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Am 03.11.2013
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diesen Traum ein:

kinder hüten

ich habe geträumt, ich hätte zwei kinder gehütet. das eine hatte ein hamster, der hatte die grösse eines kaninchens. ich musste den hamster hüten, während die kinder auf die schulreise gingen. ich habe den grossen hamster gestreichelt. danach bin ich aufgewacht.

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KIND = neue Möglichkeiten und Chancen, kindein kreativer Bereiche des Lebens, der sich gerade entfaltet

Assoziation: Unschuld; das neue Selbst, das sich entfalten will.
Fragestellung: Wo in meinem Leben entwickle ich mich? Welcher Teil meines Wesens ist kindlich?
 
Kind im Traum ist ein Hinweis auf neue Möglichkeiten und Chancen zur weiteren Entwicklung. Häufig kommen darin aber auch Konflikte zum Vorschein, die meist auf eine unreife Persönlichkeit zurückzuführen sind. Vielleicht bezieht sich der Traum tatsächlich auf unseren Wunsch, ein Kind zu haben und großzuziehen, oder wir sind mit neuen Lebensplänen {Berufswechsel etc.} befaßt.
 
Im allgemeinen kommt dem Kind als Traumsymbol eine positive Bedeutung zu, es sei denn es handelt sich um ein schwaches, gebrechliches und krankes Kind. Versuchen wir, uns an das Verhalten des Traumkindes zu erinnern - war es freundlich oder unfreundlich, lachte es, oder hatte es einen Wutanfall?; und überlegen uns, ob der Traum eine Aussage über unser derzeitiges Leben und Verhalten beinhaltet.

Als Symbol nicht immer günstig, weil oft abschätzig gemeint: "Nur Kinder können so handeln!" Das Traumkind umreißt vielfach eine "unmündige" Meinung, wobei wir uns kleiner machen, als wir eigentlich sind.
 
Aber es ist auch das Symbol neuer Möglichkeiten, die eine ganz andere Bewußtseinslage ergeben können. In Schwangerschaftsträumen wird es vom Träumer ausgetragen und geboren; in diesem Fall zeigt es ebenfalls eine neue Entwicklung an, um die wir uns im Wachleben bemühen sollten, oder das widerspricht dem vorher Gesagten nicht - das Ende eines Lebensabschnittes.
 
Es macht Eltern auf Schwierigkeiten ihres eigenen Kindes aufmerksam, auch wenn das Traumbild Günstiges vorgaukelt. Aber es weist auch auf einen verborgenen Weg hin, den wir beschreiten, oder auf eine Kostbarkeit, die wir gewinnen könnten. Im negativen Sinn zeigt das Kind einen allgemeinen Notzustand auf, oder es steht für ein Tier, das unserer Hilfe bedarf.
 
Spirituell: Das Kind symbolisiert die Haltung des unbefangenen Empfangens.
 
Siehe Baby Bruder Jugend Junge Kindergarten Kindheit Mädchen Schwester Sohn Tochter

