HUND = emotionale Verteidigung,
sich gegen heftige Gefühlsregungen oder Probleme zur Wehr setzen
Assoziation: Gehorsamkeit, Loyalität und Zuverlässigkeit;
Fragestellung: Wie schütze ich mich vor mulmigen Gefühlen?
Hund im Traum symbolisiert die empfindlichen Bereiche unseres Lebens, die besonderen Schutz bedürfen. Er zeigt auch an, wie
wir uns gegen seelische Verletzungen abschirmen oder zur Wehr setzen können. Manchmal taucht er als Führer durch die Welt des
Unbewußten auf, der zur Selbsterkenntnis auffordert.
Der Hund muss im Traum stets im Zusammenhang betrachtet werden, denn er hat zwei verschiedene Bedeutungen. Einerseits ist er Freund
und Beschützer des Menschen und wacht über dessen Besitz, andererseits fällt er Feinde seines Herren an und bekommt somit eindeutige
Aggressionsbedeutung.
Hund umfaßt Triebe {vor allem sexuelle}, Instinkte und Gefühle; dann bringt er die eigenen Einstellungen zum Ausdruck, warnt vielleicht auch
davor, diese psychischen Inhalte zu stark zu unterdrücken. Was immer im Traum mit dem Hund geschieht, er stellt die Triebhaftigkeit als
solche dar.
Die sexuelle Bedeutung von Hunden im Traum erhellt wohl aus ihrer Eigenart, sexuelle Handlungen in aller Öffentlichkeit zu vollziehen und
gilt daher auch als Symbol der ungehemmten Betätigung des Menschen in Bezug auf das, was wir sonst meist nur verborgen zu tun wagen.
Sie symbolisieren das Trieb- und Wunschleben, jedoch auf einer etwas primitiven Basis, immer verbunden mit einer gewissen Angst vor
Unordnung die entstehen könnte, wenn wir so täten - wie der Hund.
Als Angsttier im Traum ist der Hund oft nur die Umschreibung unseres schlechten Gewissens. Auch die Bedeutung "auf den Hund
gekommen" ist im Verbund mit anderen Symbolen manchmal angebracht.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene ist der Hund im Traum der Führer in die Unterwelt.
Siehe Bellen Biß Dackel Dogge Fleischerhund Fuchs Halsband Hyäne Jagd Leine Maulkorb Pudel Welpe Wolf
- Die Größe des Hundes ist manchmal so zu verstehen, dass große Hunde die Symbolik verstärken, kleine Hunde sie
abschwächen. Träumen wir von einem großen Hund, haben wir starke Freunde an unserer Seite. Ein kleiner Hund
besagt, dass unsere Ideen oder Handlungen die moralische Integrität unterwandern. Ein mittelgroßer Hund kann entweder auf vergessene
Fähigkeiten hinweisen, oder er steht für vertrauenswürdige Menschen in unserem Umfeld.
- Kennen wir den Hund, kann er für glückliche Erinnerungen stehen. {Etwa als Haustier aus der Kindheit}. Kennen wir ihn
nicht, dann symbolisiert er möglicherweise Loyalität und die bedingungslose Liebe, wie wir sie von Hunden kennen. Wenn der Hund uns
begleitet, hält der Instinkt uns wach.
- Ein aggressiver Hund steht oft für Verrat, Unehrlichkeit und Untreue. Es kann ein warnender Traum sein, dass wir Energie, in
etwas investieren, das die Zukunft nicht positiv belohnen wird. Wir sind dabei, das schlechte Verhalten einer Person zu aktivieren, indem wir
vermeiden, darüber zu sprechen, oder indem wir ihrer Manipulation nachgeben.
- Von einem Hund gebissen werden, bedeutet angegriffen, belästigt oder von jemand bedroht werden. Wir bekommen die
Bösartigkeit oder territorialen Ansprüche anderer zu spüren. Auch Suchtprobleme können dahinter stehen. Bissige Hunde im Traum eines
Mannes deuten auf Eifersucht. Erlebt eine Frau bissige Hunde, bedeutet dies, dass eine Veranlagung zur Hemmungslosigkeit
vorhanden ist. Eine ausführliche Deutung zu Hundebissen finden wir unter Biss.
