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Datum: 27.05.2017
Eine Frau im Alter zwischen 42-49 gab folgenden Traum ein:
schnee
ich bin in einem winterschieort. in einem hotel. in diesem hotel gibt es keine einzelzimmer. es gibt nur zimmer mit vielen betten. ich fahre schi. ich betrachte die weisse witerlandschaft. die spuren im schnee. ich springe mit den skischuhen, zu hoch, ich habe angst in der luft. eine lawine wird ausgelöst. ich betrachte die lawine von der ferne.Assoziation: Reinheit, Emotionen im Schwebezustand, Klarheit, Ende und Neubeginn.
Fragestellung: Was ist vorbei? Wo in meinem Leben wünsche ich mir einen Neuanfang?
Schnee im Traum bedeutet, dass man die Erfahrung macht, dass etwas zu einem Ende kommt, oder man ein neues Gefühl von Klarheit bekommt. Alternativ kann er Ruhe und Frieden symbolisieren. Außerdem kann Traumschnee auch die Härte und Kälte einer reinigenden Erfahrung verdeutlichen, wie etwa ein sehr unangenehmer Neuanfang. Man fühlt sich bestraft und vernachlässigt oder bekommt die kalte Schulter gezeigt.
Schnee bezieht sich auf kalte Emotionen, Verstecken, einen Neuanfang und Verwirrung. Er kann je nach Kontext des Traums unterschiedliche Bedeutungen haben:
- Schmelzender Schnee stellt Hindernisse oder Ängste dar, die sich auflösen werden - oder er steht für das Erweichen des verhärteten Herzens. Manchmal zeigt er an, dass ein neuer Anfang gerade erst beginnt. Schmelzender Schnee kann auch neue Hoffnung und persönliches Wachstum darstellen.
- Magisch weißer und reiner Schnee ist ein Zeichen tiefen emotionalen Friedens und geistiger Klarheit.
- Da Schneeflocken aus kristallisiertem Wasser bestehen, können sie dafür stehen, dass eine Idee oder ein Vorhaben eine konkrete Form annimmt. Das Vorhandensein von Schneeflocken kann auch magisch sein, weil wir alles im Leben zu schätzen wissen.
- Fallender Schnee kann unsere Sicht und unser Blickfeld blockieren. Wenn der Schnee mit voller Kraft fällt, kann es an der Zeit sein, langsamer zu werden oder sogar anzuhalten. Denken wir über unsere zukünftige Vorgehensweise nach, bevor wir unser Unternehmen oder Ziel vorantreiben.
- Im Schnee spielen, stellt den Genuss oder die Entspannung nach einer beunruhigenden Erfahrung dar.
- Versinkt man im Schnee, ist das Gefühl für jemanden erkaltet, den man zu lieben glaubte.
- Wer mühsam durch den Schnee watet, wird in absehbarer Zeit in Bedrängnis kommen.
- Schnee essen bedeutet, dass man empfänglich und aufgeschlossen für die Meinungen, Überzeugungen und Anschauungen anderer ist. Man ist sich bewusst darüber, dass man von anderen Menschen abhängig ist, und man ihnen auch helfen muss.
- Im Schnee laufen oder gehen und dabei ohne Mühe vorankommen zeigt, dass man tiefe Zuneigung und Liebe für seinen Partner oder seine Kinder empfindet. Es ist ein Traum, der uns darauf aufmerksam zu machen versucht, dass Liebe im Leben alles bewirken kann. Man sollte dankbar sein, dass man jemanden hat, der uns liebt, und dem wir unsere Liebe erwidern können.
- Wenn der Schneefall friedlich und sanft ist, und keine saisonale Kulisse für unseren Traum vorliegt, werden wir in uns gehen und unser Herz jemand anderem schenken. Wenn der Schneefall jedoch ein starker Schneesturm ist, steht Verwirrung und Depression ins Haus.
- Wenn wir im Sommer von Schnee träumen, werden wir angenehm überrascht werden.
- Wenn wir im Herbst Schnee im Traum sehen, werden wir geschäftlich erfolgreich sein. Bei der geplanten Produkteinführung oder zu einem anderen Zeitpunkt können vertrauliche Projekte möglicherweise früher gestartet werden.
- Im Frühling Schnee sehen, kann bedeuten, dass wir in bestimmten Situationen auf kleinere Schwierigkeiten stoßen.
- Das sich fortbewegen im Traum, mit einem Fahrzeug auf schneebedeckter Straße oder zu Fuß, erfordert besondere Aufmerksamkeit im Wachleben. Der Schnee hat möglicherweise einige unsichtbare Schlaglöcher verdeckt. Solch ein Traum mahnt uns zur Vorsicht, dass wir in nächster Zeit vorsichtiger sein müssen, uns langsamer bewegen und uns auf jede unserer Bewegungen vorbereiten müssen. Achten wir auf versteckte Hindernisse, die uns in Gefahr bringen können.