  • Das eigene Kind im Traum sehen, stellt Ideen, Regeln oder Entwicklungen dar, die Potential haben. Etwas im Leben, das uns ermutigt oder von dem wir unterstützt werden.
  • Fremde Kinder stehen für kreative Bereiche des Lebens, die sich gerade entfalten. Sachverhalte, die noch ganz neu sind oder für die wir uns erneut begeistert haben. Ein solcher Traum könnte durchaus ein Traum von uns selbst sein.
  • Das Kind verlieren stellt Überlastung dar, oder dass wir uns bei einem Projekt übernommen haben. Ein Kind verlieren, das wir in Wirklichkeit nicht haben, bedeutet, dass wir lernen müssen, uns zu wehren, wenn wir mit Lebensschwierigkeiten konfrontiert werden. Wenn wir ein Kind im Wald verloren haben, bekommen wir es mit kleineren Problemen zu tun, wenn es jedoch ein Baby war, werden es große Probleme sein.
    • Das eigene Kind in der Menschenmenge zu verlieren, zeigt, dass wir entweder eine bestimmte Person in unserem Leben vermissen, oder Angst haben, nicht die volle Kontrolle über eine Situation zu haben. Auch kann Trennungsangst bestehen. Vielleicht fällt es uns schwer, uns richtig mit unserem Kind zu verbinden. Wir machen wahrscheinlich schwere Zeiten mit unserem Kind durch und können ihn oder sie nicht so richtig verstehen.
  • Ein sterbendes Kind stellt einen schmerzhaften Verlust oder eine unangenehme Veränderung dar, wobei ein totes Kind manchmal auch das ersehnte Ende eines wachsenden Problems reflektieren kann.
    • Ein Kind sterben sehen, bedeutet, dass wir gerade eine wirklich schwierige und anstrengende Zeit durchmachen. Dabei kann es sich um eine Arbeit handeln, die wir tun müssen, jedoch gar nicht machen wollen. Es kann auch ein Symbol für die vorzeitige Beendigung eines Projekts sein. Wenn wir etwas begonnen haben, das bisher nicht funktioniert hat, müssen wir es aufgeben. Oder wir stehen kurz vor der Geburt eines Kindes und machen uns zu viele Sorgen.
    • Ein Kind töten, kann bedeuten, dass wir dazu neigen, etwas Neues abzulehnen und aus dem Weg zu gehen, das gerade versucht, in unser Leben Einzug zu halten.
      • Zeuge werden, wie ein Kind getötet wird, bedeutet, dass wir im realen Leben schnell an Energie verlieren, was unsere Arbeitsfähigkeit beinträchtigen kann. Wir müssen unseren Zeitplan überdenken, und dürfen nicht zu viel arbeiten.
    • Mit dem Auto ein Kind überfahren oder sehen, wie es überfahren wird, ist ein alarmierendes Zeichen, das nicht ignoriert werden darf. Es bedeutet zwar, dass dies im Wachleben nicht geschehen wird, aber es besteht eine Gefahr mit ähnlichem Ausmaß. Wenn wir selbst fuhren, riskieren wir in einem urplötzlichen, unerwarteten Moment die Kontrolle über eine Situation zu verlieren.
  • Wenn das Kind im Traum gedeiht, dann gelingt auch das Zukunftsprojekt. Die weitere Bedeutung kann sich aus den Symbolen Junge und Mädchen ergeben.
  • Böse Kinder symbolisieren negative Aspekte der Persönlichkeit, die wir selbst aktiviert oder die von anderen bestärkt werden.
    • Ein respektloses Kind, das sich selbstsüchtig benimmt, ist oft ein Abbild der eigenen Fehler. Haben wir uns kürzlich "kindisch" verhalten?
    • Beißende Kinder sagen ungewöhnliche Veränderungen, unvorhergesehene Komplikationen oder Neuigkeiten voraus. Und höchstwahrscheinlich wird all dies äußerst unerwartet sein. Wenn die Kinder uns beißen und wir sie beschimpfen, deutet dies auf eine Arbeit hin, die andere nicht machen wollen.
  • Viele Kinder im Traum weisen darauf hin, dass irgend etwas in unserer Seele in Aufruhr ist, dass man der Umwelt ratlos gegenübersteht.
  • Ein Kind auf dem Arm tragen bedeutet, dass wir aus einer Konfliktsituation herausfinden sollten.
  • Ein fallendes Kind sehen, warnt vor einem Mißgeschick.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • in einer Konfliktsituation sucht man irgendwie einen Ausweg zu finden.
