MUTTER = unsere Intuition die zeigt,
wie wir uns vom Bauchgefühl leiten lassen
Assoziation: Ahnung, Gespür, Bauchgefühl, innere Führung, intuitives Überich;
Fragestellung: Wie beurteile ich meine Fähigkeit intuitive Entscheidungen zu treffen?
Mutter im Traum deutet darauf hin, wie wir uns von unserer Intuition leiten lassen, oder wie wir unsere Zukunft einschätzen. Sie
kann im Einzelfall das Verhältnis zur eigenen Mutter aufzeigen; kommen dabei Probleme zum Vorschein, müssen wir sie verarbeiten.
Allgemein verkörpert sie den teilweise unbewußten seelisch-geistigen Bereich einer Persönlichkeit; das läßt sich nur individuell verstehen.
Die Mutter ist generell ein Symbol für das Weibliche. Im Traum steht sie meist für unsere seelische Bereiche, die in der Kindheit durch sie
geprägt und angelegt wurden. Archetypisches Symbol, nach C. G. Jung auch "das Geheime, das Verborgene, das Finstere, der Abgrund, die
belebte Unterwelt, das Verführende und das Vergiftende, das Unentrinnbare" oder "die magische Autorität des Weiblichen, das Gütige,
Hegende, die Stätte der Wiedergeburt".
Die Mutter legt also einen großen Teil der späteren Verhaltensweisen ihres Kindes bereits durch ihr Verhalten fest. Die Erfahrungen, die wir
in unserer Kindheit oder Jugend mit unserer Mutter gemacht haben, sind immer bestimmend für die Verhaltensweisen in späteren
Partnerschaften. Im übrigen kommt es in derartigen Träumen immer auch darauf an, wie wir zu unserer Mutter stehen oder gestanden haben.
Die Mutter, mit der wir uns nicht gut verstehen oder verstanden haben, kann manche der hier gemachten Aussagen ins Gegenteil verkehren.
Ist die Mutter-Kind-Beziehung irgendwie gestört, ist die Erziehung zu hart oder zu verwöhnend, liegen darin bereits die
Anfänge für Neurosen oder Fehlverhalten anderer Art im späteren Leben des Kindes.
Obwohl die Mutter ein nährendes und schützendes Wesen ist, kann sie im Traum auch einen bedrohlichen, verschlingenden
und fordernden Aspekt haben. Der Begriff Mutterkomplex wurde von C. G.: Jung geprägt. Er bedeutet, dass unbewußte
Vorstellungen, Gedankengänge und Erfahrungen die psychische Kraft einschließen und verkapseln, sprich dem Bewußtsein nicht mehr
zugänglich machen. Dies kann zu psychischen Störungen oder physischen Krankheiten führen. Im ersten Jahr ist das Kind noch nicht
lebensfähig ohne die Mutter, auch sieht es die Mutter als einen Teil der eigenen Persönlichkeit.
Siehe Archetyp Eltern Familie Frau Großmutter Mutterkomplex Mutterschoß Muttertag Schwiegermutter Sohn Stiefmutter Tochter Vater
- Wo die eigene Mutter im Traumbild erscheint, mangelt es dem männlichen Träumer vielfach an Selbständigkeit, auch
versinnbildlicht die eigene Mutter die unbewußte Vorstellung vom idealen Verhältnis Mann-Frau. Bei Frauen verkörpert die Mutter die
Bewußtwerdung des echten weiblichen Wesens, und stellt unsere unbewußten Schattenseiten dar. Traditionell weist das Träumen von der
eigenen Mutter auf eine positive Kraft hin, die kurz davor steht, in unser Leben einzutreten, insbesondere wenn wir die Mutter zu Hause
sehen, bedeutet dies positive Ergebnisse für jegliche Tätigkeiten.
- Begeben wir uns mit unserer Mutter auf eine Reise, unabhängig vom Ziel, ist dies normalerweise ein Indikator dafür, dass wir
gegenüber einer Angelegenheit Sorgen und Bedenken haben - und dass wir die notwendigen Antworten zur Klärung unserer Verstimmung
wahrscheinlich in der Analyse unserer Kindheit finden werden.
