BETAEUBUNG = etwas das hilft,
die Tragweite eines Problems zu verringern
Betäubung im Traum soll dabei helfen, die Konsequenzen einer schmerzhaften Situation erträglicher zu machen, die nicht
vermieden werden kann. Dabei kann es sich um einen Kompromiss oder ein Zugeständnis handeln, das die Belastung oder die
unangenehme Situation reduziert.
Anästhesie mag auch bedeuten, dass wir in unseren eigenen Gefühlen zu abgestumpft sind. Wir verdrängen viel, oder sind nicht mehr in der
Lage, das wahrzunehmen, was unsere Mitmenschen uns entgegenbringen. Manchmal kann Betäubung auch den Wunsch darstellen, die
volle emotionale Wirkung von etwas zu vermeiden, die uns verletzt.
Siehe Benommenheit Hypnose Ko_Tropfen Narkose Operation Spritze
- Keine Betäubung bekommen, kann eine schwierige Situation widerspiegeln, in der wir die volle emotionale Last eines
Problems ertragen müssen. Wir können nicht vermeiden, wie schmerzhaft oder unfair eine Korrektur ist oder haben das Gefühl, dass jemand
rücksichtslos gegenüber unserem Schmerz ist.
- Werden wir betäubt, kann das bedeuten, dass wir unsere Konflikte nicht lösen können. Doch resignieren wir nicht, das
würde nur zu noch mehr Betäubung führen.
- Stehen wir unter Narkose, bedeutet dies, dass wir den aktuellen Angelegenheiten zu viel Lebensenergie widmen. Es besteht
die Gefahr zu großer Faulheit und Depression.
- Werden wir zu einer Betäubung gezwungen, sollten wir uns im wirklichen Leben auf ernsthafte Prüfungen vorbereiten. Wir
können uns jedoch darauf verlassen, dass Verwandte und Freunde uns helfen werden, diese schwierige Phase zu überstehen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Wenn ein Kranker träumt, unter Anästhesie zu stehen, spiegelt dies die Notwendigkeit wider, unerträgliche Schmerzen loszuwerden. Meistens sind solche Bilder bedeutungslos.
- Wenn Sie in einem Traum sehen, dass sich ein Verwandter einer Operation unterzieht, bedeutet dies, dass es keine Schwierigkeiten geben wird und alles sicher in einem Unterfangen entschieden wird.
SCHREI = Schock und Entsetzen,
sich einer schlimmen Situation gewahr werden
Assoziation: Entsetzen, Hilflosigkeit, Wut oder Frustration.
Fragestellung: Mit welcher Situation stoße ich an meine Grenzen?
Schrei im Traum ist immer ein Warntraum! Wir sollen den Schrei hören und auf etwas Wichtiges aufmerksam gemacht werden.
Erinnern wir uns an die Traumszene? Daraus könnten wir schließen, wer oder was "nach uns schreit".
Schreien kann auch Schock oder Unglauben darüber ausdrücken, ...
weiterMANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen,
manchmal gepaart mit Härte und Aggressivität
Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?
Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol
auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke
und Entscheidungsfähigkeit, was ...
weiterTRAUM = die Frage, was wirklich real ist,
die innere seelische Realität
Assoziation: Erschaffen; Erwachen für die innere Wirklichkeit.
Fragestellung: Was ist für mich real?
Die genaue Funktion des Träumens ist nicht vollständig verstanden, und es gibt verschiedene Theorien darüber, warum Menschen träumen.
Es ist wichtig zu betonen, dass Träume ein komplexes Phänomen sind und möglicherweise mehrere Funktionen haben können. Einige der
Haupttheorien und möglichen Funktionen des ...
weiterSCHLAFEN = leichtsinnige Sorglosigkeit und die Neigung,
die Augen vor der Realität zu verschließen
Assoziation: Bewußtlosigkeit, Vergesslichkeit; leichtsinnige Sorglosigkeit.
Fragestellung: Welcher Teil von mir ist bereit, wach zu werden?
Schlafen im Traum stellt leichtsinnige Sorglosigkeit dar, so dass man eine drohende Gefahr oder ernste Schwierigkeiten gar nicht
bemerkt. Es kann aber auch Vergesslichkeit bedeuten, oder das völlig ahnungslose Dastehen vor einem Problem.
Schlaf{en} warnt manchmal vor der ...
weiterFUEHLEN = Stimmungsumschwünge,
um extremere Regungen freieren Lauf zu lassen
Fühlen im Traum kann sich stark von jenen im Wachzustand unterscheiden. Vor allem extremeren Regungen können wir im
Traum offenbar freieren Lauf lassen. Vielleicht erkennen wir auch, dass wir seltsamen Stimmungsumschwüngen unterworfen sind.
Gelegentlich ist es leichter und sinnvoller, Traumsymbole zu übergehen und sich gleich mit den leichter zugänglichen Stimmungen und
Gefühlen des Traums zu beschäftigen. ...
weiterAUFSTEHEN = die eigene Tatkraft,
Aufforderungt, aktiv zu sein und in die Welt hinauszugehen
Ist es in einem Traum wichtig, daß eine Person aufsteht, dann ist dies oft ein Hinweis darauf, daß man etwas tun sollte. Man wird durch
dieses Traumsymbol aufgefordert, aktiv zu sein und in die Welt hinauszugehen. Diese Traumsituation tritt oftmals auf, wenn man zu passiv
sein Leben verbringt. Es geht buchstäblich um etwas "Erhebliches".
Psychologisch:
Man will sich aufrichten, seinen Mann stehen, sich von ...
weiterERWACHEN = die Ermahnung,
aufgeweckter und entschlossener durchs Leben zu gehen
Erwachen im Traum ist ein sehr originelles Traumsymbol, das durchweg positiv zu verstehen ist.
Jemanden erwachen zu sehen ist ein günstiges Vorzeichen, das neue Freundschaften verheißt. Vom eigenen Erwachen zu träumen
symbolisiert neue Einsichten und Erkenntnisse. Berufliche oder persönliche Neuorientierungen nehmen einen guten Verlauf.
Erwachen ermahnt uns auch, endlich wach zu werden, aufgeweckter und ...
weiterWIEDERHOLUNG = zwanghafte Wiederholungen aufgeben sollen,
auch immer die gleiche Sache
Wiederholungen kommen im Traum als zwanghaftes Verhalten vor oder als ständig wiederkehrende Traumsymbole. Wiederholungen, die
uns unglücklich machen, bezeichnete Sigmund Freud als Neurose.
Treten in einem Traum oder in Traumserien immer wieder gleiche Verhaltensweisen, gleiche Situationen oder gleiche Traumsymbole auf,
möchte einem der Traum sagen, dass man seine zwanghaften Wiederholungen im Alltagsleben aufgeben ...
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