  • man will auf einem neuen Weg mit neuen Gedanken von vorne anfangen.
  • gesunde Kinder sehen: Freude, Gesundheit, Glück und innerer Friede, Erfolg in der Liebe und allen Unternehmungen.
  • ein mageres Kind oder ein Kind hinfallen sehen: deutet auf eine schlechte Zeit hin.
  • ein dickes Kind sehen: weist auf einen unverhofften Erfolg hin.
  • ein häßliches oder krankes Kind besagt, dass Sie eine Person Ihres Vertrauens in Ihre Probleme einweihen sollten, weil Ihre gegenwärtige Lage weniger günstig ist, als Sie glauben.
  • auch: häßliche Kinder deuten auf kleine Unebenheiten im eigenen Charakter hin.
  • Kind am erleuchteten Himmel sehen: man sollte seine Gefühle unter Kontrolle halten, da in der Aufregung über eine scheinbare Nachlässigkeit irreparable Fehler gemacht werden.
  • den Kopf eines Kindes sehen: es wartet viel Freude und finanzieller Erfolg.
  • Kind gebären sehen: neue Existenzmöglichkeiten ergeben sich.
  • Kind in der Geburt sehen: bringt dem Mann Trennung von seiner Frau; ist für Arme ein gutes, für Geschäftsleute und Reiche ein böses Zeichen; bringt Reisenden Rückkehr in die Heimat.
  • Kind als Säugling sehen: bedeutet Glück für die Mutter.
  • Kind mit Amme: glückliche Zeiten.
  • Kind auf dem Arme eines Mannes: Geburt eines Knaben.
  • Kind auf dem Arme einer Frau: Geburt eines Mädchens.
  • Kind zur Taufe tragen: deutet auf einen christlichen Lebenswandel hin.
  • Kind taufen sehen: du willst Freude erleben.
  • schönes Kind: du wirst eine liebe Bekanntschaft machen.
  • selbst Kinder haben: Glück und Segen.
  • viele Kinder sehen: Sorgen und Mühe.
  • Kinder sich küssen sehen: es stehen ein glückliches Wiedersehen der Familie und beruflicher Erfolg bevor.
  • wenn Kinder Blasen aufblasen: die Erwartungen werden nicht erfüllt.
  • wenn Kinder auf Eseln reiten: signalisiert Gesundheit und Gehorsam der Kleinen.
  • Kinder in klarem Wasser waten sehen: ist ein Vorzeichen von Glück und die Vorhaben sind erfolgversprechend.
  • Kinder tanzen sehen: für Verheiratete bedeutet es reizende und kluge Kinder, sowie ein fröhliches und bequemes Zuhause; für Ledige, einfache Aufgaben und viel Vergnügen.
  • Kinder auf Jagdhörnern spielen sehen: sich über die Übereinstimmung zu Hause freuen.
  • Hört eine Mutter die Stimme ihres Kindes, kommen Kummer und schmerzhafte Zweifel auf sie zu.
  • Kindergelächter hören: bedeutet Freude und Gesundheit.
  • Kinder spielen sehen: Zufriedenheit und Frohsinn; bringt Freude.
  • Kinder mit Spielzeug spielen sehen: es steht einem eine glückliche Heirat bevor.
  • mit vielen Kindern spielen: Glück in der Liebe und Erfolg in allen Unternehmungen.
  • auch: alle Perspektiven und Liebesabenteuer werden erfolgreich sein.
  • Kind mit Schlangen spielen sehen: man muss Freunde von Feinde trennen.
  • Träumt eine Frau, ein Kind lege ihr eine Schlange auf den Hinterkopf und sie höre das Tier zischen, wird sie sich überreden lassen, ein Gut aufzugeben, das sie besser behalten hätte.
  • enttäuschte Kinder: deuten auf Schwierigkeiten mit Widersachern hin und stellen beängstigende Hinweise auf heimliche Intrigen von scheinbaren Freunden dar.
  • von Kindern beschimpft werden: es wird gut über einen gesprochen.
  • sich wegen des Verhalten der Kinder schämen müssen: Erwartungen werden nicht erfüllt.
  • ein Kind verbannen: geschäftliche Verbündete werden einen Meineid leisten; kann auch einen Todesfall prophezeien.
  • Kinder verlassen: man wird Geld durch fehlendes Urteilsvermögen verlieren.
  • ein Kind schlagen: man nutzt jemanden aus; vielleicht neigt man dazu ein Kind schlecht zu behandeln.
  • das eigene Kind in der Dunkelheit verlieren: es gibt häufig Anlaß zu Zorn; man sollte sich beherrschen.
