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Datum: 03.06.2017
Eine Frau im Alter zwischen 28-35 gab ein:
Verstorbener Großvater
Ich habe mein verstorbenen Großvater im Traum getroffen, ihn umarmt und auf die Wange geküsst. Er war sehr ausgeglichen und sagte zu mir einige male, ich soll mit ihm mitgehen. Ich lächelte ihn an und dachte: ich kann doch gar nicht mit dir kommen. Wir waren in einem renovierungsbedürftigen Altbau Mietshaus, mit dunkelbraunen Türen aus Holz und abgenutzten Treppen. Durch eine offene Eingangstür sah ich meinen ExFreund in jüngeren Jahren auf einem Einzellbett im Eck sitzen.Verstorbene im Traum verweisen in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die man im Zusammenhang mit diesen Menschen erlebt hat. Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein. Auf diese Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen.
Visitationsträume Verstorbener sind in der Regel klar, lebendig, intensiv und werden oft als echte Besuche erlebt, wenn man erwacht. Man wird durch die Erfahrung irgendwie verändert.
- Wer einen Verstorbenen im Traum sieht, erwartet oder sucht im Wachleben Rat, der hilfreich sein könnte. Oft kündigt ein solcher Traum auch Heilung von Krankheit oder Rettung aus einer Gefahr an.
- Wenn man den verstorbenen Eltern begegnet, wird das als ein Rat suchen gewertet, man braucht Hilfestellung in einer prekären Lage.
- Im Altertum glaubte man, wer längst verstorben Freunde sehe, erhalte eine wichtige und für ihn sehr nützliche Nachricht.
- Die verstorbenen Großeltern erscheinen uns meist als Beschützer, die uns möglicherweise vor einer Dummheit bewahren.
- Träumt man von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird.
- Wer vom verstorbenen Vater träumt, mit dem ihn zu dessen Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband, erhält Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage.
- Hören wir die Stimme eines Verstorbenen, macht eine Deutung nur dann Sinn, wenn wir den Inhalt der Nachricht noch erinnern können. Handelt es sich um Ratschläge, befolge man diese. Wenn der Tote uns ruft, ihm zu folgen, ist dies ein Zeichen von Lebensgefahr. Das Schicksal wird uns schweren Prüfungen unterziehen, und der Sieg über die Umstände hängt nur von unserer Selbstbeherrschung und Ausdauer ab.
- Wenn wir die Stimme unserer verstorbenen Großmutter hören, haben wir ihr Talent geerbt und viel Verantwortung liegt bei uns. Wenn wir Anweisungen von ihr gehört haben, müssen wir diese befolgen, so wird es uns gelingen, das Familienunternehmen fortzusetzen.
- Wenn wir die Stimme unser verstorbenen Mutter hören, sagt dies den Beginn von Frieden und Harmonie in familiären Beziehungen voraus. Wenn uns jedoch der Tonfall nicht gefällt und wir vor ihr Angst haben, müssen wir uns vor Feinden hüten oder selbst herausfinden, ob wir alles richtig machen.
- Die Stimme einer kürzlich verstorbenen Person hören, gilt als Warnung vor einem bevorstehenden Konflikt. Höchstwahrscheinlich hat sich die Konfliktsituation schon lange vorher gebildet, aber jetzt ist der Höhepunkt der Aggression erreicht, die sowohl physische als auch psychische Traumata verursachen kann.
- Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, dass sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden sind, dass man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen.
Spirituell: Wenn man von Menschen träumt, die gestorben sind, kann dies auf eine Verbindung der eigenen Spiritualität mit längst vergessenen Vorfahren hinweisen.
Siehe Geist Geister Großmutter Großvater Mutter Stimmen Toter Vater Vorfahren
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Verstorbene Allgemein: frohe Nachrichten und die Erfüllung langgehegter Hoffnungen.
- Verstorbene sehen: bringt meist unerwartete Hilfe oder Rettung aus schwieriger Situation.
