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Am 07.07.2011
gab eine junge Frau im Alter zwischen 14-21 diesen Todestraum ein:

Tot von vater und bruder

Mein Vater ist gestorben und mein Bruder hat sich umgebracht.
Ich fühlte mich leer. Habe nur geweint.
Meine Mama hat mich getröstet und mit geweint.

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VATER = Gewissenhaftigkeit und die Fähigkeit, vaterdie richtige Entscheidungen zu treffen

Assoziation: Moral; Autorität; Kontrolle; Führung; rationales Überich.
Fragestellung: Worum kümmere ich mich? Was habe ich vor?
 
Vater im Traum repräsentiert das Gewissen, die Fähigkeit richtige Entscheidungen zu treffen, und zwischen richtig und falsch zu unterscheiden. Er kann auch eine Entscheidung reflektieren, die wir bereits gefällt haben, oder zu fällen gedenken. Vater steht teilweise auch für das Verhältnis zum eigenen Vater und die Probleme, die wir mit ihm haben. Auch: Uns behaupten oder bewähren können; tüchtig sein; unsereAufgaben gut bewältigen können; realitätsnah und praktisch veranlagt sein.
 
Aber auch: An seinen Entscheidungen zweifeln; eine Auswahl treffen müssen, bei der wir uns unwohl fühlen; eine Entscheidung treffen müssen, die uns überhaupt nichts nutzt und nur Probleme verursachen wird; eine völlig falsche Entscheidung getroffen haben; einen großen Fehler begangen haben. Jemand anderer trifft für uns die Entscheidungen, die oft nicht in unserem Interesse sind.

Frauen träumen weit häufiger von der archetypischen Vaterfigur, die in Frauenträumen auftauchen und nicht unbedingt den leiblichen Vater darstellen muss. Dies ist typisch für das Sicherheitsstreben der Frau {die sich als kleines Mädchen vom Vater beschützt und versorgt fühlte}. Demgegenüber gilt aber der Vater im Traum auch als das personifizierte schlechte Gewissen {besonders wenn die Mutter den Vater immer als den Strafenden fungieren ließ}, besonders angesichts häufiger Partnerwechsel.
 
Der Traum-Vater verdeutlicht jene Wesenszüge, die er durch seine Erziehung beeinflußt hat; dahinter verbergen sich nicht selten neurotische Störungen, die in der Kindheit begründet wurden. Er kann aber auch auf ein starken Einfluß durch eine Vaterfigur bei einer unreifen Persönlichkeit hinweisen. Allgemein symbolisiert er Männlichkeit, Energie und Tatkraft.
 
Der Vater ist im Traum ein Symbol für traditionelle Ordnung und natürliche Autorität. Der archetypische Vertreter des Rationellen, Funktion des tätigen Bewußtseins und des Willens. Er ist meist der Vermittler der an den Verstand gebundenen Lebensinhalte, aber auch Element des Traditionellen.
 
Haben oder hatten wir ein gutes Verhältnis zum Vater, baut dieser durch das Unbewußte Konflikte ab und führt uns gewissermaßen an seiner Hand sicher auf den richtigen Weg. In den Träumen Erwachsener tritt der Vater entweder als hilfreiche Figur, die die längst vergessenen Lehren des einstigen Vaters ins Gedächtnis zurückruft, oder als die vom Vater geprägte Persönlichkeitsseite auf.
 
Generell muss aber der gesamte Traum sehr eingehend betrachtet werden, denn der Vater ist ein sehr vieldeutiges Traumsymbol.
 
Siehe Archetyp Chef Diktator Eltern Großvater Held König Lehrer Mann Mutter Prinz Richter Schwiegervater Sohn Soldat Stiefvater

