SENSE = widersprüchliche Gefühle,
weil eine Angelegenheit zu Ende geht
Sense im Traum stellt widersprüchliche Gefühle über das Ende einer Situation dar. Vor Veränderungen Angst haben, weil man
nicht darauf vorbereitet ist. Sich vor drohendem oder unvermeidlichem Versagen fürchten.
Den Tod fürchten, weil man noch nicht bereit dafür ist. Gezwungen sein etwas zu tun, bei dem man nicht aufhören kann.
Die Sense ist ein sehr altes Symbol für das Verstreichen der Zeit. Wenn sie im Traum erscheint, zeigt dies, dass man Verbindung mit
tiefverwurzelten Vorstellungen und Ideen aufgenommen hat. Man wird sich dessen bewußt, dass in unserem Umfeld augenblicklich
möglicherweise Leben oder Energie zerstört wird, auch wenn dies nicht notwendigerweise den eigenen Tod bedeutet.
Spirituell:
Die Sense ist wie die Sanduhr ein Requisit von Gevatter Tod und symbolisiert daher das Ende der physischen Existenz.
Siehe Gras Mähen Messer Schneiden Sensenmann Tod Wiese
- Wenn wir im Traum mit der Sense hantieren, wollen wir etwas bereinigen, das schon lange ansteht.
- Wenn andere mit einer Sense arbeiten, besagt das, dass uns unsere Mitmenschen am liebsten einen Kopf kürzer machen
möchten,
weil wir ihn einfach zu hoch tragen, das heißt, dass wir zu arrogant auftreten.
- Die Sense ist ein Attribut des Sensenmannes, wie der Tod auch genannt wird. Deshalb kann sie im Traum auch ein Hinweis
auf Krankheit, Alter und Tod sein.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Sense sehen: die Zeit der Erfüllung eines lange gehegten Wunsches ist gekommen;
bedeutet, dass die Wahl, die man getroffen hat, die richtige ist; man soll auf einen Standpunkt verharren;
auch: man wird von jemandem aus der unmittelbaren Umgebung gekränkt werden;
- eine kaputte Sense: bedeutet Trennung von Freunden oder geschäftlichen Mißerfolg;
- mit einer Sense arbeiten: im Freundeskreis wird ein Todesfall stattfinden.
(arab.):
- Sense sehen: ein seit langer Zeit gehegtes Vorhaben ließe sich jetzt in die Tat umsetzen, die Gelegenheit dazu ist günstig; auch: warnt vor übereilten Handlungen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind; auch: ein Bekannter wird dich beleidigen.
- mit einer Sense arbeiten: ein Todesfall im Freundeskreis.
(indisch):
- mit Sense mähen: in Klatscherei kommen.
- Sense sehen: du wirst keine Not leiden.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterFRAU = die passive Seite,
die sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend oder intuitiv ist
Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit?
Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ
oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint
sein. Außerdem: Uns Dinge ...
weiterANGST = vor etwas Angst haben,
sich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel.
Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?
Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht
auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches
Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ...
weiterENTSCHULDIGUNG = Bedauern und Unrecht,
ein Hindernis stellt sich schwieriger dar, als angenommen
Sich im Traum bei jemand entschuldigen stellt entweder Bedauern dar, oder der gescheiterte Versuch, zu früh und unvorbereitet
ein Problem zu lösen. Vielleicht hat man etwas gesagt oder getan, das man hinterher bedauert, und sich wünscht es nicht getan zu haben.
Etwas stellt sich viel schwieriger dar, als zunächst angenommen.
Zu träumen, dass sich jemand entschuldigt, stellt Rechtfertigung oder eine Entschädigung dar. ...
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