joakirsoft - Träume suchen und Traumtagebuch
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Am 06.01.2011
gab ein Junge im Alter zwischen 7-14 diesen Alptraum ein:
Mörder im Rathaus
Ich und mein Vater gingen zum Rathaus und wir sahen draußen Zwei tote Mädchen auf dem Boden. Wir liefen in den Rathaus herum. Da hat mich ein Mörder genommen und mein Vater ging nach hause. Die Mörders wollten mich umbringen.MOERDER = etwa absichtlich beenden, das können Ansichten, Freundschaften oder Situationen sein
Mörder im Traum kann die Angst repräsentieren, liebgewordene Dinge zu verlieren oder ernsthafte Verluste zu machen. Vielleicht
gibt es sogar eine Person, die absichtlich gute Dinge in unserem Leben zerstört. Auch: Angst vor Misserfolgen haben; die Angst, der größte
Verlierer zu sein; Angst, dass man ein Problem niemals überwinden kann.
Zu träumen, dass jemand ein Verbrechen gegen uns begeht, bedeutet nicht, dass etwas Schlimmes passieren wird. Opfer eines Verbrechens
zu werden, symbolisiert nur verschiedene Arten von Angst und Unzufriedenheit, die wir über unser Leben haben.
Tiefenpsychologisch versteht man Mörder oft als Sinnbild der unterdrückten psychischen Inhalte, die Ängste verursachen, wenn man sie
nicht wieder bewußt annimmt. Er taucht wie ein Schatten im Traum auf und tötet - die Liebe, die uns heilig war, die Gefühle, das
Aufwärtsstreben. Analog dazu ist der Mord im Traumbild der gewaltsame Abschluß eines Lebensabschnittes oder Anzeichen für eine
schwierige Lage, in die wir, unsere Familienmitglieder oder unsere Freunde hineinschlittern könnten.
Siehe Erschießung Erwürgen Mord Räuber Töten Totschlag
- Einen Mörder sehen, bedeutet, wir selbst oder sonst jemand, hat die Absicht, etwas zu beenden. Das können Ansichten, Freundschaften oder Situationen sein, die absichtlich aufgegeben werden. Es könnte auch bedeuten, dass ein wesentlicher Aspekt unserer Gefühle abgeschnitten wurde. Wenn wir sehen, wie er jemand anderen tötet, unterdrücken wir möglicherweise einen tiefsitzenden Zorn gegenüber jemandem.
- Von einem Mörder verfolgt werden, kann bedeuten, dass wir versuchen, einen Aspekt unserer Emotionen hinter uns zu lassen. Es könnte auch bedeuten, dass wir versuchen, vor einer Situation davonzulaufen, die wir uns eingestehen müssten.
- Wenn wir uns gegen den Mörder wehren, sind wir bereits dabei, unsere Probleme zu überwinden. Das Erkennen des Angreifers ist ein Hinweis darauf, wo das Problem liegen könnte. Der Mörder besitzt vielleicht Eigenschaften, die wir bislang übersehen haben.
- Vom Angreifer getötet werden, bedeutet dass wir von unseren Ängsten bereits so sehr verzehrt wurden, dass wir nicht mehr in der Lage sind, uns selbst zu verteidigen.
- Wenn der Mörder böse Menschen angreift, kann der Traum eine Reinigung oder einen Heilungsprozess darstellen. Wir stellen uns den negativen Gedanken oder Angelegenheiten.
- Von einem Massenmörder träumen, zeigt auf der einen Seite unseren explosiven Charakter, auf der anderen nehmen wir sehr emotional wahr, womit wir nicht einverstanden sind. Wir könnten etwas mehr Geduld und Weisheit gebrauchen.
- Viele getötete fremde Personen zeigen, dass wir in der Realität ein Ventil für unsere aggressiven Emotionen brauchen. Uns fehlt die starke Schulter zum Anlehnen.
- Beobachten, wie jemand ermordet wird, könnte darauf hindeuten, dass wir es mit unterdrückter Wut, Frustration oder Angst zu tun haben, sodass unser Unterbewusstsein versucht, einen Weg zu finden, uns dazu zu bringen, diese auszudrücken.
- Von einem Massenmord an unseren Bekannten träumen, deutet darauf hin, dass wir die Gesellschaft im tiefsten Herzen
treffen wollen. Dabei sind wir sogar bereit, einen Skandal zu provozieren, nur um die Blicke auf uns zu ziehen.
