PICKEL = ein geringes Selbstwertgefühl,
weil man unsicher ist, wie man bei anderen ankommt
Assoziation: Unsicherheit, Schüchternheit;
Fragestellung: Was glaube ich, stimmt mit mir nicht?
Pickel im Traum weisen auf Probleme hin, die mit niedrigem Selbstwertgefühl und Selbstbild zu tun haben. Wir sind uns einer
Peinlichkeit bewusst und hoffen, dass dieser Umstand niemanden auffällt. Das kann in einer Situation oder in Beziehungen der Fall sein, wo
wir uns nicht wohl fühlen oder glauben, nicht richtig dazu zu gehören. Uns dämlich vorkommen, weil wir in Gesellschft nicht so bravourös
auftreten können, wie wir es uns wünschen.
Häufig verbirgt sich dahinter auch eine ablehnende Einstellung zu uns selbst, oder zwischenmenschliche Probleme die durch Unsicherheit
und Hemmungen verursacht werden.
Weil ein Pickel symbolisiert, dass der Körper Giftstoffe nicht ausscheiden kann, verweist er auf unsere Unfähigkeit, einen Fremdkörper oder
Negatives auszuscheiden. Diese Tatsache ist uns bisher nur zum Teil zu Bewußtsein gekommen. Pickel sind auch Hinweise auf Streß,
Spannungen, Probleme, seelische Konflikte oder Minderwertigkeitsgefühle.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene symbolisiert ein Pickel im Traum den Anstoß zu einem wichtigen Entwicklungsschritt.
Siehe Akne Allergie Eiter Geschwür Gesicht Haut Pusteln Schminke Sommersprossen Warzen
- Ein besonders auffälliger Pickel im Gesicht zeigt, dass wir uns Sorgen machen, wie wir bei anderen Menschen "ankommen".
- Ein besonders großer Pickel kann auch für einen hartnäckigen, schwer zu tilgenden Charakterfehler stehen, mit dem wir
uns immer wieder auseinandersetzen müssen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- Pickel sehen: man ist launenhaft und fühlt sich unbefriedigt.
- Pickel ausdrücken: man verschaffe sich ausreichend Abwechslung, dann wird einem das Leben auch mehr Spaß machen.
- Eispickel: du gehst gefährliche Wege.
- Pickelhaube: nur mit Strenge kannst du etwas erreichen.
- Glaubt eine Frau ihre Schönheit durch Pusteln zerstört, wird ihr Verhalten in Haus und Gesellschaft
von Freunden und Bekannten kritisiert. Kleine Ärgernisse können auf diesen Traum folgen.
SCHULTERN = Tatkraft und Energie mit der man bewältigt,
was man aufgebürdet bekommt
Assoziation: Stärke oder Bürden.
Fragestellung: Was bin ich zu tragen bereit? Welche Last ist mir zu schwer?
Schultern im Traum symbolisieren unter anderem, wie stark man an sich selbst glaubt. Man erkennt an ihrer Erscheinung auch
das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten - oder ob man sich stark genug fühlt, sich von anderen nicht unter Druck setzen zu lassen.
Schulter steht für Tatkraft und Energie, mit der man bewältigt, was man aufgebürdet bekommt.
Eine Schulter im Traum zu sehen, symbolisiert Stärke, Verantwortung aber auch Pflichten. Wenn eine Traumperson unsere Schulter berührt,
will jemand uns kontaktieren, um Vertrauen zu gewinnen oder uns helfen.
Siehe Arm Hals Hüfte Kopf Nacken Rücken
- Eine ausgerenkte Schulter kann auf Schwierigkeiten hinweisen, weil man zu wenig an sich selbst glaubt. Dies bedeutet, dass
unsere Arbeitsweise oder der Umgang mit bestimmten Lebenssituationen falsch ist. Etwas fügt uns mehr Schaden als Nutzen zu, was uns
anhaltende Beschwerden verursacht. Lernen wir neue Wege, unsere Aufgaben zu erledigen, oder delegieren wir einen Teil der Arbeitslasten
an andere.