- Wenn uns ein Hund zu beißen versucht, dabei aber nicht erfolgreich ist, können wir davon ausgehen, dass uns irgendwann
ein innerer Konflikte mit jemandem aus unserem Bekanntenkreis beschäftigen wird. Der Konflikt steht jedoch noch nicht unmittelbar bevor.
Unser Verstand macht sich jedoch jetzt schon unbewusst Notizen darüber.
- Wenn der Hund jemand anderen beißt, stellt dies jemand dar, der betrogen oder manipuliert wird. Wenn jemand, den wir
kennen, Hilfe in einer Beziehung oder bei einem Job benötigt, kann dieser Traum eine Einladung sein, ihn zu fragen, ob er darüber sprechen
möchte.
- Ein Hund, der ein Kind beißt oder angreift, steht für Verletzlichkeit, Hilflosigkeit und Unsicherheit. Möglicherweise fehlt uns
das Gefühl, im Leben geschützt zu sein.
- Ein bellender Hund oder einer, der uns anknurrt, ist eine Warnung, die wir in einer neuen Beziehung, Partnerschaft oder
Freundschaft beachten sollten. Die neue emotionale Bindung kann umso gefährlicher sein, je mehr wir in sie investieren. Es ist vielleicht nicht
die gesündeste Beziehung. Ein bellender Hund kann auch auf üble Nachrede und Verleumdung hinweisen, während ein wütiger Hund meist
den Verlust der Selbstkontrolle über Instinkte und Triebe spiegelt. Vielleicht empfinden wir starke sexuelle Triebe oder satanische Wut
gegenüber jemanden, so dass heftige Auseinandersetzungen drohen.
- Von einem Hund verfolgt werden, repräsentiert einen Teil unseres Geistes oder Energie, die vor schädlicher Energie
davonlaufen will. Dies kann eine ungesunde Beziehung oder Bindung zu jemandem sein, der uns zurückhält. Möglicherweise fühlen wir uns
in einer Beziehung, einem Job oder einer Lebenssituation unglücklich und möchten vor unseren Verpflichtungen davonlaufen.
- Ein tollwütiger Hund stellt eine Situation dar, die völlig außer Kontrolle geraten ist und bei der wir Hilfe von außen benötigen.
Weder unsere Logik noch unsere Erfahrungen aus der Vergangenheit, können uns dabei helfen, sie zu klären. Meist hängt dies mit
psychischen Erkrankungen, Drogenmissbrauch oder einer posttraumatischen Belastungsstörung zusammen, wogegen nur eine
professionelle Hilfe etwas bewirken kann.
- Ein Hundekampf steht für das Sprichwort "Es ist eine Welt, in der Hunde Hunde fressen". Es bedeutet, dass jeder seine
eigenen Angelegenheiten vor die unseren stellt, während wir es zulassen. Möglicherweise gibt es einen Bereich in unserem Leben, wo
andere Menschen uns ausnutzen, und wir denen zu viel geben, die nur von uns nehmen. Mehrere Hunde, die sich streiten, soll familiären
Zwist anzeigen.
- Der heulende Hund gilt als allgemeine Warnung vor schwerwiegenden Gefahren.
- Ein jagender Hund soll eine oberflächliche, leichtfertige Lebenseinstellung mit Neigung zu {vor allem sexuellen} Abenteuern
anzeigen.
- Wenn ein Traum von einer Meute wilder Hunde handelt, dann stellt dies Gefühle dar, vor denen wir Angst haben.