- Wenn es während einer Reise schneit, deutet dies darauf hin, dass etwas unser Urteil bei der Entscheidungsfindung trübt. Unser Unterbewusstes mahnt uns, in jeder Situation ruhig zu bleiben. Wenn die Zeit wirklich schlecht wird, halten wir inne und ruhen uns aus, bevor wir uns wieder auf den Weg machen.
- Wenn wir uns absichtlich vollständig im Schnee vergraben, deutet dies darauf hin, dass es Teile in uns gibt, die andere nicht wissen dürfen. Wir möchten uns ganz oder teilweise vor den anderen verbergen. Siehe auch unter Lawine.
- Schnee schaufeln bedeutet, dass die schlimmste Zeit vorbei ist und wir uns jetzt auf ein neues Kapitel im Leben vorbereiten. Wir müssen jedoch zusätzliche Anstrengungen unternehmen, um den geräumten Weg vorzubereiten, da er sonst rutschig und schwer zu begehen sein wird.
- Wenn wir von Eisschnee träumen, bedeutet dies, dass die Dinge am Ende gut laufen werden, aber wir müssen es aussitzen und warten.
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene kann Schnee Reinheit, Schönheit und das Dahinschmelzen von Schwierigkeiten symbolisieren.
Siehe Berg Eis Eiszapfen Gipfel Gletscher Lawine Schneeball Schneeflocken Schneemann Schneesturm Winter
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- Schnee allgemein: Potenzfrage; die Natur schläft oder ist gestorben.
- Kühle, Kälte; die Jahreszeit steht für das Lebensalter, verheißt Glück und Segen und zwar um so mehr, einen diesbezüglichen Traum im Sommer zu haben.
- auch: manche ihrer Wünsche werden sich nicht erfüllen, denn manches ist "Schnee von gestern".
- Schnee fallen sehen (Schneegestöber): verspricht Nachrichten, die ein besseres Los für die Zukunft verheißen.
- dicke Schneeflocken vom Himmel fallen sehen: im Privatleben sind einige Probleme zu klären.
- große weiße Schneeflocken, die man durchs Fenster sieht: verheißen ein ärgerliches Gespräch mit dem Partner; die Entfremdung wird durch Geldsorgen noch verstärkt.
- sich in einem Schneesturm befinden: schwierige Zeiten sind zu durchstehen, doch man wird es schaffen.
- eingeschneit sein oder sich verirrt haben: es werden ständig weitere Wellen des Unglücks über einem hereinbrechen.
- Schnee über der Landschaft sehen: verheißt ein trautes Heim.
- schneebedeckte Berge in der Ferne sehen: warnen davor, dass die Sehnsüchte und Bestrebungen keinen lohnenswerten Fortschritt bringen.
- Sonnenschein in der Schneelandschaft: man wird sein Unglück abschütteln und wieder Macht erlangen.
- Schneeballschlachten: man wird mit unehrenhaften Problemen zu kämpfen haben; wenn man sich kein fundiertes Urteil bildet, wird man eine Niederlage erleiden.
- Schnee essen: man wird seine Ideale nicht verwirklichen.
- schmutziger Schnee: der eigene Stolz wird verletzt werden und man wird bei einer von Ihnen verachteten Person Trost suchen.
- schmelzender Schnee: die Ängste werden sich in Freuden verwandeln.
- Schon die altägyptischen Traumforscher behaupteten, wer Schnee sieht, dem stehe eine Veränderung seiner persönlichen Verhältnisse bevor.
- Schnee, Hagel und Eis bedeuten Plagen, Sorgen und Qualen; heimliche Wünsche werden sich nicht erfüllen.
- Träumt einer, ein Ort oder Land, wo es gewöhnlich nicht schneit, sei von lockerem Schnee bedeckt, werden die Bewohner eine Mißernte bekommen. Ist dichter Schnee gefallen, werden Feinde in großen Scharen entsprechend der Größe des Ortes die Leute bedrängen. Schneit es gewöhnlich dort, wird die Plage noch härter und schlimmer sein. Schaut dies jemand im Winter, wird die Not leichter zu ertragen sein, wenn im Sommer, schwerer und ärger.
- Schneeberg: du bist ratlos und brauchst einen guten Freund;
- Schnee (als große Fläche) sehen: man wird dir leere Versprechungen machen.
- Schnee durchwaten: krank werden; auch: du hast Hindernisse zu überwinden.
- Schneeflocken sehen: positive Nachrichten in geschäftlichen Angelegenheiten; auch: Beruhigung und Trost von Freunden.
- Schneegestöber sehen oder hineingeraten: Unannehmlichkeiten ausgesetzt werden; warte ab, bis die Situation klarer wird.
- Schneeschmelze: gute Aussichten auf baldiges Gelingen; auch: aus Bedrängnis bald herauskommen.
