SCHWESTER = die emotionale weibliche Schattenseite,
seine negativen Aspekte akzeptieren sollen
Assoziation: Weiblicher Aspekt des Selbst, Kameradschaft.
Fragestellung: Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst?
Schwester im Traum verkörpert jene Eigenschaften, die uns zwar "verwandt" sind, die wir aber nicht voll akzeptieren. Sie stellt
gewöhnlich unsere emotionale Seite dar. Wir sind dazu in der Lage, mit diesem Bestandteil unseres Selbst Verbindung aufzunehmen,
vorausgesetzt, wir bringen Verständnis für die Persönlichkeit der Schwester auf.
Das Aggressionsmuster zwischen Familienmitgliedern ist in allen Familien recht ähnlich, dennoch ist es leichter, es im Traum durchzuarbeiten
als im wirklichen Leben. Nach traditioneller Deutung, soll sie auch für gute Gesundheit stehen oder eine gute {oft geschäftliche} Beziehung
anzeigen.
Siehe Bruder Familie Geschwister Krankenschwester Mutter Nonne Schwager Sohn Tochter Vater
- Im Traum eines Mannes, bringt eine ältere Schwester ein schikanierendes Verhalten, aber auch Fürsorge zum
Ausdruck. Handelt es sich um eine jüngere Schwester, dann verkörpert sie seine verletzbare Seite. Die Schwester ist immer auch als Symbol
für die weibliche Gefühlsseite, die Anima des Mannes zu verstehen.
- Im Traum einer Frau steht eine jüngere Schwester für Rivalität und eine ältere für Fähigkeiten und Talente. Die Schwester als
solche, stellt im Traum häufig den Schatten dar. Häufig ist es leichter, die eigenen negativen Seiten zu akzeptieren, wenn man sie auf die
Mitglieder der Familie projiziert.
- Erscheint einer Frau das Bild der leiblichen Schwester im Traum, so deutet dies auf ihre Schattenseiten hin.
- Im Traum mit der Schwester sprechen bedeutet, dass wir Differenzen mit ihr haben. Ein Gespräch mit unserer Schwester sagt
trügerische Illusionen und den Ruin von Plänen voraus.
- Im Traum mit der Schwester streiten bedeutet, dass wir unzufrieden mit uns selbst sind und jammern, man möge sich mehr um
uns kümmern, um unser Los zu erleichtern.
- Kämpfen wir mit unserer Schwester, deutet dies auf finanzielle Probleme oder angeborene Differenzen hin. Hass in der
Schwester zu sehen bedeutet, sich von einem Freund oder Liebhaber zu trennen. Es symbolisiert auch, dass Missverständnisse kommen
werden, in der Familie und natürlichg mit der realen Schwester. Wenn wir uns bereits in dieser Situation befinden, ist der Traum eine
Warnung für das Ende der Diskussionen.
- Sehen wir unsere Schwester im Traum weinen, kann dies darauf hindeuten, dass wir mit unseren Besitztümern undankbar
oder unzufrieden sind, auch wenn wir in einer Zeit des Überflusses leben. Es mag zudem die schmerzhaften Gefühle symbolisieren, die
unsere Schwster gerade im realen Leben durchmacht. Was bedeuten könnte, dass sie im Herzen traurig ist. Wenn wir davon träumen, dass
unsere Schwester bitterlich weint, ist dies ein Symbol für den Bruch mit der Kindheit, für die Nachricht einer bevorstehenden Ehe.
- Leidet unsere Schwester an einer Krankheit, kann dies auf zukünftiges Leiden oder Leid hindeuten. Es kann auch eine
Warnung für unsere Gesundheit sein, die Pflege benötigt. Daher müssen wir bei solch einem Traum immer auf unsere Gesundheit achten.
- Eine tote Schwester ist dennoch ein gutes Zeichen dafür, dass unser Leben gut organisiert ist und wir Wohlstand haben
werden. Das Bild der toten Schwester verspricht zudem, dass es möglich sein wird, unsere alten Probleme endlich zu lösen und aus einer
verwirrenden Situation herauszukommen. Ein Traum von der toten Schwester, weist manchmal auch auf den schweren Verrat eines
Freundes hin.
