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Am 13.06.2014
gab eine Frau im Alter zwischen 42-49 diese Vision ein:

Abstieg ins Tal

Ich stehe auf einem Hügel. Vor mir stehen 2 Männer mit dem Rücken zu mir und mit Blick ins Tal. Dunkle Gewitterwolken ziehen rasch näher. Die Männer fühlen sich vom Tal angezogen und wollen absteigen.

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ABSTIEG = eine Lösungsfindung, abstiegum einen beruflichen oder sozialen Statusverlust zu vermeiden

Abstieg im Traum, zum Beispiel von einem Berg, einer Treppe oder einer Leiter hinunter, ist ein Hinweis, dass die Lösung eines bestimmten Problems im Unbewußten, in der Vergangenheit beziehungsweise bei der Bewältigung bestimmter Traumata zu finden ist. Möglicherweise fürchtet man auf beruflicher oder sozialer Ebene einen Statusverlust und ist sich trotzdem der positiven Aspekte dieses Verlustes bewußt.
 
Der Bergabstieg kann auf das Ende eines wichtigen Teilabschnittes in unserem Leben hinweisen, aber auch darauf, dass wir es endlich geschafft haben und nun eine ruhigere Zeit vor uns liegt. Vielleicht soll man sich von zu hohen Zielen lösen, die doch nicht erreichbar sind, oder Arroganz ablegen.

Wie ist man abgestiegen? Gehetzt, eilig, erleichtert? Bei diesem Traumsymbol ist die Empfindung wichtiger als der Ort. Der Treppenauf- und Abstieg ist meistens auf unser Bewußtsein zu beziehen. Nach Freud deuten sie jedoch wegen des Rhythmus beim Treppensteigen auf die an- und absteigende Erregungskurve des Orgasmus hin.
 
Spirituell: Auf der spirituellen Ebene steht dieses Traumsymbol für das Hinabsteigen in die Unterwelt, für das Streben nach mystischer Weisheit, Wiedergeburt und Unsterblichkeit.
 
Siehe Berg Bergab Bergauf Bergführer Felsen Hintertreppe Höhle Kanal Keller Leiter Schacht Stufen Tal Treppe Tunnel Turm

  • Wenn wir wie gejagt eine hohe Treppe hinunter eilen, waren wir möglicherweise indiskret und haben uns in einem Bereich gewagt, der nicht für uns bestimmt war. Nun rät die Angst vor negativen Konsequenzen den möglichst schnellen Rückzug.
  • Wer behutsam Schritt für Schritt den Abstieg in einer Felswand unternimmt, den hat eine besondere Leistung zum Gipfel des Erfolges gebracht. Der Freude folgt nun die Erschöpfung - man genießt erleichtert das Ende der Anstrengung.
  • Über eine schmutzige oder nasse Treppe {= Gefahr, ausrutschen} in einen dunklen Raum {Keller} absteigen, bedeutet den Verlust von Vorteilen, gesellschaftlichen oder sozialen Abstieg - oder die Angst davor.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Abstieg vom Berg und dabei erwachen, wenn man an einem gefährlichen Punkt ankommt: trübselige Angelegenheiten werden eine positive Wende bekommen;
  • beim Abstieg einstürzender Turm: die Hoffnungen werden enttäuscht;

TAL = einen Tiefpunkt erreichen, Detailses kann auch für eine Lebenskrise stehen

Assoziation: Schutz; Sicherheit; Unbeschwertheit.
Fragestellung: Was gibt mir das Gefühl der Geborgenheit?
 
Tal im Traum kann für eine depressive oder passive Lebensphase stehen, die gerade beginnt oder die demnächst bevorsteht. Es kündigt an, dass Wünsche sich erfüllen und man danach etwas Ruhe verdient hat. Manchmal taucht es auch bei Depressionen auf. Bei Träumen, die in Tälern handeln, kommt es immer sehr auf usere Gefühle an und die Beschaffenheit des Tales selbst. Generell weist dieses Traumsymbol auf Krisen und Tiefpunkte hin.

Befinden wir uns im Traum in einem Tal, kann dies auf die schützende, weibliche Seite unseres Wesens hinweisen und darauf, dass wir mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Das Tal im Traum kündet aber auch an, dass es in Zukunft bald wieder mal aufwärts gehen wird.
 
Spirituell: Ängste vor dem Tod und dem Sterben drücken sich im Traum unter anderem in dem Bild aus, dass man in ein Tal, das Tal des Todes, hineingeht.
 
