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Datum: 06.03.2018
Ein Mann im Alter zwischen 56-63 gab folgenden Traum ein:
Großer Fisch
Sehe einen großen Fisch neben mir schwimmen. Ich bin irgendwo in Marokko am Meer in einer Hafenstadt.Danach träume ich von meinem Vater. der sehr jähzornig ist. Ich provoziere ihn solange, bis er mich umbringen will. Im Traum wird mir bewusst, dass er ein Mörder ist.
Assoziation: Subtile Beeinflussung und Erkenntnis.
Fragestellung: Was schlummert unter der Oberfläche?
Fisch im Traum steht für unbewusste Gedanken oder unbewusste Wahrheiten. Er symbolisiert allgemein das Unbewußte und seine Inhalte, die uns unmerklich beeinflussen. Dinge, die man an sich selbst bemerkt, aber nicht ganz versteht. Sich über etwas bewusst werden, das man nicht vollständig begreifen kann. Vielleicht wäre jetzt eine instinktive Reaktion angebrachter als das Analysieren einer Situation.
- Selbst ein Fisch sein kann nach Gustav Jung bedeuten, dass man sich im Bad der Lebensquelle erneuern und verjüngen kann.
- Liegende Fische deuten auf eine Abschwächung der Vitalität hin. Sieht man fliegende Fische, ist es wahrscheinlich, dass man in Zukunft seine Schwierigkeiten überwinden kann.
- Schwimmt der Fisch im klaren Wasser und ist gesund und munter, so ist unser Gefühlsleben ausgeglichen und harmonisch.
- Ein kleiner Fisch kann ein kleines Problem widerspiegeln, bei dem man Schwierigkeiten hat, es zu durchschauen. Es kann auch bedeuten, dass etwas Erfreuliches in der Liebe geschehen wird.
- Fische, die man als glitschig und kalt empfindet, deuten häufig auf eine gewisse Gefühlskälte hin, die man durch leere Freundlichkeit vertuscht, dieses unrechte Verhalten sollte man ändern.
- Tote Fische stellen Dinge dar, die man irgendwie subtil wahrgenommen hat, aber nicht mehr von Bedeutung sind. Viele tote Fische stehen für Traurigkeit, Einsamkeit, Hoffnungslosigkeit und dass man von verräterischen Menschen ausspioniert werden könnte.
- Exotische Fische, die zusammen schwimmen, können eine frei fließende Spiritualität bedeuten. Farbige Fische kündigen die Heilung einer Krankheit an. Ein seltsam aussehender Fisch bedeutet, dass man mit seinem Leben ziemlich unzufrieden ist, und dass etwas unsere Aktivitäten hemmt.
- Fische kaufen wird von alten Traumbüchern oft als Warnung vor der Hinterlist anderer verstanden, denen man trotz ihrer Freundlichkeit nicht blind vertrauen darf. Sonst bezieht sich der Kauf von Fisch auf Gier und Krankheit.
- Einen Fisch streicheln kündigt an, dass man sich mit einfachen Frauen auseinandersetzen muss, die Vorurteile mit sich bringen.
- Fisch essen besagt, man braucht sich vor entscheidenden Ereignissen nicht zu fürchten. Verschluckt man aber die Gräte, sollte man sich vor Betrügern hüten. Das Essen von Fischen kann auch das Vertrauen symbolisieren, dass man ein Problem aus der Welt schaffen kann.
- Befindet sich der Fisch auf dem Trockenen, so fürchtet man sich vor unerfüllbaren Ideen und Wünschen.
- Bekommt man Fische geschenkt, kann das oft vor übler Nachrede durch scheinbar freundliche Menschen warnen.
- Fische, die einem aus der Hand gleiten, warnen vielleicht ebenfalls vor Schmeicheleien.
- Der Fisch, von dem man verschlungen wird, kündigt häufig an, dass man sich durch Inhalte des Unbewußten bedroht fühlt, weil sie nicht mehr genügend unter Kontrolle zu halten sind; manchmal kommt darin eine ernstere seelische Krankheit zum Ausdruck.