- Die sterbende Schwester bedeutet Trennung von Nachbarn, Freunden oder Verwandten. Sie kann auch darauf hindeuten,
dass wir so bald wie möglich einen Mann heiraten, dessen finanzielle Situation sehr gut ist.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Die Schwester stellt bei Frauen den eigenen Schatten dar, bei Männern: die weibliche Komponente im Mann bringt eine neue Seite.
- seine eigene Schwester sehen: verheißt gute Gesundheit; auch: baldige Nachricht;
- Schwester küssen: bedeutet viel Freude in der Beziehung.
- sich von der Schwester verabschieden: man ist in einer Angelegenheit ganz auf sich allein angewiesen.
- Schwester sterben sehen: bringt eine Verschlechterung der Lage; auch Tod eines Freundes;
- eine Ordensschwester sehen: man wird in seiner bedrängten Situation bald Hilfe erhalten.
- Sieht eine Frau eine Ordensschwester, sollte sie jetzt mehr Hilfsbereitschaft an den Tag legen.
- Stiefschwester sehen: bedeutet Störung des häuslichen Friedens; gewaltigen Ärger.
(arab.):
- Schwester sehen oder mit ihr sprechen: lebhafter Verkehr mit deinen nächsten Angehörigen; auch: man wird sehr bald die Erfüllung seiner Wünsche erleben.
- Schwester in Tracht sehen: du wirst Trost finden, verspricht Hilfe in bedrängter Lage.
- Schwester für eine Frau: Hinweis zu größerer Hilfsbereitschaft.
- Die Schwester zu beschlafen bedeutet, man werde einem, der es nicht wert ist, wohlwollen, deshalb harte Vorwürfe einstecken und seine Tat bereuen.
- Stiefschwester: ärgerliche Stimmungen werden dir zusetzen.
(indisch):
- Schwester sehen oder sprechen: du wirst eine gute, glückliche Verbindung eingehen.
- Stiefschwester sehen: man verkennt dich.
- Verdruß mit der Schwester haben: dein Erfolg wird nicht mehr lange auf sich warten lassen;
FINGER = Sensibilität und Achtsamkeit,
etwas aufspüren oder erspüren können
Assoziation: Tastsinn, Sensibilität, Achtsamkeit.
Fragestellung: Was berühre ich?
Finger im Traum stellen die Fähigkeit dar, etwas aufzuspüren oder zu erspüren. Einzelne Finger können bestimmte Bedeutungen
haben: Der Zeigefinger steht für Autorität, der Ringfinger für Engagement, der Mittelfinger für Ablehnung und der kleine Finger für Vertrauen.
In den Fingern kommt oft die Intuition zum Ausdruck, mit der wir andere Menschen und Sachverhalte spontan beurteilen und verstehen.
Die Finger bedeuten im Traum Geschicklichkeit oder stehen ganz einfach für Gemütsregungen. Manchmal können sie als Phallussymbol
sexuelle Bedürfnisse anzeigen, die wir mehr ausleben sollten. Sie sind der Sitz des Tastsinns und Teile der Hand, die den Wunsch nach
größerer Handlungsfreiheit signalisieren können. Mit den Fingern können wir im Traum spielen, weshalb es wichtig ist, den Gegenstand zu
kennen, mit dem sie spielen.
Spirituell:
Der Finger auf dem Mund steht für das Schweigen.
Siehe Daumen Fingerhut Fingernagel Hand Ring Röntgenbild Zeigefinger
- Der erhobene Finger kann als Hinweis oder Warnung vor Fehlern verstanden werden; dabei kommt es darauf an, was vorher
und nachher im Traum geschieht.
- Von einem Finger zu träumen, der auf uns zeigt, bedeutet Selbstbezichtigung und Schuldgefühle. Vielleicht haben wir kürzlich
etwas falsch gemacht und schämen uns dafür. Wenn wir selbst auf etwas zeigen, deutet dies darauf hin, dass wir diesen bestimmten
Gegenstand begehren.
