joakirsoft.de - Traumsuche und Traumtagebuch
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Datum: 29.10.2017
Ein Mann im Alter zwischen 49-56 gab folgenden Traum ein:
Verlasse wütend den Arbeitsplatz
Arbeite als Kurierfahrer. Dort befindet sich die dicke Frau K. E. von meinem alten Chef mit der ich einen Streit anfange. Auch ein schwarzer Afrikaner arbeitet dort. Ich bin sehr wütend und sage das ich Frau E. scheiße finde. Dabei wiederhole ich mehrmals das Wort Scheiße.Assoziation: Körperliche und psychische Belastbarkeit; Streß
Fragestellung: Was ist zu anstrengend für mich?
Arbeit im Traum zeigt an, dass man mit seiner Arbeit "noch nicht fertig ist". Man nimmt des Tages Last und Mühen quasi mit ins Bett, wo das Unbewußte sie bewältigen muss. Man hat sich viel vorgenommen und muss nun aktiv bleiben und weitermachen - auch wenn man mittlerweile weniger Motivation und Lust hat, dieses spezielle Vorhaben erfolgreich zu realisieren.
Manchmal fordert Arbeit auch dazu auf, im Wachleben fester zuzupacken, nicht herumzutändeln. Im übertragenen Sinn wird auch unsere Leistungsfähigkeit in den Beziehungen zur Umwelt verglichen.
- Selbst im Traum arbeiten bedeutet, dass ein Lebensaspekt sehr anstrengend ist oder viel Aufwand erfordert. Auch kann dahinter die Überzeugung stehen, dass nur wer viel und hart arbeitet, etwas im Leben erreichen wird. Auch depressive Gedanken kann dieses Traumsymbol repräsentieren, etwa ein Verlierer zu sein, der gezwungenermaßen die ganze Zeit etwas Unangenehmes oder Eintöniges tun muss, um sein Dasein fristen zu können. Oder unter einem mangelnden Selbstbewusstsein leiden, weil man glaubt dümmer oder weniger anspruchsvoll als andere zu sein. Eine unglücklich getroffene Entscheidung, aus Furcht nicht rückgängig machen wollen. Sich hartnäckig weigern, um Hilfe zu bitten oder auf einen Rat zu hören, weil damit zu viel Streß verbunden ist.
- Wenn man sich im Traum anstrengt, um ein Ziel zu erreichen, dann erhält man damit einen Hinweis auf Überanstrengung. Andererseits kann Überanstrengung auch auf Selbstbestrafung schließen lassen.
- Arbeit suchen kann den Wunsch verkörpern gebraucht zu werden, oder auf eigenen Füßen zu stehen. Man hat das Gefühl unwichtig zu sein.
- Im Traum eine Arbeit brauchen, kann ein Zeichen dafür sein, dass man fürchtet seinen Status, Macht oder seine Finanzen zu verlieren. Unbedingt einen Job brauchen kann auch bedeuten, sich gegenüber den Problemen von jemand anderem verpflichtet zu fühlen.
- Harte Arbeit in einem Traum ein Zeichen dafür, dass man in Wirklichkeit mit viel Aufwand Ergebnisse erzielen muss.
Wichtig ist in Bezug auf die Deutung ob man selber gearbeitet hat und was für eine Arbeit es war? Hat die Arbeit einem Spaß gemacht oder sonst irgendwie Befriedigung verschafft? Mit wem sonst hat man gearbeitet? Die Antworten zu diesen Fragen helfen den Traum richtig zu deuten.
Siehe Arbeiter Arbeitslosigkeit Arbeitsplatz Chef Fabrik Kollege Kündigung
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Arbeit allgemein: günstiges Vorzeichen für Erfolg aus eigener Kraft und mit eigenem Einsatz.
- selbst eine Arbeit verrichten (egal, welcher Art): ein sehr günstiges Zeichen für ein erfolgreichen Lebensabschnitt.
