PFERD = Begierden und Ehrgeiz,
sich energisch für seine Ziele nach vorne drängen
Assoziation: Schnelligkeit; Eleganz; Ausdauer.
Fragestellung: Wie empfinde ich meine eigene Macht?
Pferd im Traum verkörpert Instinkte, Triebe, Begierden, Körperbewußtsein und Sexualität. Auch Ehrgeiz, Ausdauer,
Durchhaltevermögen oder Leistungsvermögen für schwere Arbeit können in der Deutung eine Rolle spielen. Oft will es uns sagen, dass wir
uns energisch für unsere Ziele nach vorne drängen.
In Sagen, Mythen und Märchen hat das Pferd die Bedeutung von Lebenskraft. Es steht für die ursprüngliche, elementare Lebenskraft des
Menschen, als ein archetypisches Symbol des weiblich Mütterlichen, wie des männlichen Geistigen. Das Pferd gehört zu den vieldeutigsten
Traumsymbolen überhaupt:
Es ist in seinem Lauf unbändig und ungezügelt und von daher auch Sinnbild des ungestümen Temperaments, das nicht nur in Sexträumen
erscheint. Wenn das Pferd mit seinem Traumreiter eine Einheit bildet, ergeben sich für diesen kaum Schwierigkeiten auf seelischen oder
sexuellem Gebiet.
Hatte das Pferd auch Zügel oder war im Geschirr, bezieht sich das auf {selbst- oder fremdbestimmte} Beschränkungen im Wachleben,
welche die volle Persönlichkeits- oder seelische Entfaltung verhindern. Wollte das Pferd in eine bestimmte Richtung laufen? Trug es einen
Reiter? War es unlustig, geduldig oder phlegmatisch? Der Traum reflektiert sicherlich die eigene Haltung zu dem Problem, das er symbolisiert,
kann aber auch Wege aufzeigen, es zu lösen.
Siehe Fohlen Hengst Hufeisen Reiten Reiter Sattel Schimmel Zaumzeug
- Ein Pferd sehen, kann je nach Inhalt des Traums und persönlicher Neigung zu Pferden unterschiedliche Bedeutungen
haben. Es mag Freiheit, Energie, Kraft, Ausdauer, aber auch harte Arbeit symbolisieren. Es könnte aber auch männliche sexuelle Energie und
Männlichkeit damit gemeint sein, wobei laufende Pferde, Freiheit und Freisetzung von unterdrückter Energie symbolisieren.
- Die Stute ist ein Muttersymbol. Sie steht für Weiblichkeit, Sanftmut und Harmoniebedürfnis und kann eine starke Frau
darstellen. Im Traum eine Stute sehen oder ihr nahe ein, ist ein Zeichen für häuslichen Wohlstand. Stuten sind auch ein Symbol für
Fruchtbarkeit und Fügsamkeit. Daher dürfte die Atmosphäre, die uns und unseren Haushalt umgibt, sehr warm, angenehm und liebevoll sein.
- Ein freilaufendes Pferd steht allgemein für innere Unabhängigkeit und Freiheitsdrang. Während ein loses oder geflüchtetes
Pferd, Schwierigkeiten voraussagt, andere Menschen zu delegieren oder mit den Kollegen zusammenzuarbeiten. Es wird uns schwer fallen,
gemeinsame Ziele zu verfolgen, da jeder seinen eigenen Willen zu haben scheint.
- Pferd im Stall soll Wohlstand verheißen. Im Pferdestall sein oder ihn sehen, bedeutet, dass wir uns in eine neue Lebensphase
begeben und bereit sind, auf unserer Reise eine neue Richtung einzuschlagen.
- Pferd mit Sattel kündigt mehr Ansehen und beruflichen Aufstieg an. Pferdesattel als Traumsymbol weist darauf hin, dass
schwierige Zeiten kommen werden, de nicht glatt sein werden. Seien wir bereit für die turbulente Fahrt, alles im Leben anzunehmen. Ein
Pferd anschirren oder satteln steht für den glücklichen Beginn eines Unternehmens. Siehe auch Sattel.
- Ein ungebändigtes Pferd kann Erfolge anzeigen, für die man aber viele Hindernisse zu überwinden hat. Auch ein Zeichen
dafür, dass man zu viele Risiken eingeht, um erfolgreich zu sein. Auch: Sexuelle Besessenheit; Warnung vor zu hastigen Entscheidungen.
- Ein ausbrechendes Pferd signalisiert allgemein Gefahr. Wenn es in die Wildnis entkommt, möchten wir uns von unseren
früheren Problemen und Ängsten befreien. Wir möchten unsere aktuelle Situation loslassen, um neue Erfahrungen zu sammeln.
- Ein springendes Pferd kündigt an, dass man Hindernisse leicht überwinden wird. Wenn es springt und auf den Boden
stampft, sind wir zuversichtlich, was unsere Handlungen betrifft. Wir wissen, was wir tun werden, und wo diese Sprünge hinführen werden.
