BLAU = Wahrheit, Harmonie, seelische Gelöstheit,
alles ist gut
Assoziation: Harmonie, Spiritualität, Innerer Frieden; Ergebenheit.
Fragestellung: Welches ist die Quelle meines inneren Friedens?
Blau im Traum ist die Farbe der Wahrheit, der seelischen Gelöstheit und der geistigen Überlegenheit. Träume in Blau sind also
positiv zu bewerten. Blau symbolisiert Ruhe, Ideale, religiöse und andere Gefühle, so träumen oft sensible, in sich zurückgezogene
Menschen. Im Traum wird mit der Farbe Blau immer der seelisch-emotionale Aspekt betont. Es wird hier auf den Rückzug und die
Innenschau verwiesen. Blau deutet den Träumer auf eine introvertierte und kalte Verhaltensweise hin.
Blau gilt im Traum als Farbe der Weite, Ferne und Unendlichkeit. Blau hat mit Religiosität, geistigen Zielen und Reife der Persönlichkeit zu
tun. Blau ist die Farbe des Jupiters und Junos {römische Göttin, die das Leben der Frau und die Geburt schützt} und wird in christlicher Zeit
zur Farbe des Himmelsmantels der Maria. Damit symbolisiert es Schutz, unsere weibliche Seite {Anima}, die Seele, außerdem Wahrheit und
Treue, Frieden und Ruhe.
Spirituell:
Farben bestätigen die Existenz des Lichts; auf der spirituellen Ebene bedeutet dies: Blau symbolisiert Selbstausdruck und Weisheit, Indigo ist
die Farbe der Kreativität und Violett stellt die kosmische Verantwortung dar.
Siehe Blaue_Flamme Farben Gelb Himmel Lila Meer Planet Rot Tinte Violett Wasser
- Hellblau stellt Positivität dar. Es kann Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit anzeigen. Oder es steht für gute Gelegenheiten oder
eine gute Wahl getroffen zu haben.
- Kühles hellblaues Licht ist die Farbe nüchterner Betrachtungsweise;
- Dunkelblau steht für Unempfindlichkeit, Kälte und Gefühllosigkeit. Diese Farbe kennzeichnet Umstände, in denen Kälte,
Stumpf- oder Rauheit dominieren. Auch schonunglsose Ehrlichkeit oder Offenheit kann darin zum Ausdruck kommen.
- Ein sehr dunkles Blau ist das Zeichen für Ruhe und Tiefe, wie auch für die Nacht und unter Umständen auch für den Tod.
- Dunkelblaue Kleidung steht für "seriöses Ansehen" und Disziplin {z.B. Schul- und Matrosenuniformen}, strahlendes
Royalblau ist dagegen schon wieder als {edler} Eyecatcher gemeint: Seht her, ich bin etwas Besonderes!
- Im getrübten Blau zeigt sich der negative Aspekt der Farbe Blau , das Trauer, Ängste und Verwirrung ausdrücken kann.
- Türkis: Das klare, grünliche Blau symbolisiert in manchen Religionen die befreite Seele. Sie steht für Gelassenheit
und Ehrlichkeit.
- Handelt es sich um die Farbe des Wassers, so ist das Blau ein Symbol für das Unterbewußtsein oder die weibliche Seite der
Natur.
- Blauer Himmel ohne Wolken zeigt an, dass man bald wieder klar sehen und Schwierigkeiten bewältigen wird.
- Blaue Kleider können als Hinweis auf psychische Probleme {oft Depressionen} verstanden werden, zuweilen auch als
Launenhaftigkeit.
- Blaues Zimmer soll vor allem vor finanziellen Sorgen warnen, kann aber auch für seelische Kälte stehen.
- Krankenwagens mit Blaulicht: gern gefährlich leben, bedenkenlos nach allem greifen was nicht gesund ist, und hoffen im
letzten Moment, verläßlich gerettet zu werden;
- blaue Bänder deuten auf Sehnsucht nach treuer Liebe, grüne auf Hoffnungen;
- Blaue Trauben warnen vor Verlusten, weiße Trauben versprechen Gewinne;
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Blau als Farbe: Symbol der Erfüllung von Wünschen; Wohlstand durch das wirken anderer Menschen; die Firma, für die Sie tätig sind, wird gedeihen und sich fortentwickeln, dadurch Verbesserung der eigenen finanziellen Lage.