  • Den Vater sehen, symbolisiert Autorität und Schutz, Führung und Anerkennung, Männlichkeit und Energie. Es wird daher vorgeschlagen, dass wir viel mehr Vertrauen in uns selbst und in unsere Stärken haben müssen.
    • Wenn wir mit unserem Vater streiten, ringen wir mit einer Entscheidung im realen Leben. Oder wir müssen für uns selbst kämpfen, um keine Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
    • Den Vater töten, zeigt unsere rebellische Ader, zur Ablehnung von Autorität und Regeln. Wir weigern uns, demjenigen zu unterwerfen, der versucht, uns zu dominieren. In einer anderen Interpretation kann ein solcher Traum die symbolische Tötung eines Aspekts unserer Persönlichkeit darstellen, weil wir Angst davor haben, wie unser Vater zu werden, was uns überhaupt nicht gefällt.
    • Wenn wir vom verstorbenen Vater träumen, mit dem wir zu Lebzeiten ein Vertrauensverhältnis hatten, erhalten wir Rat und Hilfe in einer verzwickten Lage. Oft steht er auch für das Gewissen, es sei denn, wir hatten Probleme mit ihm, die nicht aufgearbeitet wurden.
    • Ist der Vater wütend oder traurig, sind wir über eine gemachte Entscheidung enttäuscht oder verärgert. Wir ärgern uns über einen Fehler oder eine dumme Entscheidung.
    • Taucht der Vater an ungewöhnlichen Orten auf, wo er eigentlich nichts zu suchen hat, mischen sich seine Ängst in unser Leben ein. Wir trauen uns etwas nicht zu, weil unser Vater dies aus Angst niemals tun würde. Es gibt für uns jedoch keinen vernünftigen Grund, es nicht zu riskieren.
    • Unseren Vater heiraten kann aussagen, dass dauerhafte Entscheidungen getroffen werden müssen. Oder wir müssen mit einer unerfreulichen Lage auskommen, wenn wir eine bestimmte Entscheidung treffen.
    • In den Träumen Jugendlicher ist der Vater im Traum meist ein Gegenspieler. Mit diesem Bild kann ein Generationskonflikt ausgedrückt werden, wenn der Vater in anderer als natürlicher Gestalt auftritt. Das Traumbewußtsein will dadurch helfen, uns von kindlichen Vatervorstellungen zu trennen und den Vater als Menschen wie andere auch zu erkennen.
    • Im Traum Erwachsener ist der Vater mit Macht verbunden. Das mag andeuten, dass wir im Leben beschützt werden. Wenn wir darüber nachdenken, wie wir andere beherrschen und mit unseren Beziehungen umgehen, werden wir erkennen, dass er im Grunde unsere Macht oder Autorität in unseren Beziehungen verkörpert.
    • Bei Söhnen ist er mehr die Autoritätsfigur, das Vorbild, aber auch der Rivale, der Gatte der geliebten Mutter. {Was Freud auf den Ödipuskomplex schließen ließ, denn Ödipus hat bekanntlich seinen Vater getötet und seine Mutter geheiratet.}
    • Bei Töchtern übersetzt er oft den ersten Geliebten, bei Frauen allgemein auch den Gatten oder - in schlecht verlaufenden Ehen - die Sehnsucht nach einer neuen Lebensgemeinschaft und läßt das durch ihn geprägte Wunschbild eines Partners erkennen.
  • Wenn der Vater eine Geliebte hat, auch wenn er noch mit der Mutter verheiratet ist, bedeutet dies, dass wir uns emotional von unserem Vater getrennt haben.
  • Wenn der Vater stirbt, steht er für moralischen Verfall. Die Fähigkeit positive Entscheidungen zu treffen ist abhanden gekommen. Wir trauen uns nicht mehr, uns unseren Problemen zu stellen, sind ängstlich oder gewissenlos in unseren Entscheidungen. Er kann aber auch für falsche Entscheidungen oder begangene Fehler stehen.
    • Wenn wir träumen, dass unser Vater tot ist, deutet dies darauf hin, dass wir in einer finanziellen oder beruflichen Angelegenheit besonders vorsichtig sein müssen.
  • Werden wir selbst zum Vater, auch wenn das im Wachleben gar nicht zutreffen sollte, haben wir im Lebensalltag vielleicht eine zündelnde Idee, für die es sich lohnt, sich mit tatkräftigem Bemühen einzusetzen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • bei Mädchen und Frauen Revolte oder Mahnung der männlichen Natur; sehr oft auch Neigung oder Wertschätzung für Erzieher, Lehrer, Pfarrer usw., auf das Vaterbild übertragen; bei Männern häufig Auseinandersetzung mit aufgezwungenen, vorgesetzten, mitunter lästigen, meist unangenehmen Gewalten.
  • Vater sehen: ist ein sicheres Zeichen, dass er dich liebt; auch: man wird bald in ein Problem hineingezogen werden und einen wohlgemeinten Rat benötigen.
  • mit dem Vater sprechen: ein Zeichen kommenden Glücks.
  • Vater stumm bleibend und krank sehen: man muss mit kommenden Schwierigkeiten rechnen.
  • den lebenden Vater sehen: man ist im Begriff, Schande über die Familie zu bringen, und wird an die Schuldigkeit seinem Elternhaus gegenüber ermahnt.
  • den verstorbenen Vater sehen: kündet eine unerwartete Freude oder Hilfe an; die Geschäfte entwickeln sich stürmisch, und man benötigt Umsicht zu deren Bewältigung.
  • Vater sterben oder tot sehen: läßt auf ein langes Leben deines Vaters schließen.
  • Sieht eine junge Frau ihren verstorbenen Vater, treibt ihr Geliebter ein falsches Spiel mit ihr, oder er wird sie betrügen.
(arab.):
  • Vater sehen: dein Vorhaben ist ungünstig.
  • Vater sprechen: etwas Gutes erfahren, du wirst Glück und Erfolg haben.
  • nickenden Vater sehen: dein Wunsch wird in Erfüllung gehen.
  • Vater lachen sehen: du wirst ein Kind bekommen.
  • Vater verlieren oder nicht finden: in eine große Verlegenheit geraten.
  • Vater sterben sehen: Unglück und Kummer.
  • selbst Vater werden: man wird sich einen neuen Tätigkeitsbereich erschließen.
  • selbst Vater sein: man wird in nächster Zeit die Freude an einer eigenen Schöpfung erleben.
(indisch):
  • Vater werden: Ledigen verkündet es baldige Heirat, Verheiraten brave Kinder, schönes Eheleben.
  • Vater sehen oder sprechen: Glück.
  • Vater sterben sehen: Unglück.
  • toter Vater: in deiner Familie wird es zu Veränderungen kommen.