- Ein zutraulicher Hund steht für die psychische Abwehr von Angriffen. Wie wir trotz schwieriger Lage, frohen Mutes und
guter Laune bleiben können. Eine zuverlässige Eigenschaft in uns selbst oder anderen, die dafür sorgt, Konflikte wieder in den Griff zu
bekommen. Eine Art "magische Formel" oder ein Gebet, das uns hilft Angst, Eifersucht, Kränkungen oder Beleidigungen abzuwehren.
In gewisser Weise eine Grenzlinie ziehen, um uns vor seelischen Angriffen und Anfeindungen zu schützen.
- Ein sitzender Hund bedeutet, dass wir auf unsere Umgebung achten müssen. Hunde sind nicht dafür bekannt, geduldig zu
sein. Im Gegenteil, sie fordern Aufmerksamkeit und wollen spielen. Wenn der Hund also sitzt, steht er für uns Wache. Auch wir sollten
Wache stehen und bereit sein, dass etwas passiert. Manchmal ist Geduld der Schlüssel zur Entdeckung.
- Mit einem Hund spielen bedeutet, dass wir unsere Gegner überwinden werden.
- Tragen wir einen Hund auf den Arm, haben wir das Triebhafte in unserer Gewalt.
- Ein auf uns liegender Hund, dessen Gewicht uns daran hindert aufzustehen bedeutet, dass uns unsere Loyalität gegenüber
einer Person oder einem Unternehmen daran hindert, neue Wege oder Abenteuer zu bechreiten.
- Ein Hund an der Leine stellt unsere Selbstkontrolle dar oder dass wir unsere niederen Instinkte in Schach halten, unsere
Triebe zügeln können.
- Ein Hund an die Kette legen, kann ein finanzielles Risiko oder andere Schäden durch Leichtfertigkeit ankündigen. Wenn ein
Hund angekettet ist oder gequält wird, brodeln im Unbewußten Minderwertigkeitskomplexe, die im Wachleben hochkochen.
- Ein schwarzer Hund wird oft als schmerzhafte Täuschung durch einen Freund gedeutet. Er kann auch unsere Angst und
Sorge um die Sicherheit eines Freundes ausdrücken - vielleicht weil er/sie etwas Gefährliches tut. In irischen und britischen Volksmärchen ist
ein mythologisch schwarzer Hund der Überbringer des Todes.
- Ein weißer Hund bedeutet, dass die Absichten eines Freundes rein und wahr sind. Wenn er sich uns freundlich nähert,
werden uns Freunde oder Menschen helfen, denen wir vertrauen. Manchmal kann ein weißer Hund auch das Spiegelbild unseres Selbst
darstellen.
- Ein roter Hund bedeutet Ärger, der kontrolliert werden muss. Er kann als Warnung dafür stehen, dass man behutsam mit
seinen engen Mitarbeitern umgehen soll. Jemand möchte uns möglicherweise Schaden zufügen, oder verhält sich missbräuchlich oder
manipulativ.
- Ein toter oder sterbender Hund steht für aufgeben. Etwas verloren haben, das uns Vertrauen schenkte oder bei
dem wir uns sicher fühlten.
- Einen Hund köpfen, stellt Maßnahmen dar, jemanden aus seinem Leben zu verbannen. Dafür zu sorgen, dass jemand sich
nicht mehr verteidigen kann oder nichts mehr anvertraut bekommt.
- Den geliebten Hund töten oder opfern, weist darauf hin, dass wir unsere Gehorsamkeit, Treue, Loyalität und Zuverlässigkeit
gegenüber einer Person oder Organisation in Frage stellen.
- Einen bösartigen Hund töten, bedeutet, von einer Wut oder Sucht befreit werden. Auch: Wir werden unsere Widersacher
besiegen, territoriale Vergrößerung.
- Ein verletzter Hund, repräsentiert meist das Bewusstsein für Schmerzen und Leiden, die um uns herum auftreten. Dies gilt
insbesondere dann, wenn wir versucht haben, dem verletzten Hund zu helfen oder ihn zu retten. Dies zeigt unser Einfühlungsvermögen,
oder dass wir bei Schmerzen anderer Menschen Empathie empfinden. Wir nehmen an den Emotionen anderer Menschen teil oder haben
Angst davor, dass sie verletzt werden könnten.
