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Am 10.12.2025
gab eine Frau im Alter zwischen 56-63 diesen Traum ein:

Miete

Ich wohne merkwürdigerweise mit meinem Ex-Partner zusammen. Dem Papa meiner Tochter.
Ich habe kurz das Haus verlassen und komme wieder in die Wohnung zurück. Da liegt er auf dem Sofa mit 3 rauchenden Frauen zusammen. Sie unterhalten sich. Und hören sehr laut Musik. Ich herrsche soe an. sie sollen gefällst die Musik leise machen. Ich be besorgt, dass ich wegen Ihnen Ärger bekomme. Mietrecht, Zimmerlautstärke. Ist echt rücksichtslos. Mich irritiert die körperliche Nähe meines Ex und die Vertraulichkeit. Ich kann es nicht einschätzen. Fühle mich aber hintergangen. Kaum bin ich aus dem Haus schon macht er mit anderen Frauen rum. Doch ich warte ab und spreche die Frauen an. Sie fragen ob er auch sonst unehrlich ist. Ich antworte ja, die ganzen Jahre. Doch ich verzeihe ihm immer wieder, weil er mir leid tut. Er liegt da ohne etwas dazu zu sagen. Dann frage ich die Frauen woher die 4 sich kennen, ob sie Arbeitskollegen seien. Ja, sie hätten vor kurzem zusammen gearbeitet. Aber die Arbeit wurde gekündigt. Bin beruhigt, krine Prostituierten, harmlos, kennen sich gut. Ich sage etwas zu den Frsuen, dann sage ich meinem Ex die Meinung. Er liegt im Bett und guckt nur mit dem Lopf raus unter der Bettdecke hervor. Und sieht mich mit seinen dunkel braunen Augen an. Ich ihm dass ich es nicht in Ordnung finde dass er mir nicht gesagt hat, dass er Besuch bekommt. Er entschuldigt sich.
Doch ich kann es nicht stehen lassen. Ich bin sehr verärgert über ihn. Und sage ihm, dass er nicht tun und lasse könne in dieser Wohnung. Wenn wenigstens Miete zahlen würde. Aber nicht einmal seinen Anteil hätte er bezahlt. Er tut einfach nichts dazu bei.
Da steht er auf und zieht seinen Mantel an um zu gehen. Die Frauen auch. Ich frage mich warum mir die Entschuldigung nicht gereicht hat. Warum ich noch so ärgerlich geworden bin. So dass er jetzt wortlos geht. Ich glaube das einzige was er überhaupt von sich gegeben hat war Entschuldigung zu sagen, ganz klein.
wieso war ich so streng ?

Miete - Ein Traum über Grenzen, Loyalität und unbewusste innere Gerechtigkeit:

Einführung

Dieser Traum zeigt eine komplexe innere Auseinandersetzung mit alten Bindungsmustern, Loyalitäten und der Frage nach gerechter Verteilung von Verantwortung. Die Traumhandlung wirkt alltäglich, doch ihre Symbolik drängt auf eine tiefere psychologische Bedeutungsstruktur. Der Träumerin begegnen hier jahrzehntelang eingeübte Muster, die in einem verdichteten Szenario sichtbar werden und eine unbewusste Dynamik ans Licht bringen, die nach Klarheit verlangt.
  • Das gemeinsame Wohnen mit dem Ex-Partner:

    Das gemeinsame Wohnen mit einem ehemaligen Partner bildet in Träumen häufig ein psychisches Arrangement ab. Es steht für alte innere Bindungen, die trotz Trennung noch nicht völlig abgeschlossen sind. Diese Person bewohnt symbolisch immer noch einen Raum der eigenen Psyche. Die Wohnung zeigt den Innenraum einer Person, und wer darin Platz einnimmt, zeigt, welche inneren Themen noch präsent sind.
    Dass der Ex-Partner dort weiterhin wohnt, verweist auf ungelöste innere Loyalität und zugleich auf eine unterschwellige Erwartung, dass er Verantwortung übernehmen sollte, die er im Traum jedoch nicht übernimmt.
  • Die drei rauchenden Frauen:

    Die drei Frauen stehen als psychische Figuren für verschiedene Aspekte der Fremdheit und möglicher Bedrohung. In der Tiefenpsychologie symbolisieren fremde Frauen häufig konkurrierende Anteile oder Projektionen, die die eigene Verwundbarkeit berühren.
    Das Rauchen, das laute Auftreten und die Nähe zum Ex-Partner verdeutlichen eine Grenzüberschreitung. Diese Frauen wirken als Verstärker des Gefühls, übergangen oder nicht respektiert zu werden. Sie dienen dem Traum nicht als reale Personen, sondern als Katalysatoren, die eine alte Verletzung aktivieren.
  • Der Lärm und die Sorge um das Mietrecht:

    Die Sorge um Lautstärke und mögliche Konflikte mit dem Mietrecht zeigt das Bedürfnis der Träumerin nach Ordnung, Struktur und Anerkennung der eigenen Grenzen. Lärm ist ein archetypisches Symbol dafür, dass innere Grenzen verletzt werden.
    Die Träumerin spürt, dass ihre innere Wohnung - ihr psychischer Raum - gestört wurde. Die Angst vor Ärger ist dabei ein Spiegel für das Gefühl, dass die eigenen Bedürfnisse und Rechte oft überhört oder übergangen wurden.
  • Der Ex-Partner als passiver, wortloser Beobachter:

    Sein Schweigen ist hochsymbolisch. Es steht für die jahrelang erlebte Passivität, für nicht erfüllte Verantwortung und für das Gefühl, mit allem allein dazustehen.
    Dass er sich hinter der Bettdecke versteckt, zeigt ein psychisches Zurückweichen, ein kindliches Ausweichen vor Verantwortung. Seine Entschuldigung wirkt klein, fast kindlich. Dies deutet darauf hin, dass er in der inneren Welt der Träumerin weniger als Partner, sondern eher als ein hilfsbedürftiger Anteil erscheint, der Mitleid auslöst, aber auch Ärger.
  • Der Streit über die Miete:

    Die Miete ist das zentrale Symbol des Traums. Sie steht für den emotionalen, psychischen und praktischen Anteil, den ein anderer Mensch zum eigenen Leben beitragen soll. Wenn er nicht zahlt, zeigt dies: Er übernimmt nichts. Er trägt nicht zum gemeinsamen psychischen Haushalt bei. Er nimmt Raum ein, ohne Gegenleistung.
    Der Traum thematisiert eine innere Bilanz: Was gebe ich? Was bekomme ich? Wo halte ich aus Mitleid fest? Wo investiere ich zu viel? Wo lasse ich zu, dass jemand mich belastet?
    Die Strenge der Träumerin ist also nicht überraschend. Sie folgt einem inneren Kompass, der sich endlich Gehör verschafft.
  • Sein Wortloses Gehen:

    Das wortlose Verlassen der Wohnung zeigt eine psychische Konsequenz. Ein innerer Anteil, der bisher Raum beanspruchte, beginnt sich zurückzuziehen. Dies ist kein Verlust, sondern eine innere Reifebewegung. Der Traum zeigt, dass die Träumerin im Begriff ist, klare Grenzen zu setzen, wo sie früher zu nachgiebig war.
  • Warum so streng? - Eine psychologische Antwort:

    Die Strenge im Traum ist kein Fehler. Sie ist ein Ausdruck einer notwendigen inneren Selbstbehauptung. Die Träumerin war nicht streng, sie war wahr. Ihr Traum-Ich zeigt eine Haltung, die im Alltag möglicherweise unterdrückt wird:
    Die klare Grenze. Die Forderung nach Verantwortung. Das Nein zur Überlastung.

    In der Traumlogik entsteht Strenge dort, wo lange Ungerechtigkeit erlebt wurde. Der Traum korrigiert symbolisch ein altes Ungleichgewicht.
  • Zukunftsprognose:

    Der Traum weist darauf hin, dass die Träumerin in nächster Zeit klarer in ihren Grenzen wird. Sie wird weniger bereit sein, Verantwortung für andere zu tragen, die sich selbst entziehen. Es kündigt sich eine Phase an, in der belastende innere oder äußere Bindungen sich lösen oder neu strukturiert werden.
    Gefahren zeigt der Traum nicht, jedoch eine psychische Neuordnung, die Stärke erfordert, aber Befreiung verspricht.

Zusammenfassung

Der Traum zeigt das innere Weiterwirken einer alten Beziehung, in der Verantwortung ungleich verteilt war. Die drei Frauen symbolisieren psychische Trigger, die alte Verletzungen aktivieren. Der Ex-Partner erscheint als passiver, kindlicher Anteil, der sich der Verantwortung entzieht. Die Miete steht für emotionale und praktische Pflichten, die nicht erfüllt wurden. Die Strenge der Träumerin ist Ausdruck eines notwendigen inneren Aufräumprozesses. Der Traum weist auf eine kommende Phase klarer Grenzen und wachsender innerer Selbstachtung hin.
Nikolaus
Diese Deutung wurde unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz (ChatGPT, Version 3.5 oder höher) erstellt.
Die Deutung wurde überprüft und bearbeitet.



 
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