TOTER = am Ende eines schwierigen Lebensabschnittes stehen, Detailsder einige Sorgen bescherte

Ähnlich zu deuten wie Tod oder Verstorbener
 
Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines schwierigen Lebensabschnitts, der uns ziemliche Sorgen bereitete, den man aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Manchmal versucht das Unterbewusstsein auch, uns mit dieser Symbolik auf bevorstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht erhalten wir bald Nachricht, wie alles geregelt werden soll.

Auch im Falle eines unnatürlichen oder vorzeitigen Todesfalles - oder wenn der Verstorbene nicht beerdigt werden konnte, kann das Erscheinen einer toten Person im Traum, darauf hinweisen, dass man einen Abschluss anstrebt.
 
Siehe Leiche Mumie Sezieren Skelett Soldat Sterben Tod Vampir Verstorbener Zombie

  • Wenn der Tote noch lebt, weil er sich bewegt, deutet dies darauf hin, dass man einen erlittenen Verlust noch nicht vollständig akzeptiert hat.
  • Wenn Tote im Traum Handlungen begehen, obwohl sie bereits tot sind, sind wir mit uns selbst äußerst unzufrieden, fühlen uns schuldig und bedauern, dass etwas in unserer Vergangenheit nicht mehr geändert oder korrigiert werden kann.
  • Jemanden tot sehen, bezieht sich auf unser Art, wie wir mit der Zukunft umgehen. Ein Toter im Traum steht normalerweise für Bedauern, Sehnsucht, Verlust, zerbrochene Beziehungen und Misstrauen gegenüber der Liebe.
  • Wenn man einen lebenden Bekannten im Traum tot gesehen hat, sollte man sich keine Sorgen um ihn machen. Diese von uns tot gesehene Person, wird ziemlich erfolgreich sein. Außerdem kann ihr Wohlergehen irgendwie mit uns zusammenhängen.
  • Waren viele Tote um uns herum, bedeutet dies, dass wir uns einer Reihe von Problemen stellen müssen. Menschen, die uns umgeben, werden uns nicht mögen.
  • Haben wir eine tote Person in einem Sarg gesehen, sollten wir uns mehr um unsere Sicherheit kümmern. Es wird empfohlen, verantwortungsvolle Angelegenheiten auf bessere Zeiten zu verschieben: Derzeit ist es unwahrscheinlich, dass erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden können.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • lebendige Tote im Traum sehen: verkündet, dass man seiner Trostlosigkeit wieder Herr werden soll.
  • toten Vater sehen oder sprechen: man plant eine wenig erfolgversprechende Tat; man sollte sich hüten, Verträge einzugehen; man ist von Feinden umgeben; der Ruf ist in Gefahr.
  • tote Mutter sehen: man sollte seine Neigung zu Grausamkeit und Bösartigkeit dem Mitgeschöpfen gegenüber keinen freien Lauf lassen.
  • einen Bruder, Angehörigen oder Freund als Toten erblicken: man wird an die Milde und Güte von einem appellieren.
  • lebendig und glückliche Tote: man läßt falsche Einflüsse in seinem Leben zu, die einem materiellen Schaden bringen, es sei denn, man geht mit all seiner Willenskraft dagegen an.
  • ein Gespräch mit einem verstorbenen Verwandten, der einem ein Versprechen abnötigen will: verheißt Kummer, es sei denn, man achte diese Warnung.
(arab.):
  • Tote sehen: Freunde erwerben.
  • Toter im Bett: Warnung vor Krankheit.
  • Toter im Sarg: du wirst eine schlechte Eigenschaft ablegen.
  • Tote ausgraben: du bist zu neugierig.
  • Tote eingraben: du machst mit einer nichterwiderten Liebe Schluß.
  • Tote stehen wieder auf: du hast etwas Wichtiges vergessen.
  • Tote lebendig werden sehen: du wirst Kontakt zu vielen Personen bekommen.
  • Tote küssen: Tränen vergießen.
  • mit Toten sprechen: du bekommst einen guten Rat.
  • Tote weinen sehen: deine Unternehmung bringt dir Gefahr.
  • Tote lachen sehen: du machst dir unnötige Sorgen.
  • Tote drehen sich um: Streit und Ärger um eine Erbschaft.
(indisch):
  • einen Toten ausgraben: dir droht Gefahr.
  • mit Toten verkehren: gutes Zeichen, du wirst viele Erfahrungen sammeln.
  • Tote im Sarg: eine Leidenschaft wird aufhören.
  • Tote wieder aufwachen sehen: Streit wegen Erbschaft.
  • Tote noch einmal sterben sehen: Verlust eines Freundes.
  • Tote beerdigen: du musst gehorsam deine Pflicht erfüllen.
  • Tote auf dem Schlachtfeld sehen: Trauer.

BRUDER = Männlichkeit, Kameradschaft, Brüderlichkeit, Detailsetwas an sich selbst bewundern oder fürchten

Assoziation: Männlicher Aspekt des Selbst, Kameradschaft.
Fragestellung: Was bewundere oder fürchte ich an mir selbst?
 
Bruder im Traum kann für Vertrauen, Hoffnung, oder jemand mit mehr Erfahrung stehen. Er kann auch tatsächlich das Verhältnis zum eigenen Bruder zum Ausdruck bringen; die Deutung ergibt sich dann aus den realen Lebensumständen.
 
In Männerträumen oft das zweite Ich, das auf seelische oder charakterliche Unebenheiten aufmerksam macht und dazu anregt, uns wieder auf uns selbst zu besinnen. In einem Männertraum ist der Bruder Symbolgestalt für das zweite Ich - was heißt: Wir sind auf uns alleine gestellt, und müssen unsere Probleme allein lösen - vielleicht mit Hilfe einer typisch männlichen Eigenschaft.

Auch in Frauenträumen bedeutet der eigene Bruder, der Nächste, der Mitmensch, der sich uns brüderlich zuwendet, uns möglicherweise hilft, Schweres zu überwinden. Der Bruder ist also mehr als Symbol der Brüderlichkeit zu verstehen. In einem Frauentraum steht die Brudergestalt für unseren maskulinen Wesensanteil.
 
Häufig steht der Bruder aber auch für die andere Seite unserer Persönlichkeit {zwei Seelen in einer Brust}, die wir annehmen oder ablehnen, jedenfalls aber so gut wie möglich kennen und erforschen sollten.
 