- Ein ertrinkender Hund bedeutet, dass wir uns durch die Emotionen, die wir für jemanden empfinden, überwältigt und
verletzlich fühlen, oder dass wir Angst haben, denjenigen zu verlieren. Oder wir haben eine starke emotionale Bindung zu jemandem, der uns
überfordert, stresst oder emotional außer Kontrolle bringt. Dies kann passieren, wenn wir eine neue Beziehung beginnen oder wenn sich
unsere aktuelle Beziehung drastisch verändert.
- Handelt es sich um eine Hunderasse mit spezifischen Eigenschaften, wie beispielsweise die Schnelligkeit eines Windhundes
und so fort, dann ist es eine besondere Begabung des Hundes, welche wir entwickeln müssen, um uns auch weiterhin auf ein bestimmtes
Ziel konzentrieren zu können.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Hund allgemein: Instinktmahnung, normale Wunsch- oder Triebreaktion, die sich über den Hund auslebt.
- Hund sehen: du wirst treue Menschen kennen lernen.
- vielköpfiger Hund: man droht sich zu verzetteln, Erfolge erfordern immer volle Konzentration.
- kleine Hunde: stehen für niedere Gedanken und Lust an frivolen Vergnügungen.
- struppiger Hund : kündet von mißlichen Geschäften oder kranken Kindern.
- ein Schoßhündchen sehen: Freunde werden einem in schweren Zeiten beistehen.
- abgemagerter und kränklicher Schoßhund: man muss sich auf Schwierigkeiten gefaßt machen.
- aufgeputzte Schoßhündchen: zeugen von Eitelkeit, Egoismus und Engstirnigkeit ihres Besitzers.
- Einer jungen Frau sagt dieser Traum einen Gecken als Geliebten voraus.
- weißen Hund sehen: eine gute, angenehme Bekanntschaft.
- Zutraulicher Hund warnt oft vor Hinterlist und Betrug.
- wenn ein freundlich weißer Hund auf einen zukommt: Omen eines glücklichen Zusammentreffens; eine Frau kann bald darauf heiraten;
- schwarzer Hund: Verrat durch Freunde.
- einen roten Hund sehen: man wird sich auf seine Freunde leider nicht verlassen können.
- einen schönen Hund besitzen: man wird große Reichtümer sein eigen nennen.
- mit einem Hund spielen: es stehen beträchtliche Gewinne und treue Freunde in Aussicht.
- spielende Hunde: Erfolg im Geschäft; ein treuer Liebhaber; Versöhnung mit einem entzweiten Freund.
- einen bösartigen Hund sehen: kündigen unabwendbares Mißgeschick an; selbst größte Anstrengungen
werden nicht den gewünschten Erfolg bringen.
- einen bösartigen Hund töten: man wird Gesinnungsgegner bezwingen und finanziellen Gewinn einfahren.
- von Hunde geängstigt werden: läßt bevorstehende Gefahr befürchten.
- sich beim Anblick einer großen Dogge fürchten: man wird Probleme haben, über das Mittelmaß
hinauszuwachsen; Einer Frau verheißt dieser Traum einen weisen Gatten.
- von einem Bluthund verfolgt werden: man könnte einer Versuchung erliegen, die den Untergang nach sich zieht.
- von einem Hund angefallen oder niedergerissen werden: du wirst in Gefahr kommen; Mahnung zur Vorsicht.
- einen Hund auf jemanden hetzen: bringt Feindschaft.
- Hunde knurren hören: man ist möglicherweise intriganten Leuten ausgeliefert oder man wird zu Hause
mit unschönen Neuigkeiten konfrontiert.
- bissiger Hund: bedeutet eine Verleumdung.
- von einem Hund gebissen werden: Zwist wegen Geld; Nachstellungen eines falschen Freundes; bedeutet Krankheit.