- auch glückhafte Entwicklung in Liebesangelegenheiten.
- ein blaues Kleid sehen: Ziele durch beharrlichen Einsatz erreichen.
- einen klarblauen Himmel sehen: gutes Zeichen dafür, dass man von mancherlei Schwierigkeiten befreit werden wird;.
- in einem blauen Zimmer sitzen: materielle Sorgen.
- ein Ambulanzwagen mit Blaulicht sich nahen sehen: Omen für ein Unglück;
- blauer Anstrich: Frohsinn und Heiterkeit;
- blaue Astern: zeigen überlegene Geisteskraft und klare Entscheidungen an;
- blaue Augen: Vertrauen erweckt Vertrauen, man soll sich einen Freund sichern; sie machen vielleicht auf eine bisher noch nicht bewußt wahrgenommene Liebe einer anderen Person aufmerksam; auch Schwäche in der Durchführung eines Planes;
- blaues Band: treue Liebe;
- Brief mit blauer Tinte: verkörpert Kontinuität, die Zuneigung anderer und Glück;
- einen blauen Edelstein finden: bedeutet eine neue Idee, eine Inspiration oder ein neues Wissensgebiet;
- blaues Gewand: Zeichen dafür, dass man seine Ziele durch beharrlichen Einsatz und Anstrengung erreichen wird;
Freunde unterstützen einem in seinen Bemühungen;
- blaue Blumen pflücken: man wird einen treuen Liebhaber finden.
- Indigo bedeutet, dass man liebenswürdige Mitmenschen betrügt, um diese um ihren Besitz zu bringen;
auch: eine Reise über Wasser, die so blau wie der Farbstoff sind, und eine lange Zeit dauern;
- indigofarbenes Wasser sehen: man wird in eine häßliche Liebesaffäre verwickelt.
- Malen mit Blau, Weiß, Grün und allen zarten Schattierungen: bedeutet ungetrübtes Glück;
- blaue Nelken: große Offenheit;
- eine blaue Schlange sehen: steht für Religiosität;
- blauer Schleier: Ehebruch;
- blaue Trauben: irgendein Unglück;
(arab.):
- blaue Farbe steht allgemein für geistige Klarheit, Zuverlässigkeit und Empfindsamkeit.
- unangenehmes Blau auf Möbel oder Wänden: deutet auf unerfreuliche Ereignisse.
- selbst blaue Kleider tragen: man wird Glück in der Liebe haben.
- blaue Augen: heiße Liebe;
- blaues Band: treue Liebe;
- blaue Eier: Verletzungen.
- blaues Kleid: deine Wünsche werden in Erfüllung gehen;
(indisch):
- blauer Anzug: du kannst auf Freunde hoffen;
- blaue Augen: man liebt dich und du merkst es nicht;
- blaues Band: du kannst dich über die Treue einer Person nicht beklagen;
- Indigo: du darfst auf Gewinn hoffen;
- blaue, dunkle Trauben: du wirst einen Verlust erleiden.
MOND = von etwas überwältigt werden,
das immer dramatischer wird oder sich spürbar zuspitzt
Assoziation: Emotionen; Reflexion; inneres Selbst.
Fragestellung: Welche Gefühle spiegle ich wider?
Mond im Traum stellt etwas dar, das im Begriff ist uns zu überwältigen. Eine Situation wird immer hektischer, dramatischer oder
spitzt sich spürbar zu. Die Saat geht auf, oder etwas kommt aus seinem Versteck heraus und zeigt sich.
Der Mond hat schon immer das emotionale, weibliche Selbst dargestellt. Darüber hinaus umfaßt er die Intuition, das Psychische, Sehnsucht,
Gemüt, Gefühlsreichtum, die Liebe und das Romantische. Wenn ein Traum vom Mond handelt, sind wir mit diesen dunklen und rätselhaften
Aspekten unseres Selbst in Kontakt. Manchmal symbolisiert er auch unsere Mutter und ihre Beziehung zu uns.
Im Traum einer Frau verweist der Mond in der Regel auf ihre Beziehung zu anderen Frauen. Erscheint er im Traum eines Mannes, muss er
mit seiner intuitiven Seite oder mit seiner Angst vor Frauen ins Reine kommen. Der Mond ist die Quelle der Fruchtbarkeit, da er Gezeiten,
Regenfälle, Geburt und Menstruation regelt. Es wird daher angenommen, dass der Mond unseren weiblichen Aspekt darstellt.