- Das schwarze Pferd wurde als Reittier des Teufels gesehen und war somit Symbol der dunklen, magischen Kräfte.
Traditionell steht es für Geheimniskrämerei, Wildheit oder das Unbekannte. Vielleicht geht man das Erreichen eines Ziels zu besessen an.
Wir werden in naher Zukunft ein Risiko eingehen und auf bestimmte bekannte Ergebnisse setzen.
- Ein weißes Pferd steht für Selbstbeherrschung und Ausgeglichenheit, spirituelles Bewusstsein und Frieden. Unsere Ziele sind
mit guten Absichten verbunden. Wir werden bodenständiger sein und uns mehr auf andere beziehen, das könnte uns Glück bringen. Wir
dürfen auf glückliche Verbindungen mit anderen hoffen, da wir eine gesunde Einstellung zu Sex und Ehrgeiz haben.
- Ein braunes Pferd kennzeichnet Bodenständigkeit und Kühnheit. Je mehr das braun ins rote übergeht, desto größer ist unser
sexuelles Verlangen. Ein hellbraunes Pferd zeigt an, dass wir in unsere Bemühungen mehr Leichtigkeit einbringen müssen.
- Auf einem Pferd reiten ist ein positives Omen, das anzeigt, dass wir uns fortbewegen, um materiellen Reichtum und spirituelles
Glück zu erlangen. Wir zügeln unsere Wünsche, überwinden Hindernisse und nähern uns unseren Zielen am Horizont. Siehe auch
unter reiten.
- Ein gefangenes oder gefesseltes Pferd zeigt, dass wir auf unserer Lebensreise verwirrt sind. Vielleicht sind wir auf ein
Hindernis gestoßen, oder gewisse Umstände machen uns machtlos und unfähig, uns vorwärts zu bewegen. Der Traum zeigt, dass wir uns
der Herausforderung stellen müssen. Wir müssen eine Lösung finden, um uns aus der Falle zu befreien und das Seil zu durchschneiden.
- Eine gute Behandlung des Pferdes, steht das für einen ungestörten Lebenshaushalt und für das Zügeln der eigenen
Leidenschaften. Wird es schlecht gepflegt, jagt es durch den Traum als Schreckgespenst unserer gestörten Triebe und beweist so, dass
unser Eros Bocksprünge macht.
- Ein totes Pferd bringt vergangene Bemühungen oder funktionierende Projekte, aufs Abstellgleis. Dies kann sich auf eine
Beziehung, ein Geschäft oder auf Schularbeiten beziehen. Wir verschwenden unsere Zeit, wenn wir uns weiterhin um das tote Pferd
kümmern.
- Ein krankes Pferd trägt dazu bei, dass eine vorübergehende Verzögerung oder eine Blockierung unseres Prozesses
stattfindet. Es kann in naher Zukunft zu unerwarteten Rückschlägen kommen.
- Ein verletztes oder verwundetes Pferd bedeutet, dass andere Menschen uns im Leben überholen werden, weil wir durch
etwas verletzt wurden, das außerhalb unserer Kontrolle liegt. Es fällt uns immer schwerer, im Konkurrenzkampf zu bestehen.
- Pferde, die scheuen oder mit einem durchgehen, künden von Angst, dass die Lebenskraft schwindet, die Potenz
bedroht ist. Ein durchgehendes, sich zu Tode stürzendes Pferd ist immer ein Warnsignal. Man weiß, dass Pferde eine Art übersinnliches
Ahnungsvermögen haben, daher sind Pferdeträume immer ernst zu nehmen. Der Volksglaube sieht im Pferd einen Todesboten.
- Ein sprechendes Pferd kann uns mahnen, man solle in einer bestimmten Angelegenheit die Nerven bewahren.
- Ein fremdes Pferd, das man noch nie zuvor gesehen hat oder das in irgendeiner Weise deformiert ist, zeigt, dass man
bald vor einer schwierigen Situation davonlaufen wird. Es ist an der Zeit, sich selbst zu befreien und sich im Leben vorwärts zu bewegen.
- Eine Herde mit vielen Pferden, signalisiert, dass eine Gruppe sich auf etwas festgelegt hat. Deshalb wird es schwierig für uns
sein, unseren Willen durchzusetzen. Am besten finden wir heraus, wie wir sie schrittweise dazu bringen können, uns ein Angebot zu machen.
Sobald wir erfolgreich sind, werden sie zu einer engagierten Kraft, auf die wir uns verlassen können.
- Ein Geisterpferd im Traum zeigt an, dass jemand geheim hält, wohin er geht. Achten wir auf seine Handlungen, sonst würden
wir wichtige Hinweise verpassen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Pferd allgemein: Ordnung des seelischen und meist auch sexuell-erotischen Lebens.