- einen Verstorbenen auferstehen sehen: etwas sehr Bedrückendes wird von einem genommen werden; als religiös erlebter Vorgang kann dies ein Neubeginn im Leben anzeigen, eine Wende zum Besseren;
- Bild von verstorbenen Eltern oder Freunden sehen: Befreiung aus einer drückenden Lage, Hilfe oder Unterstützung;
- verstorbene Eltern sehen: kündet gute Familiennachrichten an; auch: unerwartete Hilfe bei Probleme die auf einem zukommen.
- einen verstorbenen Freund sehen: bedeutet unerwartete Neuigkeit;
- verstorbene Geschwister sehen: bringt langes, gesundes Leben;
- die Stimme eines Verstorbenen hören (Grammophon, Radio...): kündet einen Witterungswechsel an.
- das eigene verstorbene Kind sehen: verheißt Sorgen und Enttäuschungen in naher Zukunft;
- einen Verstorbenen küssen: verkündet reiche Nachkommenschaft;
- von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas;
- die Stimme Verstorbener rufen hören: kann eine Warnung vor der eigenen schweren Erkrankung sein, oder es stehen durch geschäftliche Fehleinschätzungen Verluste ins Haus. (Das Unterbewußtsein ist ein Echo der Zukunft und bedient sich der Stimme eines verstorbenen Vorfahren, weil es vor Gott keine Zeit gibt).
- ein Gespräch mit einem verstorbenen Verwandten, der einem ein Versprechen abnötigen will: verheißt Kummer, es sei denn, man achte diese Warnung.
- den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung;
- Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
- Verstorbene sehen: mit vielen Personen verkehren.
- mit Verstorbenen sprechen: Man bekommt etwas mitgeteilt, wodurch man geschützt oder gefördert wird. Auch kann eine langgehegte Hoffnung ihre Erfüllung finden.
- die verstorbenen Eltern sehen oder sprechen: Frohsinn und Glück werden dich erfreuen; eine positive Nachricht erhalten; in einem Notfall unerwartete Hilfe erhalten;
- einen verstorbenen Freund sehen: eine unerwartete Neuigkeit erfahren; Glück in allen Lebenslagen;
- verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
- die verstorbenen Eltern sehen: gute Zeiten werden für dich kommen;
- verstorbene Geschwister sehen: du musst vorsichtig sein, denn der Tod lauert auf dich.
- verstorben Kamerad sehen: große Neuigkeit;
- verstorbene Mutter sehen: langes Leben;
- verstorbenen Vater sehen: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
Assoziation: Sanfte Autorität; Freundlichkeit.
Fragestellung: Wo in meinem Leben suche ich nach Unterstützung?
Großvater im Traum symbolisiert Tradition, Schutz, Weisheit und eine fürsorgliche Natur. Man betrachte die Charaktereigenschaften seines Großvaters. Vom Großvaters träumen weist auf Gewissenhaftigkeit in einer Angelegenheit hin, die auf ähnliche Weise in der Vergangenheit schon einmal durchlebt wurde. So ist man aufgrund seiner Erfahrung in der Lage die richtige Entscheidung zu treffen.
- Wenn er schon verstorben ist und man träumt, dass er noch lebt, dann kann es nur bedeuten, dass man sehr die Zeit vermisst, als er noch am Leben war.
- Wenn man träumt, dass er seltsame Dinge tut, dann bedeutet es, dass man immer noch versucht, seinen Tod besser zu verstehen.
- Er gilt als archetypische Symbolgestalt und übermächtige Vaterfigur im Gegensatz zum realen Vater - und verkörpert das "Vaterprinzip" in der Psychologie.
Siehe Archetyp Eltern Großeltern Großmutter Lehrer Onkel Priester Schamane Vater Verstorbener
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Großvater oder Großmutter alleine sehen oder sprechen: verkünden viel Freude, ein gutes Vorhaben wird gelingen.
- Großvater sehen: du willst etwas Falsches unternehmen.
- Großvater begegnen: langes Leben.