- andere für sich arbeiten lassen: zum Erfolg noch viel arbeiten müssen oder sogar ausgenutzt werden.
- bestimmte Arbeiten an andere vergeben: Gewinn.
- Arbeit sehen: guter Geschäftsgang.
- Arbeit nehmen: was du vorhast ist nicht leicht, doch wirst du es schaffen.
- allgemeine Arbeit verrichten: ein günstiges Zeichen für ein erfolgreiches Leben.
- leichte Arbeit verrichten: es wird dir alles gelingen.
- schwere Arbeit: verzage nicht, du wirst manches überwinden.
- Arbeit geben: Du bist aus dem Gröbsten heraus und kannst dich selbst ausruhen; du hast Erfolg,.
- andere für sich arbeiten lassen: man wird selbst noch sehr eingespannt und ausgenutzt werden.
Assoziation: Frustrationen, Hass oder Enttäuschung;
Fragestellung: Wer will seinem Ärger Luft machen?
Wut im Traum steht für Frustrationen, Wut, Enttäuschung oder andere heftige Gefühle. Man selbst oder sonst jemand läßt auf jemanden Dampf ab. Man ringt damit, ob man das Recht dazu hat, seinem Ärger Ausdruck zu verleihen, oder nicht.
- Wutausbrüche symbolisieren innere oder äußere Konflikte, die beunruhigen; man muss versuchen, sie zu verarbeiten, sich zum Beispiel mit einem Gegner auszusöhnen.
Siehe Ärger Aggression Empört Feinde Feindseligkeit Jähzorn Kampf Rache Schrei Streit Zorn
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- in Wut geraten: deutet auf Versöhnung; Beilegung einer Differenz.
- wütend sein: es steht einem eine Versuchung bevor; Enttäuschungen durch nahestehende Personen, zerbrochene Freundschaften oder Feinde können erneut Ihr Eigentum oder Ihren Charakter angreifen.
- gelassen bleiben, während Verwandte auf einem wütend sind: man kann zwischen streitenden Freunden vermitteln, die einem dafür Dankbarkeit entgegenbringen werden.
- jemanden in Wut bringen: die Beilegung einer Differenz wird einen nicht befriedigen.
- eine wütende Person sehen: beinhaltet eine Wiedervereinigung.
- ein wütender Mann: Feinde werden sich offen gegen Ihre Vorhaben wenden.
- ein wütendes Tier sehen: ein Freund verteidigt Ihren Namen.
- wütendes und häßliches Angesicht: Vorsicht;
- Rachegöttin Furie, wütendes Weib: Zorn, Haß, Feindschaft.
- von wütenden Personen geschlagen werden: es droht Zwist in der Familie und Unstimmigkeiten;
- kreischende und wütende Stimmen: bedeuten Enttäuschungen und unangenehme Situationen;
- wütender Hund: Falschheit wird demaskiert und unfaire Beschuldigungen widerlegt; eine zufriedene Zeit ist sicher.
- Du mußt dich mehr in der Gewalt haben und dich nicht so gehen lassen, sonst hast du Schaden und Feindschaft. Eine Mahnung zur Milde und Sanftmut, besonders wenn ein Streit oder Zwist mit anderen in Haus oder Beruf vorliegt.
- Furie sehen: Lästerzungen werden dich ärgern.
- wütend sein: Ärger und Verdruß.
- wütendes Tier: du wirst Hindernisse beseitigen.
- Wüterich sehen: deine Ausdauer wird gekrönt werden.