- auch: es steht privat oder beruflich ein Streit ins Haus; man hat in einer bestimmten Angelegenheit ein schlechtes Gewissen.
- einen zutraulichen und schmeichelnden Hund sehen: man soll in eine Falle gelockt werden.
- von einem Hund angebellt werden: Unannehmlichkeiten.
- Hunde bellen hören: mahnt, wachsam zu sein, Streit mit Nachbarn oder Verleumdung kündigen sich an.
- auch: kann unerfreulichen Neuigkeiten vorauseilen; höchstwahrscheinlich stehen Schwierigkeiten bevor.
- Hunde heulen hören: schwere Krankheit; bedeutet Gefahr.
- einsame Jaulen eines Hundes: kann den Tod oder die lange Trennung von Freunden mitteilen.
- Hunde jagen sehen: du wirst durch Fleiß etwas erreichen.
- Hund auf der Jagd nach größeren Beutetieren: man wird alles mit ungewohnter Forschheit angehen.
- Jagdhunde auf der Jagd: deuten auf kommende Freuden und Veränderungen zum Guten hin.
- Träumt eine Frau von Jagdhunden, wird sie sich in einen Mann unter ihrem Stand verlieben. Folgen
ihr viele Jagdhunde, wird sie zahlreiche Verehrer haben, aber vergebens auf die wahre Liebe hoffen.
- toller Hund (Tollwut): du wirst in Sorgen kommen.
- Hund tollen sehen: bedeutet unbegründete Furcht vor etwas.
- knurrende und kämpfende Hunde: deuten Erniedrigung durch Feinde an.
- mehrere Hunde miteinander raufen oder sich beißen sehen: bringt Familienstreit wegen einer Erbschaft.
- Hunde zusammenhetzen: du wirst eine schwere Kränkung erfahren.
- Hund aufzäumen: du wirst Feinde bekommen.
- Hund anbinden: man will dich bestehlen.
- Hundehütte: man wird selbst auf den Hund kommen.
- alleine reisen und ein Hund folgt einem: man darf auf treue und ergebene Freunde zählen.
- eine Hundeausstellung besuchen: man darf auf vielerlei kleine Glücksfälle hoffen.
- Hunde und Katzen scheinbar friedlich nebeneinander liegen und dann plötzlich aufeinander losgehen
sehen: es steht ein Fiasko in Liebes- und Geschäftsangelegenheiten bevor - sofern Sie die beiden nicht trennen können.
- tötet ein Hund eine Katze: es winken erfolgsversprechende Geschäfte und ein unerhoffter Glücksfall.
- wenn ein Hund eine Schlange umbringt: gilt als gutes Omen.
- Hunde schwimmen sehen: man brauch nur die Hand nach dem Glück auszustrecken.
- Welpen sehen: man wird unschuldig vom Pech verfolgte Menschen helfen und dafür Dankbarkeit ernten.
- sind die Welpen munter: starke Freundschaftsbande und wachsender Reichtum.
- mickrige Welpen: es drohen Einbußen.
- fremden Grund und Boden betreten und von einer Bulldogge angegriffen werden: es besteht die Gefahr, dass man sie Gesetze des Landes oder die eigenen Grenzen überschreitet; kommt eine freundliche Dogge
einem entgegen: trotz aufwieglerischer Kritik der Gegner steht ein Aufstieg bevor.
- Träumt eine Frau von einer Dogge, ist das ein Zeichen, dass ihr Liebhaber treu ist.
- Windhunde: verheißen in der Regel Gutes.
- Folgt ein Windhund einem Mädchen, darf man auf eine völlig unerwartete Erbschaft hoffen.
- einen Windhund besitzen: es helfen einem Freunde, obwohl man Feinde erwartet hatte.
(arab.):
- Hunde bedeuten Feinde.
- Träumt jemand, ein Hund belle ihn an, wird er mit einem ehrlosen Feind in einen Wortstreit geraten.
- Beißt ihn der Hund, wird er von solch einem Kerl hart bedrängt werden.