- Nach Artemidoros ist das schöne Pferd, das ein Mann besteigt, gleichzusetzen mit Liebesglück, bei Phaldor ist es die Frau, die man körperlich besitzen möchte.
- Pferde künden Glück und Freude an, in der Regel bedeutet das Träumen von Pferden Ehre, Reichtum und Erfolg.
- Pegasus das geflügelte weiße Pferd: versinnbildlicht die eigene Phantasie und weist darauf hin,
dass man seine Instinkte und Triebe in schöpferische Energien umgewandelt hat.
- ein Pferd aufzäumen und anschirren: man wird etwas Neues beginnen.
- einen Rappen sehen: steht für wachsendes Vermögen, doch wird man dazu betrügerische Mittel einsetzen
und sich schuldig machen; Träumt eine Frau von einem schwarzen Roß, ist zu befürchten, dass ihr Mann sie betrügt.
- braunrote Pferde: bedeuten einfache und sichere Instinkte.
- dunkle Pferde: gelten als Zeichen für Reichtum in Verbindung mit Unzufriedenheit; Flüchtige Vergnügungen stehen bevor.
- einen Schimmel sehen: man darf auf Wohlstand und nette Zusammentreffen mit Freunden und schönen Frauen hoffen; Reichtum.
- schmutzig und abgemagerter Schimmel: ein eifersüchtiger Freund könnte das Vertrauen mißbrauchen.
- Schecken: verheißen Profit in verschiedenen Unternehmungen.
- Pferd laufen sehen: alle deine Wünsche werden sich erfüllen.
- Weise Pferde sehen: man sehnt sich nach oder verheißt mehr Freiheit und Unabhängigkeit im Leben.
- Pferde frei auf der Koppel sehen: man gewinnt seine Unabhängigkeit zurück und strebt eine berufliche Selbstständigkeit an.
- ein Pferd an sich vorbei laufen sehen: es zeichnen sich ruhige, faule Tage ab.
- rennt es zusammen mit anderen Pferden davon: man wird von kranken Freunden hören.
- ein Pferd einfangen, aufzäumen und satteln oder einspannen: es zeichnen sich große geschäftliche Erfolge ab.
- eins einfangen und wieder entwischen lassen: man hat Pech.
- ein Pferd im Stall sehen: bedeutet Wohlstand.
- Zugpferde: stehen für Wohlstand, dem jedoch diverse Hindernisse vorangehen, auch in der Liebe sind Schwierigkeiten zu erwarten.
- edle Hengste: kündigen Erfolg und hohen Lebensstandard, aber auch unziemliche Leidenschaft an.
- Zuchtstuten sehen: gelten als Zeichen für aufrichtige Gefühle zwischen Liebenden, verheiratet oder nicht.
- Rennpferde: sind Ausdruck für ein Zuviel an Ausschweifungen und Luxus; einem Bauern signalisieren sie Wohlstand.
- selbst ein Pferd im Rennen reiten: man wird reich und glücklich.
- ein dressiertes Pferd im Zirkus sehen: man wird einen mächtigen Gönner haben.
- ein junges Pferd (als Fohlen) sehen: verheißt ein sehr glückliches Ereignis.
- ein gesatteltes Pferd ohne Reiter sehen: verheißt hohen Aufstieg im Leben.
- ein gesatteltes mit Reiter sehen: man sollte die Zügel selbst fest in die Hand nehmen und eine gute Haltung bewahren, damit eine Sache erfolgreich abgeschlossen werden kann.
- Pferd fallen sehen: unvermutetes Unglück.
- Schwanz des Pferdes sehen: Auszeichnung.
- jemand einem zu Pferde besuchen kommt: man wird Nachrichten von weit her bekommen.
- ein frommes Pferd besteigen und darauf reiten: sicherer Erfolg; bedeutet gutes und glattes Vorwärtskommen.
- ein unruhiges, unbändiges, sich bäumendes Pferd und darauf reiten: nach Überwindung vieler Hindernisse und Schwierigkeiten stehen besonders schöne und dauerhafte Erfolge in Aussicht.
- auf einem störrischen Pferd reiten: die Wünsche werden sich nur schwer realisieren lassen.
- mit einem unruhigen Pferd nicht fertig werden: man wird sein Ziel nicht erreichen.
- Pferd besteigen wollen und nicht hinaufkommen: man ist ein Pechvogel.
- Ein dressiertes Pferd weist auf Gönner und treue Helfer hin.
- Pferd am Halfter führen, warnt vor Übereilung in einer bestimmten Angelegenheit.
- Pferd und Wagen kündigen viel Mühe und harte Arbeit an; vor einem prunkvollen Wagen soll es Erfolg, Ansehen und Ehren
versprechen.