Siehe Familie Freund Geschwister Junge Kamerad Mann Mönch Schwester Sohn

  • Haben wir im Traum nur einen Bruder, kann das auf neue Ideen oder neue Perspektiven hinweisen, von denen wir uns angezogen fühlen. Er kann aber auch für unbekannte Gefühle der Unsicherheit oder Selbstzweifel stehen.
  • Mit dem Bruder kämpfen bedeutet, dass wir seelische Schmerzen oder Traurigkeit erfahren. Es könnte sein, dass eine Freundschaft auseinanderbricht. Streit mit dem Bruder ist oft ein Zeichen von Rivalität und enger Freundschaft.
    • Wenn wir davon träumen, unseren Bruder zu schlagen, werden Missverständnisse in der Familie uns zu schaffen machen.
  • Sex mit dem Bruder haben, sollte keine in Panik verursachen, dies ist nur ein Spiegelbild der starken familiären Bindungen und der Unterstützung durch unsere Lieben. Traumdeuter sprechen gar von starker emotionaler Bindung, wenn man die Chance hatte, einen Bruder in seinem Traum zu heiraten.
  • Den gestorbenen Bruder sehen zeigt, dass wir uns Sorgen über reale Umstände machen, die derzeit eine Bedrohung für das Leben unseres Bruders sein könnten. Diese bedeutet nicht, dass unser Traum wahr werden wird, sondern einfach, dass wir uns zu Recht Sorgen um ihn machen. Dies gilt insbesondere dann, wenn wir ihn schon eine Weile nicht mehr gesehen haben.
    • Wenn der Bruder stirbt, benötigen wir dringende Unterstützung von unseren Lieben. Wir sollten uns nicht davor scheuen, unsere Mitmenschen um Hilfe zu bitten. Wir werden das Problem, mit dem wir konfrontiert sind, nicht alleine lösen können.
    • Den verstorbenen Bruder im Traum lebend sehen, sagt Langlebigkeit und Wohlstand voraus. Wenn der tote Bruder in einem Traum wie lebendig erschien, sollten wir den Verstorbenen auf dem Friedhof besuchen und in der Kirche eine Kerze anzünden.
    • Brudermord bedeutet, dass ein Teil von uns, der dem des Bruders ähnlich ist, versucht, unsere Perspektive zu ändern. Das heißt, unser Bruder repräsentiert uns selbst. Ein in den Boden gepflanzter Samen muss sterben, um zu wachsen. Es ist im Grunde nur ein Traum, der eine große Veränderung in unserem Leben darstellt. Trifft dies nicht zu, ist dieser Traum einfach ein Spiegelbild unserer Gedanken. Vielleicht haben wir das Gefühl, dass unser Bruder uns hasst.
  • Unseren Bruder im Traum krank zu sehen, ist ein Vorbote der Stärkung der eigenen Gesundheit. Wenn er betrunken war, bedeutet dies Verletzungsgefahr. Ein nackter Bruder kündigt an, dass wir in eine unangenehme Situation geraten werden. Friedlich mit ihm zu sprechen, ist ein Symbol für Langlebigkeit und Streit mit ihm, sagt Probleme voraus.
  • Ein älterer Bruder ist das Zeichen eines sorgenfreien Lebens und einer mutigen Geste. Er zeigt, dass wir einen aufrichtigen Ratgeber oder eine gute zwischenmenschliche Beziehung mit Geborgenheit und Wärme suchen.