- wütender Löwe: du hast trotz allem noch immer Glück;
Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit? Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint sein. Außerdem: Sich Dinge wünschen, ... weiter
Dick im Traum kann auf maßlosen Genuß, überhöhte Bequemlichkeit, Faulheit, Schwerfälligkeit oder auch auf mangelnde Selbstbeherrschung hinweisen. Man ist zu sehr auf Amüsement ausgerichtet, nimmt anstrengende Dinge nicht ernst genug oder fantasiert von unrealistischen Plänen. Oft fordert solch ein Traum zur Mäßigung auf. Trivial kann das Unbewußte damit auch einmal auffordern, etwas gegen gesundheitsschädliches ... weiter
Assoziation: Isolation, Begrenzung, Trennung. Fragestellung: Wovon schneide ich mich ab? Schwarz im Traum deutet auf Unausgewogenheit oder Ausschweifung hin. Eine schädliche Denkweise oder eine unangenehme Situation, die sich deutlich von der Normalität unterscheidet. Hinter schwarz können sich ungute Gefühle wie Angst, Hass oder Trauer verbergen - oder Verhaltensweisen, wo es deutlich an Mäßigung fehlt. Auch: Eine ... weiter
Streit im Traum, stellt entweder einen inneren Konflikt oder ein ungelöstes Problem dar, über das man sich große Sorgen macht. Etwas, dass einen gedanklich sehr beschäftigt, weil einem vielleicht die Gewissheit fehlt. Man tut etwas, von dem man nicht so richtig überzeugt ist. Man glaubt, dass irgend etwas nicht völlig in Ordnung ist. Womöglich ist man gerade nicht in der Lage seine wahren Gefühle zu bekunden. Wenn ein ... weiter
Assoziation: Macht, Führung, Disziplin, Kontrolle, Platzhirsch, Über-Ich Fragestellung: Welche Verpflichtungen lasten auf mir? Chef im Traum deutet auf ein Gespür für das, was getan werden muss. Eine wichtige Entscheidung steht an oder eine Aufgabe muss dringend erledigt werden. Auch: Sich Sorgen machen, nicht ausreichend kompetent zu sein, um gute Leistungen zu erbringen; etwas die ganze Zeit über tun müssen. ... weiter
Afrikaner Im Traum stellt entweder Charaktereigenschaften dar, die dafür sorgen, dass man sich gut und wohl fühlt, oder Eigenschaften, die sich im Leben bewährt haben. Man fühlt sich gut, weil man sich so akzeptiert, wie man ist. Mitunter deuten schwarze Menschen auch an, dass man sich ständig selbst beweisen muss. Wer von einem schwarzen Afrikaner träumt, dem geht es darum, dass ein gutes Gefühl erhalten bleibt. Sich ... weiter
Assoziation: Entdeckung, Erkenntnis. Fragestellung: Was bin ich in Besitz zu nehmen bereit? Finden im Traum heißt, dass uns ein Teil unseres Selbst bewußt geworden ist, der uns noch nützlich sein wird. Finden (zum Beispiel einen Gegenstand) kann manchmal wirklich einen unverhofften Erfolg oder Gewinn ankündigen. Oft muß man allerdings auch mit dem Gegenteil, einer enttäuschten Erwartung oder einem Verlust rechnen. ... weiter
Wort im Traum deutet man allgemein wie Buchstabe oder Name; meist enthält es eine Botschaft aus dem Unbewußten, die man im Einzelfall deutlich hören oder lesen kann. Worte sind enorm wichtig, weil es sich um sehr bedeutungsvolle Symbole handeln kann. Wenn man im Traum ein Wort mehrmals hört, so kann entweder sein Klang oder seine Bedeutung entscheidend sein. Ließt oder hört man ein Wort, mag Gefühle darstellen, wie ... weiter
Assoziation: Ausscheidung, Unrat aus der Vergangenheit. Fragestellung: Was bin ich zu vergessen bereit? Exkremente im Traum (Kot, Urin) stehen für bestimmte Aspekte in unserem Leben, die man "aufgebraucht" hat und "aussortieren" soll. Oft kann man darin aber auch den Hinweis sehen, dass man aus den früheren Erfahrungen, die man hinter sich läßt, Nutzen ziehen soll, indem man sie kreativ zu neuen Elementen ... weiter