- Schnee sehen: du wirst dein Vorhaben ändern müssen; Veränderung der Verhältnisse.
- mit Schnee eingerieben werden: erwache aus deiner Lethargie.
- im Schnee waten: du wirst in Bedrängnis kommen.
- Schnee fallen sehen: Hindernisse.
- in den Schnee hineinfallen: Schwierigkeiten im Geschäft.
- Schnee schmelzen sehen: gute Aussichten.
- Schnee in großen Haufen: Glück.
- Schnee, blendend weiß: Ihre Sorge um Reinheit ist etwas übertrieben.
- aufgewühlt und schmutziger Schnee: etwas belastet das Gewissen.
Zimmer im Traum verkörpert als Teil des Hauses einen Teil unserer Persönlichkeit, unser eigenes Ich oder einen Lebensabschnitt. Das kann auf Verschlossenheit gegenüber anderen hinweisen, denen man sich und seine Pläne nicht offenbaren will. Ein unbekanntes Zimmer versinnbildlicht den persönlichen Raum und die Grenzen, denen man in einer Situation ausgesetzt ist. Vielleicht war man der Ansicht bereits alles zu kennen, aber ... weiter
Assoziation: Reinheit; Klarheit; Licht. Fragestellung: Was will ich läutern? Weiß im Traum steht für Unschuld, Reinheit und Vervollkommnung, nach der man strebt, die man aber nie ganz erreicht. Da es sich in die Spektralfarben auflöst, ist das Weiß im eigentlichen Sinne farblos. Es bedeutet Reinheit, weshalb in vielen Ländern die Braut weißgekleidet vor den Altar tritt, aber auch Enthaltsamkeit, Kühle und ... weiter
Assoziation: Schlaf; Ruhe; Rückzug von allen Aktivitäten; Fundament. Fragestellung: Wovon möchte ich mich zurückziehen? Wovor will ich Ruhe haben? Bett im Traum stellt ein Problem dar, von dem man kaum berührt wird oder gegen das man nicht mehr ankämpfen will. Problematische Situationen, die man erduldet oder toleriert, weil man inzwischen gut damit zurechtkommt. Schwierigkeiten erst mal überschlafen wollen. ... weiter
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel. Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit? Angst im Traum zeigt, dass einem eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem man sich nicht auseinandersetzen will. Oder man hat eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch das augenblickliche Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. Oder ... weiter
Assoziation: Hindernisse mutig angehen; Fragestellung: Welches Risiko will ich eingehen? Springen im Traum fordert oft auf, mutig eine Chance zu nutzen oder Hindernisse zu überwinden; das kann mit Angst vor dem Risiko verbunden sein. Vielleicht kommt darin zum Ausdruck, dass man in einer Angelegenheit über den eigenen Schatten springen soll. Wer im Traum über ein Hindernis springt, der wird im Wachleben eine ... weiter
Assoziation: Bequemlichkeit, sich gerne bedienen lassen. Fragestellung: Warum möchte ich es lieber einfach im Leben haben? Hotel im Traum weist auf Automatisierung und Bequemlichkeit. Es wird einem geholfen, man wird unterstützt oder gefördert. Oder man hilft jemanden, indem man alles für ihn tut. Es kann aber auch Faulheit symbolisieren. Als ein Zeichen dafür, dass harte Arbeit, Disziplin, Respekt oder die Einhaltung ... weiter
Assoziation: Plötzliche Freisetzung von unterdrückten Emotionen mit katastrophaler Folge. Fragestellung: Welche alten Emotionen sind im Begriff, sich mit Macht Ausdruck zu verschaffen? Lawine im Traum bezieht sich auf eine erdrückende Macht im Leben, die einen zu überrollen droht - eine Lawine an Arbeit, beispielsweise. Durch dieses Bild werden seelische und körperliche Konflikte und Spannungen im Traum oft kontrolliert ... weiter
Assoziation: Atem; Intelligenz; Verstandeskraft. Fragestellung: Welcher Bereich meines Lebens bedarf der Stimulation ? Luft im Traum verweist auf die Fähigkeiten auf die es ankommt, um erfolgreich zu sein und sich weiter zu entwickeln. Luft gilt als Symbol des Geistes, der Idee, Vorstellungskraft und des kreativen Denkens. Stickige Luft ist ein Bild für unbewältigte Probleme oder die Schwierigkeit, sie zu ... weiter
Wer den Fußspuren im Traum eines Menschen folgt, hat im Wachleben möglicherweise dunkle Absichten; oft wird hier ein Verliebter geschildert, der vor lauter Eifersucht Spuren sucht, die seinen Verdacht bestätigen können. Auf die Fährte eines Tieres setzt sich ein Träumer, der sich aus seinem bisherigen Leben davonschleichen möchte, um in der freien Natur sein verkrampftes Ich zu lösen. Ein Symbol für Suchen und Finden: ... weiter