  • die eigenen Kinder mit einem Taschenmesser gegen einen Löwen verteidigen: Widersacher liegen auf der Lauer und werden auch erfolgreich zuschlagen, wenn man sich durch ein raffiniertes Ablenkungsmanöver von seinen Pflichten abbringen läßt.
  • Kinder schlafen sehen: verheißt eine gute Zukunft.
  • neben einem kleinen Kind schlafen: weist auf häusliche Freuden und Zuneigung hin.
  • Kinder beim Bücherlesen beobachten: steht für Harmonie und guterzogene Kinder.
  • arbeitende oder lernende Kinder: es kündigen sich harmonische Zeiten und Wohlergehen an.
  • kleine Kinder inmitten von Lilien: verkünden Krankheit und eine schwache Konstitution.
  • Träumt eine Mutter, dass ihr Kind das Bett näßt, ist das ein Zeichen für ungewöhnliche Ängste.
  • ein krankes oder fallendes Kind sehen oder zanken oder schreien hören: Rückgang der Geschäfte; Störung deiner Angelegenheiten.
  • vom kranken Unterleib eines Kindes träumen: man wird von einer ansteckenden Krankheit heimgesucht.
  • Sieht eine Mutter ihr Kind leicht erkrankt, erfreut es sich einer robusten Gesundheit, doch werden sie andere kleine Probleme beschäftigen.
  • Kind schwer erkrankt oder tot sehen: man hat viel zu befürchten, denn das Wohl des Kindes ist in Gefahr.
  • das eigene Kind mit Hautausschlag sehen: es wird sich guter Gesundheit erfreuen und lieb sein.
  • fremde Kinder mit Hautausschlag sehen: man ängstigt sich umsonst um einen geliebten Menschen.
  • geisteskranke Kinder sehen: bedeutet Niedergeschlagenheit und unglückliche Wechselfälle.
  • die Eingeweide des eigenen Kindes sehen: ist ein Hinweis auf den bevorstehenden Tod Ihres Kindes oder des eigenen.
  • Kind ermorden: man wird sich selbst einen großen Schaden zufügen.
  • das eigene verstorbene Kind sehen: verheißt Sorgen und Enttäuschungen in naher Zukunft.
  • Beerdigung des eigenen Kindes: zeigt Gesundheit für die Familie an, aber schlimme Enttäuschungen aus freundlicher Quelle können folgen.
(arab.):
  • Alles, was noch nicht erwachsene Kinder im Traum sehen, wird auf die Eltern gedeutet, und zwar die Gesichte von Knaben auf die Mutter, von Mädchen auf den Vater.
  • Kind sehen allgemein: unschuldige Freude erleben.
  • gesunde Kinder sehen: Erfolge mancher Art in der nächsten Zeit für sich verbuchen können.
  • Mädchen sehen: du bekommst einen Sohn.
  • Jungen sehen: du bekommst eine Tochter.
  • gesunde Kinder mit fröhlichen Gesichtern: sind immer ein gutes Vorzeichen und deuten auf Glück und Gesundheit hin.
  • kranke, elend aussehende Kinder: verheißen Sorgen und Schwierigkeiten, Kummer und Bitternisse in der Familie stehen bevor.
  • Kind taufen lassen: ein Ereignis besonderer Art.
  • Kind wird getauft: du wirst anerkannt und geehrt.
  • Kind tragen: Kindessegen erwarten.
  • Kinder spielen sehen: es wird dir eine besondere Freude mit nahestehenden Menschen zuteil werden; auch: Glück und Frieden in der Ehe.
  • fremde Kinder fröhlich miteinander spielen sehen: die Erfolge werden noch größer und nachhaltiger sein.
  • weinendes Kind: hüte dich vor einem Unfall im Verkehr.
  • lachendes Kind: dein Kind ist in Gefahr, behüte es.
  • essendes Kind: dein Reichtum wird zunehmen.
  • Kind fällt hin: du wirst etwas Kostbares finden.
  • Kind bestrafen: sich ärgern.
  • Kind begraben sehen oder Kind begraben lassen: schweres Unglück.
(persisch):
  • Ein gutes Omen: Erfolg in Beruf und Familienleben steht bevor - je mehr Kinder, desto größer der Erfolg. Der Träumende sei an die wahren Werte des Lebens erinnert. Werte und Zahlen sind zweierlei - und die besten Dinge sind ohnehin nicht käuflich. Über dem finanziellen Erfolg sollte er das familiäre Glück nicht aus den Augen lassen. (Mann
(indisch):
  • Kinder sehen: viel Herzleid wirst du erdulden müssen.

