BODEN = unsere Lebensgrundlage und Sicherheit,
den inneren und äußeren Halt im Leben
Assoziation: Fundament; Grundelemente.
Fragestellung: Wo in meinem Leben möchte ich Stabilität schaffen?
Boden im Traum ist das Sinnbild für inneren und äußeren Halt. Boden versinnbildlicht auch die Grundlagen der Existenz, kann
also für Sicherheit und Realitätssinn stehen: Verliert man ihn im Traum unter den Füßen, wird man fundamentale Überzeugungen aufgeben,
ohne es wirklich zu wollen.
Mit dem Boden sind immer unsere Grundlage und Prinzipien angesprochen. Es geht hier um die Erdung, das heißt, um die
Organisation des Alltagslebens und die tatsächliche Verwirklichung von Ideen und Absichten.
Siehe Acker Asphalt Barfuß Beton Erde Grund Land Lehm Moor Sand Steine Sumpf
- Einen schmutzigen Boden sehen, deutet auf eine Verschlechterung der Gesundheit, Streitigkeiten oder Nachlässigkeit im
Geschäft hin. Solch ein Traumbild zeugt von Nachlässigkeit bei der Führung von Geschäften, wodurch unser Wohlbefinden ernsthaft
erschüttert werden kann. Es ist zudem ein Symbol für Unordnung und drohender Gefahr und zeigt die Unfähigkeit, ein eigenes Leben
aufzubauen. Wir gehorchen den Umständen, anstatt zu versuchen, etwas zu ändern. Versuchen wir jedoch, den Schmutz zu beseitigen und
Ordnung zu schaffen, verspricht dies positive Veränderungen, gegenseitiges Verständnis, berufliche Erfolge und Hilfe.
- Wenn wir im Traum auf glattem Boden ausrutschen und hinfallen, haben wir die Befürchtung, uns "danebenzubenehmen",
dem glatten Parkett {gesellschaftlich} nicht gewachsen zu sein und zu stolpern, was heißt: uns vor anderen lächerlich zu machen.
- Wenn wir auf harten Boden fallen und uns dabei verletzen, ist uns das Leben "zu hart" geworden, überall treffen wir auf
Widerstände {"Kanten und Ecken"}, und wir haben von der "harten Realität" einfach genug.
- Wird man auf den Boden geworfen, weist dies auf große Verlegenheit. Man glaubt unwichtig zu sein und fühlt sich von den
anderen nicht respektiert. Es kann auch eine unangenehme Situationen oder einen Konflikte widerspiegeln, der dazu zwingt, auf den Boden
der Realität zurückzukehren.
- Wird man zu Boden gedrückt oder gestreckt, ist zu befürchten, dass man von Pflichten und Sorgen überwältigt wird.
- Wenn wir in den Boden einbrechen, drohen wir auch im wirklichen Leben den Halt, vor allem in finanzieller Hinsicht zu
verlieren.
- Sehen wir einen großen Spalt, Löcher oder Risse im Boden, wird das Gefühlsleben des Alltagslebens "auseinanderfallen".
- Bei einem weichen Boden, sollten wir uns um größeren Einsatz in beruflichen Dingen bemühen, da die Karriere sonst
ernsthaft gefährdet ist. Nachgiebiger, weicher Erdboden stellt die Verbindung her zu unserem Wusch, bemuttert zu werden, oder zu unserem
Bedürfnis nach Hautkontakt.
- Ein Betonboden symbolisiert Rauheit und Zähigkeit. Es wird uns schwer fallen, Fehler zu machen. Der Traum deutet aber
auch darauf hin, dass unsere Ideale immer Risse haben werden. Man versuche, ein wenig flexibler zu sein.
- Sandboden im Traum versinnbildlicht Unbeständigkeit und einen Mangel an Sicherheit.
- Fällt etwas auf den Boden warnt das vor Unvorsichtigkeit, oder stellt Gefühle dar, die einem nicht mehr wichtig sind.
- Legen wir uns absichtlich auf den Boden, zeigt dies, dass wir unsere Handlungen im Wachleben nicht so wichtig nehmen.
Wir wiegen uns in Sicherheit, solange wir nichts Riskantes oder Ungewöhnliches tun.
- Sitzen oder liegen wir auf dem kalten Boden, werden wir vielleicht bald krank, fallen mit einem Plan auf die Nase oder
werden unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt. Manchmal kommt darin auch übertriebene Hochachtung bis hin zur Demut für
andere Menschen zum Vorschein.
- Im Traum auf den Boden zu schauen stellt einen Bereich des Lebens dar, der wieder zur Normalität zurückkehrt, oder als
nicht mehr spannend empfunden wird. Es kann aber auch sein, dass man das Leben nicht mehr so aufregend findet, wie es früher
war.Vielleicht fürchtet man einen Teil seiner Energie oder sexuellen Anziehungskraft zu verlieren.