- Mit der eigenen Mutter sprechen, deutet darauf hin, dass bald positive Nachrichten bezüglich Arbeitsplatz, Geschäft oder
Familie. eintreffen werden. Im Allgemeinen ist es ein Zeichen dafür, dass demnächst gute Neuigkeiten von Geschehnissen eingehen werden,
um die wir uns große Sorgen gemacht haben.
- Träume, in denen uns die Mutter uns verläßt, haben normalerweise mit finanziellen Sorgen zu tun. Wenn die Mutter während
des Traums schließlich zurückkehrt, sind diese Sorgen wahrscheinlich unbegründet, aber wenn sie nicht zurückkehrt, kann dies ein klares
Zeichen dafür sein, dass wir uns mit einem finanziellen Problem intensiver befassen müssen.
- Die Mutter in Träumen weinen sehen, kann mit den Sorgen über ein Problem des täglichen Lebens zusammenhängen,
insbesondere wenn wir davon träumen, dass sie weint, als würde sie leiden, läuft etwas zu Hause etwas sehr schief und die Gefahr besteht,
dass wir Schwierigkeiten bekommen. Krankheiten und andere Probleme, die uns Beschwerden bereiten.
- Träumen wir, dass unsere Mutter krank ist oder ein Gesundheitsproblem hat, kann dies unser Gesundheitsproblem sein, aber
es könnten auch gesundheitliche Probleme der Mutter selbst sein oder jemand betreffen, den wir kennen und der eine Art Mutterfigur
einnimmt.
- Die bereits verstorbene Mutter, weist auf unsere Eingebung, unseren sechsten Sinn oder unseren Instinkt. Sie kann auch
eine Warnung sein, die durch andere Traumsymbole verdeutlicht wird. Meist jedoch haben tote Verwandte in Träumen eine
gleichbedeutende Symbolik, wie die der Lebenden und reflektiert ebenfalls die Facetten unserer Intuition. Es sei denn, sie ist erst vor kurzem
gestorben oder wurde innig geliebt. In solch einem Fall deutet sie eher darauf hin, wie sehr wir sie vermissen.
- Mit der Mutter Ärger haben, weist auf zukünftig schlechte Entscheidungen, oder wir bereuen bereits gemachte
Entscheidungen, weil sie aus Eifersucht oder voreilig oder unüberlegt getroffen wurden. Die Wahrheit ignorieren, uns selbst anlügen oder
einem Problem aus dem Weg gehen.
- Wenn wir uns mit unserer Mutter streiten, kann dies nicht nur eine Widerspiegelung der Situationen im wirklichen Leben in
Bezug auf unsere Beziehung zu ihr sein, sondern auch unser Bedürfnis nach Unabhängigkeit anzeigen. Unsere Reife erlaubt es uns, auf
mütterliche Unterstützung zu verzichten.
- Wenn die Mutter sehr wütend ist, stellt sie Enttäuschung oder Pech dar. Gleichgültig wie wir uns entscheiden, es scheint,
als ob wir nicht zur Ruhe kommen oder geradewegs vom Pech verfolgt werden. Auch: Eine bereits gemachte Entscheidung bereuen.
- Wenn wir während des Traums von unserer Mutter, obwohl es auch der Vater sein könnte, in irgendeiner Weise bestraft
werden, spiegelt dies normalerweise Gefühle der Hilflosigkeit angesichts einer Situation wider, der wir uns in unserem Leben stellen müssen.
Es kann notwendig sein, zu versuchen, die Kontrolle über unser Leben wiederzuerlangen, aber ohne zu konfrontativ oder aggressiv
gegenüber unseren Mitmenschen zu sein.
- Unsere Mutter töten, stellt Entscheidungen dar, die sich sehr ungünstig auf unsere Zukunft auswirken werden. Wir schneiden
uns selbst von unseren Möglichkeiten ab. Diese Symbolik kann aber auch auf das Bereuen bereits gemachter Entscheidungen hinweisen
und den Rat beinhalten, diese heikle Thematik endlich als erledigt zu betrachten.