HUT = Meinungen, Gedanken, Ideen und die Laune oder Haltung, Detailsdie man auf andere überträgt

Assoziation: Meinungen, Gedanken.
Fragestellung: Welche Gedanken oder Einstellungen bringe ich ans Licht?
 
Hut im Traum stellt unsere Laune oder Haltung dar, die wir auf andere übertragen. Die Farbe und die Art des Hutes geben Auskunft, in welcher Stimmung wir uns befinden. Er kann auch für Weisheit und Verstand, aber auch für Schutz {Helm} stehen. Abhängig von den Umständen im Traum kann er darüber hinaus auf Spiritualität oder auf Sexualität verweisen.
 
Viel wichtiger aber ist die Tatsache, dass der Hut den Kopf schützt, ihn umfaßt, dass er und mit ihm die Mütze sozial auszeichnend sein kann {Offiziersmütze, Helm, Doktorhut, Berufsmütze}. So verhält sich der Kopf mit seinen Ideen im Traume, nach der Art des ihn umschließenden Hutes.
 
Beigefügt sei, dass wir nicht unter, aber in der Hut eines anderen stehen können, was sich ebenfalls durch das Hutgleichnis darstellt. Die Redewendung "unter die Haube kommen" ist hie und da durch ein fast humoristisches Bild ausgedrückt; denn es fehlt der Seele nicht an einem liebenswürdigen Humor.

Den Hut hat die Psychoanalyse in üblicher Einsichtigkeit als Sexualsymbol deklariert; sie hat vor allem den Hut des Mannes bald in eine annehmbare, bald in höchst gesuchte Beziehung zum männlichen Organ, zu Potenz und Impotenz und zu bestimmten Mitteln gebracht, welche die Empfängnis verhindern sollen. Dennoch darf dem Huttraum nur dann diese sexuelle Bedeutung geben, wenn Kontext und Amplifikation auf diesen Erlebnisbezirk hinweisen.
 
Ein Mann, der im Traum seinen Hut vor jemandem zieht, bezeugt damit unbewußte Ehrerbietung. In Verbindung mit anderen Symbolen umschreiben Hüte die gebündelten Ideen, die uns durch den Kopf schießen, oder die Redensart "man ist in guter Hut". Hut kann auch unsere Absichten, Erwartungen und Meinungen verkörpern, die wir vor anderen verbergen, weil wir uns ihrer vielleicht schämen; dann sollten wir lernen, uns mutiger offen dazu zu bekennen.
 
Männer können bekanntlich sehr an einem Hut hängen. Deshalb muss der Traum von einem Hut eine tiefgründige Bedeutung haben, etwa wenn der alte Hut weggeworfen wurde. War dies nicht der Fall, so hat der Hut im Traum eine sexuelle Bedeutung.
 
Siehe Filz Haube Helm Kappe Kapuze Kleidung Kopf Mütze Narrenkappe Sonnenhut Strohhut