- Nägel in den Fußboden schlagen bedeutet, dass wir auf einer gesicherten Basis stehen, uns mit beiden Beinen fest auf dem
Boden der Tatsachen befinden.
- Boden küssen kündigt eine Demütigung an, die man erleidet.
- Wer ohne Verbindung zum Boden in der Luft schwebt, vielleicht noch vom Wind geschüttelt wird, warnt das oft vor zu
hochfahrenden Plänen, bei denen man den Boden der Realität unter den Füßen verliert und deshalb Probleme erleben muss.
- Von einer Landung am Boden zu träumen, stellt die Rückkehr zu einer normalen Denkweise dar, die gewöhnlich bis
konservativ ist. Eine spannende und ernste Angelegenheit wird sich bald beruhigen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- ein schön ausgelegter Fußboden: warnt vor Gefahr;
- ein schmutziger Fußboden: deutet auf Ärger, Sorgen und Verdrießlichkeiten hin;
- Boden sehen oder darauf laufen: Freude und Leid;
- auf dem Boden liegen: Mahnung, auf seine Gesundheit zu achten;
- ausgestreckt auf dem Boden liegen: bescheidene Verhältnisse für einige Zeit;
- auf dem Boden sitzen: zunehmende Unsicherheit der Verhältnisse.
- Fußboden annageln: Erfolg auf durchaus gesicherter Basis.
- Apfel oder Äpfel am Boden liegend: deuten auf falsche Freund(e) in der näheren Umgebung hin;
- fremden Grund und Boden betreten und dann dem Angriff einer Dogge ausgesetzt sein: es
besteht die Gefahr, dass Sie die Gesetze Ihres Landes oder Ihre Grenzen überschreiten;
- Fußboden bürsten: man wird Schwierigkeiten in der Arbeit zu überwinden haben.
- einen Dolch im Boden stecken sehen: Warnung vor einer Gefahr;
- das Gefühl, mit dem Fahrrad über den Erdboden zu schweben: unbewußtes Streben nach sozialem Vorwärtskommen,
nach Verbesserung des Einkommens;
- ein zu Boden schwebender Fallschirm: verkörpert den Wunsch, sich aus einer privaten oder beruflichen Situation zu befreien.
- Boden fegen oder wischen: schlechtes Omen für geschäftliche Angelegenheiten; gute Häuslichkeit;
- Bodenwurzeln sehen: Mahnung, einer Sache auf den Grund zu gehen; langsam begreift man die Zusammenhänge einer Angelegenheit;
(arab.):
- grüner Boden oder bemooster Boden: Geld, reiche Heirat.
- gedielter Boden: du wirst gute Gesellschaft finden.
- auf dem Boden liegen, sitzen oder knien: man hat mit unangenehmen Ereignissen zu rechnen.
- etwas auf dem Boden suchen: man sollte irgend etwas in seiner Umgebung nicht unbeachtet lassen, was von nutzen sein könnte.
- niedrig und fast über den Boden fliegen: weist auf Krankheiten und Unruhezuständen hin, von denen man sich aber erholt;
man verspürt den Wunsch, das Leben und die Zukunft abzustecken;
- Mosaikboden sehen oder darauf gehen: dein kleinliches Benehmen wird dich nicht beliebt machen.
- auf Parkettboden gehen: deine Zukunft wird sich höchst wechselvoll gestalten.
(indisch):
- du wirst bald eine kleine Reise antreten und nachher noch lange an sie zurückdenken.
- auf dem Boden liegende Blätter: dein Alter wird ohne Sorgen sein.
- auf Mosaikboden gehen: du wirst ein glücklicher Mensch werden.
- Tanzboden: du kannst sorglos sein.
LAUFEN = Geschwindigkeit und Fluß,
etwas am laufen halten wollen
Assoziation: Geschwindigkeit und Fluß.
Fragestellung: Was darf nicht zu Stehen kommen?
Laufen im Traum deutet auf eine gewisse Kopflosigkeit, die Hemmungen aufzeigt. Zeit und Ort haben in solchen Träumen eine
wichtige Bedeutung. Dort, wo man hinläuft, stößt man vielleicht auf den Grund, warum Tempo notwendig ist. Einer der möglichen Gründe, um
zu laufen, kann sein, dass man verfolgt wird.
Etwas am Laufen ...
weiterDAEMMERUNG = eine unklare Lage,
die eine Phase der Unsicherheit zur Folge hat
Assoziation: Anfang, Ende; Verstehen.
Fragestellung: Was beginnt, was endet?