- Ein ausgestreckter Finger kann ebenfalls als Hinweis, aber auch als Anklage wegen persönlicher Schuld interpretiert werden.
- Wenn uns etwas durch die Finger rutscht, verlieren wir den Überblick über unser Leben. Vielleicht rutscht etwas für uns
Wertvolles weg. Es kann sich dabei auch um eine Beziehung handeln, bei der das Gespräch ins Unkontrollierbare abrutscht.
- Haben wir den Zeigefinger mit dem Mittelfinger überkreuzt, bezeichnet dies typischerweise eine Art Betrug oder Täuschung.
Vielleicht behalten wir etwas geheim oder verbreitet Lügen über uns.
- Ein Fingerabdruck steht für Individualität, die persönliche Note; wir müssen dann beachten, wo sich der Abdruck genau
befindet.
- Der Traum, einen Ring am Finger zu tragen, bezieht sich normalerweise auf Engagement und Kommunikation innerhalb der
Familie. Siehe auch unter Ring.
- Ein schöner Finger kann für Ansehen, Ehre oder sexuelle Attraktivität stehen, die wir uns wünschen oder bereits haben.
- Schmutzige Finger warnen oft vor Intrigen, die wir selbst spinnen oder vor denen wir uns hüten müssen. Sich die Finger
schmutzig machen, bedeutet entweder Mühe und Not, eine schwere Arbeit hinter sich bringen müssen, oder wir sind von Menschen
umgeben, die Unmögliches von uns verlangen.
- In den Finger schneiden zeigt oft an, dass sich unsere Pläne gegen uns selbst wenden können, manchmal warnt dieses
Symbol auch vor übler Nachrede.
- Ein abgeschnittener Finger kann einen Erfolg ankündigen, für den wir jedoch persönliche Opfer bringen müssen. Ein Verlust
der Finger ist deshalb immer als Gefahrensignal zu verstehen.
- Wenn wir einen Finger verlieren, könnte es sein, dass wir im Wachleben bei etwas danebengreifen.
- Haben wir sechs Finger oder einen fremdartigen Finger, haben wir vielleicht etwas Neues entdeckt. Es kann sich dabei um
eine Fähigkeit oder Idee handeln, von der wir nie gedacht haben, dass wir sie haben.
- Sehen wir unsere Finger übergroß, möchten wir wohl etwas ergreifen, was nur schwer zu erlangen ist, eventuell eine
finanzielle Besserstellung.
- Lange Finger übersetzen kaum den Langfinger, den Dieb, sondern vielmehr das Ergreifen einer günstigen Gelegenheit. Aber
wir können uns natürlich auch daran die Finger verbrennen.
- Schneiden wir die Fingernägel, müssen wir nach Ansicht indischer Traumforscher bald Schweres durchmachen.
- Grüne Finger können eine Zeit persönlichen Wachstums oder von Kreativität voraussagen.
- Mit den Fingern an einer fremden Vagina spielen, kann bedeuten, dass wir jemand ein gutes Gefühl vermitteln, oder
durch gute Gefühle beeinflussen wollen. Es kann auch ein Amüsement sein, das sich als gefährlicher herausstellen könnte, als wir glauben.
Der Ansicht sein, uns mit wenig Beteiligung gut amüsieren zu können. Sich darüber bewusst sein, jemanden für unsere Lust zu benutzen.
- Spielt jemand mit seinen Fingern an unserer Vagina, bedeutet das, dass wir von jemandem manipuliert werden, der Freude
und Aufregung als Köder verwendet. Die Gefahr, von einer mächtigen oder attraktiven Person benutzt zu werden.
- Träumen wir von einer Röntgenaufnahme der Finger, sollten wir die Art und Weise, wie wir mit Dingen umgehen, genau
untersuchen. Achten wir auf die besonderen Merkmale des Röntgenbilds. Diese können symbolische Hinweise geben, die in einem der
Finger versteckt sein könnten.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- einen großen Finger sehen: unbewußte Sehnsucht nach Liebe und Sexualität haben (vor allem in Frauenträumen).