- ein sich bäumendes oder ausschlagendes Pferd sehen: bedeutet drohende Schwierigkeiten, mit
denen man aber fertig werden kann.
- ein durchgehendes Pferd sehen: Existenz oder Wohlstand ist in Gefahr.
- mit einem Pferd durchgehen: es drohen Verluste durch die Unfähigkeit eines Freundes oder Arbeitgebers.
- auf einem durchgehenden Pferd sitzen, ohne herunterzufallen: eine sehr gefährliche Situation wird man glücklich überstehen.
- auf einem schönen braunen Pferd reiten: man darf auf wachsendes Vermögen und Leidenschaft hoffen.
- auch: Frauen sollten sich vor aufdringlichen Avancen in acht nehmen.
- mit dem Pferd durch eine Furt reiten: es winkt Glück; hat der Fluß eine starke Strömung oder führt er trübes Wasser, steht eine kleinere Enttäuschung ins Haus.
- bergauf reiten und dabei mit dem Pferd stürzen, aber trotzdem den Gipfel erreichen: man wird sein Glück machen, aber auch gegen Feinde und Eifersucht ankämpfen müssen.
- bergauf reiten und den Gipfel mit Pferd erreichen: auf einen phantastischen Aufstieg hoffen.
- mit einem Pferd bergab reiten: man erwartet eine Enttäuschung.
- Pferd ohne Sattel reiten: durch harte Arbeit Reichtümer erwerben und Zufriedenheit finden.
- in Gesellschaft von Männern Pferde ohne Sattel reiten: ehrliche Menschen werden einem zur Seite stehen.
- sind auch Frauen dabei, kommen Gefühle ins Spiel, die einem viel Geld kosten und sogar in den
finanziellen Ruin treiben können.
- mit einem Pferd über einen Graben oder ein Hindernis springen: man wird tatkräftig alle Hindernisse aus dem Weg räumen.
- mit einem Pferd durch einen klaren, malerischen Fluß schwimmen: verheißt höchste Seligkeit.
- Geschäftsleute dürfen mit einem gewaltigen Gewinn rechnen.
- von einem Pferd abgeworfen werden: kündet eine Gefahr an; auch: man hat vermutlich einen Konkurrenten, der einem lukrative Geschäfte vermasseln will; man sollte von einem Vorhaben schleunigst die Finger lassen, da sonst ein Absturz unvermeidlich ist.
- ein Pferd stürzen sehen: es droht ein ernstes Mißgeschick.
- ein verletztes Pferd: kann ausdrücken, dass ein Freund in Verlegenheit gerät.
- ein lahmendes Pferd: gilt als Omen für unerwartete Unannehmlichkeiten unter ansonsten günstigen Umständen.
- ein drängendes und nach Zucker oder Brot schnupperndes Pferd: verheißt einen treuen Freund und Kameraden.
- ein bissiges Pferd: man wird Freude erleben.
- ein ausschlagendes Pferd: man wird von einem geliebten Menschen eine Abfuhr erhalten.
- schwache Gesundheit kann dem Glück im Wege stehen.
- ein Pferd am Halfter führen: erst nach sorgfältiger Überlegung soll man etwas beginnen und dann langsam, aber sicher zum Ziel führen.
- ein sich am Halfter bäumendes Pferd: bedeutet einen mühseligen Erfolg.
- ein sich vom Halfter losreißendes Pferd: trotz aller Mühe und Vorsicht wird es einen Mißerfolg geben.
- das eigene Pferd von einem anderen geritten oder gelenkt sehen: bedeutet einen Treubruch in der Familie.
- Ein feuriger Rappe kompensiert unsere Haltung, die unsere Vitalität zum Schaden der Seele unterdrückt.
- ein Pferd mit einfachen Arbeitsgeschirr vor einen gewöhnlichen Wagen gespannt sehen: verkündet ein Leben
voller Mühe und Arbeit, das aber letzten Endes sehr erfolgreich sein wird.
- Pferd einen Wagen ziehend: man möchte am liebsten aus der Abhängigkeit einer bestimmten Person befreien.
- ein Pferd mit kostbarem Geschirr vor einen eleganten Wagen gespannt sehen: verheißt viel Ansehen und hohe Ehren.
- ein Pferd mit einem Wagen durchgehen sehen: Existenz und Hausstand sind ernstlich bedroht.
- ein Pferd stürzen und den Gespannwagen umkippen sehen: Verlust der Existenz und des häuslichen Glücks.
- sich selbst auf einem umgestürzten Gespannwagen befunden haben: bedeutet ein trostloses Ende.
- Pferd beschlagen sehen: der Erfolg ist einem sicher; Frauen verheißt es einen guten und treuen Ehemann.
- selbst ein Pferd beschlagen: es könnte einem gelingen, sich etwas bislang Fragliches zu sichern.
- versuchen, ein Pferd mit einem kaputten oder zu kleinen Eisen zu beschlagen: man wird wegen Betrugs
zur Rechenschaft gezogen werden.
- ein Pferd striegeln: weist darauf hin, dass einem Pflicht vor Vergnügen geht; man muss große geistige und
körperliche Anstrengungen in Kauf nehmen, wenn man sein Ziel erreichen will.
- glänzt das Pferd nach dem striegeln: man wird sein Ziel erreichen.
- einem Pferd die Mähne oder Schweif kämmen: man wird in Geldangelegenheiten eine glückliche Hand haben.
- belesene Menschen gehen gewissenhaft ihre Arbeit nach, andere sehen besorgt zu, ihre Interessen zu wahren.
- ein Pferd töten: der eigene Egoismus wird Freunde in die Flucht schlagen.
- totes Pferd: bedeutet Verluste; Enttäuschungen aller Art.
- Zur Beachtung: bei Schimmeln werden die vorgenannten günstigen Bedeutungen verstärkt und die ungünstigen abgeschwächt; bei Rappen werden die ungünstigen Bedeutungen verstärkt und die günstigen abgeschwächt.
- Reitet ein junges Mädchen im Traum einen Rappen, stehen ihr Verhandlungen mit einer Autoritätsperson bevor.
- Einige Wünsche gehen in Erfüllung, aber nicht zum erwarteten Zeitpunkt. Allgemein symbolisieren schwarze Pferde Verzögerungen.
- Träumt eine junge Frau, dass ein Freund hinter ihr reitet, darf sie sich der Aufmerksamkeit vieler erfolgreicher Männer sicher sein. Empfindet sie dabei Furcht, könnte Eifersucht ins Spiel kommen.
- Verwandelt sich ihr Pferd in ein Schwein, wird sie ehrenhafte Heiratsanträge ausschlagen und so lange
auf ihrer Freiheit beharren, bis alle Aussichten auf eine vorteilhafte Ehe geschwunden sind. Balanciert das Schwein allerdings anschließend grazil auf einer Telegraphenleitung , steigen ihre Chancen wieder.
- Reitet eine junge Frau im Traum auf einem Schimmel über Berg und Tal und wird sie dabei von jemandem auf einem Rappen verfolgt, erwartet sie ein Auf und Ab aus Freude und Trauer; jemand bemüht sich unablässig, sie ins Unglück zu stürzen.
- Kommt ein Pferd durch die Luft geflogen und verwandelt es sich im näherkommen in einem Menschen, der an ihre Tür klopft und sie mit etwas bewirft, das wie ein Stück Gummi aussieht, sich aber als große Bienen
entpuppt, so werden die Hoffnungen enttäuscht und verlorenes Gut kann trotz größter Anstrengungen nicht zurückgewonnen werden.
(arab.):
- allgemein Pferde sehen: in eine glückliche Zukunft blicken.
- weiße Pferde: Hochzeit und Taufe; auch: steht für geistige Schöpferkraft und Führertum und weist auf hohe geistige Ziele.
- scheckiges Pferd: frohe Fahrt zu einem Fest.
- braunrotes Pfed: bedeutet einen einfachen, menschlich-tierischen Instinkt.
- schwarzes Pferd: Kummer, Tod und Trauer.
- Pferd auf der Weide sehen: Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit.
- Pferde weiden sehen: Friede und Reichtum.
- wilde Pferde, in voller Freiheit sehen: der unbändige Genuß von Vergnügungen, durch den du so häufig Ärgernis erregst, kommt dich noch teuer zu stehen.
- jemanden auf einem Pferd reiten sehen: hochmütig werden.
- Pferd(e) besitzen: Reichtum und Glück ist dir sicher.
- Pferd zum Verkauf anbieten: du solltest deine Gefühle besser kontrollieren.
- Pferd satteln: du wirst zu einem großen Feste geladen.
- ein wildes, ungesatteltes Pferd besteigen: durch Übermut in Gefahr geraten.
- ein zahmes, gesatteltes Pferd besteigen: du kommst zu großen Ehren.
- selbst auf einem Pferdf reiten: große Unternehmungen beginnen.
- sich selbst auf einem Pferd reiten sehen: man möge fest die Zügel halten und gute Haltung bewahren, um in einer bestimmten Sache Erfolg zu haben.
- Pferde füttern: du wirst reichen Gewinn erzielen.
- magere Pferde: in Nahrungssorgen geraten.
- sich bäumenes Pferd: ein unerwartetes Hindernis tritt ein.
- durchgehendes Pferd: verliere nicht die Herrschaft über deine Nerven.
- Pferde bändigen sehen: du musst fest zupacken, willst du dein Glück halten.
- selbst Pferde bändigen: du bringst deine Feinde zur Ruhe.
- schön geschirrte Pferde vor einen Wagen etc. gespannt sehen: ein angenehmes und sorgenfreies Leben hast du zu genießen.
- Pferde beschlagen sehen: schwere Arbeit verrichten müssen.
- selbst Pferd beschlagen: halte deine Freunde gut, sie sind dir treu und ergeben.
- Pferde stürzen sehen: Unglück erleben.
- ihren Reiter abwerfen sehen: du wirst gedemütigt werden;
- vom Pferd abgeworfen werden oder vom Pferd stürzen: man lasse lieber von dem geplanten Vorhaben ab.
- Pferd einen Wagen ziehen sehen: man möchte sich gerne aus der quälenden Abhängigkeit einer Person lösen.
- Pferd schlagen: Ärger und Streit bereiten sich vor.
- Pferde erstechen sehen: Ungerechtigkeiten werden dich ärgern.
- Pferd erschießen: eine unüberlegte Handlung kostet dich deinen besten Freund.
- Pferd töten: Not und Elend stehen vor der Tür.
- tote Pferde erblicken: ein trauriges Ereignis.
(persisch):
- Pferde gelten als Boten kommender Annehmlichkeiten. Sie treten nun in eine sehr angenehme Zeit Ihres Lebens ein und sollten versuchen, sie zu genießen, ohne sich jedoch sorglos darauf zu verlassen.
(indisch):
- Pferde bedeuten verschiedene Personen.
- Träumt einer, er reite langsam und gelassen auf einem Araberhengst, der dem Zügel gehorcht, wird er Amt und Würde und einen großen Namen erlangen, entsprechend der Schönheit und Folgsamkeit des Tieres.
- Reitet jemand ein Pferd, das einen großen, dichten und langen Schwanz hat, wird er entsprechend dessen Dichte und Länge Gefolgsleute seiner Macht finden.
- Reitet einer auf einem edlen, aber hinkenden Pferd, wird er in Bedrängnis kommen und in seinem Handel und Wandel auf arge Hindernisse stoßen.
- Ist das Pferd zwar rassig, aber störrisch und schwer zu zügeln, wird der Träumer eine schwere Sünde begehen und in arge Schwierigkeiten geraten entsprechend der Störrigkeit des Pferdes.
- Ist das Pferd ohne Sattelzeug, werden die erwähnten Übel noch größer sein.
- Gehört das Pferd einem anderen, aber bekannten Mann, wird dem Träumenden Ehre und Freude von dem Besitzer des Pferdes, von einem Bekannten oder Namensvetter zuteil werden, gehört das Pferd einem Unbekannten, darf er eine unerwartete Freude erhoffen.
- Pferd sehen: du wirst den Geliebten verlieren.
- Pferd besitzen: Wohlstand.
- Pferde bändigen: du wirst schnell dein Glück machen.
- schön gesatteltes Pferd: du wirst mit hohen Personen bekannt werden.
- Pferd besteigen: du wirst Ämter und Ehren erlangen.
- Pferd reiten: du wirst Ansehen erlangen.
- Pferde weiden sehen: du wirst von einer hochgestellten Person protegiert (gefördert) werden; sorgenlose Lage.
- durchgehende Pferde: Unglück.
- Pferd sich bäumen sehen: große Ehre.
- Pferd beschlagen: du kommst zu hohem Ansehen; du wirst zu hoher Stellung gelangen.
- beschlagen sehen: du wirst unerhörtes Glück haben;
- gut gefütterte Pferde: du hast oder bekommst eine gute Hausfrau.
- mageres Pferd: Hindernisse stehen dir im Weg.
- weiße Pferde: Freude und Glück.
- schwarze Pferde: Trauer.
- vom Pferd stürzen: deine Feinde werden siegen.
- Pferde erstechen sehen: du wirst dein Liebchen verlieren.
- ein totes Pferd: traurige Nachrichten aus weiter Ferne.
- tote Pferde: du wirst schwer ums tägliche Brot kämpfen müssen.
VERSTORBENER = oft die einzige Möglichkeit,
noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen
Verstorbene im Traum verweisen in der Regel auf starke positive oder negative Emotionen, die wir im Zusammenhang
mit diesen Menschen erlebt haben. Anlaß für solche Träume können noch nicht verarbeitete Schuldgefühle oder Aggressionen sein.
Auf diese
Weise von Verstorbenen zu träumen, ist die einzige Möglichkeit, noch nachträglich einen Schlußstrich unter die Beziehung zu setzen.
Visitationsträume Verstorbener sind in der Regel klar, lebendig, intensiv und werden oft als echte Besuche erlebt, wenn wir erwachen. Wir
werden durch die Erfahrung irgendwie verändert.
Erinnerungen können jahrelang im Unbewußten "begraben" sein, und oft wird man an andere Zeiten, Orte oder Beziehungen erinnert, wenn
im Traum Menschen auftauchen, die gestorben sind. Dies hilft uns, mit der Gegenwart besser zurechtzukommen.
Spirituell:
Wenn wir von Menschen träumen, die gestorben sind, kann dies auf eine Verbindung der eigenen Spiritualität mit längst vergessenen
Vorfahren hinweisen.
Siehe Geist Geister Großmutter Großvater Mutter Stimmen Toter Vater Vorfahren
- Wenn wir einen Verstorbenen im Traum sehen, erwarten oder suchen wir im Wachleben Rat, der hilfreich sein könnte. Oft
kündigt ein solcher Traum auch Heilung von Krankheit oder Rettung aus einer Gefahr an.
- Wenn wir den verstorbenen Eltern begegnen, wird das als ein Rat suchen gewertet, wir brauchen Hilfestellung in einer
prekären Lage.
- Im Altertum glaubte man, wer längst verstorben Freunde sehe, erhalte eine wichtige und für ihn sehr nützliche Nachricht.
- Die verstorbenen Großeltern erscheinen uns meist als Beschützer, die uns möglicherweise vor einer Dummheit bewahren.
- Träumen wir von der bereits verstorbenen Mutter, ist das eine Warnung, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird.
- Vom verstorbenen Vater träumen, mit dem uns zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis verband bedeutet, dass wir Rat und
Hilfe in einer verzwickten Lage erhalten werden.
- Hören wir die Stimme eines Verstorbenen, macht eine Deutung nur dann Sinn, wenn wir den Inhalt der Nachricht noch
erinnern können. Handelt es sich um Ratschläge, befolgen wir diese. Wenn der Tote uns ruft, ihm zu folgen, ist dies ein Zeichen von
Lebensgefahr. Das Schicksal wird uns schweren Prüfungen unterziehen, und der Sieg über die Umstände hängt nur von unserer
Selbstbeherrschung und Ausdauer ab.
- Wenn wir die Stimme unserer verstorbenen Großmutter hören, haben wir ihr Talent geerbt und viel Verantwortung liegt bei
uns. Wenn wir Anweisungen von ihr gehört haben, müssen wir diese befolgen, so wird es uns gelingen, das Familienunternehmen
fortzusetzen.
- Wenn wir die Stimme unser verstorbenen Mutter hören, sagt dies den Beginn von Frieden und Harmonie in familiären
Beziehungen voraus. Wenn uns jedoch der Tonfall nicht gefällt und wir vor ihr Angst haben, müssen wir uns vor Feinden hüten oder selbst
herausfinden, ob wir alles richtig machen.
- Die Stimme einer kürzlich verstorbenen Person hören, gilt als Warnung vor einem bevorstehenden Konflikt.
Höchstwahrscheinlich hat sich die Konfliktsituation schon lange vorher gebildet, aber jetzt ist der Höhepunkt der Aggression erreicht, die
sowohl physische als auch psychische Traumata verursachen kann.
- Verstorbene noch einmal sterben zu sehen, läßt darauf schließen, dass sie auch heute noch untrennbar mit einem verbunden
sind, dass man ihnen im Leben vielleicht nacheifern möchte, um es so zu etwas zu bringen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Verstorbene Allgemein: frohe Nachrichten und die Erfüllung langgehegter Hoffnungen.
- Verstorbene sehen: bringt meist unerwartete Hilfe oder Rettung aus schwieriger Situation.
- einen Verstorbenen auferstehen sehen: etwas sehr Bedrückendes wird von einem genommen werden;
als religiös erlebter Vorgang kann dies ein Neubeginn im Leben anzeigen, eine Wende zum Besseren;
- Bild von verstorbenen Eltern oder Freunden sehen: Befreiung aus einer drückenden Lage, Hilfe oder Unterstützung;
- verstorbene Eltern sehen: kündet gute Familiennachrichten an; auch: unerwartete Hilfe bei Probleme die auf einem zukommen.
- einen verstorbenen Freund sehen: bedeutet unerwartete Neuigkeit;
- verstorbene Geschwister sehen: bringt langes, gesundes Leben;
- die Stimme eines Verstorbenen hören (Grammophon, Radio...): kündet einen Witterungswechsel an.
- das eigene verstorbene Kind sehen: verheißt Sorgen und Enttäuschungen in naher Zukunft;
- einen Verstorbenen küssen: verkündet reiche Nachkommenschaft;
- von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas;
- die Stimme Verstorbener rufen hören: kann eine Warnung vor der eigenen schweren Erkrankung sein, oder es
stehen durch geschäftliche Fehleinschätzungen Verluste ins Haus. (Das Unterbewußtsein ist ein Echo der
Zukunft und bedient sich der Stimme eines verstorbenen Vorfahren, weil es vor Gott keine Zeit gibt).
- ein Gespräch mit einem verstorbenen Verwandten, der einem ein Versprechen abnötigen will: verheißt Kummer,
es sei denn, man achte diese Warnung.
