FILM = einen Aspekt unserer Vergangenheit,
oder unseres Charakters
Assoziation: Ausagieren eines Drehbuches oder einer Geschichte. Ein Mittel, um sich vom Geschehen zu distanzieren.
Fragestellung: Was ist meine Geschichte? Was will ich beobachten?
Handelt ein Traum davon, dass man, beispielsweise im Kino, sich einen Film anschaut, dann ist dies ein Hinweis darauf, dass man einen
Aspekt seiner Vergangenheit oder seines Charakters sieht, dem man mehr Beachtung als bisher schenken muss. Man macht den Versuch,
sich selbst objektiv zu sehen.
Darüber hinaus kann das Traumsymbol jedoch auch ein Hinweis sein, dass man vor der Realität flieht. Film kann auch den Wunsch nach
mehr Abwechslung und sozialen Kontakten in einem langweiligen, ereignislosen Leben symbolisieren.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene kann Film ein Symbol für die Akasha- Chronik oder für die Vergangenheit sein.
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- Wenn man träumt, im Kino oder vor dem Fernseher zu sitzen, geht es meist weniger um den Inhalt des
gesehenen Filmes. Die Symbolik liegt darin, dass man ein Geschehen "von außen betrachtet" - oder "aus sicherem Abstand". Man ist zwar
daran interessiert, aber doch nicht so sehr, dass man auch selbst "mitspielen" möchte.
- Ein Grund zum Nachdenken, wenn in der Hauptrolle der eigene Partner/die Partnerin zu sehen war: Man hat die eigentliche
Beziehung zu diesem Menschen verloren und erlebt ihn nur mehr als distanzierter Beobachter.
- Betrachten wir einen Film, so heißt dies, dass wir uns eine andere Realität erschaffen, um unsere eigene damit zu ersetzen.
- Drehen wir einen Film und handelt es sich dabei nicht um die Ausübung unseres Berufes, ist dies vielleicht ein Hinweis
auf die Notwendigkeit, die selbst gestalteten Realitäten näher zu untersuchen und nicht zu viele zu erschaffen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Film sehen: bringt Langeweile; auch: viele Diskussionen, hüten Sie Ihre Zunge;
- andere in Film mitspielen sehen: man sollte sich vor Betrug und Lügen in acht nehmen;
- in einem Film selbst mitspielen: man wird eine vornehme Bekanntschaft machen, der man in Zukunft viel zu verdanken haben wird;
- einen Film erzeugen: man wird gut vorwärtskommen;
- Fotofilme: zeigen eine mögliche Reise ins Ausland in naher Zukunft.
(arab.):
- in einem Film mitwirken: man empfindet Widerwillen gegen die Verlogenheit und Heuchelei der Umwelt;
- andere in einem Film spielen sehen: man sollte sich vor irgendwelchen Betrugsversuchen in acht nehmen.
TRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterKIND = neue Möglichkeiten und Chancen,
ein kreativer Bereiche des Lebens, der sich gerade entfaltet
Assoziation: Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will.
Fragestellung: Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?
Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch
Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum tatsächlich ...
weiterFOLTER = Schutz- und Wehrlosigkeit,
in Schwierigkeiten geraten oder unheilvolle Erfahrungen machen
Assoziation: Hilflosigkeit, Opferrolle.
Fragestellung: Welche Qualen oder Leiden muss ich ertragen?
Folter im Traum weist auf Angst, einflößende Schwierigkeiten oder unheilvolle Erfahrungen hin. Zur genaueren Deutung ist zu
betrachten, welche Art der Folter gewählt wird und welche Körperteile drangsaliert werden. Folter wird häufig als Symbol für Schuldgefühle
gedeutet, die begründet oder unbegründet sind; ...
weiterMAERCHEN = etwas, das nur schwer zu entschlüsseln ist,
man achte besonders auf den Titel des Märchens
Märchen im Traum sind gestaltete, geformte, durch die Jahrhunderte weitergegebene Erfahrung menschlichen Schicksals. Es
beginnt allmählich Gemeingut psychologischer Auffassung zu werden, dass Großträume in der Sprache und ihrer Erzählung den Mythen
und Märchen höchst verwandt sind.
Von ihnen unterscheidet sich der Traum nur darin, dass er nicht ihren geordneten, sichtbar sinnvollen Zusammenhang besitzt. Er stellt ...
weiterBRUTAL = mit seiner dunkleren, animalischen Seite Kontakt aufnehmen,
auch ungezügelte Leidenschaft sexueller oder anderer Natur
Das Erleben von Brutalität im Traum kann sehr angsterregend sein, bis der Träumende erkennt, daß er durch einen solchen Traum mit seiner
dunkleren, animalischen Seite Kontakt aufnimmt. Vielleicht muß er mit den Ängsten fertig werden, die Brutalität bei ihm verursacht, um sich
weiterentwickeln zu können.
Psychologisch:
Ungezügelte Leidenschaft sexueller oder anderer Natur kann im Traum als Brutalität und ...
weiterSTEHEN = je besser der Stand,
desto stärker das Selbstbewußtsein
Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt,
desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.
Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern