen
kann {seelischer Schock, böse Erinnerungen, Angst oder Schuld}. Verfolgung macht manchmal auch auf Verleumdung durch andere
aufmerksam.
Man glaubt, dass es unmöglich ist, bestimmte Schwierigkeiten zu überwinden oder sie zu bekämfen, und fühlt sich deshalb im Wachleben
gestresst oder bedroht. Man versucht also das Problem oder eine Person zu vermeiden. Manchmal bedeutet verfolgt werden aber auch,
dass man sich eine unangenehme Tatsache nicht eingestehen will oder sie nicht wahrhaben will. Man hat vor etwas große Angst, fühlt sich
deshalb nicht mehr sicher und manchmal sogar schuldig dafür.
Verfolgt zu werden, oder der Versuch zu fliehen, sind zwei der häufigsten Traumgeschehen. In der Regel versucht man einer Verantwortung
oder seinem Gefühl versagt zu haben, zu entkommen; auch Ängste oder Emotionen, mit denen man nicht fertig wird, können hier gemeint
sein.
Verfolgung im Traum sind in den mannigfaltigsten Variationen überaus häufig, wobei die unbewußten Inhalte als eine Lehre ins Bewußtsein
drängen, die man beherzigen sollte. Sie müssen so gedeutet werden, dass man das, was einen verfolgt, annehmen soll. Es handelt sich
dabei fast immer um unbewußte Inhalte, die in das Bewußtsein zu gelangen versuchen, und daher Beachtung verdienen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene deutet Verfolgung im Traum auf die Angst des Träumenden vor seinen eigenen Handlungen hin.
Siehe Flucht Jagd Monster Mörder Polizist Raubtier Schatten Schlange Tier Vampir Verbrecher
- Vom Vater verfolgt werden, zeigt die Unfähigkeit mit einem Mißerfolg klarzukommen oder das zu tun was richtig ist. Es kann auch bedeuten, dass man die Folgen vermeiden will, die man durch eigene falsche Entscheidungen ins Leben gerufen hat.
- Wenn man von einem Menschen des anderen Geschlechts verfolgt wird, sollte man versuchen, seine Angst im erotischen Bereich abzubauen, weil man sonst zum rechten Einzelgänger werden könnte.
- Von Personen verfolgt zu werden - egal ob von Fremden oder Bekannten, hängt davon ab, warum wir diese Personen fürchten. Vielleicht sind es Verfolger, die sehr kritisch sind. Das könnte bedeuten, dass wir vor unseren eigenen überkritischen Impulsen fliehen. Wenn man die Eigenschaften erkennt, die der Verfolger darstellt, kann man feststellen, welche Aspekte wir an uns selbst unterdrücken oder bisher geleugnet haben.
- Wird man von der Polizei verfolgt, handelt es sich um ein Problem, das wir uns nicht eingestehen wollen, weil wir davor Angst haben, für unsere Handlungen beurteilt oder verurteilt zu werden.
- Jemanden verfolgen, soll ein Unrecht, das man an einem anderen begangen hat, wieder gutmachen, sich mit ihm vertragen und aussöhnen. Es kann auch den Versuch darstellen, einen Einfluß auf etwas oder jemand zu bekommen. Ein Ziel, das sich einem entzieht oder ein schwieriges Problem, das man trotz härtester Bemühungen nicht in den Griff bekommt.
- Wenn man von Schatten verfolgt wird, zeigt dies das Bedürfnis, etwa einer unterdrückten traumatischen Erfahrung aus der Kindheit zu entfliehen.
- Von einem Tier verfolgt werden, verweist im allgemeinen darauf, dass man mit seiner Leidenschaft nicht im Einklang ist. Es kann eine Rolle spielen, um welches Tier es sich dabei handelt. Oft steht dahinter der Wunsch, etwas Unpopuläres, Unappetitliches, oder nicht dem persönlichen Geschmack entsprechendes vermeiden zu wollen.
- Von einem Bär verfolgt werden, könnte ein überbegeisterter Partner sein oder ein widersinniger Job, der uns Angst einjagt. Alternativ könnte es unser eigener Instinkt sein, sich auf Dinge einzulassen, die uns aufzufressen drohen.
- Von einer Schlange verfolgt werden: jemanden aus dem Weg gehen wollen, dem man überhaupt nicht vertraut. Warnt vor großem Verlust oder völligem Versagen.
- Von etwas Großem oder Gewaltigem verfolgt werdem weist auf Vermeidung von Schwierigkeiten, die zu mächtig oder überwältigend sind, um damit konfrontiert zu werden.
- Von etwas Vagem oder Unbestimmbaren verfolgt werden zeigt große Angst vor noch unklaren Problemen, denen man auf jeden Fall aus dem Weg gehen will.
- Beim davonlaufen auf eine Wand stoßen oder in eine Sackgasse gejagt werden, zeigt, dass man sich im Wachleben bereits mit der stressigen Situation auseinandersetzt. Man sollte sich überlegen, wie man das Problem, welches den Traum ausgelöst hat, direkter angehen kann.
- In einem Gebäude verfolgt werden, weist auf unsere eigene innere Welt, da Gebäude den innerseelischen Bereich darstellen. Ein unbekanntes Gebäude kann also für Eigenschaften von uns selbst stehen, die uns fremd sind - Elemente unserer Persönlichkeit, die wir leugnen, unterdrücken oder ablehnen.
- Wird man im Freien verfolgt, achte man auf die Landschaft, und berücksichtige deren wichtigsten Merkmale. Da Landschaften ebenfalls Aspekte unseres Selbst darstellen, frage man sich: Hätte diese Landschaft eine Persönlichkeit, welche wäre das?" Wüste zum Beispiel ließe auf Trostlosigkeit und Langeweile schließen. Hat man vielleicht Angst, langweilig zu sein oder fürchtet die innere Leere? Man achte auch auf das Wetter, da dieses auf unseren emotionalen Zustand verweist.
