TANZ = Heiterkeit und Harmonie,
im Gleichklang mit anderen Menschen oder der Umgebung sein
Assoziation: Begeisterte Anteilnahme am Leben; Gleichgewicht und Harmonie.
Fragestellung: Fühle ich mich im Rhythmus des Lebens?
Tanz im Traum steht für Heiterkeit und das Gefühl mit unserer Umgebung eins zu sein. Es deutet auf innere Harmonie oder
spontan ausgelebte Gefühle hin. Möglicherweise wird durch Tanz auch unser Wunsch nach Annäherung {insbesondere sexueller Natur}, an
einen anderen Menschen ausgedrückt {vor allem beim Tango}, was zu einem flüchtigen Abenteuer führen könnte.Tanz und Tanzen war
schon immer ein Symbol der Befreiung.
Tanzträume können tatsächliche Erfahrungen oder tiefere Einblicke in unserer realen Beziehungen geben: Auch die Menschen, mit denen
wir tanzen, können uns wichtige Hinweise geben:
Tanzen kann übersetzt, den Wirbel des Lebens, der Leidenschaften und Begierde, Gefühle und Sexualität beinhalten. Oft ist es der Tanz auf
dem Vulkan, der an das Hetzen des Alltags erinnert, manchmal auch das innige Erlebnis eines Balles, das uns ans Ziel unserer sexuellen
Wünsche bringen soll. Hier und da ist es aber auch der Tanz im Nebel der unsere unsicheren Gefühle preisgibt.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert Tanzen im Traum den Rhythmus des Lebens. Außerdem verkörpert der Tanz die Umwandlung von
Raum in Zeit. Der Tanz sucht die Befreiung aus irdischer Begrenzung.
Siehe Ballett Diskothek Musik Party Rhythmus Striptease Tango Tanzlehrer Trommel Walzer
- Mit jemanden tanzen, stellt einen harmonischen Bereich des Lebens dar, oder Ereignisse, die so geschehen, wie wir es
erwarten. Gegenseitige Ausgewogenheit. Im Gleichschritt mit anderen Menschen oder einer Situation sein. Wir stellen uns spielerisch {und
erotisch} dar.
- Ein Tanz mit dem Lebenspartner gibt Hinweise über das Rollenverhalten in der Partnerschaft: Wer führt, wer schmiegt sich an
uns {paßt sich uns an}?
- Mit dem Ex tanzen, bedeutet, dass wir sie oder ihn für die Person, die er oder sie war, voll und ganz akzeptieren. Die
Trennung war eine positive Entscheidung.
- Mit einem Verstorbenen zu tanzen, ist ein Spiegelbild unseres eigenen Schicksals - und das Bewusstsein, dass auch wir
eines Tages sterben werden. Wenn wir mit einem verstorbenen Familienmitglied tanzen, bedeutet dies, dass wir diese Person sehr vermissen.
- Wenn uns jemand zum Tanzen auffordert, unterstreicht dies die Vorstellung, dass wir uns einen Begleiter wünschen, und
jemanden brauchen, der fest auf dem Boden steht und in Harmonie mit sich selbst ist.
- Wenn wir mit fremden Personen tanzen, sollten wir auf deren Eigenschaften und Merkmale achten. Solche Tänze können
charakterliche Eigenschaften von uns aufzeigen, die uns bisher unbewusst geblieben sind.
- Alleine zu tanzen, stellt Glück dar - oder eine Situation die so enden wird, wie wir es uns wünschen. Wir werden Erfolg haben,
was ein Gefühl der Heiterkeit entstehen lässt. Vielleicht fühlen wir uns momentan etwas einsam, haben jedoch keine Probleme damit.
- Träumen wir davon, mit Tieren wie Hunden, Katzen oder einem Bär zu tanzen, symbolisiert dies bestimmte Menschen in
unserem Leben, deren Eigenschaften mit dem geträumten Tier korrespondieren. Die Art des Tanzes repräsentiert die Beziehung, die wir zu
ihnen haben.
- Wenn wir in einem Nachtclub oder an der Stange tanzen, wünschen wir uns eine Beziehung, in der wir unsere Sexualität
offen zeigen dürfen.
