FELD = einen Persönlichkeitsaspekt oder Lebensbereich,
zum Grundlegenden zurückkehren sollen
Assoziation: Weite, Betätigungsfeld.
Fragestellung: Was bin ich mir zu kultivieren bereit?
Feld im Traum umschreibt einen bestimmten Teil der Persönlichkeit {z.B.: Interessen} oder einen Lebensbereich {z.B.: den Beruf}.
Man muss sich der weiten Räume bewußt sein, in denen man sein Leben gestalten kann, und muss erkennen, was unserer Natur entspricht,
und vielleicht zum Grundlegenden zurückkehren.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene steht das Feld für Mutter Erde, für die große Ernährerin und möglicherweise für das "Feld der Träume".
Siehe Acker Egge Erde Ernte Getreide Korn Kornfeld Pflanzen Pflug Saat Säen Weide Wiese
- Befinden wir uns im Traum auf einem Feld, so sind wir wohl auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld.
- Feld pflügen verspricht Erfolg in einem neuen Lebensbereich, für den man sich aber erheblich anstrengen muss.
- Feld mit Steinen deutet Hindernisse auf dem weiteren Lebensweg an.
- Brachliegendes Feld symbolisiert Eigenschaften und Fähigkeiten, die man nicht nutzt.
- Feld bebauen kündigt Sorgen und Not an, die man aber durch harte Arbeit überwinden kann.
- Grünes Feld steht für Erfolg und Wohlstand durch intensive Anstrengung.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Feld: Hindeutung auf künftige Tätigkeit;
- ein schön grünes Feld sehen: gute Zeiten; du hast guten Erwerb in Aussicht;
- grüne Felder oder Felder mit reichlich Weizen darauf: Gesundheit; auch: großer Reichtum und Glück;
- Feld umackern: deine Tätigkeit wird Erfolg haben; bringt viel Arbeit;
- frisch gepflügtes Feld: Erfolg in den Unternehmungen; Vermögenszuwachs und baldige Ehrung;
- Kornfeld sehen: man wird den Gipfel des Glücks erreichen;
- in grünen Feldern spazierengehen: Erfolg, Liebe;
- totes Getreide oder stoppelige Felder: prophezeien düstere Zukunftsaussichten;
- verwüstetes Feld sehen: Hungersnot;
- brachliegendes Feld: Nahrungssorgen; kündet den Stillstand eines Unternehmens an;
- verwüstetes Feld: deutet auf eine traurige Zukunft hin;
- Feld mit abgefallenen Blättern bedeckt: Kummer.
(arab.):
- unbebautes Feld sehen (brachliegend): Hoffnungslosigkeit.
- unfruchtbares Feld mit Unkraut bewachsen: Trägheit und Nachlässigkeit.
- angebautes Feld grün oder blühend: du darfst mit großer Hoffnung in die Zukunft blicken; Reichtum und Wohlbefinden.
- Feld umackern: durch dein unruhiges Wesen wirst du jede Hoffnung zerstören.
- Feld bebauen, säen und bepflanzen sehen: lohnende Arbeit, dein Vermögen vergrößert sich, Glück und Erfolg.
- Feld selbst bebauen: man wird bald Elend und Krieg erleben.
- Feld begehen: Ein plan für die Zukunft wird festgelegt, Erfolg.
- Feld abmessen: du sicherst dein Eigentum vor Dieben und Verlust.
- auf einem Feldweg gehen: ein Liebesabenteuer kommt dir entgegen.
(persisch):
- Das Feld spiegelt den derzeitigen Zustand des Träumenden wider. Ein grünes und bestelltes Feld versinnbildlicht Wohlergehen und Wohlstand, ein verdorrtes und vernachlässigtes Feld weist auf selbstverschuldete Verluste hin. Das Zeichen will den Betreffenden daran erinnern, dass er selbst der Herr über sein Leben ist und keinem anderen die Verantwortung zuschieben kann.
(indisch):
- Feld bebauen: Krieg und Elend ziehen durchs Land.
- grünes Feld: Reichtum durch Fleiß.
- verwüstetes Feld: Not und Elend kommen übers Land.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterROSE = Leidenschaft, die bewirkt,
dass man geliebt und bewundert werden möchte
Assoziation: Güte; Ganzheit; Integration.
Fragestellung: Was fügt sich in mir zusammen?
Rose im Traum ist von großer symbolischer Bedeutung. Insbesondere repräsentiert sie Liebe und Bewunderung. Zudem kann sie
für Fruchtbarkeit und Jungfräulichkeit stehen. Rosen symbolisieren allgemein ein reiches Gefühlsleben, manchmal auch den Wunsch
nach einer "reinen" platonischen Liebe. Die Rose ist auch ein Bild für die ...
weiterROT = Liebe, Leidenschaft und Vitalität,
aber auch Wut, Aggressivität und Triebhaftigkeit
Assoziation: Energie; Kraft; Leidenschaft.
Fragestellung: Aus welcher Quelle schöpfe ich meine Energie oder Kraft?
Rot im Traum gilt als Farbe des Blutes, Feuers, Leidenschaft, Sinnlichkeit und der Vitalität. Sie hat etwas Kämpferisches,
Leidenschaftliches, ist aber auch Warn- und Signalfarbe und deutet dann auf Aggressivität und Triebhaftigkeit hin. Gemildert ist Rot die
Farbe der Liebe und der Barmherzigkeit. ...
weiterLINKS = das Unbewußte und Passive,
das aus dem Bauch heraus handeln
Assoziation: Unbewusste verdrängte Gedanken oder Gefühle.
Fragestellung: In welchen Situationen verhalte ich mich passiv?
Links im Traum bedeutet, dass man aus dem Bauch heraus handelt oder sich kreativ betätigt, warnt aber auch davor, dass man
sich zu passiv verhält oder seine Gefühle unterdrückt. Die linke Seite deutet auf die weniger dominante, passivere Seite. Links ist die Seite
des Herzens. Allgemein ...
weiterBLUETE = das Werden und Vergehen,
die sich entfaltende oder gehemmte Persönlichkeit
Blüten stehen wie Blumen eng in Zusammenhang mit dem menschlichen Leben beziehungsweise der Gefühlswelt. Dabei spielt auch unsere
Beziehung zu bestimmten Blüten eine Rolle.
Eine frische Blüte zeigt an, dass man auf dem besten Weg ist, zu verwirklichen, was unsere Vorbestimmung ist. Man befindet
sich auf dem richtigen Weg.
Ist sie welk oder geknickt, dann fühlt man Unsicherheit über seine Pläne und befürchtet ihr ...
weiterZEIGEFINGER = einen Hinweis oder eine Anklage,
sich wegen eines Vergehens Vorwürfe machen
Zeigefinger im Traum versteht man als warnenden Hinweis oder Anklage. Der Zeigefinger hat eine männliche Sexualsymbolik.
Der ausgestreckte Zeigefinger kündigt in der Regel an, dass man sich selbst wegen eines Fehlers oder Vergehens Vorwürfe
machen muß oder sollte.
Erscheint er uns drohend oder erhoben, kann er auf Minderwertigkeits- oder Schuldgefühle hinweisen.
Siehe Daumen Faust Finger Fingernagel Hand Körper