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Datum: 08.08.2017
Eine ältere Frau im Alter zwischen 63-70 gab folgenden Traum ein:
Mit Paradeschritten zur Tarnung
Wir sind hier angekommen. Es ist eine Art Umschlagplatz, besser: Stützpunkt. Hat fast was Militärisches, oder etwas von einem Bahnhof (aber ich sehe keine Züge). Ich sehe auch kein Militär. Ich selbst, meine Vorgehensweise, erinnert mich jetzt nur daran: Ich mache größtmögliche Schritte mit durchgestreckten Knien, eben wie beim Maschieren. Damit will ich etwas verschleiern, denn es geht mal wieder um Heimlichkeiten. Keiner darf merken, dass der Junge/Mann, der mir nachkt vorkommt unter den Frauenkleidern, die er sich eher umgehängt hat (ummantelt, auch um den Kopf herum) als angezogen, keine Frau ist. Oder umgekehrt, aber nein, wohl eher so rum. Sie sollten gar nicht merken, möglichst – auch wenn es sich wohl nicht vermeiden lässt, wenn ich später für ihn dolmetsche, zwischen Italienisch und deutsch – dass wir zusammengehören.Es ist fast schon dunkel. Ich geh vor (auf beschriebene Weise, Paradeschritt-mäßig, und er folgt mir „unauffällig“ vermummt und ängstlich.
Schritt (Schreiten) fordert oft auf, nichts zu überstürzen, sondern auf dem Lebensweg einen Schritt nach dem anderen zu setzen. Schreitet man selbst, kann darin übertriebener Stolz zum Vorschein kommen.
- Schritte hören, kann die Ungewissheit ausdrücken, was jemand anderes tut. Man fühlt, dass andere bestimmte Maßnahmen treffen, während man selbst keine Ahnung davon hat, welche Absichten dahinterstecken.
- Sich nähernde Schritte bedeuten, dass eine Situation oder Entscheidung unvermeidlich sein wird. Man weiß, dass etwas passieren wird. Es kann gut sein, dass einem bald Ärger bevorstehen wird. Auch: Ungewissheit oder Verfolgungswahn; von Panik und Unbehagen überwältigt werden.
- Sieht man jemanden schreiten oder schreitet man selbst, deutet dies auf die Anstrengung hin, seine Ziele zu erreichen. Ein Problem oder eine Situation, die den richtigen Schritt zum richtigen Zeitpunkt erfordert. Alternativ können Schritte auch andeuten, dass man langsam auf etwas hinarbeitet.
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Volkstümliche Deutung:
(europ.):
(europ.):
- schreiten: man tut sich leicht, das Ziel zu erreichen, sollte dabei aber nicht hochmütig sein;
- schrittweise vorwärts gehen: man bewegt sich Schritt für Schritt auf ein Ziel zu, oder sollte dieses so realisieren.
Assoziation: Weiblicher Persönlichkeitsaspekt. Fragestellung: Wo in meinem Leben bin ich zu mehr Empfänglichkeit bereit? Frau im Traum steht für weibliche Eigenschafen, die passiv, sympathisch, empfänglich, empfindlich, pflegend, intuitiv, kreativ oder gebender Natur sind. Aber auch Merkmale wie betrogen werden, benutzt werden, Eifersucht oder Unterlegenheit können damit gemeint sein. Außerdem: Sich Dinge wünschen, ... weiter
Assoziation: Unausgedrückte Liebe, Selbstzweifel. Fragestellung: Was bin ich in mir und anderen zu akzeptieren bereit? Angst im Traum zeigt, dass einem eine Angelegenheit große Sorgen bereitet. Das kann ein Problem sein, mit dem man sich nicht auseinandersetzen will. Oder man hat eine verborgenen Abneigung gegen das, was gerade geschieht. Auch das augenblickliche Selbstwertgefühl mag zu wünschen übrig lassen. Oder ... weiter
Assoziation: Lebenssituationen die eine lange Zeit in Anspruch nehmen. Fragestellung: Was möchte ich mir anschauen, während ich mein Leben verändere? Zug im Traum symbolisiert Persönlichkeitsentwicklung und berufliches Erfolgsstreben, wie z. B. langfristige Projekte oder Pläne an denen man arbeitet. Oft widerspiegeln Züge die großen Perioden des Lebens und unsere Erwartungen für Dinge, die Jahre in Anspruch nehmen ... weiter