- Zu einem Striptease tanzen bedeutet, sich über seine eigenen Wünsche lustig zu machen. Es kann auch als Zeichen dafür
gesehen werden, dass wir offener mit unseren wahren Absichten umgehen müssen, oder mehr Objektivität walten lassen sollten bei dem,
was wir im Leben tatsächlich erreichen können.
- Wenn auf der Straße viele Menschen tanzen, ist das ein gutes Omen. Es kann bedeuten, dass ein wichtiger Wunsch in
Erfüllung gehen wird.
- Tanzen wir selbst auf der Straße, machen wir uns im wirklichen Leben in einer ziemlich ernsten Situationen lächerlich, aber es
wird keine negativen Folgen für uns haben, höchstens werden wir einige peinlichen Worte von unseren Mitarbeitern hören. Gleichzeitig
impliziert eine solche Szene, dass wir in kurzer Zeit einen seltsamen, ungewöhnlichen Weg auf der Suche nach einem Geschäft oder einer
beruflichen Leistung einschlagen werden. Es kann sein, dass wir im realen Leben bizarre Taktiken anwenden, um unsere Chefs zu
beeindrucken oder einen möglichen Geschäftspartner zu verblüffen.
- Samba tanzen deutet darauf hin, dass wir kaum noch Bereitschaft zeigen, uns von anderen ausnutzen zu lassen. Wir
frischem erfolgreich unser Selbstbewusstsein auf, um uns aus der Knechtschaft befreien zu können.
- Breakdance läßt darauf schließen, dass wir glauben, etwas beweisen zu müssen. Handeln wir etwa auf gewisse Art und
Weise, um unseren Selbstwert zu rechtfertigen oder uns als besser als andere zu erweisen?
- Wenn wir Freude am Bauchtanz in einem Traum haben, bedeutet dies, dass wir in der Lage sind, unser Leben in der Realität
drastisch verändern zu können.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Samba tanzen: Seine Lebensenergie neu aufladen.
- Tanz eines Tänzers allein bezieht sich auf das Problem des eigenen inneren Gegenspielers; mit einem Partner oder einer Partnerin ist rein sexuell zu verstehen.
- Tanz bei guten Nebenbildern: Freude, gute Nachrichten von einem fernen Freund oder ein unerwartetes Geldgeschenk.
- Tanz bei mißlichen Traumbildern: Eifersucht, Traurigkeit und Unbehagen.
- zum Tanz geführt werden: man wird sich jetzt einer Sache fügen müssen, ob man will oder nicht.
- sich tanzen sehen: man wird vor die Wahl zwischen zwei Menschen gestellt werden.
- selbst tanzen: bei der Wahl zwischen zwei Menschen wird man eine Fehlentscheidung treffen.
- auch: es lächelt einem unerwartetes Glück zu; Verwirklichung eines langgehegten Planes.
- auf einer Hochzeit tanzen: Kummer.
- für Mann; alleine als Gigolo tanzen: ein starkes Bedürfnis nach einem sexuellen Abenteuer haben.
- ganz alleine tanzen: man hat den Wunsch, dass ein bestimmter Mensch einem mehr Aufmerksamkeit schenkt.
- zu zweit tanzen: entsprechend wer beim Tanz führt, führt auch in der bestehenden oder zukünftigen Partnerschaft.
- ganz selbstvergessen tanzen: meistens Liebesglück, manchmal auch nur von kurzer Dauer.
- andere beim tanzen beobachten: man wird vom glücklichen Geschick eines Freundes hören.
- ältere Menschen tanzen sehen: prophezeit gute geschäftliche Aussichten.
- für junge Menschen: verheißt einfache Aufgaben und viel Vergnügen.
- Sieht eine verheiratete Person eine Gruppe von Kindern beim fröhlichen Tanz, steht das für reizende, gehorsame und kluge Kinder sowie für ein fröhliches, bequemes Zuhause.
- Träumt eine Frau, dass sie beim Tanz herumhopst und ihr Partner sich nur langsam bewegt, dann sollte sie ihm nicht länger auf der Nase herumtanzen!
(arab.):
- zum Tanz auffordern: du machst eine neue Bekanntschaft.