  • Ein jüngerer Bruder kann dafür stehen, dass wir selbst Rat, Hilfe und Schutz geben wollen; zum Teil deutet er aber auch auf unreife Teile unserer Persönlichkeit hin. Ein jüngerer Bruder sagt manchmal Streit in der Familie voraus.
  • Der Bruder des Freundes sagt Verschwörung, ein Treffen mit ihm oder eine Zusammenarbeit voraus. Wahrscheinlich sind wir aber nur mit unserer jetzigen Beziehung unzufrieden. Es kann auch sein, dass wir eine starke sexuelle Anziehungskraft auf ihn ausstrahlen, weil wir den Bruder des Freundes auch als Objekt der Begierde in Betracht ziehen.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Bruder oder Schwester im Traum sehen: baldige Nachricht.
  • träumt eine Frau von ihrem Bruder: Zeichen häuslichen Glückes.
  • träumt ein Mann von seinem Bruder: es erwartet ihm Streit.
  • von Brüdern scheiden: Kummer im Anzug.
  • vom Bruder Abschied nehmen bedeutet oft, dass man in einer Angelegenheit auf keine Hilfe anderer hoffen darf, sondern sie auf sich allein gestellt bewältigen muss.
  • Bruder verlieren: du gehst einer stürmischen Zukunft entgegen.
  • Bruder sterben sehen: Verschlechterung der Lage.
  • Zank mit dem Bruder: du wirst Verdruß haben.
  • Bruder oder Schwester sterben sehen: Tod eines Freundes.
  • große Tatkraft Ihrer Brüder sehen: sich über das eigene oder das Glück Ihrer Brüder erfreuen.
  • armer, trauriger Bruder, oder um Hilfe bittender Bruder: bald an ein Sterbebett gerufen werden, oder Sie bzw. Ihre Brüder erleiden einen schrecklichen Verlust.
  • Wenn dein Bruder gut zu uns ist, bedeutet das, dass wir mit einem Freund kämpfen.
  • Wenn dein Bruder sich schlecht gegenuüber uns verhält, bedeutet das, dass uns Glück bevorsteht.
  • Ist der Bruder gestorben, sagt dies ein langes und ruhiges Leben voraus. Ein toter Bruder im Traum ist meistens ein gutes Omen.
  • Erhält man einen Brief von seinem Bruder, wird man Feigheit und Lügen erleben.
(arab.):
  • Bruder sehen: Einigkeit in der Familie; Familienglück;
  • vom Bruder Abschied nehmen oder ihn verlieren: traurige Zufälle, auch Verlust durch den Tod.
(persisch) :
  • Träumt eine Frau von ihrem Bruder, so darf sie Zeiten häuslichen Friedens genießen.
  • Träumt ein Mann von seinem Bruder, so sind Zeiten häuslichen Unfriedens zu erwarten.
  • Verstehen zwei Brüder in dem Traum einander sehr gut, so bedeutet das für den Träumenden finanzielle Stabilität.
  • Geraten zwei Brüder in Streit, dann sollte der Träumende in den nächsten Tagen sehr vorsichtig in seinen Geschäften, aber auch allgemein mit seinen Worten und Handlungen sein.
  • Auf jeden Fall gilt es, die Beziehungen zur nächsten Umgebung zu durchdenken und nötigenfalls zu pflegen.
(indisch):
  • suche dir gute Freunde.
WEINEN = Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Not, weinenmit einer schwierigen Lebenslage überfordert sein