- Angel, Fischhändler oder Fischmarkt sind jeweils positive Symbole, die Erfolge und finanzielle Gewinne verheißen.
Die Vorstellung, dass alles Leben aus dem Wasser kam, ist sehr weit verbreitet, sie entspricht auch der heutigen Evolutionstheorie. Mit dem Traum wird signalisiert, dass man Zugang zum kollektiven Unbewußten hat. C. G. Jung sieht den Fisch als Sinnbild für das Selbst. Jung meint damit die Gesamtheit von Bewußt- und Unterbewußtsein. Sie sind positiv als Speise und damit als Ausdruck seelischer Energie zu werten, aber auch Gefahr androhend als große Lebewesen, die wir nicht bezwingen können, weil sie aus den unergründlichen Tiefen (des Bewußtseins!) plötzlich auf uns zustoßen.
Die alten Ägypter sahen im Fisch das Symbol der Seele. Im Buddhismus gilt der Fisch als Zeichen für die geistige Macht. Nach unserer Ansicht umreißen sie die Tiefe der menschlichen Seele.
Spirituell: Fische symbolisieren zeitweilig verfügbare spirituelle Macht. Sie sind das Sinnbild des Wassers, des Lebens und der Fruchtbarkeit.
Siehe Aal Angeln Aquarium Delphin Fischen Fischer Fisch_Fangen Forelle Grosser_Fisch Goldfisch Hai Lachs Schwarzer_Fisch Tintenfisch Viele_Fische Wal
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Schwimmt der Fisch im Wasser und ist gesund und munter, so ist das Gefühlsleben des Träumenden ausgeglichen und harmonisch.
- Befindet sich der Fisch auf dem Trockenen, so fürchtet sich der Träumende vor unerfüllbaren Ideen und Wünschen.
- Ein Schwarm von kleinen Fische verweist auf den Zustand nervlicher Erregung oder Überforderung hin.
- Bekommt man Fische geschenkt, kann das oft vor übler Nachrede durch scheinbar freundliche Menschen warnen.
- Fische kaufen wird von alten Traumbüchern oft als Warnung vor der Hinterlist anderer verstanden, denen man trotz ihrer Freundlichkeit nicht blind vertrauen darf.
- Fische, die einem aus der Hand gleiten, warnen vielleicht ebenfalls vor Schmeicheleien.
- Fische, die man als glitschig und kalt empfindet, deuten häufig auf eine gewisse Gefühlskälte hin, die man durch leere Freundlichkeit vertuscht; dieses unrechte Verhalten sollte man ändern.
- Der Fisch, von dem man verschlungen wird, kündigt häufig an, dass man sich durch Inhalte des Unbewußten bedroht fühlt, weil sie nicht mehr genügend unter Kontrolle zu halten sind; manchmal kommt darin eine ernstere seelische Krankheit zum Ausdruck.
- Angel, Fischhändler oder Fischmarkt sind jeweils positive Symbole, die Erfolge und finanzielle Gewinne verheißen.
- Ißt man einen Fisch, braucht man sich vor entscheidenden Ereignissen nicht zu fürchten. Verschluckt man aber die Gräte, sollte man sich vor Betrügern hüten.
- ein altes Symbol für Hoffnung und Aufschwung.
- Fische im klaren Wasser: die Gunst der Reichen und Mächtigen gewinnen; schwimmen sehen: Zeichen kommenden Glücks.
- kleine Fische: Verluste, Krankheit, Kummer; bringt Unzufriedenheit.
- goldene Fische sehen: Erfüllung einer Hoffnung.
- fliegenden Fisch sehen: hinterhältige Mitarbeiter und späte Stunden enthalten spezielle Gefahren; vermeiden Sie beides.
- viele Fische fangen: stellt reichen Gewinn durch eigenen Fleiß in Aussicht; eine begonnene Unternehmung wird erfolgreich verlaufen.