  • Wenn ein Hut vom Wind fortgeweht wird, müssen wir wohl damit rechnen, dass sich Hoffnungen und Pläne zerschlagen.
  • Besonders häufig muss ein Mensch darauf aufmerksam gemacht werden, dass er eigentlich ein Wanderer des Lebens ist, indem er etwa zu seinem Erstaunen einen Pilgerhut trägt.
  • Jener überernste Mann, der im Traum ein Clownhütchen tragen musste - er wollte es auf die Karikatur in einem Witzblatt zurückführen; ging nach diesem Traum an eine wirklich ernsthafte Änderung einer nur von ihm bisher nicht gesehenen lächerlichen Haltung.
  • Wenn eine Dame von betont kühler Art zu ihrem Ärger im Traume unter einer Riesenscheibe von Hut geht, auf der ein ganzer wilder Blumengarten in leidenschaftlicher Farbe wuchert, dann weiß man, welch ein von Gefühlssehnsüchten und Triebphantasien erfülltes Wesen, dessen forcierte Kühle nur Sicherung ist, dieses wilde Unding trägt.
  • Ein Mann hatte auf Befehl eines mächtigen Unbekannten für ein Jahr seine Offiziersmütze stets zu tragen. Offenbar hatte er eben die mit dem Offiziersein ideell verbundene Haltung besonders nötig. Nach seiner Erzählung war der zeitweilige militärische Dienst für ihn moralisch immer die beste Zeit gewesen - was bekanntlich nicht für jeden Angehörigen der Armee zutrifft. Nun sollte diese Haltung zur Dauereinstellung einspielen.
  • Ein besonders schöner, auffälliger, vielleicht noch mit Federn geschmückter Männerhut ermahnt, nicht zu eitel und selbstgefällig zu sein.
  • Ein roter Hut kann auf eine gefährliche Haltung, oder auf arrogante Absichten hinweisen.
  • Ein Strohhut fordert zu mehr Mut und Tatkraft auf. Er symbolisiert unbeschwerte oder leichtfertige Gedanken. Oder er weist darauf hin, dass wir mehr Energie und Mut brauchen, um unsere Pläne umzusetzen. Dieser Traum kann auch ein gutes Omen sein und bedeuten, dass wir vielleicht etwas Glück haben werden und dass gute Zeiten auf uns warten. Wir könnten uns verlieben.
  • Ein besonders schicker und großer Damenhut weise auf Gefühlssehnsüchte und triebhafte Phantasien hin, die im Alltagsleben unterdrückt würden.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Hut meist Tarnung dessen, was man wirklich im Kopf hat, vor allem, wenn man meint, die Einzelheiten gingen der Welt nichts an;
  • Hut anfertigen: es wird etwas Außergewöhnliches von einem verlangt werden;
  • sich einen neuen Hut kaufen: Glück und Erfolg;
  • schöner, neuer Hut: Ehre, Ansehen, Glück und Vorteile; man wird gute Entschlüsse fassen;
  • alter, schlechter Hut: Unglück, Unannehmlichkeiten, Geldverluste, Entbehrungen;
  • Hut aufputzen: du wirst durch andere Schaden erleiden;
  • Hut aufsetzen: bevorstehende Reise; man wird gereizt werden;
  • einen neuen Hut tragen als Mann: man will jemanden gefallen; auch: kündigt eine Orts- und Berufsveränderung an, die sich vorteilhaft auswirken wird;
  • einen sehr auffälligen Hut tragen: man hat sich durch sein Benehmen sehr lächerlich gemacht;
  • Einer Frau, die einen schönen neuen Hut trägt, wird das Erreichen von Wohlstand prophezeit; auch: wird sie das Objekt großer Bewunderung sein;
  • Eine Frau, die im Traum eine Feder an ihren Hut steckt, wird viele Eroberungen wagen. Ihr Erfolg hängt von ihrem Charme ab.
  • Hut verlieren: Verdruß außer Hause; schlechte Geschäfte und Fehler von Menschen, die wichtige Angelegenheiten für einen verwalten; auch: Warnung vor falschen Freunden;
  • Hut vom Winde entführt: dir entgeht ein Gewinn; Nachteile in Geschäften;
  • sehen wie eine Frau ihren Hut verliert: man wird seine Freiheit verlieren;
  • Hut aufheben: Freude, Vergnügen;
  • Hut vertauschen: Unachtsamkeit;
  • Hut auf eines anderen Kopf: du wirst anmaßend;
  • Hüte, viele: du wirst viel Verkehr haben;
  • einen auf dem Wasser schwimmenden Hut sehen: man wird von dem Selbstmord eines Bekannten hören;
  • einen Strohhut tragen: man wird in der Liebe betrogen;
  • einen Hut mit Federn tragen: bedeutet Ehre; auch: man ist zu eitel und geltungssüchtig;
  • einen Hut in der Hand halten: man kommt gut durchs Dasein.
(arab.):
  • einen neuen und schönen Hut sehen, kaufen oder tragen: vorteilhafte Verhältnisse in Aussicht haben; auch: Geldausgaben stehen ins Haus; man möchte überall im Mittelpunkt stehen.
  • einen besonders auffälligen Hut tragen: man hat sich lächerlich gemacht.
  • schlechter, beschmutzter Hut: in ärmliche Lage und Umstände geraten.
  • Hut aufsetzen: du wirst einen erfolgreichen Besuch machen.
  • Hut abnehmen: man darf auf ein Geldsegen hoffen.
  • Hut vor anderen abnehmen: du musst bitten gehen.
  • Hut halten: sich demütigen.
  • Hut vertauschen: du bekommst eine andere Stellung.
  • Hut vom Wind weggeweht: man wird einen möglichen Gewinn verpassen, du erleidest durch anderer Leichtsinn Verlust.
  • Hut verlieren: du hast einen guten Freund gekränkt.
  • Strohhut: man wird wenig Glück in Liebesdingen haben.
(indisch):
  • Hut aufsetzen: du wirst eine Reise antreten müssen.
  • schönen Hut tragen: sei nicht zu eitel.
  • alten Hut haben: du wirst mit hohen Personen verkehren und dadurch Gewinn haben.
  • Hut vom Wind fortgetragen werden: dein Vorhaben wird fehlschlagen.
TRAUM = die Frage, was wirklich real ist, traumdie innere seelische Realität

Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real?   Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen. Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der Haupttheorien und möglichen Funktionen des ... weiter
STREICHELN = Sympathie und Zärtlichkeit, streichelnjemandem nahe sein und sich bei ihm wohl fühlen

Assoziation: Sympathie und Zärtlichkeit;   Streicheln im Traum, ob gestreichelt werden oder selbst streicheln, sind Bilde für Zuneigung, Mitgefühl, Zärtlichkeit und Liebe. Jemanden liebkosen: jemandem nahe sein, sich bei ihm wohl fühlen und seine Ideen teilen. Zärtliche Handlungen im Traum weisen auch auf den Wunsch nach Zärtlichkeit in der Wirklichkeit hin. Ein Haustier, das man im Traum streichelt, kann auch ... weiter
GEHEN = Absichten, Pläne und Ziele, gehenweist auf den momentanen Zustand hin

Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?   Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
ZWEI = Streit und Zwist, zweiim Alltag mit Widerständen rechnen müssen

Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt; Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?   Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen. Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ... weiter
KANINCHEN = sexuelle Bedürfnisse, kaninchenSanftmut und Gefühlsreichtum aber auch Minderwertigkeitsgefühle

Assoziation: Fruchtbarkeit, Glück, Unsicherheit. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich bereit, produktiv zu sein?   Kaninchen im Traum kann auf sexuelle Bedürfnisse, Sanftmut, Gefühlsreichtum und Idealismus hindeuten; zum Teil erklären sich diese Eigenschaften allerdings aus Angst, Unsicherheit und Minderwertigkeitsgefühlen, man will von anderen nicht angegriffen werden. Weiße Kaninchen gelten allgemein als ... weiter
HAMSTER = materialistische Grundhaltung, hamsterin einer Gefühlsbeziehung immer nur nehmen

Assoziation: Abhängigkeit, Drolligkeit. Fragestellung: Welcher Teil von mir will versorgt werden?   Hamster im Traum kann ähnlich wie Geiz auf eine materialistische Grundhaltung hinweisen, die übertrieben nach Besitz strebt und andere Bedürfnisse darüber vernachlässigt. Vielleicht kommt darin aber auch zum Ausdruck, dass man in einer Gefühlsbeziehung immer nur nimmt, aber dem anderen zu wenig gibt. Manchmal ... weiter

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Riesengrosse Luftmatratze, Quadratisch, liege drauf und rutsche fast ins Wasser, versuche mich festzuhalten, Wasser sehr tief und grün-gelb, still und umgeben von Schilf. Sehe mich im langen Kleid mit einem Kleinkind an der Hand, mein Ex-Schwager ruft nach uns, wir erklimmen eine Anhöhe, rutsche fast zurück,jedoch gelingt mir der Aufstieg mit Mühe. trage einen Hut und habe schwarze lange Haare mit roten Strähnen. Wir verkaufen Glücksbringer und einer gefällt mir besonders gut, und zwar der Turm aus den Tarotkarten. man dreht und sieht jedesmal eine andere ...
 
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