- Dünkt es einen, ein Hund zerreiße seine Kleider, wird ein ehrloser Feind seinem Besitz und seiner Ehre Schaden zufügen.
- Tötet er den Hund, wird er einen solchen Widersacher vernichten.
- Hundefleisch zu essen bedeutet, man werde das Vermögen eines ehrlosen Feindes an sich bringen.
- Im Traum Hundemilch zu trinken prophezeit Schrecken und Siechtum.
- Ist der Hund, den man schaut, ein Schäfer- oder ein wilder Hund, wird der Feind aus der Fremde stammen; ist es ein Jagdhund, aus der Sippe der eigenen Angehörigen.
- Hund sehen: eine Treulosigkeit erleben.
- einen Hund bellen hören: ein unerwarteter Besuch kommt ins Haus.
- mehrere Hunde bellen hören: Verleumdung durch Nachbarn.
- Hund heulen hören oder sterben sehen: böse Vorbedeutung; schwerer Schicksalsschlag, Krankheit;
- schwarze Hunde sehen: bevorstehendes Unglück; ein falsche Freunde ist in der Nähe.
- weiße Hunde: treue Freundschaft;
- von Hunden gebissen werden: Schmeichler werden dir schaden; auch: ein schlechtes Gewissen haben.
- einen tollen Hund sehen: in große Gefahr geraten.
- Hunde spielen sehen: gute Freundschaft mit Bekannten, Friede und Eintracht.
- kämpfender Hund: Streit mit Nachbarn.
- Hunde beißen und raufen sehen: vermeide einen Streit in der Familie, Streit wegen einer Erbschaft.
- jagender Hund: du wirst einen Erfolg haben;
- Hund auf Menschen oder Tiere hetzen: bessere deinen Sinn, sonst bleibst du ein lästiges Wesen unter deinesgleichen;
- toter Hund: man kann sich auf seine Freunde nicht verlassen;
- Hundefraß: man mutet dir Unmögliches zu.
(indisch):
- du kannst nicht über deine Freunde klagen.
- Hund anbinden: du musst dich vor Dieben in acht nehmen.
- Hunde bellen hören: man will dich verleumden.
- Hunde hetzen: du wirst in Gefahr kommen.
- mit einem Hund spielen: deine Feinde werden sich endlich von dir abwenden.
- Hunde raufen sehen: achte auf deine Familie.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterFREMDER = etwas Bedrohliches nicht verstehen,
jemanden oder einer Situation nicht trauen können
Assoziation: Nicht anerkannter Aspekt des Selbst.
Fragestellung: Welchen Teil meines Wesens bin ich bereit kennen zu lernen?
Fremde im Traum repräsentieren jene Bereiche der eigenen Persönlichkeit, die man als fremdartig, nicht zum Selbstbild passend
ansieht, oft strikt ablehnt, unterdrückt und verdrängt. Das Symbol weist dann im Traum darauf hin, dass man sie bewußt annehmen muss,
ehe
man sie vielleicht ...
weiterKETTE = Unfreiheit oder Unterjochung,
im wachen Leben einer Situation nicht entkommen können
Assoziation: Gefesselt sein; emotionale Gebundenheit.
Fragestellung: Was behindert mich oder grenzt mich ein?
Kette im Traum deutet auf Unfreiheit, Beengtheit oder Unterjochung. Sie waren schon immer ein Zeichen von Sklaverei,
Unterdrückung und Unterwerfung. Wir befürchten überwacht zu werden oder können im
wachen Leben einer Situation nicht entfliehen. Auch: Von unseren Entwicklungsmöglichkeiten zurückgehalten ...
weiterFRIEDEN = innere Ausgeglichenheit,
fordert auf mit sich selbst Frieden zu schließen
Frieden im Traum kann oft ähnlich wie Freude die innere Ausgeglichenheit eines Menschen symbolisieren. Oft weist das in
unterschiedlicher Form auftauchende Symbol aber auch darauf hin, dass man im eigenen Interesse einen fruchtlosen Streit endlich beilegen
sollte.
