VAGINA = Offenheit, Nachgiebigkeit,
empfänglich für die Ziele oder Wünsche anderer sein
Assoziation: Weibliche Sexualität; Yin- Empfänglichkeit.
Fragestellung: Was empfange ich? Was empfängt mich?
Vagina im Traum steht für Empfänglichkeit, Offenheit oder Nachgiebigkeit bei Meinungen, Wünschen oder Zielen. Im negativen
Sinne kann sie Minderwertigkeitsgefühle darstellen. Sie deutet nicht nur sexuelle Bedürfnisse an. Oft symbolisiert sie Eigenschaften, die im
weitesten Sinn mit seelisch-geistiger Fruchtbarkeit zu tun haben, zum Beispiel Kreativität, Phantasie, Intuition und Ideen, die gefördert werden
sollten. Meist haben Träume von der Vagina etwas mit unserem Selbstbild zu tun.
Bei Naturvölkern ist das weibliche Geschlechtsorgan Symbol der Weiblichkeit, die zugleich Mutterschaft bedeutet. Freud sah sie in der
Traumanalyse durch alle möglichen runden und hohlen Gegenstände dargestellt. Moderne Psychologen deuten sie als die weibliche Kraft
schlechthin, die auch im Manne wirkt, also nicht als reines Sexualsymbol.
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Schämen Sexualität Toilette Urin
- Im Traum einer Frau betont sie ihre Empfänglichkeit.
- Im Traum eines Mannes deutet sie auf sein Bedürfnis hin, sowohl körperlich als auch geistig zu durchdringen.
- Die Größe der Vagina verdeutlicht, wie empfänglich wir für die Ziele oder Wünsche anderer sind.
- Eine große Vagina kann eine sehr einfach zu lösende Situation darstellen, oder eine Situation, die sich schon sehr oft
wiederholt hat.
- Eine kleine Vagina kann eine sehr schwer zu lösende Situation darstellen, oder eine einmalige noch nie dagewesene
Situation symbolisieren.
- Eine schöne Vagina deutet an, eine wünschenswerte Auswahl oder ein freudiges Erlebnis in Betracht zu ziehen.
- Haben wir als Mann im Traum eine Vagina, stellt dies Unterordnung oder mangelnde Entscheidungsfähigkeit dar.
- Von unserer eigenen Vagina zu träumen, weist auf die Selbstwahrnehmung unserer Weiblichkeit.
- Mit den Fingern an fremder Vagina spielen: jemand ein gutes Gefühl vermitteln wollen; auch: jemand durch gute Gefühle
beeinflussen wollen; auch: ein Amüsement, das sich als gefährlicher herausstellen könnten, als wir vermuten. Der Glaube, uns mit wenig
Beteiligung gut amüsieren zu können. Uns darüber bewusst sein, jemanden für unsere Lust zu benutzen.
- Spielt jemand mit seinen Fingern an unserer Vagina, haben wir das Gefühl, von jemandem manipuliert zu
werden, der Freude und Aufregung als Köder verwendet. Die Gefahr, von einer mächtigen oder attraktiven Person benutzt zu werden.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Eine kranke oder deformierte Vagina sehen: bald in Versuchung kommen, in eine skandalöse, ehebrecherische Affäre zu geraten;
- auch: geht man diese Beziehung ein, wird sie stürmisch, zerstörerisch und chaotisch sein;
- die eigene Vagina zeigen, oder zur Schau stellen: der eigene Ruf wird bald beschmutzt sein.
FINGER = Sensibilität und Achtsamkeit,
etwas aufspüren oder erspüren können
Assoziation: Tastsinn, Sensibilität, Achtsamkeit.
Fragestellung: Was berühre ich?
Finger im Traum stellen die Fähigkeit dar, etwas aufzuspüren oder zu erspüren. Einzelne Finger können bestimmte Bedeutungen
haben: Der Zeigefinger steht für Autorität, der Ringfinger für Engagement, der Mittelfinger für Ablehnung und der kleine Finger für Vertrauen.
In den Fingern kommt oft die Intuition zum Ausdruck, mit der ...
weiterUNBEKANNTES = bislang Verborgenes,
das man hauptsächlich in Streßsituationen benötigt
Unbekanntes im Traum verkörpert das, was bislang vor uns verborgen war oder was wir vorsätzlich verborgen haben. Hierbei
könnte es sich um okkultes Wissen handeln, das nur Eingeweihten zugänglich ist, aber ebenso um Informationen, die wir nur in
Streßsituationen benötigt.
An einem unbekannten Ort zu sein, kann neue Erfahrungen darstellen. Es kann aber auch sein, dass sich außerhalb seiner
vertrauten Umgebung ...
weiterIII = Bedürfnis nach mehr Geborgenheit,
auch Vollkommenheit und Perfektion
"I" als Buchstabe kann gesprochen, geschrieben oder plastisch im Traum für das Bedürfnis nach mehr Geborgenheit auftauchen.
Die Vokalfolge I-E-O-U-A entspricht dem geheimen Gottesnamen J-E-hO-V-A. Nach Paul Claudel, phantastische Alphabete ist das I eine
entzündete Fackel.
Mit dem Tüpfelchen auf dem i bezeichnet man umgangssprachlich Vollkommenheit und Perfektion. "Ihhh" ist Ausdruck von Ablehnung und ...
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