- kalt oder glitschiger Fisch: man wird von Schmeichlern buchstäblich "eingeseift" und für deren Zwecke benutzt.
- Fisch essen: Gesundheit; bedeutet für Frauen leichte Geburt, für Männer, dass sie bei Frauen Glück haben werden; dauerhafte Freundschaften.
- Fisch als Auslage in einem Fischgeschäft sehen: Schwierigkeiten erwarten.
- Fische kaufen: warnt vor Betrug.
- tote Fische: signalisieren den Verlust von Macht und Reichtum durch eine schlimme Katastrophe;.
- von einem Fisch verschlungen werden: man leidet unter tiefen seelischen Konflikten und Gefühlen der absoluten Hilflosigkeit.
- Männer im Traum Fische essen sehen: man wird Glück bei Frauen haben.
- Einer jungen Frau verheißt ein Fischtraum einen gutaussehenden und talentierten Mann.
- Wenn Schwangere davon Träumen, Fische zu essen, kündigt sich eine leichte Geburt an.
- gewöhnliche Fische sehen: sich vergebliche Mühe machen.
- eine bestimmte Anzahl von Fischen sehen: man sollte sein Glück in der Lotterie versuchen.
- Fische essen: Vermögenszuwachs entsprechend der gegessenen Menge und Größe der/des Fische(s).
- Fische kaufen: Spöttereien ausgesetzt werden.
- Fisch kochen: für die Zukunft sorgen.
- Fische abschuppen: sich vergebliche Mühe machen.
- Ein frei schwimmender Fisch steht für Macht und Reichtum, die Sie erlangen können, wenn es Ihnen gelingt, das Beste aus sich herauszuholen.
- Gekochter Fisch tut Ihnen kund, dass Sie nicht mehr erwarten dürfen als das, was Sie leisten.
- Fauler Fisch meint Gesundheitsverlust und/oder rasches Altern.
- Wenn Sie einen fliegenden Fisch sehen, werden Sie das Höchstmaß an irdischem Glück noch erleben.
- Fische sehen: deine Freunde sind nicht ehrlich mit dir.
- lebendige Fische: deine Liebe findet kein Gehör.
- tote Fische: du wirst von Klatschereien verfolgt.
- Fische kaufen: du wirst mit falschen Ehrenbezeugungen überhäuft werden.
- Fische geschenkt bekommen: man wird dir Übles nachreden.
- Fische essen: du hast Glück in der Lotterie.
- kleine Fische: Streitigkeiten mit dem Ehepartner; Verdruß.
Assoziation: von überdurchschnittlichen Abmessungen; aufgeblasen; großzügig.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zur Expansion bereit? An welchen Stellen habe ich Angst vor übermäßiger Expansion?
Größe im Traum bedeutet Wichtigkeit, Dominanz, vielleicht aber auch Bedrohlichkeit. Größe (zum Beispiel ein Gegenstand) deutet immer darauf hin, dass man von etwas stark beeindruckt wurde. Ist man sich in seinem Traum bewußt, dass etwas oder jemand groß ist, so wirft dies ein Licht auf unsere Gefühle bezüglich einer Person, eines Vorhabens oder eines Objekts. Worum es sich dabei handelt, muß aus den entsprechenden Objekten und persönlichen Lebensumständen abgeleitet werden.
- Beispielsweise könnte ein großes Haus das Wissen um die Erweiterung unseres Selbst andeuten.
- Große Personen als auch große Tiere deuten auf ein Problem, das sich in den Vordergrung rückt oder zu gefährlich ist, um es zu ignorieren. Man glaubt, dass man weder in der Lage ist, etwas zu kontrollieren noch zu besiegen. Es scheint, dass unsere Angst oder Unsicherheit das Problem größer macht, als es in Wirklichkeit ist. Dabei handelt es sich meist um ein Problem, das man nur nur schwer in Kauf nehmen kann. Auch kann es sein, dass man das Gefühl hat, dass das Problem wächst.