Siehe Bach Berg Enge Felsen Flußtal Gebirge Hügel Schlucht Treppe Wald Weg

  • Gehen wir in einem Tal, haben wir eine verhältnismäßig ruhige Wegstrecke auf unserem Lebensweg vor uns. Im Tal spazieren gehen, kündigt jedoch Einsamkeit und Traurigkeit an. Auch wenn das Tal extrem schön war, werden wir in Wirklichkeit viele unangenehme Dinge erleben.
    • Mit einem geliebten Menschen durch das Tal zu gehen, bedeutet große Freude und Glück. In der Beziehung zu unserem Partner werden wir endlich Liebe und Verständnis finden. Wir sind uns unserer Gefühle bewusst und können Prioritäten setzen.
    • Durch ein karges, trostloses Tal gehen, sagt eine Veränderung zum Negativen vorher. Wir werden uns auf einer Bahn bewegen, die uns leider in den Abgrund führen wird.
    • Ein sumpfiges Tal warnt uns vor einer ernsthaften Krankheit.
    • Durch ein schneebedecktes Tal gehen bedeutet, dass wir eine große Sorge oder Last loswerden. Das mag ein Problem gewesen sein, das uns schon seit langem quält, wir aber nie in der Lage waren, es zu lösen. Egal, was wir taten, nichts war erfolgreich. Nach solch einem Traum, wird uns die Lösung jedoch schnell in den Sinn kommen. Geduld und durchdachte Entscheidungen werden der Schlüssel zu unserem Erfolg sein.
    • Wer durch ein düsteres Tal geht, dabei jedoch einen schönen Ort erreicht, bei dem wird sich im realen Leben alles allmählich zum Guten wandeln. Er muss sich nur etwas gedulden.
    • In ein Tal hinabzusteigen, kann das gleiche bedeuten wie das Hinabsteigen einer Treppe: Man dringt in einen unbewußten oder unbekannten Bereich seines Selbst vor.
  • Ein Tal mit Hügeln, ist als Warnung zu verstehen. Wir haben Feinde, die die Gelegenheit nicht verpassen werden, unser Leben zu ruinieren.
  • Das von hohen Bergen umgebene Tal, sagt sehr gute Zeiten voraus. Das Glück wird uns bei vielen Unternehmungen zur Seite stehen. Wir brauchen nichts zu tun. Warten wir einfach ab und greifen zu, wenn das Schicksal es gebietet. Handelt es sich um ein grünes und schönes Tal, wird sich unsere Karriere schnell entwickeln und unser Geschäft voranbringen.
    • Ein von hohen Bergen umschlossenes, enges Tal, in das kein Sonnenstrahl zu dringen vermag, ist negativ zu werten. Es läßt sogar Krankheitskeime oder herbe Verluste vermuten.
  • Wenn wir aus einem Tal herauskommen, deutet dies darauf hin, dass wir eine Phase der Innenschau beenden, um uns wieder richtig ins alltägliche Geschehen einzubringen.
  • Ein flaches Tal ohne Hügel, verspricht lukrative Angebote und gute Perspektiven im Leben. Endlich ist die Zeit gekommen, auf die wir gewartet haben, und das Schicksal gibt uns endlich die einmalige Chance, die wir nicht verpassen sollten.

Volkstümliche Deutung:
(europ.):
  • Tal: Zeichen einer Tiefe auf dem Lebensweg (als Gegensatz zu Berg und Felsen); oft auch als ein gewisser Ruhepunkt zu verstehen; eine Warnung vor schlechter Gesundheit;
  • sich in einem Tal befinden: die Ziele waren viel zu hoch gesteckt; warnt vor drohenden Verlusten und rät zur Bescheidenheit und Einfachheit;
  • Tal sehen: bedeutet, wenn das Tal lieblich ist, dass bescheidene, aber glückliche Zeiten kommen; ist das Tal düster: Verluste infolge von Extravaganzen;
  • durch grüne, freundliche Täler gehen: erhebliche Verbesserungen im Berufsleben; Liebende werden eine glückliche und harmonische Beziehung führen; durch ein vertrocknetes Tal gehen: das Gegenteil; durch ein sumpfiges: bedeutet Krankheiten und Ärger.
  • Ein im Tal fließender Bach mit klarem Wasser, deutet auf eine Verabredung mit einer angenehmen, aber gesprächigen und selbstsüchtigen Frau hin.
(arab.):
  • Tal sehen: man wird ein Geheimnis aufdecken; auch: Du hast Heimweh. Du möchtest ein eigenes Heim.
  • sich in einem Tal befinden: häusliches Glück genießen; auch: Zeichen für zu hoch gesteckte Pläne. es wäre besser, im Rahmen des Möglichen zu bleiben. Auf dieser Ebene werden Wünsche in Erfüllung gehen.
  • in einem Tal wandern: du bist zufrieden und glücklich.
  • ein friedliches Tal durchwandern: man sollte sich bescheidene Ziele stecken, die man sicher erreichen kann.
  • dunkel und bedrohliches Tal: man wird mit Schwierigkeiten auf seinem Lebensweg rechnen müssen; auch: man ist unsicher in bezug auf eine bedeutende Entscheidung.
(indisch):
  • Tal sehen: deine Wünsche werden sich erfüllen.
MANN = Durchsetzungsfähigkeit und Willen, mannmanchmal gepaart mit Härte und Aggressivität