- zum Tanz aufgefordert werden: heimliches Glück.
- zum Tanz geführt werden: man wird sich in einer Sache fügen müssen.
- sich tanzen sehen: du bist traurig.
- selbst allein für sich tanzen: du wirst große Dummheiten begehen.
- Tanz mit einem Partner: du gewinnst im Spiel; auch: verheißt ein kurzes Liebesglück.
- tanzen und dabei fallen: Deine Ungeschicklichkeit macht dir Sorgen. Sei unbesorgt und selbstsicher, dann hast du Erfolg.
- Tanz versäumen: du hast Kummer und Sorgen.
- Tanzwirbel: du bist verliebt.
(persisch):
- Ein gutes Zeichen: Im Traum selbst zu tanzen oder Tänzern zuzusehen deutet auf eine Zunahme geistiger und künstlerischer Interessen des Träumenden hin und auf die Möglichkeit, diese mit persönlichem Gewinn auszuleben. Im übrigen steht eine sorglose Zeit bevor.
(indisch):
- andere tanzen sehen: du brauchst Erheiterung.
- sich tanzen sehen: du hast Glück in der Liebe.
- tanzen: Freude und Reichtum; du wirst bald Geld bekommen.
- tanzen und dabei fallen: sei nicht hochmütig.
- tanzen mit einer schönen Dame oder einem eleganten Herrn: du neigst zur Eifersucht.
AFRIKANER = Wohlbefinden,
sich gut fühlen, weil man sich selbst so akzeptiert, wie man ist
Afrikaner im Traum stellen entweder Charaktereigenschaften dar, die dafür sorgen, dass man sich gut und wohl fühlt, oder
Eigenschaften, die sich im Leben bewährt haben. Man fühlt sich gut, weil man sich so akzeptiert, wie man ist. Mitunter deuten schwarze
Menschen auch an, dass man sich ständig selbst beweisen muss.
Wenn wir von einem schwarzen Afrikaner träumen, geht es uns darum, dass ein gutes Gefühl erhalten bleibt. Uns gut zu fühlen hat die
oberste Priorität, vor allem wenn es darum geht Eifersucht zu vermeiden. Fallweise kann es auch symbolisieren, dass unser Wunschdenken
über dem rationalen Denken steht und realistische Entscheidungen blockiert werden, wobei oft Neid, Eifersucht oder Rache eine Rolle
spielen.
Afrikaner sind in den Träumen des weißen Mannes oft ein Sinnbild für Lebenskraft. Eine weitere Bedeutung ergibt sich aus der stärkeren
Unbewußtheit, dem Glauben der Afrikaner an magische Kräfte, die stark rhythmische Musik und Tänze und deren erotisierende Wirkung. All
dies hat dazu beigetragen, dass der schwarze Mann im Traum auch auf die triebhafte, unbewußte Schattenseite des Träumenden anspielen
kann.
Eine der beliebtesten Interpretationen, eine schwarze Person im Traum zu sehen, ist die Bekanntschaft mit einer sehr interessanten und
ungewöhnlichen Person.
Siehe Afrika Araber Frau Mann Mohr Schatten
- Von einer schwarzen Afrikanerin träumen, deutet auf Passivität hin, die dafür sorgt, dass man immer mit guten Gefühlen
durchs Leben gehen kann. Eine abwartende Haltung, die sich im Leben bewährt hat. Eifersucht um jeden Preis vermeiden wollen. Andere
Menschen durch Nichtstun in Verlegenheit bringen.
- Mit einer schwarzen Person Sex haben, kann auf eine lustbetonte Lebenserfahrung hinweisen, wo man sich selbst beweist
und sich von niemanden mehr aufhalten läßt.
- Wenn wir als Frau einen Afrikaner küssen, dann wünscht wir uns im realen Leben eine Veränderung. Diese
Veränderung ist dringend notwendig, um der Entwicklung einer Depression vorzubeugen.