Dämmerung im Traum schildert eine unklare Lage, in der wir uns befinden. Sie kann im Traum auf eine Phase der Unsicherheit
bezüglich der Richtung hinweisen, die wir in unserem Leben einschlagen sollen. Darüber hinaus kann sie eine Übergangsphase, wie zum
Beispiel das Sterben, andeuten.
Die Abenddämmerung führt uns nicht aus unserem ...
weiterSTEINE = Unnachgiebigkeit und Festigkeit,
Hindernisse überwinden müssen
Assoziation: Unnachgiebigkeit; Festigkeit; Dauerhaftigkeit,
Fragestellung: Welcher Teil von mir ist fest und undurchdringlich?
Steine im Traum stehen für Stabilität und Dauerhaftigkeit. Nach dem Motto, wer fest und unerschütterlich seinem Glaube
vertraut, dessen Handlungen werden den Zahn der Zeit überdauern. Ein Stein kann ähnlich wie Felsen Hindernisse anzeigen, die man
überwinden muss. Manchmal verkörpern ...
weiterLIEGEN = eine Verschnaufpause benötigen,
um nachzudenken, welche Entscheidung man treffen soll
Assoziation: Faulheit, Motivationslosigkeit und Ungewissheit.
Fragestellung: Was macht mich träge?
Liegen im Traum bedeutet, man denkt noch darüber nach, welche Entscheidung man treffen soll. Man ist noch nicht bereit oder
nicht stark genug, um entschieden gegen ein Problem ankämpfen zu können. Mit anderen Personen zu liegen, ohne dabei Sex zu haben,
kann folgende Bedeutungen haben:
Zusammen liegen deutet ...
weiterTOTER = am Ende eines schwierigen Lebensabschnittes stehen,
der einige Sorgen bescherte
Ähnlich zu deuten wie Tod oder Verstorbener
Ein Toter im Traum steht oft als Symbolfigur am Ende eines schwierigen Lebensabschnitts, der uns ziemliche Sorgen bereitete,
den man aber mit der Unterstützung anderer überwinden konnte. Manchmal versucht das Unterbewusstsein auch, uns mit dieser Symbolik
auf bevorstehende Veränderungen vorzubereiten. Vielleicht erhalten wir bald Nachricht, wie alles geregelt werden soll. ...
weiterMENSCH = Teilaspekte der Persönlichkeit,
abhängig davon, ob man die Menschen kennt oder nicht
Assoziation: Haben oder Sein?
Fragestellung: Warum ist mir Besitz so wichtig?
Mensch im Traum fordert auf, sich nicht zu isolieren, mehr Gesellschaft zu suchen. Ein fröhlicher Mensch kann aber auch
Sorgen ankündigen. Die Traumfiguren, die im Traum auftreten, übernehmen Rollen, die man ihnen zuweist, sind also in der Regel
Teilaspekte unserer Persönlichkeit oder Projektionen unseres Innenlebens.
Um die ...
weiterANGST = vor etwas Angst haben,
sich nicht mit einem Problem konfrontieren wollen
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel.
Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit?
Angst im Traum zeigt, dass uns eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem wir uns nicht
auseinandersetzen wollen. Oder wir haben eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch unser augenblickliches
Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. ...
weiterBLICK = die bewußte Wahrnehmung,
das aufmerksame Betrachten einer Situation
Der Blick im Traum ist das Symbol für die bewußte Wahrnehmung, das aufmerksame Betrachten. Wer ist es denn, den wir uns
gerne "näher anschauen" wollten - oder sollten? Vielleicht ist das, was wir anblicken, genau das, worauf es bei einem Problem oder in einer
Angelegenheit ankommt.
Jemanden anstarren, kann den Druck widerspiegeln, den man auf jemanden anwendet, um seine konzentrierte
Aufmerksamkeit in einer wichtige ...
weiterTUER = Zugang, Option oder Wechsel,
die Chance bekommen, etwas anderes zu machen
Assoziation: Zugang, neue Aussichten oder Wechsel.
Fragestellung: Welchen Bereich bin ich zu betreten bereit?
Tür im Traum kann eine nunmehr verfügbare Möglichkeit bedeuten. Die Chance, etwas anderes zu machen. Sie kann den
Eingang in eine neue Lebensphase darstellen, wie etwa der Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenalter. Sehr wahrscheinlich bieten
sich jetzt Chancen, über die wir eine bewußte ...
weiterOFFEN = Möglichkeiten, vorhandenes Potential,
welche Wahl bin ich zu treffen bereit?
Assoziation: Möglichkeiten; vorhandenes Potential.
Fragestellung: Welche Wahl bin ich zu treffen bereit?
Siehe Aufschließen Fenster Geschäft Schlüssel Tor Tür