TOCHTER = Brauchtum oder Entwicklungen,
Erwartungen unterstützen, denen es an Kraft fehlt
Assoziation: jugendliches, weibliches Selbst.
Fragestellung: In welchen Bereich meines Lebens bin ich bereit, jugendliche Empfänglichkeit zum Ausdruck zu bringen?
Tochter im Traum deutet auf die Entfaltung passiver Pläne, Bräuche oder Entwicklungen hin. Das macht sich bemerkbar, indem
wir Situationen oder Erwartungen unterstützten, denen es an Kraft fehlt oder die wir nicht beherrschen können. Eine Traum-Tochter kann
auch die Entwicklung einer Situationen verdeutlichen, in der die Verantwortung oder Autorität auf andere übertragen wird.
Die Tochter ist auch Symbolgestalt für das kreative Weibliche, das noch viele offene Möglichkeiten der Entwicklung vor sich hat. Ein sich
entwickelnder femininer Aspekt der Persönlichkeit oder des Lebens, der untergeordnet ist.
Nicht selten kommt in Träumen von Eltern darin das Verhältnis zur eigenen Tochter zum Vorschein. Haben wir im wirklichen Leben mehrere
Töchter, so stellt jeder Tochter eine andere passive Eigenschaft von uns selbst dar.
Träumen Eltern von ihrer Tochter, können sie auf Probleme ihres Kindes aufmerksam gemacht werden, die sie bewußt nicht wahrnehmen,
aber auch auf eigenes schuldhaftes Verhalten gegenüber ihrem Kind. Es kann aber auch so verstanden werden, dass wir all unsere
Hoffnungen und unerfüllten Wünsche im Traum, wie auch oft in der Wirklichkeit, auf unser Kind projizieren. Minderwertigkeitsgefühle können
durch die Traumtochter ebenfalls ausgedrückt werden.
Siehe Familie Frau Kind Mädchen Schwester Sohn
- Eine fremde, unbekannte Tochter steht für unbedeutende Ideen oder Entwicklungen. Ein passiver Aspekt von
uns selbst der bisher
unbemerkt blieb, oder völlig neu ist. Frauen deutet der Traum von der unbekannten oder gar nicht vorhandenen Tochter an, dass mit dem
persönlichen Innenleben irgend etwas nicht stimmen kann. Oft ist dieses Traumbild ein Symbol für die Angst vor dem Älterwerden.
- Unartige Töchter symbolisieren negative Aspekte der Persönlichkeit, die wir für gut halten. Sie können ein Zeichen dafür
sein, dass wir uns in einer Angelegenheit mehr durchsetzen müssen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- die eigene Tochter erblicken: viele unerfreuliche Ereignisse werden durch ein schönes und harmonisches Leben ersetzt.
- sich den eigenen Wünschen widersetzen: es kommt Ärger und Unzufriedenheit auf einem zu.
(arab.):
- die eigene Tochter sehen: richte die Hochzeit vor.
- seine Tochter sehen, obwohl man keine hat: Sehnsucht nach weiblicher Anerkennung und Betreuung.
FRAGEN = Selbstzweifel und Ungewissheit,
nicht wissen, was man mit seinem Leben anfangen soll
Fragen im Traum weist auf die Ungewissheit, etwas anderes mit seinem Leben anzufangen oder etwas zu verändern. Vielleicht
ist man versucht, den Ausgangszustand oder die etablierten Regeln einer Beziehung in Frage zu stellen.
Fragen, die man sich im Wachzustand nicht beantworten kann, werden mitunter im Traum beantwortet. Hierzu muss man sich
seine Frage vor dem Einschlafen vergegenwärtigen.
Spirituell:
Spirituelles Fragen und Forschen führt nicht zuletzt zu größerem Wissen.
Siehe Finden Fragebogen Jasagen Quiz Sprache Suchen Untersuchung Verhör Verirren Wort
- Jemanden nach etwas zu fragen, bedeutet, dass man etwas m Leben braucht, das man derzeit nicht hat. Man hinterfrage
seine eigenen Fähigkeiten. Auch: Der Wunsch nach Hilfe.
- Jemanden nach dem Weg fragen bedeutet, dass in einer hoffnungslosen und hilflosen Lage, neue Lösungen und
Erfahrungen, dank jemandem gefunden werden. So kehrt neue Hoffnung zurück und wir können wieder leichter atmen.
- Stellen andere Fragen, zeigt dies, dass man sich im klaren darüber ist, dass man über wertvolles Wissen verfügt und es
weitergeben soll. Es kann auch eine Situation darstellen, die Anlass zu Selbstzweifeln gibt. Vielleicht stellt man die Bedeutung eines
Lebensbereichs in Frage oder überdenkt ihn noch einmal neu.
- Nach etwas Bestimmten gefragt werden, stellt einen Bereich unseres Lebens dar, der in Frage gestellt wird. Ein Bereich des
Lebens, auf den man aufmerksam gemacht wird.
- Sich davor fürchten, eine Frage gestellt zu bekommen oder vermeiden, das uns jemand eine Frage stellt, kann Gedanken
darüber widerspiegeln, dass man etwas unterbinden möchte, das unangenehm ist. Wissen, dass man nicht dumm ist, wenn man
Forderungen von anderen stellt, wenn sie etwas von uns wollen, das nicht in unserem Interesse ist.