Der Mond ist auch das Licht des Unbewußten. Dass er auf die Psyche des Menschen wirkt, ist eine alte Weisheit. Er hat in allen Religionen
unseres Kulturkreises die Symbolbedeutung für die Weiblichkeit, so auch im Traum. Seine Beziehung zum Zyklus der Frau und ihren
Stimmungen ist bekannt. In Urzeiten nahm man an, dass er die Gefühle der Männer und die Intuition der Frauen lenke.
Spirituell:
Auf dieser Ebene symbolisiert der Mond im Traum die Große Mutter und die dunkle, unbekannte Seite des Selbst. Er kann auch für das
Unerreichbare stehen. Er ist Symbol der Abhängigkeit, des weiblichen Prinzips, der Wandlung und des Wachstums, der biologischen
Rhythmen und der vergehenden Zeit.
Siehe Ebbe Flut Gezeiten Mondfinsternis Montag Nacht Planet Sonne Sterne Vollmond
- Die einzelnen Mondphasen des geträumten Mondes können als Zeichen des Wechsels in andere Positionen, also durchaus
positiv gewertet werden. Ein Vollmond könnte ein Symbol für etwas sein, das wir kürzlich abgeschlossen haben - etwa ein persönliches oder
berufliches Projekt. Ein Neumond hingegen steht für sich bietende neue Chancen und persönliches Wachstum.
- Der abnehmende Mond im Traum weist auf die dunkle oder verwirrte Seite unser Persönlichkeit hin. Zweifel in unserem Geist
bewirken Sorge und Unsicherheit. Wenn wir segeln oder reisen, deutet der abnehmende Mond darauf hin, dass wir während der Reise
möglicherweise in Gefahr geraten und deshalb besonder vorsichtig sein sollten.
- Ein Traum vom Vollmond, der hell am Himmel scheint impliziert, dass uns alles gelingen wird, besonders in der Liebe. Wir
werden eine angenehme Zeit ohne Kampf und Streit genießen.
- Ein zunehmender Mond deutet auf zyklische Veränderungen, Erneuerung und Bewegung hin. Wir machen Fortschritte auf
unserem Lebensweg. Er ist ein Zeichen dafür, dass wir im Wachleben an Ansehen und Geltung gewinnen werden; wenn er besonders hell
erstrahlt, deutet das nach einer schon in der Antike bekannt gewesenen Auslegung auf Glück, Reichtum und wachsenden Wohlstand hin.
- Mond im positiven Sinne, kann auf ungewöhnliches Glück hinweisen oder besonders gute Ergebnisse anzeigen. Größere
Kräfte scheinen uns bei der Arbeit jetzt zu unterstützen.
- Mond im negativen Sinne stellt Chaos, Wahnsinn, oder eine Verschlechterung der Probleme dar. Eine Situation droht außer
Kontrolle zu geraten.
- Wenn es eine Mondfinsternis gibt, haben wir möglicherweise das Gefühl, dass unsere weibliche, sanfte, fürsorgliche Seite
von etwas oder jemandem überschattet oder unterdrückt wird. Oder es bedeutet, dass ein verborgener Aspekt von uns an die Oberfläche
kommt. Es könnte eine Folge unserer Handlungen oder der einer anderen Person sein. Vielleicht lassen wir uns von unserer härteren Seite
überwältigen, weil die Umstände unseres Lebens verlangen, dass wir der Härteste sind.
- Der rote Mond {Blutmond} steht für hektische, dramatische oder verrückte Situationen, die sehr gefährlich sein
können. Möglicherweise befinden wir uns bereits inmitten von etwas, das uns große Angst bereitet. Oder wir sind sehr aggressiv und haben
Schwierigkeiten, den Standpunkt anderer zu sehen.
- Wenn ein Asteroid den Mond trifft und ihn explodieren lässt, gerät die Verrücktheit in unserem Leben außer Kontrolle. Wir
geben unseren Trieben zu viel nach und lassen uns gehen. Der Schleier unserer Vorstellungskraft ist verschwunden; Wir sind der Realität
des Lebens brutal ausgesetzt. Die Zerstörung des Mondes im Traum ist eine Allegorie der Zerstörung von Träumen und Visionen.
