KANINCHEN = sexuelle Bedürfnisse,
Sanftmut und Gefühlsreichtum aber auch Minderwertigkeitsgefühle
Assoziation: Fruchtbarkeit, Glück, Unsicherheit.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich bereit, produktiv zu sein?
Kaninchen im Traum kann auf sexuelle Bedürfnisse, Sanftmut, Gefühlsreichtum und Idealismus hindeuten; zum Teil erklären sich
diese Eigenschaften allerdings aus Angst, Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühlen, man will von anderen nicht angegriffen werden.
Siehe Füttern Hamster Hase Haustier Karotte Nagetiere Stall
- Weiße Kaninchen gelten allgemein als Glückssymbol.
- Schwarze können Mißerfolge und Trauer ankündigen.
- Tötet man ein Kaninchen, weist das darauf hin, dass man Gefühle und ähnliche psychische Inhalte unterdrückt und deshalb
unglücklich ist.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Kaninchen sehen: falsche Freunde wollen dir Schaden zufügen; auch: die Dinge werden schwierig sein;
aber eine wohnliche oder berufliche Änderung wird einem helfen, die Dinge richtig zu stellen;
- Kaninchen züchten: man wird ein hohes Alter erreichen;
- Kaninchen herumhoppeln sehen: es steht eine Wandlung zum Besseren bevor; man wird seinen Vorteil klarer erkennen;
- ausgelassene Kaninchen beim Spiel: man wird viel Freude an Kindern haben;
- Kaninchen fangen: bringt eine Bekanntschaft mit einer viel jüngeren Person;
- Kaninchen essen: Wohlergehen;
- Kaninchen töten: Verlust durch Betrug;
- wird es getötet: man opfert der Umwelt zuliebe eigene Ideale und positive Eigenschaften, doch wird man auf Dauer unglücklich;
- weiße Kaninchen: Freude; treue Liebe, ganz gleich ob verheiratet oder ledig; baldige angenehme Ereignisse erleben;
- schwarze Kaninchen: Trauer.
(arab.):
- lebendige Kaninchen: einen feigen und furchtsamen Charakter haben.
- ein weißes Kaninchen sehen: warnt vor falschen Freunden.
- mehrere weiße Kaninchen sehen: sagen angenehme Erlebnisse in der Zukunft voraus; auch: kündigen Nachwuchs an.
- schwarzes Kaninchen: man wird von einem Todesfall in nächster Zeit hören.
- Kaninchen halten: deine Arbeit macht dir Freude.
- Kaninchen füttern: du wirst für deine Freunde sorgen.
- Kaninchen abstechen: Verlust an Liebe, Enttäuschung.
- abgezogene oder gebratene Kaninchen haben: zu einigem Verdienst oder Gewinn gelangen.
- Kaninchen essen: Falschheit unter Freunden.
(indisch):
- Kaninchen sehen: schwache Gesundheit.
- Kaninchen töten: gute Gesundheit und hohes Alter.
AUGE = Bewußtsein und Beobachtung,
wie man eine Person oder Situation einzuschätzen in der Lage ist
Assoziation: Sehvermögen, Vision, Bewußtsein, Klarheit.
Fragestellung: Wessen bin ich mir bewußt? Wie sehe ich die Welt?
Augen im Traum stehen für Beobachtung, Urteilsvermögen und Bewusstsein. Die Art und Weise, wie wir eine Person oder
Situation einzuschätzen in der Lage sind. Augen werden oft als Fenster der Seele beschrieben und können ein Indikator für tiefere Reflexion
oder Verbindung mit den eigenen ...
weiterWEISS = Unschuld und Reinheit,
die auf guten und ehrlichen Absichten beruht
Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht.
Fragestellung: Was will ich läutern?
Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es
sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut
weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterSCHWARZ = Unausgewogenheit und Ausschweifung,
sich in einer unangenehmen Lage befinden
Assoziation: Isolation, Begrenzung, Trennung.
Fragestellung: Wovon schneide ich mich ab?
Schwarz im Traum deutet auf Unausgewogenheit oder Ausschweifung hin. Eine schädliche Denkweise oder eine unangenehme
Situation, die sich deutlich von der Normalität unterscheidet. Hinter schwarz können sich ungute Gefühle wie Angst, Hass oder Trauer
verbergen - oder Verhaltensweisen, wo es deutlich an Mäßigung fehlt. Auch: ...
weiterZWEI = Streit und Zwist,
im Alltag mit Widerständen rechnen müssen
Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt;
Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?
Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer
Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen.
Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ...
weiterENDE = Erreichen eines Zieles,
oder dass die Dinge sich unvermeidlich ändern müssen
Ende im Traum symbolisiert das Erreichen eines Zieles oder eines Punktes, an dem die Dinge sich unvermeidlich ändern müssen.
Man wird aufgefordert, zu entscheiden, was man aufgeben kann und was fortführen möchte. Eine Situation, die für uns problematisch war,
kommt zu einem erfolgreichen Abschluß. Eine schlechte oder gute Zeit gelangt an ihr Ende.
Das Ende einer Straße, bedeutet eine zu Ende gehende Situation oder ...
weiterEINS = Anfang und Einheit,
etwas Neues im Leben beginnen
Assoziation: Anfang, Einheit, Essenz, Unteilbarkeit, Wille des einzelnen.
Fragestellung: Was fange ich Neues in meinem Leben an?
Eins im Traum bedeutet, dass etwas Neues im Leben anfängt oder man etwas Neues beginnt. Alternativ steht sie auch für
Konfrontation oder Protest. Sie kann aber ebenso den Einzelgänger bedeuten, der sich in der Welt durchbeißen muss. Eins kann auch Erfolg
und Glück verheißen: Die ...
weiterSCHLACHTEN = Rücksichtsloigkeit,
eine Entscheidung später nicht mehr rückgängig machen können
Schlachten im Traum stellt die Gewissheit dar, dass eine falsche Entscheidung später nicht mehr rückgängig gemacht oder
korrigiert werden kann.Vielleicht planen wir, jemandem etwas schlechtes anzutun, indem wir uns ihm gegenüber rücksichtslos und kaltherzig
verhalten. Oder wir wollen unserem Feind einen vernichtenden Schlag versetzen, den er nicht so schnell vergessen wird.
Sind wir dabei, ohne Grund unschuldigen ...
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