- Wenn die Mutter stirbt, weist das darauf hin, dass wir unseren Sinn für Intuition verloren haben oder andauernd schlechte
Entscheidungen treffen. Es fällt uns besonders schwer, Lösungen für unsere Probleme zu finden oder unsere Mißgeschicke zu beenden.
- Die unbekannte Mutter kann im Traum erweiterte Mutterfunktion von Staat, Arbeitgeber oder Kirche darstellen.
- Die schwangere Mutter stellt günstige Entscheidungen für die Zukunft dar oder wir werden vom Glück gesegnet. Neue
Erfahrungen, neue Pläne oder eine neue Art zu leben, schafft neue Lebensenergien.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Symbol der Fruchtbarkeit; träumt man von ihr selten, ist das seelische Verhältnis zu ihr in Ordnung.
- Die noch lebende Mutter im Traum verlieren umschreibt das schlechte Gewissen, das man im Wachleben hat.
- träumt man häufig von seiner Mutter, herrscht Unsicherheit; die Selbständigkeit ist noch nicht erreicht.
- Mutter sehen: hat die Vorbedeutung von Glück.
- die eigene Mutter wie in ihrer häuslichen Umgebung gekleidet sehen: deutet auf zufriedenstellende Ergebnisse
für alle Unternehmungen hin.
- die eigene Mutter küssen: man ist geschäftlich erfolgreich und wird von Freunden geschätzt und geliebt.
- Mutter rufen hören: man vernachlässigt seine Pflichten und verfolgt den falschen geschäftlichen Weg.
- Mutter sprechen: ein Vorhaben wird gelingen; bald gute Nachrichten über sehr am Herzen liegende Angelegenheiten erhalten.
- Mutter vor Schmerzen schreien hören: es wird einem die Krankheit der Mutter prophezeit, oder es steht einem eine Bedrohung bevor.
- Mutter ausgemergelt oder tot sehen: bedeutet Kummer wegen einer Todesnachricht oder zugefügter Schmach.
- von der verstorbenen Mutter träumen: sie warnt uns vor etwas.
- eine Mutter sehen, die in Angst und Sorge um ihr Kind ist: es besteht die Gefahr, dass man von dem Unglück eines anderen Menschen in Mitleidenschaft gezogen wird.
- Mutter sehen, die sich glücklich und liebevoll um ihr Kind bemüht: man wird von dem Glück eines anderen Menschen profitieren.
- Mutter verlieren, die noch lebt: verspricht Trost und Hoffnung; man wird von Gewissensbissen geplagt werden.
- ein Muttermal haben: bringt Schmerzen.
- träumt eine Frau von ihrer Mutter, stehen ihr angenehme Aufgaben und ehrliche Freuden bevor.
- Muttermahl haben: bedeutet Schmerzen.
(arab.):
- lebende oder verstorbene Mutter sehen oder sprechen: du wirst durch das Wiedersehen eines Bekannten oder durch ein besonderes Glück erfreut werden; auch: Warnung vor unüberlegten Handeln.
- Mutter sehen: verspricht Gutes, oder warnt vor dem weitergehen auf Wegen, die verhängnisvoll sein können.
- Mutter sprechen: du überlegst dir eine Sache genau und so wird sie dir Erfolg bringen.
- kranke Mutter: du hast deiner Mutter wehe getan, mach es wieder gut.
- sterbende Mutter: du wirst Kummer und Sorgen haben.
- verstorbene Mutter sehen, allgemein: warnt vor Unbedachtheiten und Handlungen, die wir später bereuen würden.
- verstorbene Mutter weinen sehen: du bekommst eine Warnung vor kommender Gefahr.
- verstorbene Mutter lächeln sehen: mache dir keine Sorgen, dein Wunsch geht in Erfüllung.
- Muttermal im Gesicht oder an sich haben: schwere Erkrankung.
(indisch):
- Mutter sehen: höre nicht auf das Gerede fremder Leute.
- verstorbene Mutter sehen: langes Leben.
- Mutter sterben sehen: Trauer und Sorgen.
