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Datum: 19.11.2017
Eine Frau im Alter zwischen 35-42 gab folgenden Alptraum ein:
Mord beobachtet
Ich beobachtete wie mein Partner mehrere Kollegen mit einem Werkzeug verletzte und einige sogar tötete.Ich fühlte mich hilflos und nicht imstande irgendeine Maßnahme zu ergreifen oder Entscheidungen zu treffen.
Als ich ihn weiter beobachtete, saß er kurz danach völlig emotionslos da und blickte ins Leere. Ich empfand Ratlosigkeit und hätte mich gern um ihn gekümmert, jedoch fehlte mir plötzlich die Empathie gegenüber der Opfer und ich stand deshalb wie ohnmächtig da und tat gar nichts.
Ratlosigkeit und Hilflosigkeit prägten meine Gefühlswelt.
Beobachten im Traum kann bedeuten, dass man einer Situation mit Neutralität und Objektivität begegnet. Man wird sich bewusst gegenüber einer Situation, dem Verhalten einer Person, oder des eigenen Handelns.
In Träumen erlebt man sich oft als Beobachter. Es ist im Alltag vernünftig, eine Situation oder Person erst zu beobachten, bevor man zur Tat schreitet. Aber man darf bei all dem Beobachten selbst das Handeln nicht vergessen. Andererseits kann sich die eigene Lust am Beobachten bis hin zum Voyeurismus steigern.
- Träumt man davon, dass man beobachtet wird, so empfindet man möglicherweise das starke Interesse eines anderen Menschen an der eigenen Person als bedrohlich.
- Etwas oder jemand beobachten kann Ignoranz oder persönliche Probleme anzeigen. Etwas Schlimmes mit Absicht geschehen lassen: Nicht genug tun, um ein Problem zu lösen. Sich zu wenig für sich selbst einsetzen.
- Beobachtet man sich selbst, kann damit unser Gewissen, unser schlechtes Verhalten oder unsere persönlichen Probleme gemeint sein. Absichtlich etwas Schlimmes passieren lassen. Es kann auch ein Zeichen dafür sein, dass man nicht genug tut, um ein Problem zu beheben, oder sich für sich selbst einzusetzen.
Siehe Agent Detektiv Fernglas Kamera Schlüsselloch Spiegel Spion Teleskop Überwachung Video Zeuge
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Volkstümliche Deutung:
(europ.)
(europ.)
- beobachtet werden: man gebe sich im Leben keine Blöße; Konkurrenten, Feinde und böswillige Menschen sind keine Freunde.
Töten im Traum oder geötet werden, ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat statt, kann sie häufig das Bedürfnis nach Gewalt (besonders solche, die sich gegen uns selbst richtet) symbolisieren. Vielleicht kommt es uns in einer bestimmten Situation so vor, dass die einzig mögliche Lösung eines Problems darin besteht, einen Teil seiner selbst "abzutöten". Wenn man im Traum einen ... weiter
Assoziation: Emotionale Verwundung oder Verlegenheit; Fragestellung: Welche Wunden möchte ich heilen lassen? Welchen Schaden bin ich bereit wieder gut zumachen? Verletzung entsteht durch Enttäuschungen, Kränkungen, Ungerechtigkeit oder Trennung von einem geliebten Menschen, wenn diese Erfahrungen unverarbeitet verdrängt werden. Oft hat jemand etwas gesagt, das die Gefühle verletzt hat. Ist man selbst verletzt, dann ... weiter
Kollege im Traum steht für Zusammenarbeit und Teamwork. Als soziales Symbol steht es auch im Traum für die Arbeit an den Beziehungen im Kollektiv. War er verärgert über uns, oder konnten wir ihn nicht ausstehen sollten wir uns im wirklichen Leben kooperativer zeigen. Fanden wir ihn symphatisch dann werden unsere Pläne erfolgreich verlaufen. Von einem Kollegen träumen, den man kennt, stellt die ehrlichsten Gefühle gegenüber ... weiter
Partner im Traum symbolisiert unsere Einstellung zum Partner oder zu unserer Sexualität. Was können wir dazu beisteuern, damit unsere Partnerschaft genausogut wie die im Traum wird? Ein Problem in unserer realen Partnerschaft tarnt sich in einem Traum, der ein gemeinsames Auftreten in sehr unterschiedlicher Aufmachung darstellt. Z.B.: Partner in Arbeitskleidung, Partnerin im Badeanzug - oder sie im Abendkleid und er im ... weiter
SITZEN = Entspannung, Gelöstheit, geistige Ausgeglichenheit,
mit seinen Entscheidungen zufrieden sein

Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit seinen Entscheidungen dar, oder man wünscht sich momentan nichts zu tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein. Sitzt man unbequem oder fällt vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für seine Erschöpfung; Verkrampfung oder innerliche Angespanntheit. Im Alptraum deutet sitzen auf Probleme hin, die durch nicht ... weiter
Ohnmacht im Traum stellt einen selbst oder jemand anderes dar, für den eine Situation oder ein Problem zu viel geworden ist. Im positiven Sinne kann Ohnmacht auch bedeuten, dass man anderen so unglaublich, oder mächtig erscheint, dass man sie überwältigen kann. Zu träumen, dass man umfällt und in Ohnmacht fällt stellt dar, dass etwas die Grenzen der Belastbarkeit überschreitet. Möglicherweise hat etwas oder jemand die ... weiter
Assoziation: Selbstlosigkeit; Selbstaufopferung. Fragestellung: Was will ich aufgeben, obwohl ich es mag? Opfer im Traum fordert auf, Absichten und Ziele aufzugeben. Im Traum widerfahren uns oft Dinge, auf die man keinen Einfluß hat. Damit ist man in dem Sinne Opfer, als dass man in der Situation passiv oder machtlos ist. Manchmal erkennt man, dass man einen anderen Menschen nicht korrekt behandelt; man macht diesen ... weiter
Psychologisch: Bei der Deutung dieses Traumbildes kommt es darauf an, wie sicher der Träumende im Traum auf den Beinen steht - je besser der Halt, desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio des Träumenden wider.
HILFLOSIGKEIT = kaum bereit sein anderen zu helfen,
oder die tatsächliche Hilflosigkeit eines Menschen zum eigenen Vorteil ausnutzen

Wenn man kaum bereit ist, anderen zu helfen (oder die tatsächliche Hilflosigkeit eines Menschen zum eigenen Vorteil ausnützt), bekommt man nicht selten im Traum "die andere Seite" präsentiert: Man erlebt sich selbst in einer ausweglosen Situation, der man nur mehr mit Hilfe anderer entkommen kann. Kein Alptraum, sondern ein Hinweis, den eigenen Standpunkt zu diesem Thema zu überdenken.
Der Blick im Traum ist das Symbol für die bewußte Wahrnehmung, das aufmerksame Betrachten. Wer ist es denn, den man sich gerne "näher anschauen" wollte - oder sollte? Vielleicht ist das, was anblickt, genau das, worauf es bei einem Problem oder in einer Angelegenheit ankommt. Starrt man jemanden an, kann das den Druck widerspiegeln, den man auf jemanden anwendet, um seine konzentrierte Aufmerksamkeit in einer wichtige ... weiter