WINTER = eine fruchtlose Zeit im Leben,
oder das Alter mit seinen nachlassenden Kräften
Assoziation: Zyklus des Zerfalls; Ruhe; Wiedergeburt.
Fragestellung: Was will ich hervorbringen?
Winter im Traum steht für eine fruchtlose Zeit in unserem Leben oder für das Alter mit seinen nachlassenden Kräften.
Es ist die Jahreszeit, die auf unseren Lebensabend hinweist.
Der Winter im Traum rät manchmal dazu, geduldig auf bessere Tage zu warten. In einer Zeit, in welcher man sich weit von seinen wahren
Gefühlen entfernt hat, spiegeln Bilder, die mit dem Winter zu tun haben, wie Eis und Schnee, häufig die momentane Gefühlslage wider. In
hellseherischen Träumen sind Jahreszeiten ein Hinweis auf den Zeitpunkt, wann etwas geschehen wird.
Spirituell:
Bezogen auf den Kreislauf der Natur, repräsentiert der Winter eine Zeit der Brache vor dem erneuten Erwachen. Somit kann der Winter
gleichbedeutend sein mit dem Tod.
Siehe Arktis Eis Eiszapfen Frieren Frühling Glatteis Herbst Jahreszeit Kälte Schnee Schneesturm Sommer
- Wenn der Winter im Traum als ein besonders harter geschildert wird, fühlt man sich auch wenn man noch jung ist, vielleicht
einsam, weil die Liebe zu einem Mitmenschen erkaltet ist; man müßte in diesem Fall seinen Seelenhaushalt völlig umstellen, um durch neue
Kontakte eine Änderung der realen Lage zu bewirken.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- reiner Potenz- oder Liebestraum; siehe auch die übrigen Jahreszeiten; verheißt ein abwechslungsreiches Leben und warnt vor Schwelgerei; verkündet auch Krankheiten und düstere Aussichten für den Ausgang beruflicher wie privater Angelegenheiten; Bemühungen werden keine zufriedenstellende Ergebnisse zeigen;
- sich im Winter erleben: in den nächsten Tagen sollte man nichts von Bedeutung unternehmen, da eine ungünstige Periode für neue Vorhaben oder für die Verwirklichung von Plänen oder Absichten eingetreten ist;
- eine Winterlandschaft mit Schnee und Sonnenschein: ist ein gutes Omen.
(arab.):
- Winter erleben: Du gehst einer trostlosen Zeit entgegen. Die Zeit des Wartens ist da. Unternimm nichts, sonst hast du nur Ärger, Verlust und Tränen.
(indisch):
- Winter sehen: man wird dich zur Verantwortung ziehen.
- Winter mit starker Kälte: Hochzeitskandidaten böse Ehehälften, Verheiratete Unannehmlichkeiten.
SCHNEE = Neuanfang und Reinigung,
die Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt
Assoziation: Reinheit, Emotionen im Schwebezustand, Klarheit, Ende und Neubeginn.
Fragestellung: Was ist vorbei? Wo in meinem Leben wünsche ich mir einen Neuanfang?
Schnee im Traum bedeutet, dass wir die Erfahrung machen, dass etwas zu einem Ende kommt, oder wir ein neues Gefühl von
Klarheit bekommen. Alternativ kann er Ruhe und Frieden symbolisieren. Außerdem kann Traumschnee auch die Härte und Kälte einer ...
weiterVATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit,
die richtige Entscheidungen zu treffen
Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu
unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise
auch für das ...
weiterBERG = Probleme und Hindernisse,
wodurch sich Ziele nur durch Anstrengung erreichen lassen
Assoziation: Streben; Erfolg durch Anstrengung.
Fragestellung: Was bin ich zu erreichen bereit?
Berg im Traum deutet auf Hindernisse, die nur unter großen Kraftanstrengungen zu meistern sind. Er kann oft einen besseren
Überblick über das weitere Leben oder bevorstehende Hindernisse symbolisieren. Meist deuten Berge aber auf Probleme hin, die vor uns
aufragen. Sie können auch Selbstvertrauen und Persönlichkeit ...
weiterGEHEN = Absichten, Pläne und Ziele,
weist auf den momentanen Zustand hin
Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung.
Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug?
Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele
versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand
hin, in dem man sich momentan ...
weiterSCHLITTEN = Not und Einsamkeit,
möglicherweise Erfolg auf glattem Parkett haben, wenn man damit gut vorwärtskommt
Schlitten soll nach altindischer Traumdeutung versprechen, daß man ein Ziel schnell erreicht. Es können aber auch Risiken bestehen,
insbesondere wenn er umkippt oder man an einem Schlittenrennen teilnimmt.
Psychologisch:
Ein Schlitten kommt im Traum meist in Zusammenhang mit einer Winterlandschaft vor. Die Symbole Eis und Schnee deuten jedoch meist auf
die Not und die Einsamkeit des Träumenden hin. Sie warnen vor ...
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