(europ.):
- Mörder warnt davor, sich nicht leichtsinnig in Gefahr zu begeben; sehen: verheißt ein langes Leben.
- Mörder soll nach alten Traumbüchern ein langes Leben verheißen.
- Mörder ergreifen sehen: du brauchst Mut und Entschlossenheit.
- man will dich verführen.
- Mörder sehen: man wird dir nichts Gutes nachreden.
RATHAUS = die Warnung, sich körperlich und seelisch nicht über die Maßen zu belasten
Rathaus im Traum hat selten mit Amt und Würden zu tun, es umschreibt vielmehr die Warnung, sich körperlich und seelisch nicht
über die Maßen zu belasten, sondern eher auf sachkundige Ratschläge aus der engeren Umgebung zu hören. Auch hier ist also mit dem
Haus unser Körper gemeint. Man achte auf Stockwerke und Zimmer, um daraus Näheres zu ersehen.
Der Ort für "Amt und Würde", den man aufsucht, wenn man etwas erledigen oder bestätigt bekommen möchte. Der Traum teilt mit, dass man
etwas Wichtiges bekommt {oder erreichen kann}, wenn man es versteht, mit gewissen "Spielregeln" {gesellschaftlich- sozialer Art} oder mit
einer Autorität zurechtzukommen.
Siehe Amt Bürgermeister Fassade Gebäude Haus Standesamt
keine Details gefunden
(europ.):
- Rathaus sehen: bringt Amt und Würden; Mahnung, auf einen erhaltenen guten Rat zu hören; auch: steht für Streitereien und drohende Prozesse;
- Rathaus betreten: Verlegenheiten; Schwierigkeiten mit Behörden sind zu meistern;
- in einem Rathaus zu tun haben: man wird durch Schaden klug werden;
- Für eine junge Frau ist das Rathaus der Vorbote einer Entfremdung von ihrem Geliebten, weil sie ihm nicht treu bleiben konnte.
- Rathaus sehen: man darf hoffen, in nächster Zeit eine wichtige Aufgabe übertragen zu bekommen, die man gut bewältigen wird und die einem Ansehen und Ruhm verschafft; auch: ein ehrenvolles Amt erhalten; auch: du hast einen unangenehmen Gang vor dir;
- sich selbst ins Rathaus hineingehen sehen oder sich darin befinden: Schutz und Beistand gegen seine Widersacher finden, man wird in beruflicher Hinsicht keine Schwierigkeiten zu erwarten haben;
- in Rathaus hineingehen: deine Lage wird sich durch die Hilfe fremder Personen bessern; auch: Schwierigkeiten mit Behörden stehen einem bevor;
- aus einem Rathaus herauskommen: du wirst schwerlich einen Entschluß fassen können.
- Rathaus sehen: du wirst zu Amt und Würden kommen;
- im Rathaus sein: du wirst durch Schaden klug.
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich. Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor? Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das ... weiter
Assoziation: Fundament; Grundelemente. Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen? Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben, ohne es wirklich zu wollen. Einen ... weiter
Assoziation: Empfänglichkeit, Unschuld, Sympathie, Hilfsbereitschaft Fragestellung: Wo im Leben bin ich unerfahren, dünnhäutig oder angepaßt? Mädchen im Traum repräsentieren Facetten des Selbst, die passiv, empfänglich, sympathisch, kooperativ, fürsorglich oder angepaßt sind. Auch alle gebenden und schenkenden Aspekte. Im ungünstigen Fall kommt darin eine zu leichte Beeinflußbarkeit oder mangelndes ... weiter
Ähnlich zu deuten wie Tod oder Verstorbener Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines schwierigen Lebensabschnitts, der uns ziemliche Sorgen bereitete, den man aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Manchmal versucht das Unterbewusstsein auch, uns mit dieser Symbolik auf bevorstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht erhalten wir bald Nachricht, wie alles geregelt werden soll. ... weiter
Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug? Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt; Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem? Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen. Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ... weiter
Assoziation: Geschwindigkeit und Fluß. Fragestellung: Was darf nicht zu Stehen kommen? Laufen im Traum deutet auf eine gewisse Kopflosigkeit, die Hemmungen aufzeigt. Zeit und Ort haben in solchen Träumen eine wichtige Bedeutung. Dort, wo man hinläuft, stößt man vielleicht auf den Grund, warum Tempo notwendig ist. Einer der möglichen Gründe, um zu laufen, kann sein, dass man verfolgt wird. Etwas am Laufen ... weiter