KOPF = Selbstdisziplin, Geist und Vernunft,
darauf achten sollen, wie man mit seiner Intelligenz umgeht

Assoziation: Intellekt, Verstehen, etwas Übergeordnetes. Fragestellung: Was bin ich zu verstehen bereit? Kopf im Traum widerspiegelt Bewusstsein, Gesinnung, Charakter und Zielvorstellungen. Er gilt als Zentrale der Entscheidungen. Wenn ein Traum von einem Kopf handelt, dann muss man sehr sorgfältig darauf achten, wie man sowohl mit Intelligenz als auch mit Torheit umgeht. Er kann auch körperbedingt bei Kopfschmerzen, ... weiter
Assoziation: Angst, Unwissenheit, Ungerechtigkeit. Fragestellung: Welche Krise kommt auf mich zu? Dunkelheit im Traum steht für eine unangenehme Situation bei der überhaupt nichts positives geschieht. Dies kann auch etwas ehemals Positives sein, das eine schlimme Wendung genommen hat. Auch das Böse, Tod und Unglück oder eine breite Ungewißheit kann sich dahinter verbergen. Man sollte mit dem Schlimmsten rechen. ... weiter
Assoziation: Anfang oder Endpunkt eines längeren Lebensabschnitt. Fragestellung: Worauf bereite ich mich vor? Was habe ich beendet? Bahnhof im Traum steht für "neue Wege" gehen, einen Spurwechsel machen, sich auf etwas ausrichten, sich spezialisieren. Er kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass man seinen bisherigen Weg und seine Ziele neu bewerten muss. Bahnhof steht für Bewegung, die ins Leben kommt, oder mahnt ... weiter
Assoziation: Natürliche Bewegung, körperliche Betätigung. Fragestellung: Wohin bin ich unterwegs? Bewege ich mich schnell genug? Gehen im Traum zeigt uns, in welche Richtung man sich bewegen soll. Es kann die augenblicklichen Absichten, Pläne und Ziele versinnbildlichen. Gehen ist der Schrittzähler auf dem Lebensweg. Wie man sich in der Traumhandlung fortbewegt, weist auf den Zustand hin, in dem man sich momentan ... weiter
Assoziation: Flexibilität, Demut, moralische Stärke und Ausdauer. Fragestellung: Wo in meinem Leben muss ich mich beugen? Knie im Traum steht für erotische Bedürfnisse. Aber auch andere Begierden können darin zum Vorschein kommen, die man mehr zügeln muss. Knien kann Unzulänglichkeit, Verwundbarkeit, Schwäche oder Kapitulation bedeuten. Das Gelenk im Bein versinnbildlicht eine Schaltstation im Leben; hier wird dafür ... weiter
ERINNERUNG = etwas verdrängt, oder immer wieder aufgeschoben haben,
und schließlich vergessen haben, was ursprünglich wichtig war

Ein Mensch ohne Erinnerung ist bekanntlich ein psychisch Schwerkranker, einer, der nicht mehr in seiner eigenen Dauer lebt, einer, der nicht zurückgreifen kann auf das, was ihm die Lebensjahre vorher zufallen ließen. Ihm fehlt das Gedächtnis, das ihn mit dem Leben verbindet, welches ja immer gleichzeitig Vergangenheit, Gegenwart und sich entfaltende Zukunft ist. Viele Traumbilder geben romantische Erinnerungen wieder. ... weiter
Anziehen im Traum ist ein glückhaftes Zeichen, jedoch wenn man dabei einen Fehler macht, sollte man ihn nicht korrigieren sonst man verdirbt man alles. Der Kontext des Traumes ist wichtig. Fühlte man Scham oder Stolz? Zog man sich an oder aus? Zog man seine eigenen Kleider an? Oder falls man die Kleider von jemand anderem anzog, brachte man damit seine Bewunderung für eine andere Person zum Ausdruck? Ein Traum, in dem ... weiter
Weitere Symbole des Traumes sind:
Siehe Schleier Unter Ankunft Nein Italien Militaer Weisheit Dolmetscher