- den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich
stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung;
- Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
- Verstorbene sehen: mit vielen Personen verkehren.
- mit Verstorbenen sprechen: Man bekommt etwas mitgeteilt, wodurch man geschützt oder gefördert wird. Auch kann eine langgehegte Hoffnung ihre Erfüllung finden.
- die verstorbenen Eltern sehen oder sprechen: Frohsinn und Glück werden dich erfreuen;
eine positive Nachricht erhalten; in einem Notfall unerwartete Hilfe erhalten;
- einen verstorbenen Freund sehen: eine unerwartete Neuigkeit erfahren; Glück in allen Lebenslagen;
- verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder
durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
(indisch):
- die verstorbenen Eltern sehen: gute Zeiten werden für dich kommen;
- verstorbene Geschwister sehen: du musst vorsichtig sein, denn der Tod lauert auf dich.
- verstorbenen Kamerad sehen: große Neuigkeit;
- verstorbene Mutter sehen: langes Leben;
- verstorbenen Vater sehen: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.
HAUS = Gefühle und Überzeugungen,
mit denen man vertraut ist oder die man für richtig hält
Assoziation: Das Sein, das Haus des Selbst.
Fragestellung: Was glaube oder fürchte ich in bezug auf mich selbst?
Haus im Traum steht für die momentane Lebenseinstellung oder wie wir unsere aktuellen Lebensumstände beurteilen. Wobei wir
versuchen, die augenblickliche Lage aufgrund bereits vertrauter Erfahrungen einzuschätzen, oder von Überzeugungen, die sich im Leben
bewährt haben.
Die verschiedenen ...
weiterZIMMER = einen Lebensabschnitt,
in bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen
Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will.
Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt
ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterGROSS = Wichtigkeit, vielleicht auch Bedrohlichkeit,
von etwas stark beeindruckt werden
Assoziation: von überdurchschnittlichen Abmessungen; aufgeblasen; großzügig.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zur Expansion bereit? An welchen Stellen habe ich Angst vor übermäßiger Expansion?
Größe im Traum bedeutet Wichtigkeit, Dominanz, vielleicht aber auch Bedrohlichkeit. Größe {zum Beispiel ein Gegenstand}
deutet immer darauf hin, dass man von etwas stark beeindruckt wurde. Ist man sich in seinem ...
weiterSTEHEN = je besser der Stand,
desto stärker das Selbstbewußtsein
Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt,
desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.
Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
LEBEN = Vertrauen, Tatkraft und Energie,
wenn man sich im Traum lebendig fühlt
Leben im Traum zeigt Vertrauen in die Zukunft, Tatkraft und Energie an, wenn man sich im Traum lebendig fühlt oder sich des
Lebens bewusst wird.
Wird etwas plötzlich lebendig, bedeutet dies, dass man erstaunt darüber ist, dass etwas wieder da ist. Es kann aber auch
einen besonderen Moment im Leben reflektieren, bei dem eine verlorene Liebe, eine abgebrochne Beziehung oder eine frühere Situationen
wiederherstellt wird. ...
weiterBAUEN = die persönliche Identität,
eine glückliche Hand bei zukünftigen Planungen haben
Als Symbol ist der Bauplatz bzw. der Hausbau für den eigenen Körper zu verstehen - im weiteren Sinn für die persönliche Identität. Wer
etwas baut, will im Wachleben vorwärtskommen. Beim Bauen kommen aber auch Schwierigkeiten auf, die Probleme im bewußten Leben
schildern, mit denen man nicht so leicht fertig werden kann.
Oft wird das Symbol günstig beurteilt; insbesondere der Aufbau eines Hauses gilt als Zeichen für ...
weiterSTALL = Triebe und Instinkte,
sein unersättliches Verlangen zähmen sollen
Stall im Traum verweist in der Regel auf einen besonnenen Umgang mit seinen Trieben, oder Instinkten. Ein Haus, in dem Tiere
wohnen; übersetzt: Die unersättlichen Triebe werden hier gezähmt. Man gewinnt im Wachleben gewissermaßen Oberhand über seine
sexuellen Gelüste.
Der Pferdestall stellt die Kontrolle der sexuellen Triebe dar. Auch sexuelle Aktivität, die nur auf Schwangerschaft und nicht
auf Vergnügen ...
weiterPOSITION = den moralischen Standpunkt,
oder die momentane Lebensposition
Wenn im Traum eine bestimmte Position hervorgehoben wird, symbolisiert dies in der Regel unseren moralischen Standpunkt oder die
Lebensposition. Solche Traumsymbole können auch Hinweise enthalten, wie man mit bestimmten Situationen im Leben umgeht.
Die Richtungen entgehen uns häufig im Traum. Wir übersehen sie, da sie sich nicht wie andere Traumsymbole aufdrängen. Dennoch hilft es
sehr, wenn wir auf die Richtungen ...
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