Assoziation: Intimität; Zuneigung; Geneigtheit. Fragestellung: Wem oder was möchte ich nahe sein? Kuß im Traum symbolisiert Einverständnis, Anerkennung, Ermutigung oder Unterstützung. Es kann auch eine Situation oder Person reflektieren, der man hilfreich zur Seite steht. Oder der Kuss gibt einen Hinweis auf die Richtigkeit oder Emutigung einer Entscheidung. Er steht auch für Kompetenz und Achtung von Begabungen und ... weiter
Assoziation: Zugang, neue Aussichten oder Wechsel. Fragestellung: Welchen Bereich bin ich zu betreten bereit? Tür im Traum kann eine nunmehr verfügbare Möglichkeit bedeuten. Die Chance, etwas anderes zu machen. Sie kann den Eingang in eine neue Lebensphase darstellen,wie etwa der Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenalter. Sehr wahrscheinlich bieten sich jetzt Chancen, über die man eine bewußte Entscheidung ... weiter
Assoziation: liebevoller Schutz; Anerkennung. Fragestellung: Welcher Teil von mir braucht mehr Aufmerksamkeit? Umarmung im Traum zeigt an, dass man sich mit jemandem besonders verbunden fühlt oder eine Verbindung anstrebt. Es kann auch große Leidenschaft für etwas im Leben anzeigen. Etwas, an dem man sehr hängt oder an das man sich hingeben will. Man ist offen für eine neue Beziehung oder eine neue Herausforderung. ... weiter
Assoziation: Langsamer oder schrittweiser Fortschritt. Fragestellung: Zu welchem Ziel möchte ich mich hinauf- oder hinabbegeben? Treppe im Traum kann ein Nachlassen oder Zuwachs an Zuversicht, Erkenntnis oder Vernunft verkörpern. Geht es aufwärts, kommt man voran, wenn auch nur langsam. Oft ist Geduld gefragt oder ein langer Lernprozess, bevor eine schwierige Aufgabe in Angriff genommen werden kann. Auch: ... weiter
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real? Traum im Traum (verschachteltes Träumen) kann vor Tagträumerei mit Flucht vor der Realität warnen. Das Traum-Ich ist die Person im Traum, mit der man sich identifiziert. Es ist die Person, die man im Traum als sich selbst empfindet und mit deren Augen man schaut. Beim Traum-Ich ist zunächst zu betrachten, ob es sich ... weiter
Assotiation: Zustimmung, angenommen werden; Versöhnung. Fragestellung: Was macht mich glücklich? Wonach sehne ich mich? Von einem Lächeln zu träumen bedeutet mit seiner Situation besonders zufrieden zu sein. Ein Problem hat sich in Luft aufgelöst. Man stößt überall auf Anerkennung und Zustimmung, hat das Gefühl gut belohnt oder mit seinem Ergebnis zufrieden sein. Es sieht so aus, als ob momentan alles wunderbar ... weiter
Ex im Traum stellt in der Regel ein Persönlichkeitsmerkmal von uns selbst dar, den auch der Ex-Partner aufweist. Alternativ kann der Ex-Partner auch eine schlechte Angewohnheit, oder ein erlebter Misserfolg bedeuten. Auch die Rückkehr eines wiederkehrenden Problems kann sich dahinter verbergen, insbesondere dann, wenn man seinen Ex-Partner im realen Leben verachtet. Träume über unsere(n) Ex sind ein sehr häufiges ... weiter
SITZEN = Entspannung, Gelöstheit, geistige Ausgeglichenheit,
mit seinen Entscheidungen zufrieden sein

Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit seinen Entscheidungen dar, oder man wünscht sich momentan nichts zu tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein. Sitzt man unbequem oder fällt vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für seine Erschöpfung; Verkrampfung oder innerliche Angespanntheit. Im Alptraum deutet sitzen auf Probleme hin, die durch nicht ... weiter
Assoziation: Wachstum. Fragestellung: Welches ist meine natürliche Form? Holz im Traum verkörpert oft Ideen, Überzeugungen und Verhaltensweisen eines Menschen, die zur Gewohnheit geworden sind; man sollte dann selbstkritisch an sich arbeiten, damit das Leben nicht in Routine erstarrt, das gilt besonders, wenn Holz hart, spröde, dürr oder faulig ist. Je nach den Begleitumständen sind zum Beispiel folgende andere ... weiter