ATTENTAT = einen Überraschungsangriff,
bei dem man sich ausgeliefert fühlt und sich vor Gewalt fürchtet
Attentat im Traum zeigt, dass man sich ausgeliefert fühlt und Gewalt befürchtet. Man sollte vor einem Überraschungsangriff auf
der Hut sein. Das Unbewußte hat Angst vor seelischer Verwundung.
Siehe Bombe Chaos Explosion Mord Terrorist Verbrechen Verwundung
- Erleben wir ein Attentat, steht Aufregung bevor, wobei weitere Symbole erklären, um welche Erlebnisse es sich handelt.
- Planen oder begehen wir selbst ein Attentat, wollen wir uns im Wachleben in einer aussichtslosen scheinenden Sache
engagieren.
- Wenn wir ein Attentat aus sicherer Entfernung beobachten, bleiben wir auch in den bedrohlichsten Lebenslagen zuverlässig,
"cool" und souverän.
- Von der 11.9 Katastrophe träumen: schreckliche Lebenserfahrungen machen, seine Unbefangenheit verlieren. Das Gefühl,
dass etwas Negatives einen unsicher oder ängstlich macht. Auch schockiert sein darüber, dass jemand absichtlich versucht eine gute
Sache zu ruinieren, oder jemand verrückter und gefährlicher ist, als man dachte.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- selbst ein Attentat begehen: sich vor Schande hüten müssen; man opfert sich für eine aussichtslose Sache;
- Attentat sehen oder erleben: große Aufregung, die aber glücklich ("Glück im Unglück" haben) vorübergeht;
- Attentat, das an einem selbst ausgeführt wird: Gefahren drohen; man kann nicht alle Probleme überwinden;
- andere Person sehen, über der blutüberströmt ein Attentäter steht: verheißt Unglück;
- Attentat wobei Blut fließt: geschäftliche bzw. private Verluste.
(arab.):
- bei Attentat dabei sein, wenn eins verübt wird: eine Mahnung, bei Entschlüssen größte Vorsicht walten zu lassen;
- Attentat an uns selbst: es wird einem der Rat erteilt, sich von seiner Umwelt nicht einschüchtern zu lassen;
- selbst oder mit anderen zusammen ein Attentat begehen: man sollte einmal prüfen, ob man sich nicht für eine Sache einsetzt, die keinen Erfolg verspricht.
TUER = Zugang, Option oder Wechsel,
die Chance bekommen, etwas anderes zu machen
Assoziation: Zugang, neue Aussichten oder Wechsel.
Fragestellung: Welchen Bereich bin ich zu betreten bereit?
Tür im Traum kann eine nunmehr verfügbare Möglichkeit bedeuten. Die Chance, etwas anderes zu machen. Sie kann den
Eingang in eine neue Lebensphase darstellen, wie etwa der Übergang von der Pubertät ins Erwachsenenalter. Sehr wahrscheinlich bieten
sich jetzt Chancen, über die wir eine bewußte ...
weiterBEOBACHTET = der Versuch,
etwas Wichtiges für unser Leben zu erreichen
Beobachten im Traum kann bedeuten, dass wir einer Situation mit Neutralität und Objektivität begegnen. Wir werden uns
bewusst gegenüber einer Situation, dem Verhalten einer Person, oder unseres eigenen Handelns.
In Träumen erleben wir uns oft als Beobachter. Es ist im Alltag vernünftig, eine Situation oder Person erst zu beobachten, bevor wir zur Tat
schreiten. Aber wir dürfen bei all dem Beobachten selbst das ...
weiterVERSTECKEN = die Angst vor Konfrontation,
ein Geheimnis haben oder die Wahrheit zurückhalten
Verstecken im Traum stellt die Angst vor der Konfrontation mit einem Problem dar. Man hat vielleicht ein Geheimnis oder hält die
Wahrheit zurück. Versteckensträume können auch auf Schuld oder Angst vor den Konsequenzen eines Fehlers hinweisen. Wovor man sich
im Traum versteckt ist etwas, vor dem man im Wachleben gewisse Angst hat.
Wer von versteckten Kameras träumt, hat unangenehme Gefühle gegenüber Personen denen er ...
weiterOPFER = die Aufforderung,
bestimmte Absichten, Gewohnheiten oder Ziele aufzugeben
Assoziation: Selbstlosigkeit; Selbstaufopferung.
Fragestellung: Was will ich aufgeben, obwohl ich es mag?
Opfer im Traum fordert auf, Absichten und Ziele aufzugeben. Im Traum widerfahren uns oft Dinge, auf die wir keinen Einfluß
haben. Damit sind wir in dem Sinne Opfer, als dass wir in der Situation passiv oder machtlos sind. Manchmal erkennen wir, dass wir einen
anderen Menschen nicht korrekt behandeln; wir machen ...
weiterVERBRECHER = Gewalttätigkeit und Unehrlichkeit,
Gewissenskonflikte und Schuldgefühle
Assoziation: Arbeit an der Machtlosigkeit.
Fragestellung: Wo in meinem Leben bereite ich mich darauf vor, meine Kraft zu zeigen?
Verbrecher im Traum steht als Bild für Verluste, Gewalttätigkeit, Unehrlichkeit, Gewissenskonflikte und Schuldgefühle. Es kann
sehr gut möglich sein, dass diese Schuldgefühle sich auch auf den sexuellen Bereich beziehen. Allgemein weist er im Traum aber auf
moralische Zwiespalte hin, ...
weiterGESELLSCHAFT = Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten,
man will nicht mehr so einsam sein, sich anderen Menschen mitteilen
Gesellschaft, in der man sich befindet, zeigt oft das Bedürfnis nach mehr sozialen Kontakten bei vereinsamten Menschen an. Eine große
Gesellschaft, in der man sich verloren fühlt, kann darauf hinweisen, daß die eigenen Lebensverhältnisse im Augenblick verworren sind und
bald wieder geordnet werden müssen.
Psychologisch:
Wer sie besucht, will im Wachleben nicht mehr so einsam sein, möchte sich anderen Menschen ...
weiterSICHERHEIT = Unzuverlässigkeit und Überängstlichkeit,
nach einem rettenden Strohhalm verlangen
Der Wunsch nach Sicherheit kommt oft in Träumen von unsicheren Kantonisten vor, die - weil sie selbst nur zu unzuverlässig und
überängstlich sind - nach ihr, wie nach einem rettenden Strohhalm verlangen.
Psychologisch:
Wenn unsere Sicherheit in Gefahr ist, wird sich die Besorgnis auch in Träumen niederschlagen. Erscheint Sicherheit als ein Gefühlswert oder
spielt sonst in Träumen eine Rolle, dann müssen wir ...
weiterFLIEHEN = sich in eine Opferhaltung begeben,
sich etwas annähern sollen
Wovor unser Traum-Ich flieht, dem sollten wir uns annähern. Mit der Flucht begeben wir uns in die Opferhaltung, wenn wir uns jedoch dem
zuwenden, wovor wir fliehen, können wir die Situation selbst bestimmen.
Siehe Armut Flucht Flüchtling Jagd Opfer Verfolgung Vertreibung