- Der Traum von einem Mond am Tag, deutet auf etwas sehr Unangenehmes hin, wie zum Beispiel, von einem Betrunkenen
belästigt oder verhöhnt zu werden. Der Traum erinnert uns daran, besser zu Hause zu bleiben, um sicher zu sein.
- Auf dem Mond sein, kann den Höhepunkt des Chaos symbolisieren. Wir haben nicht die geringste Ahnung, was als nächstes
zu tun ist. Ein dramatischer Moment oder eine dramatische Situation, aus der wir uns nicht befreien können. Wir fühlen uns inmitten einer
völlig verrückten Situation gefangen.
- Zwei oder mehrere Monde weisen darauf hin, dass wir gerade in zwei oder mehrere verschiedene Richtungen
gezogen werden - etwas oder jemand versucht uns zu trennen. Oder wir sind gerade etwas durcheinander, weil wir zu viele
Entscheidungsmöglichkeiten haben.
- Wenn wir auf dem Mond spazieren gehen, verfügen wir über eine hervoragende Intelligenz und sind gerade besonders aktiv
in unserem Denken. Das bedeutet, dass wir seit geraumer Zeit ziemlich wach und aufgeschlossen sind und gute Ergebnisse in Tests oder
bei der Arbeit erzielen und sogar die Anerkennung unseres Lehrers oder Chefs gewinnen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Mond sehen kündigt Veränderungen im Leben an, die günstig oder ungünstig ausfallen.
- Der Neumond schließlich ist Symbol für die Vorbereitung großer Vorhaben.
- Voller, klarer Mond steht für Erfolge und Ansehen und verweist auf eine glückliche Phase des Träumers.
- Mond mit Hof kann Verluste ankündigen oder vor Menschen warnen, die einem nicht wohlwollend begegnen.
- Mond hinter Wolken kündigt Enttäuschung und Kummer an.
- Blutroter Mond wird als ernstes Warnzeichen verstanden.
- Abnehmender Mond steht für Mißerfolge, die aber leicht zu verschmerzen sind, oder für die Trennung von einem Menschen. Man sollte dann rechtzeitig Vorsorge treffen, damit der erarbeitete Wohlstand auch noch fernerhin
erhalten bleibt.
- Vom Himmel stürzender Mond warnt vor großen Schwierigkeiten und Unglück.
- Der Träumende, der eine Mondscheibe in der Hand hält, soll nach Meinung Phaldors Glück bei einer schönen Frau (Frau Luna) haben, während der Mond eine Träumerin an ihre eigenen geschlechtlichen Vorzüge erinnert, die sie dem Mann gegenüber ins Spiel bringen könne.
- In der indischen Mythologie wird der Mond als Trinkschale bezeichnet, als mütterliches Symbol, das Kraft verspricht und in das man sich zur Meditation versenken kann.
- bei Männern ist der Mond das weibliche Aktivum im Inneren; härtere, männliche Frauen träumen vom Mond als weiblichem Ausgleich.
- Mond sehen: Anzeichen für einen Wechsel oder eine Veränderung.
- Mond an einem klaren Himmel scheinend: verheißt Erfolge.
- Mond von einem Hof umgeben sehen: warnt vor bösen Menschen.
- Vollmond, der von einem Hof umgeben ist: verkündet Verlust an Ansehen oder die Zerstörung einer Hoffnung.
- Mond von Wolken verdeckt: bedeutet schlechte Gesundheit und andere Unterbrechungen des Wohlbefindens.
- ein düsterer und unheimlicher Mond: bedeutet ungünstige Liebesbeziehungen, Unglück zu Hause und Enttäuschungen im Berufsleben.
- Mond voll scheinend sehen: bedeutet, dass man Freude erleben und Geld gewinnen wird.
- Vollmond, rein scheinend: Erfolge, Anerkennung und öffentliche Ehren oder Erreichung eines hohen Zieles wird angekündigt.
- Neumond: Geschäftserfolge, alles Gute, was man zu dieser Zeit beginnt, wird erfolgreich sein; Wohlstand und harmonische Ehe.
- Halbmond: in der Liebe hat man nichts Gutes zu erwarten.
- ein abnehmender Mond, der klar und rein ist: Mißlingen eines Unternehmens oder Beginnen an, ohne dass man dabei zu Schaden kommt.
- erstes Viertel, zunehmender Mond: bringt Vorteil in Amt und Würden, auch sind Unternehmungen noch gut angebracht.