- Eine Schulterverletzung deutet auf eine plötzliche Veränderung hin, die ziemlich unerwartet sein kann. Ist etwas
Unerwartetes passiert, wie zum Beispiel ein Unfall, der uns die Fähigkeit nimmt, unserer Verantwortung nachzukommen?
- Wenn jemanden mit einer Waffe in unsere Schulter schießt, bedeutet dies, dass jemand möglicherweise versucht, unseren
Job zu bekommen oder unsere Karriere zu verhindern.
- Beißt uns ein Tier in die Schulter, verletzt uns jemand, der mehr Verantwortung hat als wir. Beachten wir, was für ein Tier es
war, um weitere Hinweise zu erhalten.
- Ein medizinischer Eingriff, etwa eine Operation oder eine Röntgenaufnahme weisen darauf hin, dass wir uns dringend mit
unseren Lebensgewohnheiten und Entscheidungen auseinandersetzen müssen. Etwas stimmt nicht mit unserer Fähigkeit, die Menschen um
uns herum zu unterstützen, und dies muss schnell behoben werden.
- Wird man fest an der Schulter gepackt, kann damit gemeint sein, dass man gezwungen wird, jemanden gegen den eigenen
Willen zu respektieren oder anzuerkennen. Sich mit einer Situation auseinandersetzen müssen, von der man glaubt, dass sie nicht
ungefährlich ist.
- An einer Schulter ausweinen bedeutet, dass wir uns nach Trost und Hilfe sehnen. Weint sich ein anderer an unserer
Schulter aus, deutet das meist auf Mitgefühl hin.
- Tragen wir eine Tasche, einen Rucksack oder eine Geldbörse auf der Schulter, mag dies bedeuten, dass die Verantwortung
oder Aufgaben, mit dem Anlass einhergehen, welche Art von Gegenstand wir auf der Schulter tragen. Sind die Gegenstände schwer, so
dass wir Probleme beim Tragen haben, mag die Zeit gekommen sein, loszulassen oder die Last mit anderen zu teilen. War das Gewicht kaum
spürbar, haben wir im Leben nur wenig oder gar keine Sorgen.
Volkstümliche Deutung:
(europ.):
- hohe, gesunde und schöne Schultern: du bist stark und fest;
- nackte Schultern sehen: es kündigt sich eine glückliche Wendung an, die die Welt in einem anderen Licht sehen läßt;
- die eigenen Schultern dünn sehen: man macht sich bei Unterhaltung und Freizeit von den Launen anderer abhängig;
- ein gebrochenes Schulterblatt: Belästigungen;
- geschwollene Schultern: Verdruß mit Hausgenossen;
- ein anderer legt seinen Kopf an Ihre Schultern: jemand appelliert an Ihr Mitgefühl oder Hilfsbereitschaft;
- den eigenen Kopf an eine fremde Schulter legen: man braucht jetzt Trost oder einen hilfsreichen Menschen,
der einem unter die Arme greift;
- sich an einer Schultern ausweinen: man sollte einmal seinen freien Lauf lassen, ein guter Freund wird einem hierbei nützlich sein.
(arab.):
- auffallend hohe und breite Schultern haben: deine Charakterfestigkeit wird siegen; auch: du nimmst das Leben von der leichten Seite;
- schmale Schultern: man mutet dir zu viel zu, lehne es ab.
CHAMPIGNONS = nicht nach Anerkennung streben,
sondern seinen Wohlstand im Stillen genießen sollen
Champignons im Traum sollten nach alten indischen Quellen darauf hinweisen, dass man nicht nach der äußeren Anerkennung
streben sollte, weil es vorteilhafter ist, Erfolge und Wohlstand im Stillen zu genießen.
Siehe Keller Pilz Pizza Schimmel Suppe
Volkstümliche Deutung:
(arab.):
- Champignons allgemein: Auszeichnung.
(indisch):
- Champignons essen: verzichte auf die äußere Anerkennung, und du wirst mehr Vorteil haben.
NACKTHEIT = Verwundbarkeit, Bloßstellung oder etwas,
das ans Licht kommen oder enthüllt werden kann
Assoziation: Angreifbarkeit, Schutzlosigkeit, Verwundbarkeit, Bloßstellung;
Fragestellung: Was dürfen die anderen von mir sehen?