- schmutzige oder mißgestaltete Finger: drohen mit Gefahr und Streit; man wird in eine üble Angelegenheit verwickelt werden.
- zerkratzte Finger und es fließt Blut dabei: es begegnet einem viel Ärger und Leid, man wird die Hoffnung aufgeben, dass Leben zu meistern.
- schöne, wohlgestaltete Finger haben: du wirst geehrt, man wird begehrt werden.
- reine, wohlgepflegte Finger: deuten auf treue Freunde.
- schöne Hände mit weißen Fingern: die Liebe wird erwidert werden und man wird für seine Wohltätigkeit bekannt werden.
- Finger mit vielen Ringen: sagen eine Verlobung oder einen Heiratsantrag vorher.
- Finger verlieren: Schaden.
- sich in einen Finger schneiden: bringt so manches Mißgeschick und üble Nachrede.
- Finger blutig schneiden: du wirst geachtet und geliebt.
- Finger verletzen: kündigt Verluste an; auch: Streit mit Freunden oder jemanden aus dem Familienkreis.
- glatt abgetrennte Finger: Vermögen und Erbe durch Feinde verlieren.
- wenn ein Finger fehlt: es fehlt eine entsprechende Charaktereigenschaft.
- Daumen: steht für Mut, Selbstvertrauen und kämpferischen Geist.
- Zeigefinger: steht für Ziele, Geduld, Ehrgeiz, Stolz und Geist des Besitzers.
- Mittelfinger: steht für Erfolg, Beruf, Geschäft, langfristige Pläne, Arbeitsmoral, Vorsicht.
- Ringfinger: steht für Kunst, Schönheit, Musik, Gemeinschaftssinn, Emotionen und Sympathien des Besitzers.
- Der kleine Finger: steht für Verstand, Sprache, Intellekt, materielle Werte, Literarisches.
(arab.):
- Finger verwundet haben: krank werden.
- sich in den Finger schneiden: ein hochtrabender Plan wird sich als falsch erweisen.
- sich den Finger blutig schneiden: Mißgeschick und Schaden erleiden.
- Finger verlieren: schwere Leiden und Verluste.
- schmutzige Finger: Ärger, Widerwärtigkeiten und Verdächtigungen.
- ein großen Finger sehen: man sehnt sich nach Liebe.
- Dünkt es einen, dass seine Finger kleiner geworden sind, wird sein Knecht ihn betrügen und hassen.
- Finger heben: Warnung vor einer Gefahr, sei auf der Hut.
- Finger zeigen: du darfst etwas Wichtiges nicht übersehen.
- Finger gerade halten: du wirst bestohlen werden.
- Finger falten: du erhältst einen Heiratsantrag.
- Finger naß machen: du gehst zu einem Festessen.
(persisch):
- Die allgemeine Botschaft dieses Omens ist, dass wir die hinter gegenwärtigen Entwicklungen wirkenden Kräfte verkennen. Wir sollten achtsamer sein, damit uns die Wirklichkeit nicht unangenehm überrascht. Möglicherweise sind derzeit intrigante Machenschaften gegen uns im Gange. Ansonsten ist das Symbol mit den übrigen Hinweisen des Traumes in Beziehung zu setzen.
(indisch):
- schöne Finger: Ehre und Ruhm werden dir zuteil.
- Finger abschneiden und Blut sehen: du hast große Pläne, und sie werden dir auch gelingen, wenn du klug handelst.
GEBISSEN = animalische Wut und Aggression,
wenn man in einem negativen Traum gebissen wurde
Gebissen im Traum ist ein Symbol für "animalische" Wut und Aggression - wenn man in einem negativen Traum gebissen wurde.
Bisse in einem erotischen Traum symbolisieren exzessive Sexualität: Ein Partner will den anderen "verzehren" bzw. sich "auffressen lassen".
Ein häufiger Traum bei Neigung zu sadomasochistischen Wünschen. Im Traum gebissen zu werden, zeigt, dass man unter der aggressiven
Behandlung eines anderen Menschen leiden muß oder umgekehrt, dass man selbst seine aggressiven Impulse nicht unter Kontrolle hat.