- Muttermal: keine guten Nachrichten von deinem Kind.
KRANKENHAUS = Heilung und Gefangensein,
in schwierigen Lagen mit Trost und Hilfe rechnen können
Assoziation: Heilung; Eingeschlossensein.
Fragestellung: Was darf in mir heil werden?
Krankenhaus im Traum kann entweder einen Ort der Sicherheit darstellen oder aber einen Ort, an dem das Dasein bedroht und
verletzbar ist. Faßt man es als Ort des Heilens auf, dann stellt es den Teil unseres Selbst dar, der weiß, wann eine Ruhepause von
Verpflichtungen und Schwierigkeiten nötig ist und wann wir es zulassen dürfen, dass sich andere um uns kümmern.
Das Träumen von einem Krankenhaus hat nur dann eine tiefere Bedeutung, wenn wir nichts mit Krankenhäusern zu tun haben. Für
Krankenschwestern oder Ärzte sind Krankenhausträume eher eine einfache Widerspiegelung ihrer täglichen Erfahrungen.
Ein Traum von einem Krankenhaus legt nahe, dass wir selbst oder jemand in der Nähe ein physisches, mentales oder spirituelles Problem
hat, das geheilt werden muss, und dessen Heilungsprozess bereits begonnen hat. Achten wir darauf, ein klares Bild des Krankenhauses zu
erhalten: Auch die Art der Schmerzen, die Krankheiten oder der Grund, um den es im Traum des Krankenhauses geht, können zur Deutung
beitragen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert das Krankenhaus im Traum eine heilende Umwelt, in der die Dinge in einen Balancezustand gebracht
werden können.
Siehe Arzt Chirurg Doktor Heilung Hospital Krankenschwester Krankenwagen Kranker Krankheit Narkose Operation Patient Röntgenbild
Untersuchung
- Müssen wir selbst oder eine andere Person behandelt werden, ist dies immer ein Zeichen für Hilfsbedürftigkeit.
Die im Traum auftretenden Krankheiten stehen stets für die seelischen Krankheiten, dementsprechend ist ihre Symbolik.
- In einem Krankenhaus liegen bedeutet, dass man Sorgen hat, deren man ohne fremde Hilfe nicht Herr wird; sie haben meist
nichts mit Krankenhaus zu tun, sondern sind eher psychisch bedingt. So kann es sein, dass man auf der geistigen Ebene einen Übergang
erlebt. Hatten in der ursprünglichen Situation die Dinge keinen guten Verlauf genommen, so findet man jetzt zu einer besseren Einstellung,
bei der sich alles zum Guten entwickelt.
- Wenn das Krankenhaus bedrohlich wirkt, kann dies bedeuten, dass wir uns bewußt sind, dass wir loslassen, uns anderen
Menschen ausliefern und den Dingen ihren Lauf lassen müssen, damit sich die Situation verbessern kann.
- Das Krankenhaus verlassen, deutet auf eine persönliche Reifung hin, durch die wir nach einer Phase der seelischen Not
selbständiger und unabhängiger geworden sind. Oder es weist auf unsere persönliche Reifung hin, durch die wir nach einer Phase der
seelischen Not selbständiger und unabhängiger geworden sind.
- Ein leeres Krankenhaus ohne Patienten und Ärzte, deutet darauf hin, dass wir in der Vergangenheit die Anzeichen von
medizinischen oder psychischen Problemen übersehen haben. Der Traum muss als Warnung verstanden werden, dass es ein medizinisches
Problem gibt, das im realen Leben behandelt werden muss. Wenn wir das Krankenhaus fürchten, deutet dies auf die Angst vor dieser
Krankheit hin.
- Verlaufen wir uns in einem verlassenen Krankenhaus, und niemand uns hilft, deutet es darauf hin, dass wir uns über
bestimmte Bedingungen, die wir haben, sehr verwirrt fühlen. Vielleicht wurde erst kürzlich eine Krankheit diagnostiziert, oder wir waren krank
und leiden unter Schmerzen, die nicht behandelt werden können.
- Krankenhaus sehen verheißt Trost und Hilfe in schwierigen Situationen, die sich bald bessern werden.