- letztes Viertel: Tod eines Bekannten.
- Mond hinter Wolken verschwinden sehen: es werden trübe Stunden kommen.
- Mond sehen, der sich schnell fort- oder hin und herbewegt oder herunterstürzt: Ankündigung einer großen Gefahr, in die man geraten wird.
- zunehmender Mond, mit Hof: der Erfolg wird erst nach Überwindung größerer Hindernisse oder Schwierigkeiten eintreten.
- abnehmender Mond, klar ohne Hof sehen: man sollte lieber noch abwarten, denn im Moment gelingen die Vorhaben einfach nicht.
- ein abnehmender Mond, der mit einem Hof umgeben ist: das Mißlingen wird auch persönlichen Schaden oder Nachteil mit sich bringen.
- untergehender Mond: stellt eine örtliche Veränderung in Aussicht.
- Mond sich im Wasser spiegeln sehen: bedeutet Treuebruch an der Geliebten; bei glatter und ruhiger Wasserfläche verheißt dies eine schöne oder erfolgreiche Reise oder Erfolg und Gewinn durch eine Reise anderer;
bei bewegter Wasserfläche droht Unglück und Mißgeschick auf Reisen oder Unglück im Zusammenhang mit der Reise eines anderen.
- im Mondschein spazierengehen: verkündet einen Liebesgruß.
- Wendet sich eine junge Frau an den Mond, um ihr Schicksal zu erfahren, dann wird sie bald Ihren Auserwählten heiraten. Sieht sie zwei Monde, wird sie ihren Liebhaber durch ihre Gewinnsucht verlieren. Wird der Mond
schwächer, dann wird sie ihr höchstes Glück aus Mangel an weiblichem Feingefühl verlieren. Ein blutroter Mond kündigt Krieg an, und ihr Liebhaber wird fortziehen, um sein Land zu verteidigen.
(arab.):
- aufgehender Mond: eine Liebe wartet auf dich sehsüchtig.
- Vollmond: glückliche und treue Liebe finden; man soll sich nicht von Äußerlichkeiten nicht täuschen lassen, wenn man an sein Ziel kommen will; ruhiges, sicheres Glück.
- Mond von einem Hof umgeben: deine Umgebung ist nicht aufrichtig gegen dich; du bist von Falschheit umgeben; man umlauert dich und will dir schaden.
- Halbmond: verheißt nichts Gutes in Liebesbeziehungen.
- Mondviertel: deutet auf eine gute Nachricht in absehbarer Zeit hin.
- abnehmende Mondsichel: deine Hoffnung wird nicht erfüllt werden; dein Schicksal wird sich wenden; Schwierigkeiten in geplanten Unternehmungen bekommen, die sich möglicherweise nicht durchführen lassen.
- Mond im letzten Viertel: Untreue.
- zunehmender Mond: Tod eines hohen Herrn; begünstigt alle geschäftlichen Vorhaben und läßt Wünsche in Erfüllung gehen.
- Mond bei der Sonne: du wirst ein hübsches Mädchen kennenlernen.
- Mond klar scheinend: Glück.
- Mond verfinstert: Eifersucht wird dich quälen; Liebesstreit; etwas Dunkles wird gegen dich gesponnen.
- roter Mond: Krieg: Gefahr und Verlust.
- Mond vom Himmel fallend: glückliche Ereignisse.
- verlöschender Mond: deine Hoffnung hat dich getäuscht.
(persisch):
- Ein freundliches Omen: Der Vollmond symbolisiert ungewöhnliche Freuden in der Liebe, der Halbmond prophezeit geschäftlichen Erfolg, die Mondsichel lebenslustige Zeiten. Insgesamt erinnert der Mond uns daran, dass es sich im Einklang mit den Gesetzen der Natur am besten leben läßt.
(indisch):
- Mond sehen: du wirst eine nette Bekanntschaft machen.
- Mond mit Sonne sehen: versuche denen, die dir bisher gut waren, das Leben zu verbessern.
- Mond blutig sehen: Kriegsgefahr.
- Mond halb sehen: irgendeine hohe Persönlichkeit wird sterben.
- abnehmender Mond: Trauer um eine Person.
- zunehmender Mond: baldige Ehe.
- Mond dunkel sehen: deine Liebe wird nicht erhört.