- Jemanden fragen, ob er genug Geld hat, könnte unsere inneren Gedanken darüber widerspiegeln, ob wir uns eine Situation
leisten, einleiten oder aushalten können. Man hinterfrägt seine Fähigkeit, in einer Angelegenheit weiterzumachen oder sie zu beenden.
- Frägt uns jemand, ob wir Hilfe brauchen, sind wir am überlegen, ob wir auf jemanden Rücksicht nehmen sollen oder müssen.
Es können auch unsere Gefühle gemeint sein, was das in Frage stellen eines Projektes betrifft, welches sehr schwierig und kompliziert zu
sein scheint.
- Werden Fragen beantwortet, ist dies ein gutes Zeichen dafür, dass man seine Probleme erledigen wird. Auch wenn die
Antworten nicht diejenigen sind, die man hören möchte. Man kann seine Handlungen besser verstehen, wenn die Inhalte der Antworten aus
dem Traum mit berücksichtigt werden.
- Wenn man frägt und ausweichende Antworten erhält, kommt man mit seiner Suche im Wachleben nicht voran - und der
Traum ist die unbewusste Art, uns dies zu sagen. Vielleicht ist man zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bereit für eine Antwort.
- Kann man eine Frage nicht beantworten, muss man die Antwort vielleicht im Wachzustand suchen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- die Verdienste einer Sache in Frage stellen: eine geliebte Person der Untreue verdächtigen; sich um die eigenen Spekulationen sorgen;
- eine Frage stellen: ernsthaft nach der Wahrheit suchen und dabei erfolgreich sein;
- befragt werden: man wird ungerecht behandelt; Hindernisomen;
- befragt werden und zufriedenstellend antworten können: alles wird in Ordnung sein.
(arab.):
- sich viel fragen hören: sei nicht neugierig.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Mitleid empfinden: bedeutet Freude;
- sich selbst bemitleiden: bedeutet eine sinnlose Tätigkeit die zu nichts führt;
- andere bemitleiden: kleinere Ärgernisse; jemand in der Nähe braucht dringend Hilfe;
- bemitleidet werden: bedeutet Demütigung.
- Mitleid mit Waisen empfinden: die Sorgen anderer werden einem viel von der Lebensfreude nehmen;
GEIST = ungelöste Konflikte,
von etwas aus der Vergangenheit verfolgt werden
Geist im Traum deutet auf ungelöste Konflikte aus der Vergangenheit, die immer noch wirksam sind. Dabei kann es sich um
schmerzhafte Erinnerungen, Schuldgefühle, eine unerfüllte Liebe, jemanden nicht verzeihen können, Eifersucht, Hass, Wut oder
Schamgefühle handeln. Etwas, das uns immer noch verfolgt.
Selbst ein Geist sein weist darauf hin, dass wir nicht das tun können, was wir wollen. Etwas raubt uns die Seele, ...
weiterMANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterVERSTORBENER = oft die einzige Möglichkeit,
noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen
Verstorbene im Traum verweisen in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die wir im Zusammenhang
mit diesen Menschen erlebt haben. Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein.
Auf diese
Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen.
Visitationsträume Verstorbener sind ...
weiterMASTURBATION = Selbstliebe, unausgesprochene sexuelle Wünsche,
Tagträume haben, die momentan unrealistisch sind
Assoziation: Selbstliebe.
Fragestellung: Welchen Teil meines Selbst bin ich zu lieben und zu akzeptieren bereit?
Das Kind lernt, sich durch Masturbation zu trösten, daher steht sie im Traum für das Bedürfnis nach Trost.
Masturbation im Traum stellt auch unsere unbestätigten und unausgesprochenen sexuellen Wünsche und Neigungen dar. Sie
kann deshalb bedeuten, dass wir uns besonders auf der sinnlichen und ...
weiterGROSSMUTTER = das Bauchgefühl,
bei Problemen auf eine gewisse Erfahrung zugreifen können
Großmutter im Traum symbolisiert Intuition oder Bauchgefühl. Sie taucht in Situationen auf, mit denen wir schon Erfahrungen
gesammelt haben. Sie zeigt, dass wir positive Entscheidungen für die Zukunft treffen in der Lage sind, weil wir bereits auf einen gewissen
Erfahrungsschatz zugreifen können. Auch dass wir uns Ärger vom Leib halten können, weil wir eine ähnliche unangenehme Situation schon
einmal erlebt
haben. ...
weiterGEHEN = Absichten, Pläne und Ziele,
weist auf den momentanen Zustand hin
Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung.
Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?
Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele
versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand
hin, in dem man sich momentan ...
weiterSITZEN = Entspannung, Gelöstheit, geistige Ausgeglichenheit,
mit seinen Entscheidungen zufrieden sein
Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit unseren Entscheidungen dar, oder wir wünschen uns, momentan nichts zu
tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein.
Sitzen wir unbequem oder fallen vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für unsere Erschöpfung; Verkrampfung oder
innerliche Angespanntheit.
Im Alptraum sitzen, deutet auf Probleme hin, die durch ...
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