Assoziation: Yang-Aspekt. Aktivität. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Selbstbehauptung bereit?   Mann im Traum steht für Durchsetzungsfähigkeit, Vernunft, Erfahrung und Unempfindlichkeit. Er versinnbildlicht als Ursymbol auch Bewußtsein, Verstand, Geist, Tatkraft und Willen, oft gepaart mit Härte und Aggressivität. Träume mit Männern symbolisieren oft Stärke und Entscheidungsfähigkeit, was ... weiter
DUNKELHEIT = Angst und Unwissenheit, dunkelheiteine missliche Lage bei der nichts positives geschieht

Assoziation: Angst, Unwissenheit, Ungerechtigkeit. Fragestellung: Welche Krise kommt auf mich zu?   Dunkelheit im Traum steht für eine unangenehme Situation bei der überhaupt nichts positives geschieht. Dies kann auch etwas ehemals Positives sein, das eine schlimme Wendung genommen hat. Auch das Böse, Tod und Unglück oder eine breite Ungewißheit kann sich dahinter verbergen. Wir sollten mit dem Schlimmsten rechen. ... weiter
WOLKEN = Ungewißheit und Verwirrung, wolkensich von etwas überschattet fühlen

Assoziation: Große Ungewißheit; Verwirrung; Unplanbarkeit. Fragestellung: Wird es nur regenen oder kommt das folgenschwere Unwetter?   Wolken im Traum stehen für Probleme, die alles andere in den Schatten stellen. Es drohen auffällige Ungereimtheiten, große Uneinigkeit oder Enttäuschungen, die das Leben immer mehr in Beschlag nehmen. Auch: Von einer eingeschlagenen Richtung abweichen oder von einem eingeschlagenen ... weiter
RUECKEN = Belastung und Stress, rueckensich unter Druck gesetzt fühlen

Assoziation: Unbewußt, "Da hinten". Fragestellung: Was geschieht hinter meinem Rücken?   Rücken im Traum stellt eine Belastung, Stress, oder "das sich unter Druck gesetzt fühlen" dar. Auch Geheimnisse, die wir nicht preisgeben wollen, peinliche Erinnerungen oder Versprechungen, die eingelöst werden sollten, können dahinter stehen. Rücken wird oft auch im Sinne von Hinten gedeutet. Unter Umständen symbolisiert er ... weiter
ZWEI = Streit und Zwist, zweiim Alltag mit Widerständen rechnen müssen

Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt; Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?   Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen. Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ... weiter
ZIEHEN = irgend eine Form des aktiven Handelns, ziehenin einer bestimmten Situation zur Tat schreiten

Ziehen im Traum deutet auf irgendeine Form des aktiven Handelns hin. Man wird durch den Traum darauf aufmerksam gemacht, dass man in einer bestimmten Situation zur Tat schreiten kann. Auch der Gegenstand, den man zieht, oder das Mittel, mit dem man dies tut, kann wichtig sein. Ist man im Traum selbst der Ziehende, so trifft man bei einem Vorhaben die Entscheidungen. Werden wir gezogen, dann haben wir vielleicht den ... weiter
STEHEN = je besser der Stand, stehendesto stärker das Selbstbewußtsein

Beim Stehen im Traum kommt es darauf an, wie sicher wir im Traum auf den Beinen stehen - je besser der Halt, desto stärker spiegelt sich in diesem Symbol die Festigkeit, das Selbstbewußtsein, die Zuverlässigkeit und die klare Ratio wider.   Siehe Barfuß Bein Fallen Fuß Rutschen Stolpern
BLICK = die bewußte Wahrnehmung, blickdas aufmerksame Betrachten einer Situation

Der Blick im Traum ist das Symbol für die bewußte Wahrnehmung, das aufmerksame Betrachten. Wer ist es denn, den wir uns gerne "näher anschauen" wollten - oder sollten? Vielleicht ist das, was wir anblicken, genau das, worauf es bei einem Problem oder in einer Angelegenheit ankommt. Jemanden anstarren, kann den Druck widerspiegeln, den man auf jemanden anwendet, um seine konzentrierte Aufmerksamkeit in einer wichtige ... weiter
ANZIEHEN = einen Fehler nicht koriigieren sollen, anziehenda man sonst alles verdirbt

Anziehen im Traum ist ein glückhaftes Zeichen, jedoch wenn man dabei einen Fehler macht, sollte man ihn nicht korrigieren sonst man verdirbt man alles.   Der Kontext des Traumes ist wichtig. Fühlte man Scham oder Stolz? Zog man sich an oder aus? Zog man seine eigenen Kleider an? Oder falls man die Kleider von jemand anderem anzog, brachte man damit seine Bewunderung für eine andere Person zum Ausdruck? Ein Traum, in ... weiter

Weitere Symbole des Traumes sind:
 
Siehe Fuehlen Huegel

 

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Bin irgendwo mit einem Freund auf einer Sprungschanze. Es gibt nur eine wackelige Leiter, die hinunter führt. Ich wage den Abstieg und gelange problemlos nach unten.
 
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