Spirituell: Aus spiritueller Sicht spielt Größe keine Rolle. Es ist mehr die Wahrnehmung des zugehörigen Gefühls, die zählt.
Siehe Elefant Riese Stelzen Universum Wal Wolkenkratzer Zwerg
Töten im Traum oder geötet werden, ist eine extreme Reaktion auf ein Problem. Findet im Traum eine solche abschließende Tat statt, kann sie häufig das Bedürfnis nach Gewalt (besonders solche, die sich gegen uns selbst richtet) symbolisieren. Vielleicht kommt es uns in einer bestimmten Situation so vor, dass die einzig mögliche Lösung eines Problems darin besteht, einen Teil seiner selbst "abzutöten". Wenn man im Traum einen ... weiter
Meer im Traum symbolisiert das kollektive Unbewußte, die Gesamtheit von Gedanken, Gefühlen und Hoffnungen oder Weiblichkeit - außerdem steht es für die Art und Weise, wie man seinen Lebensweg geht. Wenn wir vom Meer träumen, wird sich die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit, mag sie auch noch so wenig bewußt sein, in nächster Zeit bemerkbar machen: entweder in Form eines Ausbruchs oder in Form von Unausgeglichenheit und ... weiter
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich. Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor? Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die man bereits gefällt hat, oder zu fällen gedenkt. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum ... weiter
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit. Fragestellung: Was ist für mich real? Traum im Traum (verschachteltes Träumen) kann vor Tagträumerei mit Flucht vor der Realität warnen. Das Traum-Ich ist die Person im Traum, mit der man sich identifiziert. Es ist die Person, die man im Traum als sich selbst empfindet und mit deren Augen man schaut. Beim Traum-Ich ist zunächst zu betrachten, ob es sich ... weiter
Assoziation: Bewunderung durch Gefühle hindurch; oftmals von einem Erfolgsgefühl begleitet; Emotionen als Umfeld. Fragestellung: Welcher emotionale Zustand schenkt mir tiefe Befriedigung? Schwimmen im Traum steht für die Erkundung komplexer Gefühle. Man unternimmt den Versuch seinen Problemen objektiv und mit Leichtigkeit zu begegnen. Man will eine Veränderung und strengt sich an, etwas Besonderes zu erreichen. ... weiter
Mörder im Traum kann die Angst repräsentieren, liebgewordene Dinge zu verlieren oder ernsthafte Verluste zu machen. Vielleicht gibt es sogar eine Person, die absichtlich gute Dinge in unserem Leben zerstört. Auch: Angst vor Misserfolgen haben; die Angst, der größte Verlierer zu sein; Angst, dass man ein Problem niemals überwinden kann. Zu träumen, dass jemand ein Verbrechen gegen uns begeht, bedeutet nicht, dass etwas ... weiter
Assotiation: Überfürsorglichkeit; Fragestellung: Für wen sorge ich zu sehr? Marokko im Traum symbolisiert eine Einstellung die glaubt, ohne die Hilfe anderer auszukommen. Man selbst oder sonst jemand, macht lieber alles alleine oder will nicht, dass man ihm einen Gefallen tut. Es kann auch sein, dass man meint, jemand zu einer positiven Veränderung zwingen zu müssen, weil er nicht weiß, was das Beste für ihn ist, ... weiter
Wer im Traum einen Zornesausbruch hat, zwingt sich im Wachzustand zur Disziplin und Selbstbeherrschung und ist kurz vor dem "Durchknallen" - aber es wagt es (aus Diplomatie, Vorsicht, Berechnung oder Rücksichtnahme?) einfach nicht. Ein Verdrängungstraum mit Ventilfunktion. Jähzorn sehen oder erleben, kann auch verdrängte Erinnerungen an Missbrauch aus der Kindheit widerspiegeln. Träumt man, selbst jähzornig zu sein, kann ... weiter