Assoziation: Freisetzung von Emotionen: Trauer, Verlust, Enttäuschung, Schmerzen, Not. Fragestellung: Welche schmerzhaften Emotionen bin ich auszudrücken bereit?   Weinen im Traum deutet man als Unzufriedenheit oder Überfordertsein von einer schwierigen Lebenslage. Das kann das ungewollte oder plötzliche Ende einer Beziehung sein, was bewirkt, dass wir uns innerlich leer fühlen.   Eine andere Deutung wäre, ... weiter
STERBEN = Wandel und Umbruch, sterbeneinen neuen Lebensabschnitt beginnen

Assoziation: Wandel, Umbruch, neuer Lebensabschnitt; Fragestellung: Was verändert sich zum Guten oder zum Schlechten?   Sterben im Traum gilt ein Hinweis auf einen neuen Lebensabschnitt. Irgend etwas aus der Vergangenheit muss nun endgültig hinter uns gelassen werden, damit wir uns unbelastet neuen Aufgaben oder Menschen widmen können. Eine Ära ist zu Ende gegangen, die Rollen werden neu verteilt.   Träume ... weiter
FUEHLEN = Stimmungsumschwünge, fuehlenum extremere Regungen freieren Lauf zu lassen

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LEERE = fehlende Freude und Begeisterung, leereunter Gefühlen der Isolation leiden

Assoziation: Ohne Inhalt; Entladung. Fragestellung: Was ist weg? Was möchte ich loswerden?   Leere im Traum verweist auf fehlende Freude und Begeisterung. Es kann sein, dass man unter Gefühlen der Isolation leidet. Vielleicht fehlt einem auch etwas, woran man sich halten kann. Auch unerfüllbare Erwartungen mögen eine Rolle spielen. Wenn man sich in einem leeren Haus oder Gebäude befindet, bedeutet dies, dass man ... weiter

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