- Wenn wir selbst Afrikaner sind, und von schwarzen Personen träumen, kann dies als Aspekt unserer Persönlichkeit gedeutet
werden, bei dem Aussehen und Kleidung die wichtigeren Symbole sind. Träume von Menschen der eigenen Ethnie sind nur dann von
Bedeutung, wenn auch andere Ethnientypen anwesend sind. Gesichtsmerkmale, Kleidung oder die Gefühle, die man von den
Traumpersonen bekommt, sind in solch einem Fall mehr zu berrücksichtigen.
- Von einem Afrikaner ausgeraubt werden, kann das Gefühle ausdrücken, dass es unangenehme Konsequenzen
haben wird, wenn wir keine Lösung aus einer schwierigen Situation finden. Eine Entscheidung, die wir oder ein anderer getroffen hat, um
Eifersucht oder Verlegenheit aus dem Weg zu gehen. Es können auch Gefühle des Verlustes aufgrund von Eifersucht eines anderen
dahinterstehen. Verluste, die aufgrund des übermäßigen Bedürfnisses eines anderen entstehen, sich beweisen zu müssen.
- Wenn ein Afrikaner unsere Brieftasche gestohlen hat, müssen wir uns auf finanzielle Probleme gefasst machen.
- Ein muskulösen Afrikaner sehen, kann den Wunsch symbolisieren, sich so zu fühlen, wie man ist. Sich trotz
Herausforderungen gut zu fühlen. Man besitzt die Fähigkeit, sich zu beweisen oder jemandem deutlich seine Meinung zu zeigen.
Möglicherweise haben wir auch Probleme, einer Versuchung zu widerstehen, oder Schwierigkeiten, mit der Eifersucht eines anderen klar zu
kommen.
- Wenn ein Afrikaner uns um Hilfe oder Almosen bittet, braucht jemand, den wir kennen, dringend Unterstützung. Helfen wir
dieser Person, mit ihren Widrigkeiten umzugehen, so wird das Schicksal es uns danken.
- Wenn ein Afrikaner im Traum uns unerwartet vor Räubern rettet, hilft uns im realen Leben eine nahestehende Person,
unsere Schwierigkeiten zu überwinden.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Widerstreit des Hellen gegen das Dunkle, meist negatives Innenleben; verheißen Unglück, bringen Ärger und Verdruß; Streit mit Freunden;
- Afrikaner sehen: Warnung vor Übertreibungen;
- einen Afrikaner zum Freund haben: man wird sich mit einem Gegner aussöhnen;
- mit einem Afrikaner in Streit geraten: man wird schweren Anfeindungen ausgesetzt sein;
- sich selbst als Afrikaner sehen: Mahnung, in einer bestimmten Sache aufrichtig und offen zu sein.
(arab.):
- Afrikaner sehen: begib dich nicht unnötig in Gefahr, deutet meist auf Ärger oder eine ungünstige Entwicklung persönlicher Dinge hin, man wird in Kürze eine unangenehme Bekanntschaft machen;
- einen Afrikaner sprechen: du musst einen schweren Kampf mit deinem Feind bestehen.
(indisch):
- Afrikaner sehen: du wirst dich heute noch ärgern.
GESELLSCHAFT = Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten,
man will nicht mehr so einsam sein, sich anderen Menschen mitteilen
Gesellschaft, in der man sich befindet, zeigt oft das Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten bei vereinsamten Menschen an. Eine große
Gesellschaft, in der man sich verloren fühlt, kann darauf hinweisen, daß die eigenen Lebensverhältnisse im Augenblick verworren sind und
bald wieder geordnet werden müssen.
Psychologisch:
Wer sie besucht, will im Wachleben nicht mehr so einsam sein, möchte sich anderen Menschen ...
weiterSCHWARZ = Unausgewogenheit und Ausschweifung,
sich in einer unangenehmen Lage befinden
Assoziation: Isolation, Begrenzung, Trennung.
Fragestellung: Wovon schneide ich mich ab?
Schwarz im Traum deutet auf Unausgewogenheit oder Ausschweifung hin. Eine schädliche Denkweise oder eine unangenehme
Situation, die sich deutlich von der Normalität unterscheidet. Hinter schwarz können sich ungute Gefühle wie Angst, Hass oder Trauer
verbergen - oder Verhaltensweisen, wo es deutlich an Mäßigung fehlt. Auch: ...
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