Spirituell:
Man muß sich nicht nur seiner eigenen Fähigkeit zur Bosheit bewußt sein, sondern auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, selbst Opfer
eines boshaften Angriffs zu werden.
Siehe Biß Blut Gift Hai Hund Nagetiere Schlange Schlangenbiß Spinne Vampir Wunde Zähne
- Beißt man selbst in seinem Traum einen anderen Menschen oder in eine Frucht, so gibt es für uns eine Idee oder eine
Vorstellung, um deren Umsetzung wir uns mit aller Macht bemühen sollten.
- Biß eines Tieres steht für quälende Eifersucht; es kann sein, daß man sie selbst empfindet, aber auch, daß man anderen
Anlaß dazu gibt. Zum Teil hilft bei der Deutung auch, wenn man den Symbolgehalt des beißenden Tiers zusätzlich analysiert.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Biß allgemein: böses Omen; man möchte etwas ungeschehen machen, was längst verfahren ist; möglicherweise leiden Sie auch unter
einem Feind;
- von einem Tier gebissen werden: Hindernisse und Verdruß in Liebesangelegenheiten, nehmen Sie sich vor Streit in acht;
- Bißwunde von einem Tier: Eifersucht.
(arab.):
- Von einem Tier oder Menschen gebissen werden, bedeutet Gram und Sorge. Auch, daß Eifersucht dich plagt.
BISS = die Möglichkeit in Betracht ziehen,
Opfer eines boshaften Angriffs zu werden
Bisse im Traum sind ein Symbol für "animalische" Wut und Aggression. Sie stehen für negative Einflüsse von Personen
oder Problemen, die wir abbekommen haben.Auch eine schlechte Angewohnheit kann als Ursache in Frage kommen. Meist
handelt es sich um Ereignisse, die sowohl das Glück, als auch die guten Absichten vergraulen können. Der Schweregrad der Bissverletzung
gibt Auskunft darüber, wie stark der negative Einfluss oder ...
weiterSCHREI = Schock und Entsetzen,
sich einer schlimmen Situation gewahr werden
Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration.
Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?
Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden.
Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".
Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ...
weiterWEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not,
mit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein
Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not.
Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?
Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das
ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.
Eine andere Deutung wäre, ...
weiterZIMMER = einen Lebensabschnitt,
in bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen
Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will.
Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt
ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterBODEN = unsere Lebensgrundlage und Sicherheit,
den inneren und äußeren Halt im Leben
Assoziation: Fundament; Grundelemente.
Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen?
Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann
also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben,
ohne es wirklich zu wollen.
Einen ...
weiterKOPF = Selbstdisziplin, Geist und Vernunft,
darauf achten sollen, wie man mit seiner Intelligenz umgeht
Assoziation: Intellekt, Verstehen, etwas Übergeordnetes.
Fragestellung: Was bin ich zu verstehen bereit?
Kopf im Traum widerspiegelt Bewusstsein, Gesinnung, Charakter und Zielvorstellungen. Er gilt als Zentrale der Entscheidungen.
Wenn ein Traum von einem Kopf handelt, dann müssen wir sorgfältig darauf achten, wie wir sowohl mit Intelligenz als auch mit Torheit
umgehen. Er kann auch körperbedingt bei ...
weiterSTREICHELN = Sympathie und Zärtlichkeit,
jemandem nahe sein und sich bei ihm wohl fühlen
Assoziation: Sympathie und Zärtlichkeit;
Streicheln im Traum, ob gestreichelt werden oder selbst streicheln, sind Bilde für Zuneigung, Mitgefühl, Zärtlichkeit und Liebe.
Jemanden liebkosen: jemandem nahe sein, sich bei ihm wohl fühlen und seine Ideen teilen.
Zärtliche Handlungen im Traum weisen auch auf den Wunsch nach Zärtlichkeit in der Wirklichkeit hin.
Ein Haustier, das man im Traum streichelt, kann auch ...
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