- Besuchen wir einen Freund oder eine Freundin im Krankenhaus, deutet dies darauf hin, dass die Beziehung zwischen uns
und der Person geheilt werden muss. Werden wir jedoch von jemandem besucht, deutet dies darauf hin, dass wir verletzt sind und Hilfe
benötigen. Wenn man darin einen anderen Menschen besucht, verweist dies darauf, dass einem bewußt ist, dass sich ein Teil unserer
selbst vielleicht nicht wohlfühlt, krank ist und Aufmerksamkeit braucht, damit die Klarheit zurückkehren kann.
- Eine Herzkrankheit ist ein Bild für Probleme im Gefühlsbereich, ein Magenleiden weist auf ein nicht "verdautes" Problem hin;
- Augenleiden sind ein Symbol dafür, dass man ein Problem oder die Beziehung zu einem Mitmenschen nicht richtig sehen
kann.
- Der im Traum behandelnde Arzt kann uns wichtige Hinweise für die Lösung unserer Probleme geben.
- Wer in einer Klinik auf ein Operationsergebnis wartet, dem steht im Wachleben ein einschneidendes Erlebnis bevor. In
diesem Zusammenhang sollten wir auch auf die Diagnose des Arztes achten, die Hinweise darauf geben könnte, was in unserem
Seelenhaushalt in Unordnung geraten ist.
- Auch das jeweilige Stockwerk, in dem das Krankenhaus liegt, kann auf psychische Mängel in bestimmten Körperbereichen
aufmerksam machen.
- Wenn wir im wirklichen Leben schwanger sind, kann ein Krankenhaus-Traum eine Möglichkeit sein, unseren Geist auf den
eventuellen Krankenhausbesuch vorzubereiten, um unser Baby zur Welt zu bringen. Unser Verstand überprüft vorab die möglichen Schritte
und Verfahren, die wir durchlaufen werden.
- Krankenhauskleidung deutet auf Verwundbarkeit hin oder darauf, von anderen betreut zu werden. Es schlägt vor, dass wir
unsere Hemmungen loslassen, und eine Abhängikeit von Krankenschwestern und Ärzten in unserem Leben zulassen. Wir geben einen Teil
unserer Macht ab, damit sich andere um uns kümmern können.
- Eine psychiatrische Klinik weist in der Regel auf den Wahnsinn in unserem täglichen Leben hin. Vielleicht fällt es uns schwer,
die Realität zu akzeptieren, oder wir empfinden alle anderen als verrückt. Wenn wir von einem Freund oder einer geliebten Person träumen,
kann dies darauf hindeuten, dass wir deren Handlungen im Wachleben nicht verstehen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Krankenhaus für Gesunde: Anzeichen einer leichten Erkrankung.
- Einen unbekannten Patienten besuchen, soll auf Glück in der nächsten Zeit hinweisen.
- Klinik für Kranke: Erholung und Genesung; es wird sich jemand um einen kümmern.
- Klinik sehen: es kommen gute Nachrichten ins Haus, aber man wird einen Krankenbesuch machen.
- in einem Krankenhaus als Krankenschwester arbeiten: man wird ein seelisches Leiden geduldig ertragen.
- für Gesunde als Patient in einem Krankenhaus sein: es gibt eine ansteckende Krankheit in der eigenen Umgebung und man entgeht nur mit knapper Not der Ansteckung.
- in einem Krankenhaus liegen: ein guter Mensch wird einem helfen, sich aus einer bedrückenden Lage zu befreien.
- als Patient sehr krank sein: man sollte sein Vorhaben noch einmal in Ruhe überlegen, den der jetzige Plan wird nicht durchführbar sein.
- Krankenhaus verlassen: man wird sich selbständig machen; man besitzt innere Unabhängigkeit
seiner selbst vielleicht nicht wohlfühlt, krank ist und Aufmerksamkeit braucht, damit die Klarheit zurückkehren kann.
(arab.):
- Krankenhaus sehen: ein starker Gönner hilft dir aus der Not; auch: von einer guten Nachricht überrascht werden.
