joakirsoft
Traumdeutung, Traumsuche, Traumtagebuch
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🎧 Deutung vorlesen
Am 19.04.2018gab eine ältere Frau im Alter zwischen 70-77 diesen Traum ein:
Ich agiere bewusst als Bewährungshelfer
Die beiden jungen Leute übernachten heute bei uns, im Parterre unten. Und ich/wir oben. Es ist ein Flachbau mit 2 Etagen die eher unbegrenzte Zimmer aufweisen, ich sehe keinerlei Wände. Eigentlich sollten sie schlafen, sie stehen diese Nacht noch unter Arrest bei uns und damit unter meiner Verantwortung. Heute nochmal, dann werden sie wohl eingesammelt und abgeführt oder so (wir sind sie dann los). Als ich nun nach unten komme (gelockt oder gerufen oder aus wer weiß was für Gründen) und dabei mit der seltsam geformten Vorlage am Fußboden zu tun habe… (sie ist unvollkommen, hat also keine Konfektionsmaße sondern entspricht einem übriggebliebenen Teppichteil aus dem man Einzelstücke herausgeschnitten hat. Passend ist aber der halbrunde Teil, nämlich die Aussparung, die um eine senkrechte Wand im Flur führt. Ich nehme sie ins Visier und lege sie mit der präzis Zirkel runden Aussparung um diese Mauer( ?)im Flur, ich konzentrier mich kurz darauf, ich „weise der kleinen Vorlage ihren einzig perfekten Platz an – wie einem Puzzelteil.Dann nehme ich wahr, dass Giuliano und die Person die zu ihm gehört ausgegangen sind (was mich etwas überrascht) da ich dachte, sie schlafen. Nun, ich betrachte und behandele das mit „Nettigkeit“ – aus dem unausgesprochenen Verständnis heraus für ihre prekäre Lage und der Einbildung, dass sie der Beurteilung dieser Lage das gesellschaftlich notwendige Verständnis entgegen bringen und mein Vertrauen in sie nicht enttäuschen werden. Ich bin in der Position eines Betreuers. Ich stelle fest, sie sind noch mal raus gegangen mit den jungen Leuten von unten. Vielleicht Party-mäßig. Ich nehme das hin. Es beunruhigt mich nicht wirklich. Sie sind dann auch wieder da und Giuliano lässt sich ein Gewehr von mir geben. Ich tu es aus Nettigkeit und denk gar nicht drüber nach… aber kaum hat er es in der Hand, da springt er los und rennt damit in der fast-Dunkelheit die ~30, 40m zwischen den Mauern hindurch. Mehr als ein Weg ist es ein nicht bebautes, vernachlässigtes Terrain das von uns bis an die Straße führt, denn unser Gebäude liegt etwas abseits der Straße. Mit schussbereitem Gewehr. Und er wird jetzt kämpfen. Für seine Freiheit – er hat mich dazu ausgenutzt. Meine Nettigkeit, meine Entscheidung, ihm zu vertrauen. Zu spät – ich bin auf der Seite der Gesellschaft/Polizei… und nur aus bewusstem vorläufigen Vertrauen auch sozusagen auf seiner, aber von nun an bin ich ausgeschlossen… Es geht nicht mehr um mich.