Nacktheit im Traum hat etwas mit dem Selbstbild zu tun. Wir haben den Wunsch, so gesehen zu werden, wie wir sind, und
möchten unser Wesen enthüllen, ohne eine Fassade errichten zu müssen. Nacktheit kann zu mehr Offenheit und Ehrlichkeit auffordern; wir
sollen dann falsche Hemmungen ...
weiterESSEN = die Einverleibung von Erfahrungen,
ein grundlegender Nährstoff oder ein Feedback, das fehlt
Assoziation: Ernährung, Befriedigung, Genuß.
Fragestellung: Welchen Teil von mir nähre ich?
Essen im Traum steht allgemein für Bedürfnisbefriedigung. Es kann als körperliches Signal auftreten, wenn wir tatsächlich
Hunger haben; dann soll der Schlaf durch die Scheinbefriedigung im Traum gesichert werden. Allgemein bedeutet Essen im Traum die
Einverleibung von Erfahrungen, Erkenntnissen und geistigen Werten. ...
weiterZWEI = Streit und Zwist,
im Alltag mit Widerständen rechnen müssen
Assoziation: Dualität, Zwei{fel}; Opposition, Konflikt;
Fragestellung: Wer oder was streitet mit wem?
Zwei im Traum deutet auf eine Auseinandersetzung mit unserer Einstellung zu etwas, oder auf einen Konflikt in unserer
Gefühlswelt. Man ringt mit sich widersprechenden Ideen und Überzeugungen oder wird von seinen Entscheidungen hin und her gerissen.
Schwierigkeiten behindern das Erreichen von Ergebnissen. ...
weiterSPIEGEL = Selbstreflexion und Selbstbewusstsein,
etwas an sich selbst bemerken
Assoziation: Bild; Identität. Selbstreflexion und Selbstbewusstsein.
Fragestellung: Welcher Teil von mir wird reflektiert? Was bin ich zu sehen bereit?
Spiegel im Traum deutet an, dass wir etwas etwas an uns selbst bemerken. Wir beurteilen uns selbst, denken ehrlich über uns
selbst nach oder erkennen vielleicht wer wir wirklich sind. Der in den Spiegel schauende Träumer sieht sich seitenverkehrt und findet damit
zu ...
weiterEKEL = Gereiztheit oder Aufgebrachtheit,
etwas als krank, anstößig oder geschmacklos empfinden
Ekel im Traum weist auf Gereiztheit oder Aufgebrachtheit hin. Situationen im Leben, die als krank, anstößig oder geschmacklos
empfunden werden. Auch: Zutiefst beunruhigt sein, dass jemand unaufrichtig, unmoralisch oder sexuell abartig veranlagt sein könnte; bei
einer peinlichen unerwünschten Angelegenheit ertappt werden; nicht mit jemandem in Kontakt treten wollen, weil man ihn für skrupelos oder
anrüchig hält.
...
weiterRECHTS = die Seite des Bewußtseins,
unsere geistigen Interessen und Aktivitäten
Rechts im Traum gilt als Hinweis auf einen männlichen Gesichtspunkt. Wie in der Regel mit der rechten Hand geschrieben und
gehandelt wird, so bedeutet Rechts im Traum die Seite des Bewußtseins, der geistigen Interessen und Aktivität. Die individuelle Bedeutung
ergibt sich aus der Beziehung zu anderen Symbolen im Traum und aus den individuellen Lebensumständen. Im Traum itst diese Seite niemals
als politische Einstellung ...
weiterJUCKEN = seelische Nöte, die gerade anstehen,
bei häufigen Juckreizträumen wird ein Arztbesuch fällig
Der Reiz kann von außen kommen, etwa von einer kitzelnden Bettfeder, doch der Traum nimmt ihn oft auf und übersetzt ihn als seelische
Nöte, die gerade anstehen, als Angst vor einer Prüfung oder als Eifersucht gegenüber einem lästigen Nebenbuhler. Wenn kein Reiz von
außen gegeben ist, dann "juckt" es den Träumer, irgend etwas Bestimmtes zu tun, vielleicht juckt ihn auch das Geld in seinen Fingern.
Psychologisch: ...
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