- Mond vom Himmel fallen: du hast eine sehr gute Begegnung auf Reisen.
- Mond von Wolken verdeckt: irgend etwas stimmt in deiner Familie nicht.
SUCHEN = Ermangelung und Defizit,
es fehlt irgendwas oder wird dringend benötigt
Assoziation: Erkennen von Wünschen oder Bedürfnissen; Anerkennung von Bedürfnissen.
Fragestellung: Was bin ich endlich zu finden bereit?
Suchen im Traum zeigt an, dass im Leben irgendwas fehlt oder vehement benötigt wird. Ähnlich dem Suchen nach Liebe,
spiritueller Erleuchtung, Frieden oder einer Problemlösung im wachen Leben. Auch die Suche nach dem Sinn des Lebens oder eine fehlende
Charaktereigenschaft kann ...
weiterANGST = vor etwas Angst haben,
sich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel.
Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?
Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht
auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches
Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ...
weiterWARTEN = eine Erwartungshaltung hegen,
wissen oder hoffen, dass alles zu seiner Zeit kommt
Im Traum auf jemanden oder etwas zu warten, steht für eine Erwartungshaltung seitens des Träumenden. Vielleicht hält man Ausschau nach
Menschen oder Umständen, die uns darin unterstützen, voranzukommen oder Entscheidungen zu treffen. Es kann auch sein, dass man
erwartet, dass jemand auf eine bestimmte Weise regiert, vielleicht indem er einem hilft. Oder es ist damit Angelegenheit gemeint, die fast
abgeschlossen ist.
...
weiterGEHEN = Absichten, Pläne und Ziele,
weist auf den momentanen Zustand hin
Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung.
Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?
Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele
versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand
hin, in dem man sich momentan ...
weiterZWEI = Streit und Zwist,
im Alltag mit Widerständen rechnen müssen
Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt;
Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?
Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer
Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen.
Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ...
weiterGEFUEHLE = Stimmungsumschwünge,
deren extremeren Regungen man im Leben unterworfen ist
Gefühle im Traum deuten an, dass wir Stimmungsumschwüngen unterworfen sind. Unsere Gefühle im Traumzustand können
sich stark von jenen im Wachzustand unterscheiden. Vor allem extremeren Regungen kann der Mensch im Traum offenbar freieren Lauf
lassen. Gelegentlich ist es leichter und sinnvoller, Traumsymbole zu übergehen und sich gleich mit den leichter zugänglichen Stimmungen
und Gefühlen des Traums zu beschäftigen. ...
weiterFANGEN = etwas in der Hand haben,
ein Problem unter Kontrolle bringen
Fangen im Traum zeigt uns, wen oder was wir im Wachleben fest in Hand haben. Zusätzliche Symbole sagen etwas darüber
aus, was genau uns im Hier und Jetzt zur Verfügung steht.
Lassen wir uns fangen, kann das ebenso die Hörigkeit in einem Liebesverhältnis umschreiben wie das Gefangensein in einer
Idee oder einem Gefühl, das auf unsere Begeisterungsfähigkeit hinweist.
Bei etwas erwischt werden, was man nicht tun soll, ...
weiterNACHT = Hindernisse und Rückschläge,
für ein Problem keine Lösung finden können
Assoziation: Geheimnis; unbewußte Inhalte; Unklarheit.
Fragestellung: Welche Finsternis bin ich zu durchdringen bereit?
Nacht im Traum stellt Verwirrung, Hindernisse oder Rückschläge dar. Wir stehen vor einem Problem, für das wir keine Lösung
finden oder das uns daran hindert, weiterzukommen. Es kann auch eine Wende hin zum Schlechten symbolisieren, weil sich eine positive
Angelegenheit in ihr Gegenteil ...
weiterSCHIEBEN = herumgeschoben werden,
oder mit geringem Eigenaufwand sein Ziel erreichen
Schieben im Traum zeigt, dass wir im Alltag unter Druck stehen. Dies kann im Traum dadurch zum Ausdruck kommen, dass wir
geschoben werden. Der Vorgang ist jedoch auch ein Hinweis auf die Angst vor einer Krankheit. Bei bestimmten Formen von
Geisteskrankheiten hat der Betroffene das Gefühl, herumgeschoben oder zu etwas gedrängt zu werden, das er nicht tun will. Drückt sich
diese Erfahrungen im Traum aus, kann sie manchmal ...
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