- Von einem Auto verfolgt zu werden, ist abhängig davon, um was für ein Auto es sich handelt oder wer es fährt. Man erstelle eine Bestandsaufnahme der Traumszene und frage sich: Wo in meinem Leben habe ich das Gefühl, dass ich davonlaufe? War es ein schrottreifes Auto, rennt man vielleicht vor der Angst davon, alt und gebrechlich zu werden. War es ein Sportwagen, fürchtet man sich davor, zu mächtig zu sein.
(europ.):
- verfolgt werden: zeigt Kämpfe an; jemand, der einem Unrecht getan hat, versucht es wieder gutzumachen;.
- jemanden verfolgen: einen gemachten Fehler vermag man nicht wieder gutzumachen.
- verfolgt werden: Widerwärtigkeiten; mit Ärger und übler Nachrede rechnen müssen.
- auch: man sollte seine bisherigen Entschlüsse in beruflichen Angelegenheiten nochmals gründlich überdenken.
- nicht entkommen können: man wird an den gegebenen Tatsachen nichts mehr ändern können.
- jemanden verfolgen: man läuft Gefahr sich auf eine Sache einzulassen, die man später bereuen würde.
- verfolgt werden: man sagt nichts Gutes über dich.
- jemanden verfolgen: Ruhe und Freude.
- Verfolger sehen: trübe Tage kommen ins Haus.
NOT = eine dringende Angelegenheit, von der wir unbedingt Abstand nehmen möchten
Not im Traum unterstreicht die Dringlichkeit, etwas zu beenden. Eine dringende Angelegenheit, die unsere sofortige
Aufmerksamkeit erfordert oder von der wir unbedingt Abstand nehmen möchten. Auch: Sofortige Hilfe oder Unterstützung brauchen, um eine
unerwünschte Veränderung noch verhindern zu können. Missgunst oder Hass empfinden, weil man etwas nicht mehr aufhalten oder
kontrollieren kann.
Hinter geträumter Not kann auch der dringende Wunsch stehen, nicht gedemütigt zu werden. Man fühlt sich machtlos, um eine drohende
Verlegenheit zu stoppen. Ein Problem unnötigerweise ernster machen, als es sein müsste. Ein Zeichen, dass man sich unbedingt beruhigen
und klarer denken muss.
Siehe Armut Dürre Durst Elend Hunger Katastrophe Krankheit Pest
- Notlage kann übertriebene Sparsamkeit aus Angst vor Verarmung anzeigen. Manchmal warnt sie bei entsprechenden Lebensumständen tatsächlich vor einer Notlage.
- Ein Notfall widerspiegelt die Sorge, dass man nicht genug tut, als man glaubt tun zu müssen, um anderen Menschen zu helfen. Manchmal auch eine nicht-objektive Einstellung darüber, wie gefährlich eine Situation wirklich ist. Durch falsche Informationen eine Situation viel gefährlicher einschätzen, als sie tatsächlich ist.
- Träumt man von Katastrophen wie Hungersnot oder Dürre, dann macht man wahrscheinlich auch im Wachleben gerade eine emotionale "Dürre" durch, vielleicht weil der Partner{in} einem "aushungert" oder man sich sonst davon erschöpft fühlt.
(europ.):
- Not ist ein Zeichen von Hilfe in der Not, Rat und Beistand; ein glückliches Ereignis steht vor der Tür;
- Not und Elend beobachten: man wird lieblos behandelt werden;
- andere in Not sehen und ihnen helfen wollen: man wird eine wertvolle Hilfe erhalten;
- der Not anderer gegenüber gleichgültig sein: es droht ein schwerer Schicksalsschlag.
- Hungersnot: Traum des Gegenteils; Erfolge, Gesundheit, Glück;
- Not sehen: denk auch an andere, es bringt dir Glück und Freunde;
- sich in Not befinden: deine Verhältnisse erfahren eine Besserung, deine Zukunft ist gesichert.
- Hungersnot: die Feinde hungern sehen: man wird sich erfolgreich durchsetzen.
Assoziation: Aufmerksamkeit wecken; Fragestellung: Was drohe ich zu übersehen? Rufen im Traum kann Erkenntnisse aus dem Unbewußten anzeigen, die oft auf reale Risiken im Alltag hinweisen. Manchmal wird man auch auf einen anderen Menschen aufmerksam gemacht, dem man helfen sollte, eine schwierige Phase zu überwinden. In der traditionellen Deutung bedeutet im Traum gerufen werden, einen "schlechten Ruf" bekommen; ... weiter
Hilfe im Traum kann demnächst {im übertragenen Sinn} eine ähnliche Situation ankündigen: Häufig ist es ein "Tip" aus dem Unterbewußtsein, dass ein nahestehender Mensch emotional "verunfallt ist", in einer Beziehungskrise steckt oder sich in einer Situation befindet, die er als seelischen Notstand bzw. als äußerst schmerzlich erlebt. Wer könnte es sein, der nun dringend Zuwendung {und ein "Pflaster auf seine Wunden"} ... weiter
Fühlen im Traum kann sich stark von jenen im Wachzustand unterscheiden. Vor allem extremeren Regungen können wir im Traum offenbar freieren Lauf lassen. Vielleicht erkennen wir auch, dass wir seltsamen Stimmungsumschwüngen unterworfen sind. Gelegentlich ist es leichter und sinnvoller, Traumsymbole zu übergehen und sich gleich mit den leichter zugänglichen Stimmungen und Gefühlen des Traums zu beschäftigen. ... weiter