joakirsoft Traumsuche Traumtagebuch
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Am 09.12.2010
gab ein junger Mann im Alter zwischen 21-28 diesen Traum ein:
von meinen vater
ich habe heute nacht von meinen vater geträumt er hatte ein schwarzes kurzermliches oberteil an und sass und gab mir einen zettel in die hand und darin stand die zahl 186VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, die richtige Entscheidungen zu treffen
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu
unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die man bereits gefällt hat, oder zu fällen gedenkt. Vater steht teilweise auch für
das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die man mit ihm hat. Auch: sich behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; seine
Aufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der man sich unwohl fühlt; eine Entscheidung treffen
müssen, die einem überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen
großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für einen die Entscheidungen, die oft nicht im eigenen Interesse sind.
Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater
darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}.
Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als
den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter erkennt man nicht selten neurotische
Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen
Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion
des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des
Traditionellen.
Hat oder hatte man ein gutes Verhältnis zum eigenen Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an
seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst
vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater
- In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, sich von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
- Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
- Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
- Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
- Seinen Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder man muss mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn man eine bestimmte Entscheidung trifft.
- Wenn man vom verstorbenen Vater träumt, mit dem man zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatte, erhält man Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, man hatte Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
- Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Man traut sich nicht mehr, sich seinen Problemen zu stellen, ist ängstlich oder gewissenlos in seinen Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
- Wenn man mit seinem Vater streitet, ringt man mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder man muss für sich selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
- Ist der Vater wütend oder traurig, ist man über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Man ärgert sich über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
- Taucht der Vater an Orten auf, wo er nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
- Wer selbst zum Vater wird, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, hat im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.
(europ.):
- bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
- Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
- mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
- Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
- den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
- den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
- Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
- Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
- Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
- Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
- Vater nicken sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
- Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
- Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
- Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
- selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
- selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
- Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
- Vater sehen oder sprechen: Glück.
- Vater sterben sehen: Unglück.
- verstorbenen Vater sehen: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real? Traum im Traum {verschachteltes Träumen} kann vor Tagträumerei mit Flucht vor der Realität warnen. Das Traum-Ich ist die Person im Traum, mit der man sich identifiziert. Es ist die Person, die man im Traum als sich selbst empfindet und mit deren Augen man schaut. Beim Traum-Ich ist zunächst zu betrachten, ob es ... weiter
Assoziation: Isolation, Begrenzung, Trennung. Fragestellung: Wovon schneide ich mich ab? Schwarz im Traum deutet auf Unausgewogenheit oder Ausschweifung hin. Eine schädliche Denkweise oder eine unangenehme Situation, die sich deutlich von der Normalität unterscheidet. Hinter schwarz können sich ungute Gefühle wie Angst, Hass oder Trauer verbergen - oder Verhaltensweisen, wo es deutlich an Mäßigung fehlt. Auch: ... weiter
Assoziation: Fähigkeit, Kompetenz, Hilfe. Fragestellung: Womit bin ich umzugehen bereit? Hand im Traum steht allgemein für die Gestaltung des Lebens durch Energie und Tatkraft. Sie gibt Auskunft über unsere Handlungsfähigkeit. Insofern ist eine Verletzung oder der Verlust der Hand immer ein Zeichen für die Einschränkung des Handlungsspielraums oder der Fähigkeit zu agieren. Sie greift, arbeitet, hält fest oder ... weiter
Zahlen im Traum haben entweder eine persönliche Bedeutung oder sind symbolischen Gehalts. Geburtstag, Telefon- oder Hausnummer, an die man sich im Wachzustand vergeblich zu erinnern suchte, kann im Traum wieder einfallen. Unbewußt behält man oft die Bedeutung einer Zahl in Erinnerung, auch wenn sie bewußt nicht mehr zugänglich ist. Zahl{en} kann mit einem tatsächlichen Ereignis in Beziehung stehen und erfordert dann keine ... weiter

Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit seinen Entscheidungen dar, oder man wünscht sich momentan nichts zu tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein. Sitzt man unbequem oder fällt vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für seine Erschöpfung; Verkrampfung oder innerliche Angespanntheit. Im Alptraum deutet sitzen auf Probleme hin, die durch nicht ... weiter
Assoziation: Geheimnis; unbewußte Inhalte; Unklarheit. Fragestellung: Welche Finsternis bin ich zu durchdringen bereit? Nacht im Traum stellt Verwirrung, Hindernisse oder Rückschläge dar. Man steht vor einem Problem, für das man keine Lösung findet oder das einen daran hindert, weiterzukommen. Es kann auch eine Wende hin zum Schlechten symbolisieren, weil sich eine positive Angelegenheit in ihr Gegenteil ... weiter
Psychologisch: Bei der Deutung dieses Traumbildes kommt es darauf an, wie sicher der Träumende im Traum auf den Beinen steht - je besser der Halt, desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio des Träumenden wider. Siehe Fuß Barfuß Bein Rutschen Stolpern Fallen
Geben im Traum steht für unsere innere Beziehung zu sich selbst, zu unserer Umwelt und zu anderen Menschen. Wenn ein Traum davon handelt, dass man einem anderen Menschen etwas gibt, dann verweist dies auf das Bedürfnis, in einer Beziehung zu geben und zu nehmen, mit einem anderen zu teilen, was er besitzt, und eine Umwelt zu schaffen, die Geben und Nehmen gleichermaßen ermöglicht. Mit anderen Menschen etwas zu ... weiter
Zettel im Traum ermahnt oft, sich nicht mit unbedeutenden, belanglosen Dingen abzugeben, mit denen man nur Zeit vergeudet. Nach altindischer Traumdeutung fordert er zu mehr Fleiß auf. Wenn wir Selbstgeschriebenes darauf nicht lesen können, beweist das unsere Vergeßlichkeit gegenüber einem uns nahestehenden Menschen. Siehe Buchstabe Einkaufen Heft Notizen Nummern Papier Zahl