Träumen wir vom Frieden nach dem Krieg, deutet dies auf Gefühlkonflikte im Leben hin.
Tiefenpsychologisch betrachtet fordert der Frieden auf, verdrängte ...
weiterZIEL = innere Zielstrebigkeit,
man weiß instinktiv, was man tun muß
Ziel im Traum kann eine Chance, eine Gelegenheit oder eine Entscheidung widerspiegeln. Den Wunsch haben, dass etwas
passiert. Wenn man sich im Traum Lebensziele setzt, dann kann dies als Hinweis dafür gedeutet werden, dass man mit seiner inneren
Zielstrebigkeit in Verbindung steht.
Wird ein Ziel verfehlt, kann dies ein Hinweis dafür sein, dass man nicht alle Bedingungen einer Situation berücksichtigt hat.
Auf ein ...
weiterFUEHREN = das Wissen,
was man zu tun hat und wohin man gehen soll
Führen im Traum verweist darauf, dass man genau weiß, was man tut und wohin man geht. Wird man selbst geführt, zeigt dies,
dass man einem anderen Menschen die Kontrolle einer Situation überlassen hat, die einen betrifft.
Nicht jeder Mensch erkennt, dass er Führungsqualitäten besitzt. Häufig überrascht man sich im Traum selbst, wenn man Dinge tut, die man
sich normalerweise nicht zutrauen würde. ...
weiterWANDERN = Veränderungen auf dem Lebensweg,
die Abwechslung oder Gefahren mit sich bringen
Wandern im Traum ist davon abhängig, in welcher Landschaft man sich bewegt und ob man allein oder in einer Gruppe wandert.
Die Bewegung in der Natur hat einen großen Erholungswert, auf den mit diesem Traumsymbol angespielt wird. Wandern {Wanderer} deutet
meist Veränderungen auf dem weiteren Lebensweg an, die Abwechslung, aber auch Gefahren mit sich bringen können.
Wandert man alleine, möchte man sich von allen sozialen ...
weiterUNBEKANNTES = bislang Verborgenes,
das man hauptsächlich in Streßsituationen benötigt
Unbekanntes im Traum verkörpert das, was bislang vor uns verborgen war oder was wir vorsätzlich verborgen haben. Hierbei
könnte es sich um okkultes Wissen handeln, das nur Eingeweihten zugänglich ist, aber ebenso um Informationen, die wir nur in
Streßsituationen benötigt.
An einem unbekannten Ort zu sein, kann neue Erfahrungen darstellen. Es kann aber auch sein, dass sich außerhalb seiner
vertrauten Umgebung ...
weiterGEBIET = eine ungewohnte Situation,
die man im Wachleben erlebt hat
Gebiet im Traum, das einem unbekannt ist, kann eine ungewohnte Situation widerspiegeln, die man im Wachleben erlebt hat.
Neue soziale Beziehungen, ein neuer Job, neue Freunde, neue Erfolge oder eine andere Angelegenheit, die etwas anders sind, als man es
gewohnt ist. Auch Angst oder Unbehagen vor einer neuen Situation haben.
Von einem armen Gebiet zu träumen, kann Gefühle für einen Bereich Ihres Lebens darstellen, der ...
weiterFESTBINDEN = etwas absichtlich weiter am Leben erhalten,
oder jemanden kontrollieren wollen
Das Festbinden im Traum, etwa von einem Seil, bedeutet, dass man eine Angelegenheit absichtlich weiter am Leben erhalten
oder absichern wollen. Man gestaltet eine Situation nach seinen Wünschen. Es kann aber auch die Verzweiflung widerspiegeln, eine
Situation zu kontrollieren oder jemand zurückzuhalten.
Ein Seil zum Festbinden oder Verschnüren verwenden kündigt an, dass eine gewünschte Verbindung nicht gelingen wird.
...
weiter