- Krankenhaus vor sich haben oder Krankenhaus betreten: krank werden.
- sich in einem Krankenhaus befinden oder jemanden besuchen: deine Wünsche werden in unmittelbarer Zukunft nicht in Erfüllung gehen.
- sich in einem Krankenhaus liegen sehen: man kann den kommenden Zeiten ruhig entgegensehen, denn es wird einem Hilfe in einer drückenden Lage zuteil werden.
- einem Kranken Blumen bringen: du versuchst, eine Situation zu bessern.
- Krankenhaus verlassen: von einer Krankheit genesen.
(indisch):
- Krankenhaus sehen: du wirst von deiner erdrückenden Lage bald befreit sein.
- Krankenhaus betreten: Armut und Krankheit.
ZIMMER = einen Lebensabschnitt,
in bestimmten Situation gewissen Grenzen ausgesetzt sein
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen
Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will.
Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt
ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, ...
weiterROLLSTUHL = Unabdingbarkeit und Abhängigkeit,
sich in einer Sache kraftlos oder impotent fühlen
Assoziation: Seelische Abhängigkeit; Unabdingbarkeit.
Fragestellung: Was brauche ich unbedingt, um zu funktionieren?
Rollstuhl im Traum weist auf psychische Instabilität, oder dass wir von etwas sehr stark abhängig sind. Wir sind fest davon
überzeugt, dass etwas zwingend benötigt wird, um das Leben meistern zu können. Vielleicht haben wir in einer Angelegenheit Pech oder
Nachteile in Kauf nehmen müssen, und ...
weiterSCHWESTER = die emotionale weibliche Schattenseite,
seine negativen Aspekte akzeptieren sollen
Assoziation: Weiblicher Aspekt des Selbst, Kameradschaft.
Fragestellung: Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst?
Schwester im Traum verkörpert jene Eigenschaften, die uns zwar "verwandt" sind, die wir aber nicht voll akzeptieren. Sie stellt
gewöhnlich unsere emotionale Seite dar. Wir sind dazu in der Lage, mit diesem Bestandteil unseres Selbst Verbindung aufzunehmen,
vorausgesetzt, wir bringen Verständnis ...
weiterSTUHL = Inaktivität, Entspannung und Passivität,
sich nach Ruhe und Erholung sehnen
Assoziation: Inaktivität, Entspannung, Passivität.
Fragestellung: Was behagt mir?
Stuhl im Traum sagt "Nein" zu einer Entscheidung. Situationen, bei denen wir uns bewusst sind, dass wir nicht daran
teilnehmen wollen, oder darauf warten, dass wir aus ihnen austeigen können. Oder wir sitzen etwas Ärgerliches einfach aus und verhalten
uns dabei so, dass wir uns wohl fühlen. Oft steht dahinter auch eine Haltung, die ...
weiterSITZEN = Entspannung, Gelöstheit, geistige Ausgeglichenheit,
mit seinen Entscheidungen zufrieden sein
Sitzen im Traum stellt eine gewisse Zufriedenheit mit unseren Entscheidungen dar, oder wir wünschen uns, momentan nichts zu
tun. Auch Faulheit oder mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit kann darin verborgen sein.
Sitzen wir unbequem oder fallen vom Stuhl und ähnliches, so ist dies ein Zeichen für unsere Erschöpfung; Verkrampfung oder
innerliche Angespanntheit.
Im Alptraum sitzen, deutet auf Probleme hin, die durch ...
weiterKRANKENSCHWESTER = heilende Fürsorge,
alles unternehmen, um ein Problem in den Griff zu bekommen
Assoziation: Heilende Fürsorge; Mitgefühl.
Fragestellung: Welcher Teil von mir will umsorgt sein oder muss für andere sorgen?
Krankenschwester im Traum deutet auf die Fähigkeit, Probleme oder schwierige Situationen meistern zu können. Wir selbst
oder sonst jemand, der alles tut, um sein Ziel zu erreichen. Sie kann unsere Strategien widerspiegeln, wie wir uns psychisch stabil halten oder
uns in schwierigen Zeiten ...
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